Marantz PM7001 / 7003 an AVR

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Marlowe_
Inventar
#1 erstellt: 06. Dez 2009, 20:27
Hallo allerseits,

ich habe eine Frage, die dem Fachmann vieleicht dämlich erscheint, mir aber unklar ist.

Zur Ausgangslage:
Ich würde meine Stereo-Quellen (Plattenspieler, CDP) gerne über eine reine Stereo-Lösung betreiben, statt wie bisher über meinen AVR, aber nicht zwei komplette System (insbesondere zwei Paar Front-LS) stehen haben.

Nun geht meine Überlegung dahin, den PM 7003 je nach Bedarf als Enstufen für die Front-LS oder als Stereo-Verstärker zu nutzen. Das scheint sich anzubieten, da er dahingehend schaltbar ist, dass man seine Vorstufe quasi 'ausknipst'. Erscheint mir unproblematisch....

Andererseits weiss ich nicht, ob das nicht auch mit jedem anderen 'aufteilbaren' Vollverstärker, wie z.B. dem 7001 möglich wäre, dessen Vorstufen eben nicht abschaltbar ist.

Was passiert, wenn über einen Eingang eines solchen 'normalen' Verstärkers ein Signal kommt und gleichzeitig der AVR etwas 'einspeist'?

Oder gibt es vielleicht noch ganz andere Probleme dabei, die ich nicht bedacht habe
RobN
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2009, 11:22

Marlowe_ schrieb:
Was passiert, wenn über einen Eingang eines solchen 'normalen' Verstärkers ein Signal kommt und gleichzeitig der AVR etwas 'einspeist'?

Nichts, weil das Signal der integrierten Vorstufe gar nicht bei der Endstufe ankommt. Beim PM7001 muss man den Betriebsmodus - integriert oder aufgetrennt - blöderweise auf der Rückseite umschalten. Im integrierten Modus sind Pre-Out und Main-In meines Wissens komplett deaktiviert, im aufgetrennten Modus ist er wirklich komplett getrennt und es kommt nur das bei der Endstufe an, was über Main-In eingespeist wird - in dem Fall also das Signal vom AVR. Die integrierte Vorstufe gibt dann ihre Signale über den Pre-Out aus, der ins Leere läuft.

Der 7001 ist eher für dauerhafte komplette Auftrennung interessant. Oder man müsste mit einem Cinch-Umschalter arbeiten, sprich Pre-Out vom 7001 und vom AVR in Eingänge des Umschalters, Ausgang des Umschalters zum Main-In. So lassen sich dann auch auftrennbare Amps mit Steckbrücken, wie sie andere Hersteller bauen, integrieren.

Deutlich praktischer für die Integration eines AVR finde ich aber auf jeden Fall den 7003 mit seinem an der Frontseite wählbaren Main-In, da spart man sich die ganze Kabelage und den Umschalter.
Marlowe_
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2009, 12:41
Hallo RobN und zunächst herzlichen Dank für die Antwort.


RobN schrieb:
Im integrierten Modus sind Pre-Out und Main-In meines Wissens komplett deaktiviert, im aufgetrennten Modus ist er wirklich komplett getrennt und es kommt nur das bei der Endstufe an, was über Main-In eingespeist wird - in dem Fall also das Signal vom AVR. Die integrierte Vorstufe gibt dann ihre Signale über den Pre-Out aus, der ins Leere läuft.



Wenn das so ist, wäre zumindest sichergestellt, das kein Schaden entsteht, der mit üblem Geruch und Rauchentwicklung einher geht


RobN schrieb:
Die integrierte Vorstufe gibt dann ihre Signale über den Pre-Out aus, der ins Leere läuft.


Zumindest beim 7003 kommt, laut Manual, im getrennten Modus an den RCAs für PreOut nichst mehr an. Sher praktisch, so kann man auch den Sub 'doppelt' nutzen. Keine Ahnung, ob dads beim 7001 auch so ist.

Dann bliebe also nur die noch Unbequemlichkeit, immer hinten am Amp umschalten zu müssen. Praktisch ist was anderes. Ein separater Umschalter wäre die schlechteste Lösung aus meiner Sicht. Dann lieber den 7003/8003.
RobN
Inventar
#4 erstellt: 09. Dez 2009, 13:24

Marlowe_ schrieb:
Wenn das so ist, wäre zumindest sichergestellt, das kein Schaden entsteht, der mit üblem Geruch und Rauchentwicklung einher geht

Stimmt, das ist zumindest schon mal nicht ganz schlecht


Zumindest beim 7003 kommt, laut Manual, im getrennten Modus an den RCAs für PreOut nichst mehr an. Sher praktisch, so kann man auch den Sub 'doppelt' nutzen. Keine Ahnung, ob dads beim 7001 auch so ist.

Der 7003 ist ja im Gegensatz zum 7001 nicht komplett auftrennbar, sondern hat eben "nur" die "Power Amp Direct"-Funktion. Beim 7001 sollte in aufgetrenntem Zustand der Weg Vorstufe -> Pre-Out -> zwischengeschaltetes Gerät -> Main-In -> Endstufe vorgesehen sein, also sollte da eigentlich schon was rauskommen. Zugegeben, so ganz genau geht das aus dem Handbuch nicht hervor. Aber so kenne ich es von anderen auftrennbaren Amps. Man will ja üblicherweise einen Soundprozessor, Weiche oder Ähnliches zwischen Vor- und Endstufe hängen.


Ein separater Umschalter wäre die schlechteste Lösung aus meiner Sicht. Dann lieber den 7003/8003.

Sehe ich genau so. Ich überlege momentan auch in diese Richtung und habe mich daher etwas eingehender mit der Frage beschäftigt. Der schaltbare Endstufeneingang ist schon die perfekte Lösung für diese Anwendung. Auch wenn ich selber momentan noch eher auf den Denon PMA-1500AE schiele...
geheimflo
Stammgast
#5 erstellt: 09. Dez 2009, 13:46
ich hab mich auch mal mit dem Thema beschäftigt und mache es jetzt so:

an AVR und Verstärker sind jeweils Lautsprecherkabel angeschlossen und unter dem Rack verstaut. Je nachdem ob ich Musik hören oder DVD schauen will, hänge ich eben die passenden Kabel (Bananas) an die Lautsprecher. Okay, ich schau auch nur 2-3 Mal DVD im Monat...

Das ist zwar nicht wirklich die High End-Lösung, aber schnell und einfach realisierbar. Keine neue Hardware und kein unnötiges Geraffel im Signalweg.

Gruß,
Flo
Marlowe_
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2009, 14:13

RobN schrieb:
Auch wenn ich selber momentan noch eher auf den Denon PMA-1500AE schiele...


Der sieht auch auch interessant aus und hat offenbar die gleiche Funktion zum Auftrennen wie die Marantze... hmm

Hier übrigens ein Test des 8003, in dem unten auch auf den Denon eingegangen wird.

Das die Phonosektion des Denon allerdings auch MC-tauglich ist, hat was...
Marlowe_
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2009, 14:27

geheimflo schrieb:

an AVR und Verstärker sind jeweils Lautsprecherkabel angeschlossen und unter dem Rack verstaut. Je nachdem ob ich Musik hören oder DVD schauen will, hänge ich eben die passenden Kabel (Bananas) an die Lautsprecher.


Ok, so geht's auch. Ich könnte es mir sogar noch leichter machen: Ich habe noch zwei Monoendstufen, über die ich die Front-LS betreibe. Ich bräuchte also nur einen Stereo-PreAmp und könnte dann, je nach Bedarf, den oder die PreOuts des AV an die Monos klemmen. Zwei Stecker weniger, als bei der LS-Kabel-Lösung
Nur für den Sub bräuchte es dann noch eine elegante Lösung... hmmmm


geheimflo schrieb:

Okay, ich schau auch nur 2-3 Mal DVD im Monat...


Und ich nutze den AV auch gerne bei TV, zum 'nebenbei Radiohören', für gestreamte MP3 usw.



geheimflo schrieb:
Keine neue Hardware und kein unnötiges Geraffel im Signalweg.


Keine neues Hardware stimmt ja so nicht. Einen Stereoverstärker/-PreAmp brauchst auf alle Fälle....
RobN
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2009, 14:37

Marlowe_ schrieb:
Der sieht auch auch interessant aus und hat offenbar die gleiche Funktion zum Auftrennen wie die Marantze... hmm

Jein, er hat halt eine vergleichbare Schaltung mit dem 7003, das macht ihn auch so interessant. Dritter im Bunde wäre ubrigens noch der Yamaha A-S1000, der aber dann auch schon bei ca. 1000 Euro liegt.

Optisch und haptisch liegt der Marantz für mich ganz klar unter den beiden anderen. Der Denon kann fast mit dem Yamaha mithalten, wirkt aber nicht ganz so aus dem Vollen geschnitzt im Vergleich.


Hier übrigens ein Test des 8003, in dem unten auch auf den Denon eingegangen wird.

Ganz ehrlich, auf das Geschwafel der F(l)achpresse gebe ich in solchen Fällen nicht viel. Neuer + teurer = mehr Punkte, ganz klar. So dramatisch fallen die Unterschiede bei (brauchbaren) Verstärkern nach meiner Erfahrung gar nicht mal aus.
RobN
Inventar
#9 erstellt: 09. Dez 2009, 14:41

Marlowe_ schrieb:
und könnte dann, je nach Bedarf, den oder die PreOuts des AV an die Monos klemmen.

Oder wieder den Cinch-Umschalter

Ansonsten wäre ein solcher Umschalter ja auch eine Lösung für den Sub. Auch darüber habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, als ich meinen Sub noch mit zum Musikhören benutzt habe. Inzwischen hat sich das dank neuer LS zwar erledigt, aber das Thema bleibt ja grundsätzlich aktuell.
Haiopai
Inventar
#10 erstellt: 09. Dez 2009, 14:44
Mal ne doofe Frage , warum macht ihr euch das so schwer ??

Wenn ich Pre Outs für die Front an meinem AVR habe ,dann gehe ich von da aus in jeden beliebigen Eingang am Verstärker außer an Phono natürlich .

Wenn das System schon korrekt eingepegelt war ,messe ich mit Schallpegelmessgerät nach und erhöhe die Lautstärke am Stereo Amp von null an so hoch , bis es stimmt .
Die Potistellung wird sich gemerkt oder mit einem kleinen Punkt (Edding) markiert und gut ist .

Wenn ich den Amp dann als Endstufe für die Fronts nutze wird auf den betreffenden Eingang umgeschaltet und vorher das Lautstärke Poti in die markierte Position gebracht .
Ist doch der gleiche Vorgang , wie bei einem aktiven Subwoofer .
Und das ganz ohne irgendwas umstöpseln zu müssen.

Gruß Haiopai
RobN
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2009, 14:46

Haiopai schrieb:
Die Potistellung wird sich gemerkt oder mit einem kleinen Punkt (Edding) markiert und gut ist

Ja, na klar, das geht natürlich auch. Allerdings sollte man dann tunlichst nicht vergessen, vor dem umschalten auf CD oder andere Quelle die Lautstärke wieder 'runter zu drehen...

Ausserdem ist "Knöpfchen drücken und fertig" doch noch mal einfacher.
Haiopai
Inventar
#12 erstellt: 09. Dez 2009, 15:01
Es gäbe da noch eine viel günstigere Methode .

Zumindest für die , welche einen gut dimensionierten AV Receiver haben ,nach meinen Erfahrungen machen nämlich nicht die Endstufen in den Receivern die Probleme , sondern die mit DSPs durchsetzten Vorstufen .

Ganz billig im Einzelfall zu testen indem man sich über Ebay irgendeine ältere analoge Vorstufe ersteigert und sie einfach in die Fronteingänge des ext. Decoder Anschlusses des AVR stöpselt .

Auf die Art betreibe ich an meinem Denon den Plattenspieler
, ich nutze eine Technics Vorstufe als Phono Pre .
Gekostet hat mich das 40 Euro bei Ebay .

Der Decoder Eingang wirkt nämlich bei AVRs auch direkt über das Lautstärkepoti auf die Endstufen , im Prinzip das Gleiche was ihr betreibt nur andersrum

Gruß Haiopai
Marlowe_
Inventar
#13 erstellt: 09. Dez 2009, 15:01

RobN schrieb:

Marlowe_ schrieb:
Der sieht auch auch interessant aus und hat offenbar die gleiche Funktion zum Auftrennen wie die Marantze... hmm

Jein, er hat halt eine vergleichbare Schaltung mit dem 7003, das macht ihn auch so interessant. Dritter im Bunde wäre ubrigens noch der Yamaha A-S1000, der aber dann auch schon bei ca. 1000 Euro liegt.


Mit 'Marantze' meinte ich den 7003 und 8003, nicht den 7001. Der 8003 liegt ja auch eher in der Preisklasse des Denon PMA-1500AE.
Den Yamaha hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm... aber 1000€ sind noch mal einiges mehr... irgendwann muss auch mal gut sein.



RobN schrieb:
Optisch und haptisch liegt der Marantz für mich ganz klar unter den beiden anderen. Der Denon kann fast mit dem Yamaha mithalten, wirkt aber nicht ganz so aus dem Vollen geschnitzt im Vergleich.


Hier übrigens ein Test des 8003, in dem unten auch auf den Denon eingegangen wird.

Ganz ehrlich, auf das Geschwafel der F(l)achpresse gebe ich in solchen Fällen nicht viel. Neuer + teurer = mehr Punkte, ganz klar. So dramatisch fallen die Unterschiede bei (brauchbaren) Verstärkern nach meiner Erfahrung gar nicht mal aus.


Haptisch finde ich den Marantz schon sehr ansprechend und optisch sagt er mirmehr zu. Allerdings hab ich den Denon noch nicht leibhaftig gesehen.

Was die Presse angeht hast Du sicher grundsätzlich Recht... ich orientiere mich aber oft zunächst mal daran. Zumindest lese ich so was im Netz, wenn ich drüber stolpere.
Übrigens war in eben dieser Presse auch schon zu lesen, das das kleine Schwestermodell des 7003/8003, nämlich der 6002, absolut eine Alternative gegenüber den Geschwistern wäre, in Anbetracht seines Preises und seines Klangs. Man hätte fast meinen können, der Autor wolle sagen: Leute, spart das Geld, nehmt den Kleinen da...
Nur lässt der sich nicht auftrennen und hat auch keine PreOuts für den Sub (ok, das müsste nicht)
Marlowe_
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2009, 15:16
Erst mal H(a)i.


Haiopai schrieb:
Der Decoder Eingang wirkt nämlich bei AVRs auch direkt über das Lautstärkepoti auf die Endstufen



Einen dedizierten Decoder Eingang hat mein AVR gar nicht.... und selbst wenn, würde das nicht auf alle Endstufen gehen?
Haiopai
Inventar
#15 erstellt: 09. Dez 2009, 15:36
Nö , wie denn , wenn du nur ein Stereo Cinch Kabel anschließt.

Klappt ja aber bei dir nicht , da hängt ja dein Yamaha dran

Gruß Haiopai
RobN
Inventar
#16 erstellt: 09. Dez 2009, 15:37

Haiopai schrieb:
Ganz billig im Einzelfall zu testen indem man sich über Ebay irgendeine ältere analoge Vorstufe ersteigert und sie einfach in die Fronteingänge des ext. Decoder Anschlusses des AVR stöpselt.

Tatsächlich? Decoder-Eingang = der übliche, analoge Mehrkanal-Eingang? Der läuft nicht über die Vorstufen und DSPs?


Marlowe_ schrieb:
Den Yamaha hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm... aber 1000€ sind noch mal einiges mehr... irgendwann muss auch mal gut sein.

Stimmt schon, damit wäre auch so ziemlich meine Schmerzgrenze erreicht. Zumal ich gerne dann auch eine optisch passenden CDP dazu hätte, beim Yamaha gibt es da nur den CD-S1000, der nochmal um die 900€ liegt...


Haptisch finde ich den Marantz schon sehr ansprechend und optisch sagt er mirmehr zu. Allerdings hab ich den Denon noch nicht leibhaftig gesehen

Ich habe mir beide erst heute Mittag mal live angeschaut. Das Design gefällt mir beim Marantz wie gesagt schon gut - schade nur, dass die Seitenteile aus Kunststoff sind. Der Denon wirkt deutlich "bolidenhafter" im Vergleich, ist auch eine ganze Ecke schwerer und etwas größer.


Was die Presse angeht hast Du sicher grundsätzlich Recht... ich orientiere mich aber oft zunächst mal daran. Zumindest lese ich so was im Netz, wenn ich drüber stolpere.

Na klar, mache ich ja auch. Aber die blumigen Beschreibungen angeblicher himmelweiter Klangunterschiede zwischen Verstärkern finde ich persönlich zum schießen...

Den 6002 hätte ich mir auch beinahe mal gekauft, schönes Gerät. Aber mit der aktuellen Anforderung, sprich Main-In, fällt er leider flach.
Marlowe_
Inventar
#17 erstellt: 09. Dez 2009, 15:41

Haiopai schrieb:
Nö , wie denn , wenn du nur ein Stereo Cinch Kabel anschließt.

Klappt ja aber bei dir nicht , da hängt ja dein Yamaha dran

Gruß Haiopai


Ach DEN Eingang meinst Du. Yepp, da hängt mein DVD S-2700 dran... man, hat der viele Kabel


Vielleicht sollte man einfach für Surround so einen Satz 'Mini-LS' a la Nubox 101 oder ähnliches kaufen und für Stereo die 'richtigen' LS behalten. Der Aufwand für Stereo-Amp könnte dann weniger hoch ausfallen..... wahrscheinlich ein reines Rechenexempel.


[Beitrag von Marlowe_ am 09. Dez 2009, 15:45 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#18 erstellt: 09. Dez 2009, 15:44

RobN schrieb:

Tatsächlich? Decoder-Eingang = der übliche, analoge Mehrkanal-Eingang? Der läuft nicht über die Vorstufen und DSPs?



Nein , darf er ja nicht , sonst würde er einem eventuell angeschlossenem Multi Player wie bei Marlowes Yamaha ja ins Setup pfuschen .

Der geht direkt zur Lautstärkeregelung des AVR , denn die braucht man ja für die Gesamtlautstärke .
Ist für mich ganz günstig , weil ich so über das Lautstärke Poti meiner Vorstufe den Eingangspegel variieren kann und Schallplatte so der Lautstärke der anderen Quellen angeglichen hab .

Gruß Haiopai
Marlowe_
Inventar
#19 erstellt: 09. Dez 2009, 15:50

Haiopai schrieb:

.
.
.
Wenn das System schon korrekt eingepegelt war ,messe ich mit Schallpegelmessgerät nach und erhöhe die Lautstärke am Stereo Amp von null an so hoch , bis es stimmt .
Die Potistellung wird sich gemerkt oder mit einem kleinen Punkt (Edding) markiert und gut ist .

Wenn ich den Amp dann als Endstufe für die Fronts nutze wird auf den betreffenden Eingang umgeschaltet und vorher das Lautstärke Poti in die markierte Position gebracht .
.
.
.
Gruß Haiopai :prost


Wenn ich das meiner Frau erkläre, denkt die, ich wäre jetzt völlig irre geworden oder wolle verhindern, dass sie die Anlage nutzt

Ich könnte versuche, dass in meiner Fernbedienung zu programmieren, aber wehe es funktioniert dann mal nicht, weil ein Gerät das Signal nicht bekommen oder falsch interpretiert hat, was durchaus mal vorkommt....


[Beitrag von Marlowe_ am 09. Dez 2009, 15:51 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#20 erstellt: 09. Dez 2009, 15:50

Marlowe_ schrieb:


Ach DEN Eingang meinst Du. Yepp, da hängt mein DVD S-2700 dran... man, hat der viele Kabel


Vielleicht sollte man einfach für Surround so einen Satz 'Mini-LS' a la Nubox 101 oder ähnliches kaufen und für Stereo die 'richtigen' LS behalten. Der Aufwand für Stereo-Amp könnte dann weniger hoch ausfallen..... wahrscheinlich ein reines Rechenexempel.


Jo , da sagst was ,nu hab ich mich doch glatt selber verhauen ,die Vorstufe hängt bei mir an Tape 1 ,am 5.1 Eingang hängt ja mein DVD 3800 dran .......sch..Kabel
RobN
Inventar
#21 erstellt: 09. Dez 2009, 15:52

Marlowe_ schrieb:
Vielleicht sollte man einfach für Surround so einen Satz 'Mini-LS' a la Nubox 101 oder ähnliches kaufen und für Stereo die 'richtigen' LS behalten.

So mache ich es im Moment, zumal meine Ansprüche an den Klang bei Surround auch eher niedrig sind. Ich gehe sogar so weit, die kleinen LS bei Nichtbenutzung im Schrank verschwinden zu lassen. Aber auf Dauer nervt der Aufwand doch etwas. Da scheint mir die Möglichkeit mit dem Umstöpseln der Kabel per Bananas noch angenehmer, die Idee ist mir aber auch kürzlich erst gekommen...

Da ich momentan auf der Jagd nach einem zu den "großen" LS passenden Center bin, bleiben mir dann bald aber ja sowieso nur doch die Möglichkeiten mit der Umsteckerei oder eben dem neuen Verstärker.


Nein , darf er ja nicht , sonst würde er einem eventuell angeschlossenem Multi Player wie bei Marlowes Yamaha ja ins Setup pfuschen

Stimmt auch wieder. In meiner Anleitung ist auch zumindest die Rede davon, dass das Lautsprecher-Setup ignoriert wird. Bleibt die Frage: wird zur Lautstärke- (und evtl. Klang-)regelung trotzdem alles einmal von analog in digital und zurück gewandelt?
Marlowe_
Inventar
#22 erstellt: 09. Dez 2009, 16:39

RobN schrieb:


Da ich momentan auf der Jagd nach einem zu den "großen" LS passenden Center bin, bleiben mir dann bald aber ja sowieso nur doch die Möglichkeiten mit der Umsteckerei oder eben dem neuen Verstärker.


Wenn ich tatsächlich auf 'was Kleines' umstelle, habe ich einen B&W LCR 60 S3 übrig.
Marlowe_
Inventar
#23 erstellt: 09. Dez 2009, 16:42

RobN schrieb:

Bleibt die Frage: wird zur Lautstärke- (und evtl. Klang-)regelung trotzdem alles einmal von analog in digital und zurück gewandelt?



Das wäre aber voll daneben. Tut doch auch gar nicht Not... also: ich hoffe jedenfalls, das nicht
RobN
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2009, 17:03

Marlowe_ schrieb:
Wenn ich tatsächlich auf 'was Kleines' umstelle, habe ich einen B&W LCR 60 S3 übrig.

Danke, aber ich bräuchte da was von Dynaudio


Das wäre aber voll daneben. Tut doch auch gar nicht Not... also: ich hoffe jedenfalls, das nicht

Gute Frage. Zumindest eine rein elektronische Lautstärkeregelung haben ja wohl fast alle AVRs. Wie die nun genau arbeitet, weiss ich aber ehrlich gesagt leider nicht...
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