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Grundig a903+A -A |
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Autor |
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kael1605
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Sep 2010, 13:59 | |
Ich kann günstig einen Grundig A 903 und den dazu passenden CD-Player bekommen. Jetzt habe ich mich mal schlaugemacht und im HiFiWiki dies gefunden: Allgemein * Hersteller: Grundig * Modell: Fine Arts A-903 * Baujahre: 1987 - 1990 * Hergestellt in: Portugal (Braga) * Farbe: Schwarz * Fernbedienung: Nein * Leistungsaufnahme: ca.370 W (bei voller Ausgangsleistung) * Abmessungen: 47cm x 10,5cm x 34cm (B/H/T) * Gewicht: 10,7 kg * Neupreis: 1000,00 DM Anschlüsse * Anzahl der Eingänge: 7 o 1x Phono (mit Rückseitigem Pegelsteller) 1,9 mV / 47 kOhm o 1x CD 180 mV / 230 kOhm o 1x Tuner 180 mV / 230 kOhm o 1x TV/Video 180 mV / 230 kOhm o 1x Monitor 180 mV / 230 kOhm o 2x Tape (Tape 2 doppelt ausgeführt 1x vorne 1x hinten) 180 mV / 230 kOhm * Anzahl der Ausgänge: 5 o 2x Cinch (Tape 1 und 2) o 2x Polklemmen (Lautsprecher Gruppe A und B) o 1x Kopfhörer o Alle Cinch Anschlüsse vergoldet Technische Daten * Dauerleistung (bei Klirrfaktor) o 8 Ohm: 100 W o 4 Ohm: * Dynamikleistung o 8 Ohm: 150 W o 4 Ohm: * Gesamtklirrfaktor: <0,006% (bei 1000 Hz und Nennleistung -1 db) * Dämpfungsfaktor: >100 So wie das aussieht, steht da nichts von 4 Ohm. Und vorhin habe ich i-wo gelesen das der Probleme hat mit 4 Ohm LS. Und der Verkäufer sagt das der fernbedienbar ist, aber auch hier habe ich andere Infos. Kennt sich da einer mit aus und kann entsprechende Infos geben? Wäre gut. |
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steckenpferd
Neuling |
#2 erstellt: 07. Sep 2010, 12:36 | |
Hallo Klaus, der A903 ist nicht fernbedienbar und nicht für 4 Ohm Boxen geeignet. Möglicherweise funktioniert er bei geringerer Lautstärke auch mit 4 Ohm Boxen, allerdings ist in vielen Berichten im Netz von einer Anfälligkeit der integrierten Entstufenschaltkreise zu lesen. Meines Erachtens hängen diese mit dem Betrieb bei 4 Ohm zusammen. Ansonsten ist der A903 ein wundervoller Verstärker mit herausragender Rauscharmut und ausreichender Kraft. Mit freundlichem Gruß Wolfram |
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kael1605
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Sep 2010, 13:12 | |
Schade. Aber genauso habe ich das auch verstanden. Dann wird der wohl nicht zu meinen IQ 4180 AT passen. Suche ich halt weiter nach was passendem |
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CC_1963
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Sep 2010, 17:15 | |
Hallo,kann ich nur abraten,verkappte techniksflunder (Klang)- vorsicht mit dem rastbaren Empfindlichkeitsschalter,meistens eine Leiche!!HW |
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kael1605
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Sep 2010, 18:27 | |
Ne, so weit bin ich auch schon, es wird ein A-9000 oder A-9009. Und welcher von beiden da muss ich noch mal mehr Infos haben, habe gehört das die auch mit 4 Ohm LS nicht so klar kommen. Schauen wir mal. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#6 erstellt: 14. Sep 2010, 19:35 | |
Zu den bekannten Schwachpunkten von A-9000/9009 müßtest du im Klassikerbereich bzw. der zugehörigen Reparaturabteilung etwas finden. Das sind im wesentlichen die etwas grenzwertig betriebenen und zuweilen hopsgehenden Spannungsverstärker-STKs und die Beleuchtung, IIRC. Von Problemen mit 4-Ohm-Lasten wäre mir dagegen nichts bekannt. Das war seinerzeit immerhin ein amtlicher Verstärker für 2000 DM. |
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Rillenohr
Inventar |
#7 erstellt: 15. Sep 2010, 07:13 | |
Um beim Betrieb von 4-Ohm-Boxen kein Risiko einzugehen, könnte man doch mit ein paar paralllelen Hochlastwiderständen einen Boxen-Serienwiderstand basteln, damit das ganze auf etwa 8 Ohm kommt. Wäre doch ne Möglichkeit, oder? Der Serienwiderstand müsste ja nicht unbedingt auf 100 W kommen. Evtl. genügt die Hälfte oder weniger. Wer fährt einen Verstärker im Zimmer schon so hoch aus. |
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Ludger
Inventar |
#8 erstellt: 15. Sep 2010, 07:31 | |
Hallo Rillenohr, davon ist abzuraten, da sich dann die TS-Parameter erheblich verändern und damit ebenso die Abstimmung des Basslautsprechers. Gruß Ludger |
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Rillenohr
Inventar |
#9 erstellt: 15. Sep 2010, 07:41 | |
Ok, ich habe damit keine Erfahrungen, aber kann man das generell sagen oder hängt das nicht auch von der Box ab? |
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Ludger
Inventar |
#10 erstellt: 15. Sep 2010, 10:25 | |
Hallo, das gilt generell, zumindest in der von dir genannten Größenordnung. Gruß Ludger |
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kael1605
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Sep 2010, 17:30 | |
Dann wird es wohl der 9009 werden, weil der kann angeblic h 4 Ohm LS beschallen. Oder kennt einer den und weiß da näheres? |
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Bertl100
Inventar |
#12 erstellt: 17. Sep 2010, 20:11 | |
Hallo, der A9000 scheint zwar offiziell keine 4 Ohm Lautsprecher zu mögen. Aber über Probleme ist nichts bekannt. Ich betreibe ihn auch seit Ewigkeiten an 4 Ohm Lautsprechern. Es gab auch einen Testbericht damals. Dort haben sie ihn mit 4 Ohm und auch 2 Ohm gequält, und beachtliche Leistungen heausgeholt. Bei 2 Ohm immer 2 x 253W. Und wer für einen Test an 2 Ohm Boxen 2 x 253W liefern kann, ohne kaputt zu gehen, dürfte 4 Ohm schon recht sicher vertragen. Gruß Bernhard |
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Rillenohr
Inventar |
#13 erstellt: 04. Okt 2010, 12:23 | |
Ich wollte das Thema nochmals aufgreifen, da es mir keine Ruhe lässt. Zum einen habe ich kürzlich mit einem Boxenhersteller geredet. Der hatte keine Bedenken klanglicher Art, dass das Einbringen eines Serienwiderstandes in den Signalweg zu Abstimmungsproblemen führen könnte. Ein Ohmscher Widerstand ändert nichts am Frequenzgang, so die Aussage. Da hätte er vor nicht langer Zeit einen anderen Kunden gehabt, der das auch so machte. Auf der anderen Seite gibt es ja auch Hersteller (Dual, Quadral...), die ihre Boxen mit 4-Ohm- UND mit 8-Ohm-Klemmen versehen (haben). Man hat dann die Auswahl. Ich habe zwar noch keine dieser Boxen geöffnet, aber wie sollte so eine Auswahlmöglichkeit anders als mit einem Zusatzwiderstand realisiert worden sein. |
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Ludger
Inventar |
#14 erstellt: 04. Okt 2010, 13:05 | |
Hallo, ein Widerstand muss ja nicht zwangsläufig in Reihe geschaltet werden, er kann ja auch parallel geschaltet werden, dann wird aus einer 8 Ohm-Box eine 4 Ohm-Box. Der Einfluss auf die TSP ist dann gering. Bei einer Reihenschaltung ist der Unterschied speziell bei einer Bassreflexabstimmung ganz enorm. Nicht umsonst veröffentlicht die Hobby HiFi Gehäuseberechnungen mit unterschiedlichem Vorwiderstand, der im Regelfall durch die in Reihe vor dem Tieftöner liegende Spule verursacht wird. Der entsprechende Volumenbedarf ändert sich schon bei 0,5 Ohm ganz erheblich, von 4 Ohm wollen wir lieber nicht reden. Kaputt machen kann man damit nichts (außer den Widerstand), aber die Abstimmung ändert sich halt. Wenn ich die Tage Zeit finde, werde ich das mal berechnen. Gruß Ludger [Beitrag von Ludger am 04. Okt 2010, 13:06 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#15 erstellt: 04. Okt 2010, 13:12 | |
Um den Fall geht es ja nicht. Wir wollen nicht die Leistung erhöhen, sondern die Endstufe ggf. vor Beschädigung schützen. |
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Ludger
Inventar |
#16 erstellt: 04. Okt 2010, 14:37 | |
Hallo, das hatte ich schon verstanden. Das Beispiel mit einer Parallelschaltung sollte erklären, wie es möglich ist, einen 4 und einen 8 Ohm Eingang am Lautsprecher zu nutzen. Ob dies auch so von den Lautsprecherherstellern (ich kenne es auch von Heco) gemacht wird, weiß ich leider auch nicht. Aber um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: wenn ein Verstärker nicht laststabil ist, sollte man ganz einfach einen anderen kaufen. Gruß Ludger |
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Rillenohr
Inventar |
#17 erstellt: 04. Okt 2010, 16:47 | |
Es gibt noch ein anderes Beispiel einer Serienschaltung. Bei den Saba-Verstärkern MI 215 werden bei Verwendung zweier Paare die LS in Serie geschaltet. Das liefe nach deiner Rede dann auch eine Fehlanpassung hinaus. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#18 erstellt: 04. Okt 2010, 17:01 | |
Ist ja auch nur eine LoFi-Notlösung (die in den 70ern noch recht gängig war, weil die Endtransistoren damals noch nicht so viel Strom abkonnten). |
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Rillenohr
Inventar |
#19 erstellt: 04. Okt 2010, 17:06 | |
Das ist mir klar. 4-Ohm-Boxen waren ja auch Standard. Die Frage ist aber, welche Auswirkungen hat das auf den Klang, insbesondere auf die Bass-Chassis wie Ludger betont. |
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