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Einordnung von Verstärkern+A -A |
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Autor |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 09. Feb 2010, 19:02 | |||
Hallo, ich bin noch relativ neu im Hifi Gebiet, habe mich anber nun schon einige Tage eingelesen Nachdem ich mich nun auch beim Probehören von den Canton 490 GLE überzeugen lassen habe, bin ich auf der Suche nach einem Verstärker mit einem ...außerdem benötige ich noch einen CD Player. Ob es dann ein CD-Verstärker (oder heißt es dann CD Receiver??) oder ein externer CD Player ist, ist nich so wichtig. Für einen Neuling ist aber auch dieses Thema ein ziemlicher Urwald. Ich habe immer wieder mal Zitate zu den klanglichen Eigenschaften verschiedener Hersteller herauskopiert - auch aus Threads im Zusammenhang mit den Canton GLE 490. Das Ergebnis zeigt doch relativ deutliche Differenzen
ein Fazit wäre dann ja Onkyo (Denon) warm und Yamaha und Marantz fliegen raus weil sie zu analytisch/kalt sind. Welche warmen Verstärker könnt ihr mir denn für die Canton GLE 490 empfehlen? Ich habe nicht vor, die Anlage auf ein Sourround System zu erweitern. Auch will ich keine Filme abspielen. Ich will nur CD/Musik hören. Das möglichst kompakt. Die Teac CR Reihe ist ja schön kompakt, aber ich glaube die Leistung reicht nicht aus. Ein Koaxialer Digital-Ausgang für ein Phillips NP 1100 Internetradio wäre zudem praktisch. Meine Möglichkeiten, Verstärker betreffend: 1.) PMA-510AE (210€) oder eine Nummer größer PMA-710AE (330 €)zusammen mit dem DCD-510AE (210 €) 2.) Onkyo A-9377 (240€) und DX-7355 (240 €) habt ihr noch gute Ideen? Vielen Dank schon einmal im Vorraus. |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 09. Feb 2010, 19:23 | |||
Hallo! Der Klang von Verstärkern ist nach meinen Erfahrungen eher auf die Hörerwartung die durch Mundpropaganda und Zeitungsartikel geweckt wurde als auf reale Unterschiede zurückzuführen. Viele dieser Klangbeschreibungen stammen noch aus einer Zeit in der die Analoge Schallplatte das Maß aller Dinge war und die Voll- respektive Vorverstärker um die hochverstärkenden Phono-Enterrer-Vorverstärker herum aufgebaut wurden die zu dieser Zeit quasi die Visitenkarte der Hersteller darstellten. Diese Entzerrer klangen in der Tat teilweise recht unterschiedlich war vor allem auf die Abschlußwerte der Phonoeingänge zurückzuführen war. Zudem hatten viele dieser Geräte nicht abschaltbare Klangregelstufen im Schaltweg die in einigen Fällen selbst in der Neutralstellung noch Einfluß auf das Endprodukt hatten. Gute HiFi-Verstärker klingen allerdings nicht, das war damals wie heute so, die Aufgabe eines guten Verstärkers ist die möglichst neutrale wiedergabe des Verstärkten Signals. Falls du allerdings unbedingt einen Verstärker suchen solltest der irgendwie "Klingt" mußt du dich eher im High-End-Bereich umsehen. Hier findest du teilweise recht stark "klingende" Geräte, insbesondere im Röhrenbereich bei den kleinen Eintakt-A Vertarkern solltest du da fündig werden. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 11. Feb 2010, 00:34 bearbeitet] |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 09. Feb 2010, 19:50 | |||
...vielen Dank für deine schnelle Antwort. Dann ist es also vorrausgesetzt, dass ich keinen High End Verstärker kaufen will, relativ gleichwertig, von welcher Marke ich mir Verstärker und CD Player kaufe? Was haltet ihr von der Denon bzw Onkyo Zusammenstellung. Ist das dann eben einfach hauptsächlich eine Frage von Anschlüssen/Leistung/Aussehen...und nicht von Klang? |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 09. Feb 2010, 21:31 | |||
Hallo! Mit der schon genannten Ausnahme, -nämlich die Verwendung eines Analogen Plattespielers-, wird der Klang bei HiFi zu 98% durch die Lautsprecher und die Raumakustik bestimmt. Ein gewisser Einfluß hat natürlich noch die Aufnahme aber das steht auf einem anderen Blatt. Natürlich gilt das nicht für "Gesoundete" Geräte. Wichtig sind also Verarbeitungsqualität, Optik, Features und Leistung des Verstärkers. Nicht zu vergessen ist das Problem der Langzeitqualität, billige Schalter und Potis die nach einigen Jahren das Kratzen anfangen oder Kanalausfälle produzieren sind ein großes Ärgerniss und kann bei der richtigen Auswahl vermieden werden. Beim CDP sollte man überdenken ob ein reiner Compact-Disc-Player überhaupt noch Zeitgemäß ist. Eventuell wäre hier ein DVD/CD-Player mit Multiformatoption oder so etwas wie der Teac WAP-4500 die bessere Lösung auf längere Sicht gesehen. Wenn ich jetzt neu anfangen müßte würde ic gh mich kaum noch mit einem reinen CDP belasten sondern einer Zeitgemäßere Lösung den Vorzug geben. Aber das ist natürlich in erster Linie Geschmackssache. MFG Günther |
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Moosman
Inventar |
#5 erstellt: 10. Feb 2010, 16:50 | |||
Wenn es um Preisleistung geht, ist die Onkyo-Kombi sicherlich spitze: Die Verarbeitung bei Onkyo ist gut und beim Verstärker- oder Playerklang bin ich ganz auf Hörberts Linie. Wenn dir die Onkyos gefallen (bitte vorher mal live anhören, ansehen und anfassen!) oder Geräte anderer seriöser Hersteller, dann würde ich an deiner Stelle einfach zuschlagen. Nur so am Rande: Mir gefällt ja der kleine NAD C315BEE - aber in Kombination mit einem passenden CD-Player bist du preislich vermutlich schlechter dran. Du kannst dir natürlich auch überlegen, den CD-Player ganz wegzulassen und die Musik über den Rechner einzuspielen: mit anständiger Soundkarte ist da kein Qualitätsverlust bei. Wenn du Digitalwandler im Amp willst, musst du aber noch die eine oder andere Preisklasse nach oben gehen oder einen externen Wandler dazuholen. |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 10. Feb 2010, 21:52 | |||
Prima! Auf die Idee war ich irgendwie noch nicht gekommen, den CD Spieler einfach wegzulassen. Allerdings will ich auf keinem Fall dauerhaft den PC laufen lassen. Ich muss mal eben nachsehen, ob es möglich ist, eine externe Festplatte an die Fritzbox 7240 anzuschließen, auf die ich dann von einem "Netzwerkstreaming teil" zugreifen kann. Dann kann ich mir wirklich den CD Player sparen! Die Onkyo A-9377 habe ich mir schon angeschaut und ich könnte mit ihr leben ;-) Aufgefallen ist mir noch, dass all diese Internetradio/Netzwerkstreaming Geräte immer entweder einen optischen S/PDIF Digitalausgang oder einen koaxialen Digitalausgang haben. So einen Eingang dafür konnte ich bei der Onkyo A-9377 oder Denon aber gar nicht finden. Bei den Denons auch nicht...oder schließe ich da virtuell in meinem Kopf gerade die falschen Sachen zusammen an? Der Klang der Netzwerkstreamer/Internetradio sollte schon optimal zu den Lautsprechern finden. Danke schonmal für die bisherigen Tipps! |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2010, 22:29 | |||
Hallo! Beim Teac WAP-4500 kannst du problemlos USB-Massenspeicher -sprich Festplatten und Sticks-, anschließen. Zudem hast du ein Controll-Pad mit Display. Es wäre also für deinen Zweck geeignet. Hier die Produktbeschreibung von Teac: http://dspd.teac.de/index.php?id=3821 Ich bin selbst gerade am Überlegen ob ich mir den WAP-4500 nicht zulegen soll. Bislange habe ich noch einen kompletten Rechner in die Anlage Eingeschleift, quasi als Super-Aufnahme-, Editier- und Archivgerät in einem. Aber der Energieverbrauch... Der Digitalausgang der Internetradio/Netzwerkstreaming Geräte ist für 5.1/7.1 Receiver gedacht, bei normalen Stererogeräten ist er eigentlich Überflüssig, es sei denn du besitzt schon einen externen D/A-Wandler der noch einen freien Eingang hat. MFG Günther |
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Rüdi74
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Feb 2010, 23:11 | |||
wie hoch ist denn dein budget, ich kenn den paarpreis der canton nicht. auf dem gebrauchtmarkt findet man zahlreiche gute verstärker um 200 eur, die so um 10-20 jahre alt sind, aber deswegen noch lange nicht schlecht sind. Zur groben Einordnung ggf. mal die alte STereoplayliste auftreiben, die reicht bis Mitte 80er. altes yamahas aus den 80ern (A700, A1000, A1020) galten auch als "warm" klingend, während heutige eher als analytisch gelten. Die gibts öfter so für 150-250. Im übigens ist am unterschiedlichen Klangcharakter des Verstärkes meiner letzten Erfahrung nach sehr wohl was dran. Naim-Sachen gelten im übrigens auch als "warm" spielend. |
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bouler1
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Feb 2010, 23:38 | |||
Na,wenn man an die Temperaturen denkt, braucht ihr wohl einen "warm klingenden" Verstärker Im Sommer auch? [Beitrag von bouler1 am 11. Feb 2010, 07:21 bearbeitet] |
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Rüdi74
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Feb 2010, 23:42 | |||
ich finde die Unterscheidung in "warm" und "analytisch" auch etwas zu einfach, denn der unterschiedliche Klangcharakter kann sich vielfach auswirken: Höhenzeichnung, basskontrolle, Bassgewichtung - und tiefe, raumdarstellung, offenheit, schnelligkeit, art der homogenität oder separierung der klangquellen usw. [Beitrag von Rüdi74 am 10. Feb 2010, 23:43 bearbeitet] |
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Fidelity_Castro
Inventar |
#11 erstellt: 11. Feb 2010, 04:25 | |||
Wie du anhand der Kommentare schon erkannt hast ist es in der Preisklasse eher sinnlos einen kühl aufspielenden LS wie die GLE durch Elektronik versuchen irgendwie "warm" zu bekommen. Auch ein leicht gesoundeter NAD kann nicht zaubern und den Canton zu englischem Wohlklang verhelfen. Du solltest nochmal ne Probehör Tour machen und solange suchen bis du LS gefunden hast mit denen du zufrieden bist. Das scheint ja so wie man das herauslesen kann mit den Canton nicht ganz der Fall zu sein Hör dir mal bei gelegenheit die neue Wharfedale Diamond Serie an, es muss nicht immer Canton oder heco sein, auch in der Budget Klasse nicht |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 11. Feb 2010, 19:18 | |||
Stimmt! Habe gerade noch ein wenig herumgesucht und bei tests über den WAP-5000 auch einige Stimmen gehört, die von einer guten Klangqualität gesprochen haben. Für einen Laien entsteht aber immer der Eindruck dass der Klang über einen digitalen Anschluss besser sein muss, als der eines analogen. Ich hoffe das stimmt nicht Bin aber immer noch ein bisschen skeptisch über die Klangqualität, wenn meine einzige Klangquelle ein solcher Streamer ist.
Vielen Dank nochmal für eure tollen Tipps. Eins hab ich aber schonmal auf jeden Fall verstanden. Für Hifi braucht man Zeit. Einfach einkaufen geht leider nicht P.S: Der paarpreis im Internet für die GLE 490 mit Versand lag bei etwa 520 €uronen. [Beitrag von Sax90 am 11. Feb 2010, 19:20 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 11. Feb 2010, 23:08 | |||
Hallo! Bei einem Gerät wie dem Teac WAP-4500 mußt du zuminsdestens nicht mit veralteter Wandlertechnologie leben, der unterschiedliche Klang von Wandlern ist ohnehin ein Mythos der von Leuten in die Welt gesetzt wurde die von der dahinterstehenden Technologie nicht das geringste verstehen. Leichte Klangliche Unterschiede können allenfalls durch nachgeschaltete Filter und die analoge Ausgangsstufe zustande kommen. Aber natürlich gibt es noch andere genau so wichtige Aspekte als die technologische Betrachtungsweise der Sache HiFi, gerade für einen technischen Laien sind gefühlte Unterschiede oftmals ausschlaggebender als reale technische Aspekte. Wenn du dich mit einem CDP und einem Verstärker der für dich subjektiv richtiger klingt als irgend ein anderer wohler fühlst solltest du dir genau diese Kombination zulegen. Wichtig ist deine eigene Zufriedenheit mit dem was du dann hast, schließlich ist bei einem Hobby der wohlfühlfaktor das wichtigste überhaupt. MFG Günther |
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bouler1
Stammgast |
#14 erstellt: 12. Feb 2010, 00:11 | |||
Hut ab,Günther! |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 13. Feb 2010, 13:13 | |||
...so Freunde der Musik Gestern war ich jetzt einmal richtig ausgiebig Probehören. In Sindelfingen im Euronics gabs einen Raum in dem sicher über 50 mit Zuordnungsnummern versehene Boxen standen, die man dann alle einfach ohne Unterbrechung der Musik mit einem Nummernblock anwählen konnte. Sowas kannte ich noch nicht - ein tolles Spielzeug! Mit den Canton GLE 490 war ich immer noch am meisten zufrieden in der Preisklasse. Nachdem ich mich fast 2 Stunden beschallen ließ schaute dann nochmal der Verkäufer vorbei, der sehr freundlich und hilfsbereit war. Er meinte, dass ich mir einen Verstärker mit um die 100W anschaffen sollte. Ich ließ mir nochmal den Onkyo A-9377 (90 W) und Denon 710 AE (85W) zeigen, die wir hier ja auch schon erwähnt haben. Er meinte soviel wie beim Onkyo bekomme ich sonst nirgends fürs Geld. Vom Denon war er nicht so überzeugt: "Der klingt langweilig" Aber dann ist mir aufgefallen dass der Onkyo 9377 gar keine Loudness taste hat! HiFi fanatiker werden mich warscheinlich verkloppen aber warum hat der 9377 kein Loudness und die BILLIGERE 9155 hat es?! Wenn ich gerne Rock höre kanns sicher nicht schaden wenns mal ein wenig mehr kracht;-)
Vielen Dank schonmal fürs durchlesen und helfen! |
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Moosman
Inventar |
#16 erstellt: 13. Feb 2010, 15:40 | |||
Also an deiner Stelle würde ich keine allzu steife Wissenschaft aus dem Amp-Kauf machen: Erfahrungsgemäß sind die Klangunterschiede dabei - wenn es überhaupt welche gibt - erheblich kleiner als es mit Boxenrücken oder raumakustischen Maßnahmen möglich wäre. Kauf dir den, der dir bauchmäßig gefällt und befreie dich von den ganzen "Weisheiten" à la "Hersteller XY klingt so und Gerät AB so...": ist zumindest bei Verstärkern nur selten der Rede wert! Sowohl der Onkyo als auch der Denon (fandest du den auch langweilig oder sagte das nur der Verkäufer..?) haben mehr als genug Power für deine LS. Loudness ist eigentlich für eine gerhörrichte Anpassung der Wiedergabe bei geringer Gesamtlautstärke gedacht: Natürlich kannst du die auch anmachen, damit es bei Rock mehr kracht, aber was spricht gegen die Verwendung der Klangregler, um einen evtl. dir noch mehr entgegenkommenden "Rocksound" zu erzeugen? Noch abschließend: du hast dich ja durch das Händlerangebot durchgehört und warst mit den Cantons auch im Vergleich zufrieden... gut so und Glückwunsch! Dennoch würde ich mir jetzt an deiner Stelle einen guten Amp kaufen und mittelfristig noch mal hören gehen: Die LS machen die Musik, weswegen man, bei solider Elektronik, bei den LS auch die bei weitem größten klanglichen Verbesserungen machen kann (wenn Raum und Aufstellung passen... ) |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 13. Feb 2010, 17:35 | |||
Ich werde jetzt einfach mal den Denon 710AE und Onkyo 9377 mit den Canton GLE490 vergleichen. Nachdem ich dann noch "die richtigen Kabel" herausgesucht habe, habe ich glaube ich das meiste des Marathons geschafft! PS: nur kurz zu den Kabeln. Die LS würden höchstens 5m vom Verstärker entfernt stehen. Der Verkäufer hat mir dann Kabel mit 2,5mm² empfohlen. Meiner ursprünglichen Idee, je mehr mm² desto besser, hat er gleich widersprochen |
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onkel_böckes
Inventar |
#18 erstellt: 13. Feb 2010, 17:52 | |||
Also meiner meinung nach wenn du ca. 1000,- für Verstärker und LS in neu ausgibst. Brauchst du dir weder über verstärker noch kabel nen kopf machen! Meiner meinung nach, ist das was du da bekommst noch nicht mal unter hifi einzuordnen! Also mach dir nich so ne platte, bei Ls für 500,- ist fast egeal ob du nen onkyo oder denon oder nen Threshold für 10000,- dranhängst.Hörst eh nicht! Auser du höhrst bei einem großen Klassikkonzert den streicher hinten links husten! Wenn du das geld nicht für sonen kram ausgeben möchtest, schau dich gebraucht um, da stimmt das preis leistungsverhältnis! Und am hifirad der zeit hat sich nichts geändert! Grüße! |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#19 erstellt: 13. Feb 2010, 17:56 | |||
Ist das eine allgemein bekannte Tatsache, dass NAD-Verstärker gesoundet sind? Bitte um nähere Information. BB |
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Fidelity_Castro
Inventar |
#20 erstellt: 13. Feb 2010, 18:32 | |||
Na sonn bisschen schon, wäre dem nicht so würde er "klingen" wie ein Yamaha oder Onkyo... Lass mich raten, du glaubst nicht an Verstärkerklang und hast nen NAD ? |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#21 erstellt: 13. Feb 2010, 21:37 | |||
Teils, teils. Ich habe einen NAD, allerdings nur noch als Reserve. Sein Nachfolger spielt nach meinem Eindruck heller und weniger druckvoll. Nun bin ich natürlich neugierig, woran das liegen kann. Eine zufriedenstellende Erklärung konnte mir noch niemand liefern. BB |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 13. Feb 2010, 23:48 | |||
Das macht nur bis zu einem bestimmten Grad Sinn, ab dann ist es unnütze Geldausgabe: http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm#Lautsprecher |
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Nasse
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 15. Feb 2010, 11:00 | |||
ich würde einen Marantz Amp nehmen (5003,6003, 7003), passt durch die "warme" Abstimmung perfekt zu Canton. Der Denon klingt mir zu flach den Onkyo kenne ich so nicht, aber sicher eher neutrale Abstimmung. Die Digital AMps 9555/9755 sind in meinen Augen eine Fehlkonstruktion, der Klang ist auffällig schlecht. gruss |
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Sax90
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 21. Feb 2010, 18:37 | |||
...so nach längerer Ruhe melde ich mich mal zurück. Die Pakete sind alle eingetroffen und ich hab mich erstmal ans auspacken gemacht;-) Bestellt hatte ich mir schlussendlich die
wobei ich bei den Kabeln einfach zugelangt habe ohne jetzt besonders zu recherchieren. beim ersten Probehören haben sich die Boxen aber WIRKLICH komplett anders angehört als sie es jetzt nach 20 stunden tun! Ich weis noch wie ich am Anfang bei End of Green All about nothing zusammengezuckt bin als die Trommel am Anfang ertönte. Der Ton war ziemlich spitz in unangenehm in den Ohren. Das hat sich aber wirklich komplett geändert!!! Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Auch bei Coldplay beim Gesang fand ich die Stimme anfangs unangenehm zischelnd. Nun ists echt schön Der Verstärker...nun ja was soll ich dazu sagen. Ich hatte nur den riesigen und klobigen Onkyo 9377 als Vergleich daneben stehen. Klanglich habe ich wirklich nichts gemerkt. Die Loudness taste beim Denon drücke ich aber wirklich nur wenns auch mal deftig sein soll. Jetzt verstehe ich auch warum einige diese Taste nicht sooo gerne mögen Der Bass ist aber wirklich toll. Vor allem bei Techno rummsts richtig schön präzise und angenehm Brooklyn Bounce macht echt spaß. Auch als jemand der gerne Jazz hört Gelacht habe ich wirklich über den Lautstärkeregler beim Denon, der sich dreht wenn man mit der Fernbedienung die Lautstärke ändert. Das kannte ich als Laie überhaupt nicht. Das einzige was mir noch nicht so ganz super gefällt ist die Balance was sicher nicht an den Lautsprechern sondern viel eher an meinem Zimmer. Auch wenn ich am Verstärker drehe tut sich da eher wenig. Der Philips NP2500 hat mich wirklich vom Hocker gehauen! Von der Bedienung her wirklich super. Auch bei einem Musikarchiv von mehreren GB findet man das meiste wirklich schnell. Auch das Internetradio ist ansehnlich sortiert und man findet sich sofort zurecht - auch Frauen! Die Klangqualität ist prima. Allerdings habe ich mal einen Direktvergleich gemacht. Das oben genannte lied von End of Green. Erst mit dem Streamer und dann von CD. Bei der CD war es irgendwie etwas räumlicher. Den Unterschied hat man gemerkt. Trotzdem habe ich auch vorher noch nie in einer solchen tollen Qualität bei mir im Zimmer Radio und Musik gehört. ein zwei Fragen sind mir noch eingefallen.
Momentan bin ich und die bisherigen Gutachter im Freundeskreis sehr zufrieden mit dem ganzen Hifi Haufen. Ob ich den CD Spieler behalte und nur das Streaming gerät verwende, werde ich in den nächsten Tagen entscheiden. Falls ihr Fragen zu irgendetwas habt, dann haltet euch nicht zurück. Bedanken möchte ich mich bei allen die mich beraten haben! |
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