Problem mit Audionet SAM V1

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maiksner
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Mai 2010, 13:29
Hallo,

ich habe zum Vergleich einen Audionet SAM und den Lector ZAX an den Klipsch Rf82 hängen.
Würde klanglich den noch besseren SAM favorisieren, wobei er ein Problem mit dem Macbook und Creative Soundkarte als Zuspieler zu haben scheint.
Ich muss das Gerät wahnsinnig in der Lautstärke überdrehen, um ordentliche Pegel zu erzeugen, weshalb es zu einem Grundzischen im Hochton kommt.
Kennt jmd. das Problem oder eine Lösung dafür?

Der Händler schlug mir eine Eingangsverstärkung vor, Audionet selbst denkt das das Gerät vllt. defekt sein könnte.
Habe leider keinen CD.Player zum Vergleichen da.

Der Lector im Vergleich dazu spielt trotz halber Leistung dreimal lauter an gleicher Quelle.
Fidelity_Castro
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2010, 05:48
Wäre ich ein Verstärker dieser Klasse hätte ich auch rumgezickt wenn mich eine Creative Soundkarte mit Daten füttert

Nee, hast du mal nachgeguckt ob der Ausgabepegel in Windows stimmt, bzw. in der creative Software ? Benutzt du Asio, KS oder Wasapi ?
maiksner
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Mai 2010, 14:56
Hallo,

ja der Audionet scheint sich da auch zu beschweren.
Ich nutze keines der genannten Dinge, was genau bringt mir das?
Und kennst du/jmd anderes eine gute externe Soundkarte für das Einspielen von hifitauglicher Musik?

Bleibt immer noch das Problem, dass der Lector mir das Zimmer sprengt und der Audionet mit der Ohmzahl der Soundkarte wohl nicht klar kommt. Das ist schade, denn der Klang ist wirklich Sahne.

Gruß
Maik
maiksner
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Mai 2010, 18:08
Würde sich ein Beresford Caiman direkt per USB betreiben lassen und dieses Problem in den Griff bekommen?
Fidelity_Castro
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2010, 22:31

maiksner schrieb:

Ich nutze keines der genannten Dinge, was genau bringt mir das?


Dass Windows nicht am Signal dreht wie es bei dir wohl der Fall ist. Welches Betriebssystem und welchen Softwareplayer benutzt du eigentlich ?



Und kennst du/jmd anderes eine gute externe Soundkarte für das Einspielen von hifitauglicher Musik?


Wenn es mehr als ein DAC sein darf und du auch aufnehmen bzw. Vinyl digialisieren willst etc. dann wäre das RME Fireface UC meine Wahl. Hier im Forum hat es jemand mt Wandlern verglichen und das ist schon ein anderes Kaliber als zb. ein Beresford.

http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1577

http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=13830

Diese beiden Threads könnten sehr interessant für dich sein ;
maiksner
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Mai 2010, 07:17
Danke für den Hinweis.

Ich bin offen für die beste Kombination aus Musikplayer und diesen Ergänzungstools für Windows 7. Habe eben schon einiges versucht, VLC, Footbar, Itunes, WMP.

Ich möchte soweit eigentlich nur das Signal per USB an hochwertige Cinchausgänge transferieren. Welches Gerät bietet hier den besten Klang und vor allem ein Signal, welches es mit einem hochwertigen CDP aufnehmen kann?

Die Threads sind da durchaus informativ, aber vllt. hast du gleich eine Kurzempfehlung?
maiksner
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Mai 2010, 07:32
Preislich hatte ich an um die 500 Euro gedacht, wobei ich die restlichen Funktionalitäten eben eher nicht benötige.
Fidelity_Castro
Inventar
#8 erstellt: 20. Mai 2010, 08:02
Das Fireface wäre auch ohne die Funktionen 800,-€ wert bzw. nur als DAC im Vergleich zu den anderen DAC´s in der preisklasse ( die über USB nicht so gut sind ).

Eine Alternative wäre ein USB Spdif Interface + DAC, da gibts allerdings in der 500,-€ Klasse DACmäßig viele Möglichkeiten die Geschmacksache sind, das muss zur Kette passen. Auf ein USB > Spdif Interface würde an deiner Stelle setzen da die USB Implementierungen der DACs dieser Klasse meistens minderwertig gegenüber Spdif, Toslink oder I2S sind.

M2Tech Hiface

+

zb. Cambridge Dacamagic, Matrix Mini oder Beresford Caiman usw...
Donny
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Mai 2010, 08:17
Hallo,
dein MacBook hat doch einen dig. Ausgang. SP/Dif.
Nimm den und gehe über einen ext. D/A Wandler (wie oben schon vorgeschlagen) in den Verstärker rein.
maiksner
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Mai 2010, 10:13
Also ist der SPDIF dem USB überlegen? Aber wenn ich den SPDIF nehme, dann habe ich doch quasi den Ton über die interne Soundkarte statt nur über den DAC?

Habe auch noch ein Windows-Notebook, das ich für Musiknutzung gebrauchen könnte, falls es da bessere Treiber gäbe.

Am wichtigsten ist sowieso, ob die DACs ein ordentliches Signal am Cinch-Ausgang haben - so wie ein hochwertiger CD-Player, denn nur dann macht der SAM keine Mätzchen!

Glaube 2V oder so hat ein CDP, brauche eben eine ähnliche Ohmzahl und nicht dieses 08/15 Signal von der Creative!
maiksner
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Mai 2010, 10:15
Habe gelesen das einige DACs noch eine Vorverstärkung haben, so etwas würde sich gut auswirken.

Welches Gerät würdet ihr an meiner Stelle im genannten Preisbereich empfehlen?

Danke für die Schnellaufklärung.
Fidelity_Castro
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2010, 12:42
Auf eine Vorverstärkung würde ich mich nicht fixieren, die DAC´s die du meinst sind eigentlich Wandler mit eingebautem Kopfkörerverstärker oder als preamp nutzbar um direkt in eine Endstufe ohne Pegelregelung zu gehen. Nutzt man sie als reine DAC´s muss die pegelregelung meist umgangen werden.

Normalerweise dürfte selbst die Creative karte keinen "zu niedrigen" Pegel verursachen, das ist mit Sicherheit ein onfigurationsproblem in OSX. Irgendwo kannst du doch dort den Pegel softwareseitig einstellen wie zb. in Windows im Control Panel > Audiogeräte bzw. letztendlich im Soundkartentreiber.

Was das betrifft ist es egal welchen DAC du nimmst, die Unterscheiden sich kaum im Pegel.

Wie gesagt, USB ist in den meisten günstigen DAC´s minderwertig implementiert und auch oft in der Samplerate begrenzt. Möchtest du also hochauflösende Audiofiles wiedergeben dann ist spdif, coax oder auch zb. das verlinkte M2tech USB Interface vorzuziehen.
maiksner
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Mai 2010, 18:34
Am Pegel selbst liegt es nicht, ich habe alles auf Maximal. Jeder andere Verstärker reagiert schon bei halber Leistung mit ohrenbetäubendem Lärm.

Doch der Audionet kommt eben mit dem minderwertigen Signal der Creative nicht zurecht. Hier rauscht es. Am CDPlayer funktioniert er einwandfrei. Daher suche ich einen DAC, welcher eben in Ausgangs-Anschlüssen, Ausgangsspannung und Ausgangsverstärkung einem hochwertigen CDPlayer entspricht.
maiksner
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Mai 2010, 06:34
Ist es normal, dass der SPDIF Out auch zugleich der Kopfhörerausgang am Laptop ist?

Insofern käme preislich vllt. neben dem gerade bestellten Beresford noch der Adi-2 in Betracht. Aber in die Klinkenausgänge bekomme ich sicher kein Cinch-Kabel?
Fidelity_Castro
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2010, 06:48

maiksner schrieb:
Ist es normal, dass der SPDIF Out auch zugleich der Kopfhörerausgang am Laptop ist?


Beim Macbook ja, das ist ein Kombiausgang. Du brauchst wohl ein Miniklinke auf Chinch kabel mit 75ohm.

Oder du gehst per USB in den Beresford und von dort aus per Chinch in den Sam. Müsstest du dann ausprobieren was für dich besser ist.
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