neuer NAD c320 bringts nicht?

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maso82
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2010, 11:30
Hallo liebes Forum,

ich habe mir meinen Traumverstärker besorgt (NAD c320) weil ich viel positives über ihn gelesen habe & ein Freund neulich auch darauf umgestiegen ist & seitdem eine merkliche Verbesserung zu seinem alten Onkyo erlebt.

Bei mir ists leider nicht der Fall.
Zuvor betrieb ich einen Sony TA-FE 330R an meinen Teufel Ultima 60 & war eigentlich schon ganz zufrieden damit. Auch mein Sony CD Player (CDP 297) & Dual Plattenspieler (CS 610 Q) harmonierten damit gut.

Nun habe ich unter enormer Erwartungshaltung den NAD angeschlossen & er liefert so ziemlich die gleichen Ergebnisse.
Der NAD drückt zwar gegenüber dem Sony richtig was durch bei hohen Lautstärken doch ich höre bevorzugt leise Musik & da bemerke ich einfach keinen Unterschied!

Habe ich nun Ohren die nicht trainiert genug sind? Oder hat mich meine Erwartungshaltung beeinflusst? Sind meine Boxen bereits am Limit?
Die einzige Optimierung die ich noch vornehmen werde wird Bi-wiring nachem Kabel-umlöten sein doch davon verspreche ich mir jetzt auch nicht DEN Unterschied.


Wenn jmd noch einen Tipp hat was ich machen kann oder woran es liegen könnte wäre ich sehr dankbar..

lG
maso
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 04. Jan 2010, 11:45
Hallo Maso,

sooooooo überraschend find ich das jetzt nicht ..
kannst ja mal die Suchfunktion des Forums zu "Blindtest Wien" befragen und dich ein wenig einlesen.

Bi-Wiring bringt übrigens gar nichts ... dazu einfach mal den forumsinternen "Kabelrechner" befragen.

"Helfen" kann ich dir nicht, beide Amps machen halt das was sie sollen, verstärken ....
wenn sich 2 Amps hörbar unterscheiden, würde ich mir Gedanken machen, welcher der Beiden defekt ist.

klaus
jopetz
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2010, 01:17

maso82 schrieb:
Sind meine Boxen bereits am Limit?

Sagen wirs mal so: die Boxen sind auf jeden Fall der Faktor, der sich am deutlichsten auf den Klang auswirkt (im Zusammenspiel mit der Raumakustik -- ordentliche Aufnahmen mal vorausgesetzt). Der Einfluss von CDP und Verstärker sind dagegen VIEL geringer.

In deinem Fall würde ich tatsächlich vermuten (ohne die Teufel zu kennen), dass die Boxen der wesentliche limitierende Faktor sind...


Jochen
Reinhard
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2010, 12:52
Hinzu kommt, dass Du einen Verstärker der Einsteiger-Klasse gegen einen Verstärker der Einsteiger-Klasse getestet hast.

Gruß Reinhard
Sargnagel
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jan 2010, 17:14

kölsche_jung schrieb:

wenn sich 2 Amps hörbar unterscheiden, würde ich mir Gedanken machen, welcher der Beiden defekt ist.


Ja klar, klingen doch sowieso alle gleich.....

Oh je, oh je !

Gruß,
Sargnagel


[Beitrag von Sargnagel am 07. Jan 2010, 17:15 bearbeitet]
Erdix
Stammgast
#6 erstellt: 08. Jan 2010, 08:58

Sargnagel schrieb:

kölsche_jung schrieb:

wenn sich 2 Amps hörbar unterscheiden, würde ich mir Gedanken machen, welcher der Beiden defekt ist.

klingen doch sowieso alle gleich.....


Genauso sieht es aus...
Eminenz
Inventar
#7 erstellt: 08. Jan 2010, 09:03

Erdix schrieb:

Sargnagel schrieb:

kölsche_jung schrieb:

wenn sich 2 Amps hörbar unterscheiden, würde ich mir Gedanken machen, welcher der Beiden defekt ist.

klingen doch sowieso alle gleich.....


Genauso sieht es aus...


Joa... hab meine ganze Elektronik rausgeworfen und durch CAT ersetzt, da es ja klingt wie Burmester. *ironie aus*

Auch hab ich meine E-Klasse gegen nen Dacia Logan getauscht, beide fahren ja bekanntlich die selben 50km/h

Ich denke das liegt zum einen an deinen Lautsprechern und zum anderen an der Lautstärke. Ich bin der Meinung, dass sich bei den Verstärkern erst ab einer gewissen Lautstärke die Spreu vom Weizen trennt.
Erdix
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jan 2010, 09:21
Einen Verstärkerklang mit unterschiedlichen Autos zu vergleichen ist ein absolutes KO-Kriterium für eine weitere Diskussion.

Für die Anderen was zum lesen: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=2141
kölsche_jung
Moderator
#9 erstellt: 08. Jan 2010, 09:51

Eminenz schrieb:
...Ich denke das liegt zum einen an deinen Lautsprechern ...


einerseits völlig richtig, der ein oder andere LS kann mit möglichen Impedanzminima den ein oder anderen Amp in die Knie zwingen ... das kann sogar dazu führen, dass der Amp abraucht ... (ist aber heutzutage eher seeeeeeeehr selten würde ich behaupten)
dass würde ich dann als Fehlanpassung bezeichnen, insoweit empfehle ich immer, da der Raum ja meist vorhanden ist, als erstes!: LS aussuchen, müssen zum Raum passen ( eventuel raumakustische Maßnahmen), danach sucht man nen Amp, der dem Bedarf der LS entspricht ... der Rest ergibt sich. (Wer mit unterschiedlichem "Klang" spielen will, soll sich nen Plattenspieler holen - anpassbare Phonoverstärker, unterschiedliche Tonabnehmer, Kabelkapazität bei MM-Tonabnehmern, unterschiedliche Nadelschliffe ... da können tatsächlich große Klangunterschiede liegen.)


Eminenz schrieb:
... und zum anderen an der Lautstärke. Ich bin der Meinung, dass sich bei den Verstärkern erst ab einer gewissen Lautstärke die Spreu vom Weizen trennt.


andererseits, das mit der Lautstärke lässt sich problemlos berechnen, man benötigt eigentlich nur eine Angabe des Wirkungsgrades der LS ... da wundert man sich
a) wie wenig Leistung man "im Regelfall" benötigt
b) wie gering die Lautstärkeunterschiede bei hohen Leistungsabgaben tatsächlich sind ... ist alles nur Physik

klaus


[Beitrag von kölsche_jung am 08. Jan 2010, 09:52 bearbeitet]
maso82
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Jan 2010, 19:23

Erdix schrieb:
Einen Verstärkerklang mit unterschiedlichen Autos zu vergleichen ist ein absolutes KO-Kriterium für eine weitere Diskussion.

Für die Anderen was zum lesen: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=2141


abgefahren der Test in Wien.
Vielen Dank für den Link..
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