HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Brauche Hilfe: Ich kriege es nicht gebacken. | |
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Brauche Hilfe: Ich kriege es nicht gebacken.+A -A |
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Autor |
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Berno99
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Mai 2010, 17:40 | |
Hallo, so langsam bin ich wirklich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Vorweg: ich habe vor ca. 1 Monat nach längerem Überlegen den Entschluss gefasst mir eine gute Stereoanlage zusammenzustellen. Nun habe ich zum einen einen Yamaha A1020 gekauft und zum anderen ein Paar Teufel Ultima 60. Soweit so gut. Ich habe das ganze bekommen aufgebaut, angeschlossen, wie es mir schlüssig erschien (Yamaha hat 3 Boxenpaar ausgänge und ich habe "B" und "C" genommen, weil hinten auf dem Verstärker stand, dass dann eine Impedanz von 4 Ohm erreich wird. Alles wurde richtig verkabelt und siehe da. Ab ca 1/3-1/2 der maximalen Lautstärke schaltet sich irgendwas im Verstärker unregelmäßig aus und ein (schaltet ab wartet man ein paar sekunden geht es wieder an usw..) Dann hat mir ein Freund dazu geraten, die Boxen auf Kanal "A" und "B" anzuschließen, was ich auch getan habe. Dann habe ich die boxen ca. 60-80 Stunden eingespielt auf leiser Lautstärke. Als ich dann das erste mal "so richtig aufgedreht habe" (ca. auf 3/4 der Maximalleistung) ist dann offensichtlich tollerweise die Box abgeschmiert (was ja wohl nicht passieren darf) seit dem Vernehme ich egal welche Quelle, welcher Ausgang am verstärker eine Art Rasseln aus einem Tieftöner einer Box der Teufel wahr. (Email an Teufel ist raus, Reklamation wird wohl sein müssen..) jetzt mein eigentliches Problem. Wenn ich nun so wie es jetzt angeschlossen ist A+B mal einigermaßen aufdrehen will, schaltet sich der Verstärker wie am anfang einfach ab und nach ein paar sekunden wieder an. Zwar passiert das so wie es jetzt ist erst "Später" also man kann höher aufdrehen, aber immernoch ist das letzte 1/4 der Lautstärke wunschdenken. ich weiß viele hören es nicht gerne, wenn man mal seine Anlage sehr stark aufdreht, aber ich finde wenn ich dafür bezahlt habe, muss das dann auch Problemlos machbar sein. Nun meine Frage was soll ich tun, was mache ich falsch? Verbunden sind die Boxen und der Verstärker mit Oehlbach Stereokabel.(selbst zurechtgeschnitten) Bitte helft mir...schnell! Danke! Gruß:T.L.V. |
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doppelmono
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Mai 2010, 19:08 | |
Du hast zwei Boxen für Stereowiedergabe. Dein Verstärker hat drei an der Frontplatte an- und abschaltbare Stereo-Paar-Anschlussgruppen (A,B,C) wobei an jeder Gruppe zwei Boxen (also Stereo) angeschlossen werden können. Vorzugsweise nimmst Du die Gruppe A, an die Du Deine beiden Boxen anschließt. Jede Box hat zwei Anschlusskabel, Die Kabel der rechten Box schliesst Du an die mit „R“ bezeichnete rote und das andere Kabel an die darunter liegende schwarze Klemmschraube an. Das selbe machst Du mit der linken Box, deren Kabel du an die beiden mit „L“ bezeichneten roten und schwarzen Klemmschrauben anschließt. Wohlgemerkt soll das alles an den Klemmschrauben der Gruppe A passieren. Die +/- Klemmschrauben jedes Kanals liegen untereinander, was wohl eher selten und deshalb vielleicht etwas verwirrend ist, weil bei den wohl meisten Fabrikaten die Paar-Anschlüsse nebeneinander liegen. Wenn Du an A Boxen anschließt, gehören deren Kabel auch nur an die A-Anschlüsse. Die Gruppe B- und C-Anshclüsse sind dann Tabu !! An der Front musst Du dann natürlich den A-Gruppe-Taster drücken, die beiden anderen nicht. Die Kennzeichnung der Anschlussgruppen ist aber auch etwas verwirrend, http://img690.imageshack.us/i/yamaha5.jpg/ villeicht hätte Yamaha um die jeweils 4 Anschlüsse der drei Gruppen noch einen Rahmen aufgedruckt, so das die Gruppen besser erkennbar sind. [Beitrag von doppelmono am 07. Mai 2010, 19:14 bearbeitet] |
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Berno99
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Mai 2010, 21:11 | |
Hallo, durch das Bi-Wringing-> getrennte Bass und Höhen+Mitten(heißt doch so oder?) verbrauchen die Boxen aber doppelte Anschlüsse sprich nicht 2 (1xL/1xR) sondern 4 (2L/2xR) ich habe die Boxen jetzt über kreuzt sprich Box "L" hängt an Kanal "A" und Kanal "B" an "L" und Box "R" eben bei Kanal "A" und Kanal "B" an "R". Ist diese Überkreuzung der Fehler? was sagt ihr zur Rasselnden Box. Ist das meine Schuld oder darf sowas nicht passieren. Ich habe die Box wie gesagt einige Zeit eingespielt (60 Stunden aller aller Mindestens) Gruß:T.L.V. |
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Haiopai
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mai 2010, 21:41 | |
Hi Benno , so leid mir das tut , aber ja das war deine Schuld . Bi-Wiring wird wenn überhaupt, so lange es der Verstärker nicht ausdrücklich anders erlaubt mit Y-Adaptern an EINEM Lautsprecher Ausgang betrieben . An den meisten Vollverstärkern sind die Lautsprecher Ausgänge parallel geschaltet , weswegen auch fast immer bei Betrieb von zwei Ausgängen gleichzeitig eine Mindestimpedanz von 8 Ohm vorgeschrieben wird . Deine Teufel haben aber 4 Ohm angegeben und so wie du sie angeschlossen hast werden da von der Schaltung her 4 parallel betriebene 4 Ohm Lautsprecher draus , was die Gesamtimpedanz auf 2!!!! Ohm reduziert . Das das der Yamaha überhaupt bis zu einem dreiviertel aufgedrehten Lautstärke Poti mitmacht spricht sehr für die Qualität dieses Verstärkers . Tu dir selber einen Gefallen und lass diesen Bi-Wiring Quatsch ,klanglich ist so etwas eh nicht hörbar . Das Einzige was Sinn machen würde je nach Lautsprecher wäre Bi-amping ,sprich für jeden Teilbereich der Lautsprecher einen eigenen Verstärker . Gruß Haiopai |
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doppelmono
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Mai 2010, 03:32 | |
Bei „Bi-Wiring“ sieht man z.B. wie weit die Verarsche mancher HiFi Anbieter gehen kann. Offenbar haben sich irgendwann ein Boxen- und ein Schraubklemmenhersteller zusammengesetzt und sich das ausgedacht, weil letzterer Überproduktion hatte und die auch noch zu Geld machen wollte. Dann kam auch noch ein Hersteller dazu, der Verbindungsbrücken oder Y-Kabel verkaufen konnte, damit die beiden Schraubklemmen pro Kanal wieder verbunden, das ganze also rückgängig gemacht werden konnte. Das war natürlich eine nicht ganz ernst gemeinte Überzeichnung, aber besonders bei HiFi treibt die Technik manchmal seltsame Blüten. Es gibt kaum ein anderes technisches Gebiet in dem soviel Unsinn, Überflüssiges und Pseudotechnik verzapft wird wie bei HiFi. Hier spielen wie kaum in einem anderen technischen Bereich Emotionen eine große Rolle, wohl vergleichbar mit den Emotionen gegenüber Musikinstrumenten. Hier liegt die Vermutung nahe, das manche HiFi-Freunde das technisch Rationale quasi beim Pförtner abgeben. Das alles wissen die Hersteller natürlich auch und machen sich das einträglich zu Nutze. Dass das Bi-Wiring wenn überhaupt nur in Verbindung mit separaten und speziell abgestimmten Verstärkern Sinn macht, wird von so manchen HiFi-Verkäufern natürlich gerne unterschlagen, weil die zu erwartenden zusätzlichen Kosten dann vom Boxenkauf abschrecken würden. Aber Hauptsache die gegenüber Standartboxen teureren Bi-Wiring-Boxen sind erst mal verkauft, auch wenn ihre Anschlussbesonderheit bei normalen Stereoverstärkern keinen Sinn machen und besagte spezielle Verstärker nach wie vor ein Nischen- und Exotendasein fristen, entsprechend teuer sind und deshalb vielleicht nie angeschafft werden. Deshalb legen die Hersteller auch freundlicherweise gleich Brücken dazu, damit die Bi-Wiring-Box dann keine mehr ist und sich damit funktionell von eine normalen Box nicht mehr unterscheidet. Außer, dass die zusätzlichen Klemmen Geld kosteten aber nicht genutzt werden. Das ist dann so, als ob man Geld in die Mülltonne schmeißt. |
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Haiopai
Inventar |
#6 erstellt: 08. Mai 2010, 09:44 | |
Moin ,bitte nix durcheinander würfeln ,ein ansteuern über separate Verstärker wird als Bi-Amping bezeichnet . Bi-Wiring bedeutet einfach nur Doppel Verkabelung . Ebenso wenig wie Bi-Amping vom Grundsatz her mit speziell auf den Lautsprechern abgestimmten Verstärkern praktiziert wird , eben gerade das ist nicht der Fall , da auch beim Bi-Amping die passiven Weichen der Lautsprecher im Betrieb bleiben . NAD oder Rotel haben Verstärker Konzepte für Bi-Amping am Markt aber eben keinen Lautsprecher , der nun speziell auf dieses Konzept hin entwickelt wurde . Eine spezielle Abstimmung von Verstärkern auf Chassis findet ausschließlich bei Aktiv Lautsprechern statt in denen eben auch aktive Weichen arbeiten , entweder als Modul Systeme , wie im PA Bereich oder in Komplettlösungen wie beispielsweise aktiven Monitoren . Im Hifi Bereich bietet beispielsweise Linn eine nachträgliche Aktivierung seiner Lautsprecher an . Beim Bi-Amping dagegen wird schlicht mit mehr oder weniger willkürlich ausgesuchten Verstärkern , der jeweilige Teilbereich der Lautsprecher angesteuert , mehr sagt dieser Begriff nicht aus . Gruß Haiopai |
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Berno99
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 08. Mai 2010, 11:50 | |
Wow... vielen Dank erstmal....Ich bin begeistert. Da hat mein Hifi-Spezialisten Freund ja sehr viel ahnung von der Materie gehabt, aber ich bin ja selber schuld. Denke ich könne mir mal eben schnelle eine aufwendige Anlage selbst zusammenknüppeln... Vielen Dank für eure hilfe. Ich werde die Boxen dann ab jetzt auf einem Boxenausgang Bentreiben und mich bis ans ende aller tage gedanklich selber dafür verkloppen.... Vielen Dank nochmal und gerne nehme ich noch weitere Tips und Meinungen entgegen, T.L.V. |
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Berno99
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Mai 2010, 12:59 | |
So, habe die Boxen nun auf einen Ausgang verkabelt....leider sagen die Tieftöner der Defekten Box jetzt leider GARNICHTS mehr.... was nun? total hinnüber? Reparatur? (Höhen und Mitten werden von der Box ausgegeben und auch die andere Funktioniert komplett. Kanal am Verstärker ist überprüft und heil...) Gruß:T.L.V. |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 08. Mai 2010, 13:14 | |
hi, da sind wohl die schwingspulen der tieftöner verglüht. müssen also neue chassis eingebaut werden. das wird dir teufel aber wahrscheinlich in rechnung stellen, da der schaden selbstverschuldet ist ... mein beileid edit: könnte auch sein, dass die frequenzweiche verschmurgelt ist. wenn du mit dem finger die membran leicht nach innen drückst, kratzt es dann irgendwie oder ist sie gängig? [Beitrag von cwurst am 08. Mai 2010, 13:16 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#10 erstellt: 08. Mai 2010, 13:22 | |
Hi Berno , solche Fehler passieren gerade Einsteigern immer wieder , das ist mehr oder weniger normal . Mal abwarten was Teufel zu dem Schaden am Lautsprecher sagt ,ich würde da an deiner Stelle ehrlich an den Service herantreten und um Kulanz bitten ,denn ein Überlastungsschaden ist für die Techniker da durchaus erkennbar , somit bringt schummeln nix . Was die aufwendige Anlage anbetrifft , na ja , dein Yamaha ist zwar alt aber ein klasse Verstärker ,die Teufel dagegen sind billig Lautsprecher nach dem Motto viel schafft viel . Für den Preis okay und für die übliche Rockmusik sicher durch ihre Abstimmung geeignet ,aber dein Yammi würde auch 2000 Euro Lautsprecher gut antreiben . Was deine Dreherei am Lautstärkeregler anbetrifft , mal ein bisschen was grundsätzliches . Leider gibt Teufel weder den Wirkungsgrad noch den möglichen Maximalpegel dieser Lautsprecher an . Ich tippe mal so aus Erfahrung auf um die 90 dB Schalldruck bei einem Watt Leistung in einem Meter Entfernung . Die meisten Einsteiger Lautsprecher liegen in diesem Bereich , weil die Hersteller normal sich bewusst sind , das die Lautsprecher meist an recht schwachen Verstärkern hängen . Klartext um 90 dB Schalldruck zu erzeugen ,braucht es gerade mal 1 !!! Watt Verstärkerleistung . Der Maximalpegel dürfte ebenfalls geschätzt kurz über 100 dB liegen . Das deckt sich mit der Teufel Angabe , das der Lautsprecher für Verstärker ab 20 Watt bei 4 Ohm geeignet ist . Berechnen kann man das grob durch die Tatsache , das jede 10 dB Erhöhung oberhalb des Wirkungsgrades ca. die zehnfache Verstärker Leistung erfordert . In deinem Falle also 90 dB = 1 Watt , 100 dB = 10 Watt ,bei 20 Watt werden es dann 101 dB Maximalpegel , der Wert ist durchaus denkbar . Für dich heißt dies , wenn dein Yamaha 20 Watt abgibt ist der maximale Dauerpegel erreicht , den die Teufel abliefern .Darüber hinaus pumpt er nur noch unnütz Leistung in die Teufel ,die aber nicht mehr in unverzerrten Pegel umgewandelt werden , sondern zunehmend in Verzerrungen ,Stichwort Klirrfaktor . Im ungünstigen Fall zerstören diese Verzerrungen die Hochtöner der Lautsprecher , das es bei dir dazu gekommen ist ,das wohl als erstes einer der Tieftöner einen weg bekommen hat ,ist wirklich selten . Der wird wahrscheinlich mehrfach mechanisch angeschlagen sein und dabei hat sich die Schwingspule verzogen , die jetzt schleift im Betrieb . Kannst du an testen indem du den Tieftöner mal sanft mittig rein drückst und wieder raus kommen lässt , es müsste dann auch ohne Signal ein kratzendes Geräusch zu hören sein . Für die Zukunft solltest du dir den Punkt merken ,an dem du das Lautstärkepoti am Verstärker drehst und es nicht mehr lauter wird , das dürfte um und bei der 12 Uhr Stellung der Fall sein ,sprich halb aufgedreht . Einfach vorsichtig heran tasten an diesen Punkt und dann passt das auch und es passiert auch nichts mehr . Gruß Haiopai |
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Marc-Andre
Inventar |
#11 erstellt: 08. Mai 2010, 13:24 | |
Hi, Lehrgeld zahlt jeder mal Einfach mal bei Teufel fragen was zu tun is mfg Marc |
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doppelmono
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Mai 2010, 13:47 | |
Ich weiß nicht wo man in meinen Ausführungen den Eindruck gewinnen könnte, ich würde da etwas „durcheinander würfeln“. Ich habe doch von „..separaten und speziell abgestimmten Verstärkern..“ gesprochen. Damit meinte ich doch genau das Prinzip, die einzelnen Chassis einer Lautsprecherbox mit separaten Verstärkern anzutreiben. Hätte ich nun „Bi-Amping“ hingeschrieben, hätte dann vielleicht jemand kritisiert, es gäbe aber doch auch „Tri-Amping“ usw. Es jedem recht zu machen ist schwierig. Jedenfalls kann die separate Ansteuerung mehrerer Chassis mit eigenen speziell auf sie abgestimmten Verstärkern nur dann optimal funktionieren, wenn alles aus einem Guss ist, bzw. Boxen wie Verstärker vom selben Hersteller kommen. Dabei haben Frequenzweichen in der Box nichts zu suchen, da die einzelnen Verstärker schon das richtig aufbereitete Frequenzband an ihre zugehörigen Chassis liefern müssen. Solche komplette Gerätschaft, wenn es denn überhaupt einen Hersteller geben sollte, der so was anbietet, werden sich in Preisregionen bewegen, die ich nicht bedienen kann und sich eh mein Interesse an Hochpreisexoten gezwungenermaßen, aber auch vernünftigerweise, in Grenzen hält. Was sich momentan am Markt anbietet ist unausgegoren, und wohl auch schon tot, weil es aus dem Nischendasein nie heraus gekommen ist. Es hat für mich den schalen Beigeschmack der reinen Geschäftemacherei mit Pseudotechnik bzw. mit Versprechungen, es könnte da ja noch mal was kommen, was dazu passt, oder vielleicht einigen sich die Hersteller irgend wann mal auf eine Anschlussnorm, so dass dann in der Tat die Einzelelemente verschiedener Hersteller miteinander kombinierbar wären. Ähnlich wäre, wenn mir jemand eine Super-Anhängerkupplung verkauft, mit der Zusage, dass bestimmt irgendwann ein Anhänger auf den Markt kommt, dessen Kupplungsgegenstück zu meiner teuer gekauften Kupplung passt. |
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Haiopai
Inventar |
#13 erstellt: 08. Mai 2010, 13:57 | |
Zitat Doppelmono : Dass das Bi-Wiring wenn überhaupt nur in Verbindung mit separaten und speziell abgestimmten Verstärkern Sinn macht, Zitat Ende Du weißt aber schon noch was du geschrieben hast ?? Was du da beschreibst nennt sich nun mal Bi-Amping und nicht Bi-Wiring . Gruß Haiopai P.S. Und auch in teuren Gefilden gibt es keinen Hersteller der offiziell Bi-Amping Lösungen mit Lautsprechern die passive Bauteile (Weichen)beinhalten anbietet und dabei behauptet , das die Endstufen speziell für diese Betriebsart an diesen Lautsprechern konstruiert wären . Wäre aus unterschiedlichen Gründen auch Unsinn . |
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Berno99
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 08. Mai 2010, 17:48 | |
Hallo, Beide Tieftöner der Kaputten Box Knartzen bzw. Kratzen beim reindrücken. Der eine sehr Stark, der Andere nur leicht. Beim anderen sind die Tieftöner komplett ohne Kratzen reindrückbar. Lohnt sich eine solche Reperatur überhaut für diese "Billigboxen"? Wie soll ich denn nun meine Boxen anschließen? Oder soll ich sie am besten garnicht an diesen Verstärker anschließen? Gruß:T.L.V. |
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Haiopai
Inventar |
#15 erstellt: 08. Mai 2010, 18:02 | |
Immer mit der Ruhe Berno , erstens dürften die Tieftöner bei dem Gesamtpreis nicht sooo teuer sein , zweitens ist meine Beurteilung der Lautsprecher nebensächlich . Fakt ist , selbst wenn du die mal weiter verkaufst , erzielen Teufel Lautsprecher seeeehr gute Preise ,oft nahe dem Neupreis .Von daher lohnt es durchaus . Anschließen ganz einfach an Lautsprecher Paar A , die Bi-Wiring Brücken wieder einbauen und mit einer ganz normalen Stereo Leitung anschließen . Gruß Haiopai P.S. Gräm dich nicht wegen dem Schaden , so etwas passiert jedem irgendwann mal ,ist zwar ärgerlich , aber so lange man draus lernt ,erfüllt es auch seinen Zweck . |
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doppelmono
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 09. Mai 2010, 09:57 | |
„Bi-Wiring“- verschaltete Boxen nutzen nichts, wenn sie nicht mit „Bi-Amping“- verschalteten Multi-Verstärkern verbunden sind und umgekehrt. Deshalb ist es wurscht, ob ich zur Beschreibung der Technik das nun Bi-Amping oder Bi-Wiring nenne, und sei es etwa durch irrtümliche Wortverdrehung, funktionell ist es eine untrennbare Funktionseinheit. Genauso wie z.B. Gewindebolzen vs. Gewindebohrung, oder Riemen vs. Riemenscheiben Funktionseinheiten sind. Das eine ohne das andere ist funktionell völlig sinnlos. Wenn ich einen Teil einer Funktionseinheit beschreibe, fließt unweigerlich auch die Funktion des Gegenstückes mit ein. Wäre die Funktion der Einzelansteuerung der Chassis mit separaten Verstärkern in einer Aktivbox integriert, was z.B. in früheren Philips Spitzen-Aktivboxen realisiert wurde, übrigens mit Filterpässen vor den Verstärkern und nicht vor den Chassis, sh: http://philips.pytalhost.com/philips79/philips79-30.jpg käme doch niemand auf die Idee die interne Verdrahtung gesondert zu thematisieren, weil es überhaupt keiner besonderen Erwähnung bedarf, dass nun mal ein Chassis 2 Anschlussdrähte als Verbindung zum zugehörigen Verstärker benötigt und die anderen Chassis ebenso. Genauso wenig wie niemand die Anzahl der Kabel oder Verbindungsdrähte in einem Verstärker thematisieren und ihnen sogar Namen geben würde, etwa die Selbstverständlichkeit „der Netzanschluss sei Bi-verdrahtet“ usw. Aber im Erfinden schicker und geheimnisvoller Namen für z.T. läppisches ist besonders die HiFi-Industrie ganz eifrig. Gegenüber der Aktivbox mit integrierter Mehrfachansteuerung unterscheidet sich die räumlich getrennte Anordnung von Verstärker und Lautsprecher funktionell in nichts. Aber hier plötzlich, weil man die selbstverständlichen und unverzichtbaren Verbindungskabel sieht (und man grübeln muss wie man sie möglichst unsichtbar verlegen muss, besonders schwierig wenn es dann auch noch mehrere Kabelpaare pro Stereokanal sind) wird es plötzlich thematisiert, und bekommt dank geschickter Marketingstrategien geheimnisvolle Namen („Bi-Wiring“, „Bi-Amping“ usw.). Und schon ist ein einträglicher Kult geboren um nichts, bzw. um etwas, ohne dies das ganze nicht funktioniert. Es tut mir leid, aber das wiederholte herumreiten darauf was ich wie angeblich falsch benannt habe ist im konkreten Falle aus oben genannten Gründen unsachlich, und hat ein wenig den Beigeschmack von Belehrung statt Information. |
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Haiopai
Inventar |
#17 erstellt: 09. Mai 2010, 10:11 | |
Moin , der Einzige der hier auf etwas rumreitet bist du . Einfach zugeben , das man sich falsch ausgedrückt hat , Thema durch . Das meine Ausführungen für dich etwas belehrendes ansich haben war durchaus beabsichtigt ,vor allem weil das was du da von dir gegeben hast mit der Frage des TE absolut nichts zu tun hatte . Wenn du dich über vermeintliche Mogelpackungen der Industrie auslassen möchtest , dann tu das doch bitte in einem eigenen Thread . HIER geht es um einen Einsteiger der ganz konkrete Fragen gestellt hat , dabei ist einer der sich durch seine Ausführungen scheinbar nur wichtig machen will , schlicht überflüssig . In keinem deiner Beiträge war auch nur der Ansatz erkennbar dem Fragesteller hier irgendwie konkret weiterhelfen zu wollen , das einzige was du eben mit deinen Falschaussagen bewirkst ,ist Verwirrung bei jemandem , der nach eigenen Aussagen wenig Erfahrung hat . Das war dann auch die letzte Antwort an dich , weil schlicht genug Off-Topic . |
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saltonm73
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Mai 2010, 14:34 | |
doppelmono
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 09. Mai 2010, 21:23 | |
@Haiopai Wo ich sachlich falsch liegen oder wo ein Versprecher sein soll, sagst Du leider nicht, musste auch nicht, ist erledigt. Deine Behauptung aber, ich hätte dem Fragesteller noch nicht einmal im Ansatz konkret weiter geholfen, ist verunglimpfend weil sie schlicht unwahr ist. Wahr ist, dass ich als erster bei Benno99`s Problem so gut ich konnte zu helfen versuchte und dessen Anschlussfehler ausführlich aufzeigte. Dabei habe ich mir sogar die Mühe gemacht ein Foto der Geräterückseite zu suchen und zu verlinken. Es ist das alte Lied und ein in allen Foren zu beobachtendes Phänomen: kommt jemand neu in ein Forum, haben manche alteingesessene Forenteilnehmer gleich das Bedürfnis den „Neuen“ oder „Fremden“ entweder zu ignorieren oder in den Krümeln suchend (hier: oh, ich glaube einen Versprecher entdeckt zu haben) gleich zu zeigen wo der Hammer hängt und wer die große Ahnung hat, als ob sie den „Neuen“ gleich wieder ausladen wollten. |
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