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Halogen Trafo für Auto Endstufe+A -A |
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Autor |
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WebJulian
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Jul 2010, 21:45 | |
Hi, will mir ne kleine Autoendstufe zusammen mit nem Körperschallwandler unters Sofa bauen für Spürbare Effekte im Heimkino. Jezt brauche ich natürlich noch eine Stromquelle für die Endstufe. Und da das ganze ja natürlich auch recht günstig sein soll habe ich mir überlegt einen Halogentrafo dafür zu verwenden (kein Schaltnetzteil). Hab im keller noch einen Trafo mit 300Watt leistung gefunden. Das sind dann ja rund 25 Ampere, was ja denke ich mal für die kleine endstufe ausreichend dürfte. Das ganze muss natürlich noch gleichgerichtet und geglättet werden, wofür ich mir da so einen Metall-Brücken Gleichrichter kaufen wollte und noch ein paar Kondensatoren dabei schalten wollte. Mein Problem ist jetzt, das der Gleichrichter wohl einen Kühlkörper benötigen wird, da ja bei 12Volt und 25 Ampere ein paar Watt am Gleichrichter abfallen werden. Kann mir jemand sagen, oder ausrechnen, wie groß der Kühlkörper dafür sein muss??? Julian |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jul 2010, 21:48 | |
Für die Materialien kommst du auf gut 50 Euro, Gehäuse noch nicht eingerechnet. Wenn man sieht, dass man für 120 Euro eine komplette Studioendstufe bekommt, lohnt sich die ganze Sache nicht mehr. |
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WebJulian
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Jul 2010, 21:51 | |
ja gut, die endstufe hab ich ja schon, den Trafo auch und nen Brückengleichrichter kostet vielleicht 2 Euro. Kondensatoren hab ich auch noch nen paar, womit ich auf ca 10000 Mikro Farad komme, was denke ich auch ausreichend würde. Wenn ich das richtig gelesen hab hat der Gleichrichter ne Schwellspannung von ca 1,2 Volt bei 25Ampere, was dann ja 30Watt verlustleistung ausmacht. Nur wie groß muss der kühler sein??? |
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WebJulian
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 01. Jul 2010, 21:53 | |
Ich denke auch, das für nen körperschallwandler der ja nur nen bisschen rumschlackern muss auch nicht unbedingt Studioqualität an Klang gebraucht wird... wie gesagt, günstig solls sein... |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jul 2010, 22:19 | |
Zur Berechnung des Kühlkörpers finden sich im Web ne Menge Anleitungen, die Daten bekommst du aus dem Datenblatt des Gleichrichters. Denk dran, dass die gleichgerichtete Spannung um den Faktor 1,4 höher ist. Solltest du die Grundlagen des Umgangs mit Netzspannung nicht kennen, rate ich dir von diesem Projekt entschied ab - weil Lebensgefahr! |
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WebJulian
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Jul 2010, 12:41 | |
ja, natürlich sind mir die Gefahren klar, auch das die ausgangsspannung gleichgerichtet höher ist, da es sich bei der 12Volt angabe ja um den effektivwert handelt. Es geht natürlich aufgrund der genannten Schwellspannung des gleichrichters ja noch nen bisschen was runter u.s.w. Und die Car hifi Komponenten sind ja alle mit 14,4 Volt angegeben und ich glaube sogar mal gehört zu haben das die an 18 Volt getestet werden. sicher finden sich im Internet ziemlich viel Formeln zur berechnung. Aus denen werde ich allerdings nicht so ganz schlau wenn von übergangswiederständen zwische sperrschichten oder so geredet wird. Gibts da denn keine Faustformel??? 30Watt abwärme = der oder der Kühlkörper... ich nehme dann auch gerne ne nummer größer... |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 02. Jul 2010, 18:49 | |
Moin, zum verstaendnis, wir reden hier ueber einen echten Trafo, also so ein Ding aus Eisen und Kupfer und nicht etwa ueber einen "Elektroniktrafo"? Letztere sind schlecht geeignet, man braucht dafuer auch "schnelle" Gleichrichter, die mit den mehreren 10kHz, die so ein Ding liefert, zurechtkommt. Wie gross der Kuehlkoerper des Gleichrichters sein muss, haengt von der Erwaermung ab, die Du zulassen willst. Dafuer gibt es den Waermewiderstand, in K/W ausgedrueckt. D.H. ein Kuehlkoerper mit 5K/W erwaermt sich bei Zufuhr von 5W um 5K (Kelvin). Bei einem Brueckengleichrichter daran denken, dass immer zwei Dioden in Serie liegen. Der Spannungsabfall ist also mindestens 1,4V und steigt auf etwa 2-2,5V bei Vollast an. Macht also mindestens 50W, die abgefuehrt werden muessen. Allerdings glaube ich nicht, dass der Gleichrichter Dauervollast liefern muss. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 02. Jul 2010, 18:52 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#8 erstellt: 02. Jul 2010, 20:55 | |
Das nehme ich auch nicht an und denke, dass ein KK mit rund 1 K/W mehr als ausreichend dimensioniert ist. Abraten würde von den ganzen Vorhaben aber dennoch. [Beitrag von Amperlite am 02. Jul 2010, 20:55 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 03. Jul 2010, 08:54 | |
Hi, man müsste nicht mal ne neue Studioendstufe kaufen, sondern ein gebrauchter Stereoamp von ebay tut's auch. Den gibt's schon für den Teilepreis dieses Vorhabens. Gruß |
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WebJulian
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Jul 2010, 17:02 | |
jap, ist nen richtiger Trafo mit viel Kupfer und richtig schwer... das Problem mit den Schaltnetzteilen ist mir auch bekannt... und warum davon abraten??? hab ich da irgendwo nen Denkfehler in meinem Vorhaben??? Ist ja nicht so, dass ich den Trafo mit Klingeldraht anne Steckdose rödeln werde... das hat schon Hand und Fuß... [Beitrag von WebJulian am 03. Jul 2010, 17:04 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Jul 2010, 08:33 | |
Hi, wenn das alles Hand und Fuß hat, dann bau das Gelumpe doch zusammen. Aber ein gebracuhtes Gerät, was genau alles das schon kann, vernünftig aussieht, dass man es überall hinstellen kann, kostet eben genauso viel oder sogar weniger. Gruß |
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WebJulian
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Jul 2010, 15:35 | |
Zeig mir doch das 12V DC Netzteil mit 25A Stromausgang was mich weniger als nen 10er kostet!!! [Beitrag von WebJulian am 09. Jul 2010, 15:37 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 09. Jul 2010, 15:41 | |
Wo ist der Zusammenhang? Allein der Kühlkörper kostet dich bei deinem Selbstbau diesen Betrag. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#14 erstellt: 09. Jul 2010, 22:46 | |
Halogentrafos für eine gute Endstufe sind genausowenig geeignet wie Kondensatoren für Leuchtstoffröhren, nämlich garnicht, da der Zweck ein völlig anderer ist. |
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Hahl-Elektrotechnik
Neuling |
#15 erstellt: 10. Dez 2011, 07:45 | |
Hi Guten Morgen, Also Ich habe mich diese Woche auch mit dem Tema beschäftigt... Ich habe einen 700VA Trafo für Schwimmbadbeleuchtung das sind knapp 60 A. Ich habe 3x 25 A Gleichrichter parallel genommen und diese mit einem CPU Lüfter versehen welcher aber dank einem Poti nur sehr langsam dreht und das Ganze mit einem 1 Farad BULL-Audio Kondensator versehen der CPU Lüfter reicht völlig aus .... Um die Skeptiker unter euch zufrieden zustellen : An dem Trafo hängt eine 4x175 W Crunch Endstufe und wenn man den Trafo und die Endstufe schon hat kann man sich mit einem wenig technischen Verständnis einen echt leistungsstarken Heimverstärker für kleine Flocken selbst bauen Ich benutze das ganze als Subwooferendstufe für 2 x 18" ElectroVoice. In der Testphase hingen an der Endstufe (mono gebrückt ) 2 JBL PA Lautsprecher und selbst dieses Ergebnis war mehr als zufriedenstellend und hat ein sattes, klares und brummfreies Klangbild geliefert. das Wohnzimmer bebt und ich finde die Idee gut viele Grüße Sascha |
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Hahl-Elektrotechnik
Neuling |
#16 erstellt: 10. Dez 2011, 07:48 | |
NACHTRAG: es geht ja auch nicht immer um die Kosten sondern auch manchmal um das : " GEIL DAS HABE ICH SELBST GEBAUT " Gefühl, Erlebniss und Knowhow |
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Hahl-Elektrotechnik
Neuling |
#17 erstellt: 10. Dez 2011, 07:56 | |
[Beitrag von Hahl-Elektrotechnik am 10. Dez 2011, 07:59 bearbeitet] |
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