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Erfahrung mit Kenwood KA 7020?+A -A |
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Autor |
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MarcoSono
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Dez 2009, 23:01 | |
Hallo allerseits, ich habe mir soeben den Vollverstärker Kenwood KA-7020 ersteigert ohne mir richtig Gedanken gemacht zu haben, wofür ich eigentlich gerade geboten habe. ich habe auch m.E. etwas zu viel gezahlt. Bevor ich euch den Betrag nenne, würde mich folgendes interessieren: Was wäre euch der Kenwood KA-7020 im sehr guten Zustand wert? so nun zu meinen Befürchtungen - habe zuviel gezahlt für ein Gerät, dass: - fast 20 Jahre alt ist (Baujahr 1991) - trotz hoher Leistungsreserven (175 W an 4 Ohm Sinus) und Bolidenhaftem Gewicht (15,5 kg) nicht als High-End einzustufen ist (obwohl ich es dachte) - nicht fernbedienbar ist - angeblich einen flachen Bass hat (dafür eher mittel-hochtonbetont) -> dachte auch umgekehrt - usw. meine Befürchtungen beruhen auf Gelesenes, aber vielleicht hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Gerät und kann mich etwas aufklären... ich habe mich jetzt sehr pessimistisch ausgelassen, obwohl ich ihn noch nicht angehört habe (denke habe zuviel für gezahlt -> den Kaufpreis nenne ich noch später im Thread). es gibt auch andere Meinungen, wie beim folgenden Link: Testurteil bei Mackern Bitte meldet euch zahlreich - eure Meinung ist mir wichtig! |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 20. Dez 2009, 23:08 | |
Höre ihn dir einfach an, wenn er da ist. |
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MarcoSono
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Dez 2009, 23:48 | |
Hallo, hast ja recht R-Type, bin dabei mich etwas zu entspannen und mir erst nach Ankunft des Gerätes ein Bild zu machen. bin schon soweit, dass ich einen Equalizer plane... den Kenwood GE-7030 weisst du/ihr ob und wie der an den KA-7020 anzuschließen ist ich denke, wenn er im Bass schwach sein soll, dann muss ein Bügeleisen hin (quatsch) ich meine dann ist ein Equalizer vielleicht nicht verkehrt, oder? |
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Skantz
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Dez 2009, 09:43 | |
Hi, will wirklich nicht die Glaubensfrage Verstärkerklang ausgraben (gibt ja sogar einen Thread dafür ), aber was einigermaßen unstrittig sein dürfte ist, dass in der Hörwahrnehmung die Erwartungshaltung eine große Rolle spielt. Wäre also nicht verkehrt, sich mal locker zu machen und dieses "High End" Label mal ganz schnell zu vergessen. Zumal bei
Für Equalizer gibt's an manchen Verstärkern einen eigenen Ein-/Ausgang, ansonsten einfach über einen Tape In-/Rec-Out anschließen. |
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MarcoSono
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Dez 2009, 11:50 | |
Hallo, vielen dank Skantz - werde mich erstmal beruhigen, allerdings geht bei mir das nächste Problem los... ich habe gestern für diesen Equalizer von Kenwood GE-7030 geboten (max. 60 Euro) und den Nachtrag des Verkäufers übersehen:
was meint ihr, sollte ich den Zuschlag bekommen sehe ich grün aus oder? oder hat jemand von euch Erfahrung damit oder weiss jemand worauf ein Wackelkontakt zurückzuführen ist? Bitte hilft mir sonst drehe ich noch durch Danke |
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klguy
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Dez 2009, 17:48 | |
Der KA-7020 war mein erster Verstärker, hab damals 1000 DM hingeblättert. War soweit ich mich erinnere Peis/Leistungs mäßig ein top teil, ich war damit sehr zufrieden, bis er mir gestohlen wurde. |
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MarcoSono
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Dez 2009, 18:12 | |
Hallo, das ist ja ärgerlich klguy, dass er dir gestohlen worden ist, vor allem wenn man bedenkt, 1000 DM waren damals ein Haufen Geld... die 15,5 kg des Verstärkers schienen den Dieb auch nicht abgeschreckt zu haben. hattest du, klguy, eigentlich das Gefühl es fehlt an Bass bei dem Kenwood? Falls andere noch Erfahrung mit dem Teil haben, bitte äußert euch |
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klguy
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 21. Dez 2009, 19:47 | |
Nein, mein damaliger Nachbar war nicht der Meinung das es an Bass mangelte. Ich hatte ein Paar alte Sansui SPX 7500 dran hängen. [Beitrag von klguy am 21. Dez 2009, 19:47 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 21. Dez 2009, 19:52 | |
Genau das ist es. Mehr oder weniger Bass- daran ist nicht der Verstärker schuld. Meist sind es die Boxen in Kombination mit dem Raum und der Erwartungshaltung. |
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MarcoSono
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Dez 2009, 20:21 | |
Hallo, danke, dann brauche ich mir in dieser Hinsicht wohl keine Sorgen zu machen. und dachte immer, neben den Lautsprechern, ist auch der Verstärker verantwortlich dafür wie stark Höhen, Mitten und Tiefen ausgeprägt sind. also ist der Kenwood durchaus in der Lage einen druckvollen, tiefen und trockenen Bass zu verursachen, vorausgesetzt man hat hochwertige Lautsprecher daran hängen. meine Standlautsprecher sind JBL ES 80 in Kombi mit 2 Subs Canton AS 40 SC. Was meint ihr, ist das Zusammenspiel Kenwood und JBL gut. Sansui kannte ich nur seitens der Verstärker & Co. aber Lautsprecher von Sansui, warum nicht. Habe gegooglt und deine SPX 7500 gefunden: der Tieftöner sah auch ziemlich groß aus... Momentan habe ich noch den Denon PMA-510AE als Vollverstärker und ärgere mich etwas wegen der mangelnden Anschlussmöglichkeiten: kein Pre-Out, Main-In zum Einschleifen eines Vorverstärkers oder eines Equalizers... Ansonsten spielt der Denon sehr gut. Eines muss ich noch rauslassen: wenn ich so die damaligen Verstärker (auch aus dem Ende 70er) mit den neuen vergleiche, so stelle ich nur eines fest: immer weniger Anschlussmöglichkeiten, weniger Regler, ärmeres Material, weniger Leistung... (das einzige fast damals häufig fehlte, die Möglichkeit der Fernsteuerung - finde ich) - aber warum denn nur!!! beim Kenwood ist bloß ärgerlich, dass es keine KA...R Serie ist und somit keine Fernbedienung besitzt. habe mir soeben noch einen Equalizer besorgt, um das Ganze noch abzurunden. Es ist der Kenwood GE-7030. und was hält ihr davon [Beitrag von MarcoSono am 21. Dez 2009, 20:25 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#11 erstellt: 21. Dez 2009, 22:54 | |
Dazu fällt mir immer ein Comic-Strip von Garfield ein. John suchte die passenden Klamotten und fragte Garfield dauernd um Rat. Am Ende sagte dieser: "Leute die keine eigene Meinung haben, verdienen es nicht anders, als wie Clowns herumzurennen".. Im Klartext: Wenn Du einen EQ nutzen willst, dann nutze ihn ! Damit kannst Du einiges verbiegen, bis es passt. Ich selber will sowas nicht, aber das ist mein Prob. Meine Bude lässt es nicht zu, daß ich hier vernünftig Bass habe- es können die fettesten Boxen hier stehen, bringt nix. Mit einen EQ hätte ich es wahrscheinlich einfacher- ich will ihn aber nicht. Das soll für Dich aber keine Weisung sein- mach es, probiere ihn aus. Wenn es Dir gefällt...ist doch gut ! [Beitrag von _ES_ am 21. Dez 2009, 22:55 bearbeitet] |
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MarcoSono
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Dez 2009, 23:27 | |
Ok, habe selber mit EQ noch keine Erfahrung. Wird bei mir der erste sein. Natürlich erhoffe ich mir auch eine gewisse Klangverbesserung oder Klanganpassung.
--> ich habe schon eine eigene Meinung, dachte aber eher an einen Meinungsaustausch... Kann mir sonst jemand erklären wie ein Bi-Amping funktioniert? Denn sobald der Kenwood ankommt besitze ich 2 Amps - den Denon PMA-510AE und den Kenwood KA-7020. Diese würde ich an meine JBL ES 80 (Bi-Amp-fähig) anschließen. Aber wie? zur Info: mein Denon hat keinen Preout, der Kenwood hat diesen Rec-Out und Rec-In(zum Einschleifen von EQ oder PreAmp) Danke. |
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Skantz
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Dez 2009, 23:41 | |
D.h. beide haben keinen Pre-Out - dann wird's nix. Müsste entweder nochmal 'ne Vorstufe davor, oder Du lässt es einfach - bringt m.E. sowieso nicht viel (oder gar nichts), obwohl zwei Kabel zur Box natürlich dicker aussehen... EQ-Einsatz ohne Messmöglichkeit oder wenigstens entsprechende Erfahrung ist schwierig. Kleiner Tip: Im Zweifelsfall ist weniger mehr, zwischen drin den EQ immer mal wieder rausnehmen und nicht gleich die Badewanne drin lassen, nur weil's "fett" klingt . |
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MarcoSono
Stammgast |
#14 erstellt: 22. Dez 2009, 00:33 | |
Na ja, der Denon hat wirklich keinen Pre-out. beim Kenwood sieht es anders aus: er verfügt über einen Rec-out, der meines Wissens als Pre-out verwendet werden kann - an diesem Anschluss käme auch der EQ zu Einsatz. Hier noch ein Paar Bilder zu den Anschlussmöglichkeiten meiner VVs: Anschlussmöglichkeiten beim Kenwood KA-7020: http://s11b.directupload.net/file/d/2016/dp4hlmuw_jpg.htm Anschlussmöglichkeiten beim Kenwood GE-7030: http://s10b.directupload.net/file/d/2016/ohg9bvgs_jpg.htm Anschlussmöglichkeiten beim Denon PMA-510AE: http://s10b.directupload.net/file/d/2016/wlkyn8cs_jpg.htm Anschlussmöglichkeiten (meines nicht erwähnten) NAD 3020i: http://s10b.directupload.net/file/d/2016/7m6kf8tq_jpg.htm wie geht es nun (theoretisch) mit dem Bi-Amp? noch eine Frage: kann ein Vollverstärker wie der NAD als Vorverstärker an dem Kenwood? Hintergrund ist, der NAD soll einen warmen (röhrenähnlichen, halt typisch englische Verstärker) liefern und könnte (z.B. anstelle des EQ) an den Kenwood, um den Klang etwas abzurunden... oder liege ich ganz falsch? übrigens, ich dachte ein EQ ist ne feine Sache, aber anscheinend wie dargeschildert wird, verzerrt er den Ton (künstlich) und motzt den bloß auf... also eher nicht zu empfehlen?!? hat dann wohl nichts mehr mit Hifi (High Fidelity) zu tun: ist es was gemeint ist? Danke für eure Aufmerksamkeit. |
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Skantz
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Dez 2009, 10:00 | |
Na Du machst Dir ja 'nen Kopp - hörst du nebenher auch Musik ? Die Bi-Amp Sache würde mit dem vorgeschalteten NAD (über den Pre-Out) zwar gehen, aber dann hast Du pro Zweig zwei Lautstärkesteller dazwischen. Denon und Kenwood werden wohl kaum die exakt gleichen Pegelverhältnisse liefern, das heißt Du müsstest erstmal Bass- und Mittel-/Hochtonteil am Denon, bzw. am Kenwood in der Lautsärke angleichen um dann am NAD die Gesamlautstärke regeln zu können - vom Handling her sicher nicht das gelbe vom Ei. Anders ginge es bei Deiner Kombi ohne Zusatzaufwand definitiv nicht - wenn Du über den Rec-Out einen Verstärker anschließt, kannst Du die Lautstärke nicht mehr am "Vorverstärker" regeln. Was den EQ angeht: jede Signalbearbeitung ist "künstlich", weshalb sollten "klingende" Verstärker was anderes sein ? - Da ist mir ein guter EG allemal lieber. "Natürlich" gibt's nur unplugged, alles andere ist v.a. viel (Marketing-)Gerede. Andererseits ist es so: Man kann sich hier den Wolf schreiben, wie man will - wenn Du schon den dritten Verstärker gekauft hast, bist Du schon in der "Ausprobierphase" und wirst vermutlich noch eine Menge Geld auf der Suche nach der "richtigen Kette" ausgeben (ging mir auch so - bin übrigens bei Aktivlautsprechern gelandet ). Wahrscheinlich müssen als nächstes die JBLs dran glauben, da kann man nämlich wie schon geschrieben wurde ein bisschen mehr rausholen, als beim (langweiligen) Verstärkerumstöpseln. Lass Dich einfach nicht von wolkigen Klangberichten verrückt machen und mach halt Dein Ding bis Du zufrieden bist oder das Geld ausgeht. Hauptsache Du kaufst Dir nicht irgendwann einen Drahtverhau für 30000 EUR und fängst an von der "Seele der Musik" zu reden. |
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MarcoSono
Stammgast |
#16 erstellt: 22. Dez 2009, 11:04 | |
danke für deine ausführliche Erklärung Skantz. das hatte ich mir fast schon gedacht, dass ein Bi-Amp über zwei Verstärker unterschiedlicher Hersteller und Leistungen zu Komplikationen bei der Einstellung führen kann. darum in Klammern "theoretisch", denn praktisch eher nicht die feine Art... wie gesagt, obwohl ich klanglich mit dem Denon zufrieden bin, will ich meine Erfahrungen sammeln und denke es geht vielleicht noch besser. Abgesehen davon habe ich mich auf meinen Denon PMA-510AE bereits etwas negativ eingeschossen . Na ja, gute Klangeigenschaften sind eine Sache, Design auch oder Verarbeitung aber mich ärgert es innerlich damals nicht das bischen mehr ausgegeben zu haben und mir den PMA-710AE geholt habe (der hätte mich erfüllt ). Nun, was ich am PMA-510AE bedaure sind keinen Pre-out, keinen "Tape-Monitor", nur eine freie Netzanschlussmöglichkeit für weitere Bausteine und zu guter letzt die - eigentlich völlig (gerade für Zimmerlautstärke) ausreichende - geringe Sinus Ausgangsleistung (45 W an 4 Ohm). wenn jemand die genannten Eigenschaften (preout, weitere netzanschlussmöglichkeiten, Leistung...) nicht so wichtig sind, ist der Denon PMA-510AE ein sehr gutes, zeitlos-stylisches, gut klingendes Teil was meinst du mit (die Abkürzel?):
es wundert mich, dass du auf Aktivlautsprecher ausgewichen bist... . Sind es Teufellautsprecher? Und warum hast du dich für ein Aktivsystem entschieden (würde mich interessieren, wenn du dich schon "outest" )? wie schon bereits erwähntest, habe ich inzwischen schon einiges an Geld ausgegeben und werde Vollverstärker miteinander vergleichen und mich entscheiden welcher all meinen Ansprüchen gerecht ist (Klang, Anschlussmöglichkeiten, Design, Fernbedienbarkeit...) am Rande will ich erwähnen, bei Interesse, biete ich meinen Denon PMA-510AE schwarz an - Zustand ist neuwertig (< 3 Monate jung), mit Garantie (3+1 Jahre), OVP. Ich stelle mir 180 Euro zzgl. Versand vor. Bei Interesse mich anschreiben du bist gut Skantz, gefällt mir deine Schlussaussage:
Danke [Beitrag von MarcoSono am 22. Dez 2009, 11:06 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#17 erstellt: 22. Dez 2009, 17:50 | |
Was nicht unbedingt "besser" bedeutet- man kann halt nicht mehr im Ketten Abschnitt Amp-Kabel-Box rumfummeln. Sozusagen Selbstschutz.. |
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Skantz
Stammgast |
#18 erstellt: 22. Dez 2009, 19:10 | |
^ Genau darum geht's - es bleiben nur noch die Vorstufen, die Plattenspieler, die Tuner und das PC-Audio-Zeugs, alles viel übersichtlicher . Davon abgesehen: Natürlich nicht unbedingt immer und in jeder Hinsicht besser, aber häufig und in mancher Hinsicht - aber keine Angst, die Glaubensfragen können wir gerne im Schrank lassen, sorry für's Reizwort . @MarcoSono: Sorry, das "EG" war ein Tippfehler, muss natürlich EQ - also kurz für Equalizer - heißen. Was meinen Hang zu aktiven Lautsprechern angeht, verschone ich Dich mit meinem Werdegang, ist doch irgendwie langweilig und OT sowieso. Nur soviel: Aus meiner persönlichen Erfahrung bieten Aktive auch im "Niedrigpreissegment" häufig das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis als entsprechende passive Gespanne, hab da viel gutes gehört. Technisch halte ich die Aktivlösung (soweit ich es beurteilen kann) für einen pragmatischen und flexiblen Ansatz und sowas mag ich einfach. Wenn es Dich interessiert, gibt es so einige Threads hier im Forum zu Pro, Contra und allem dazwischen. Bei mir spielt z.Zt. nix von Teufel sondern ein Pärchen vollaktiver Dreiweger aus den 70ern mit geregeltem Bass - leider nicht so toll für's Nahfeld aber sonst schon ziemlich gut. Wenn ich so richtig Geld ausgeben könnte, würde es wahrscheinlich was von Backes+Müller werden und was aus dem Studiobereich, wenn ich direkt davor sitzen muss. Aber das hat ja alles nix mit Deiner Frage zu tun, daher abschließend: Gib dem Kenwood einfach mal eine Chance, von der Statur her macht er sicherlich mehr Eindruck als Dein Denon. Dass der vorhandene Unterschied in der Leistungsfähigkeit im Normalfall nicht unbedingt eine tragende Rolle spielt, ist Dir ja auch klar. Wenn Du gesteigerten Wert auf Optik und Anfassqualität legst, könntest Du am Ende auch bei noch älteren Geräten landen. Den Klassikerbereich im Forum kennst Du ja schon, das birgt aber schon wieder eine neue Suchtgefahr , also Vorsicht! |
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_ES_
Administrator |
#19 erstellt: 22. Dez 2009, 20:50 | |
Achwas Reizwort- Aktiv ist so ziemlich die letzte Bastion, die ich noch nicht erreicht habe. Kann aber alles noch kommen.. |
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MarcoSono
Stammgast |
#20 erstellt: 22. Dez 2009, 23:41 | |
irgendwie scheintst du Skantz mich echt zu verstehen du hast mich in gewisserweise durchschaut - Verstärker miteinander vergleichen und schlussendlich sich im Kreis drehen und sich fragen: "Was will ich, was brauche ich...?" auch dein letzter Satz war wieder mal zutreffend:
stell dir vor, einen Verstärker werde ich noch bekommen (soll voerst der letzte sein, denn das Ersteigern unterschiedlicher Verstärker ist doch ziemlich kostspielig und vielleicht wenig effizient ): den Tandberg TR-2025. insofern liegst du gar nicht so falsch mit Klassikbereich. Ich hatte mir vorgestellt... von jedem Hersteller eine Legende/Klassiker/Bewährten zu ersteigern, um meine Erfahrung zu sammeln und mir selber ein Bild machen zu können. So sollte es bei jedem Hersteller - ob Luxman, NAD, Marantz, Sansui, Yamaha, Sony, Denon, Onkyo usw. warum nicht Rotel, Accuphase, Mission auch noch - möglichst den Besten sein. Eine verrückte Vorstellung von mir (habe einen Schlussstrich gezogen, denn ich bin kein Sammler sondern Musik- und Hifiliebhaber). nun denke ich reicht es erstmal für meine ersten Erfahrungen: - NAD stellvertretend für englische Verstärker, die bekannt für warme röhrenähnliche Töne sind - Denon für eine rassigen Japaner (wobei mein Modell europäisiert wurde und in China hergestellt wurde) - Kenwood für einen weiteren Japaner mit viel Power - Tandberg für einen Klassiker diese Verstärker sollen an meine JBL ES 80 und miteinander verglichen werden. für meine Mutter habe ich den Yamaha AX-392 ersteigert - der kann sich durchaus sehen lassen (hat immerhin 90 W Sinus am 4 Ohm). Ich empfand den als nicht so stark im Bass, dafür eher im Hochtonbereich ausgeprägter. Ähnliches erzählt man vom Kenwood und Denon. Ist es typisch für japanische Verstärker? Engländer wie NAD oder Rotel sollen einen wärmeren Klang abgeben - vielleicht eher was für mich. Mal sehen... (ist ja eh alles subjektives Empfinden...) also Skantz du siehst, ich bin etwas infiziert mit dem Hifi-Syndrom aber bin dabei mich zu beruhigen (komme schon wieder zu Vernunft). der Kenwood, wenn ich mich überzeugt, soll dann an die Stelle meines neuen Denons kommen. Hört sich verrückt an: ein 3-Monate altes Gerät durch ein fast 20 Jahre altes Teil zu ersetzen... PS: bin auf die Website von Backes+Müller gegangen, um mir ein Bild zu machen. Ich muss sagen beeindruckend was die an Produkte anbieten. Sieht alles sehr hochwertig aus. ich finde ja die haben vom Design her etwas von Focal Chorus ). Meine Uhr ist glaube ich bei Aktivsystemen à la Brüllwürfel am Subwooferverstärker angeschlossen stehen geblieben (darum Teufel). Aber Backes+Müller ist was anderes... [Beitrag von MarcoSono am 22. Dez 2009, 23:50 bearbeitet] |
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