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Tripath-Amp (SA-S3) an KEF Reference two-two (4 Ohm)+A -A |
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Autor |
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High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 03. Mai 2011, 13:39 | |
Hallo Habe in Hongkong diesen kleinen T-Amp bestellt: http://smsl-sa-s3-ta2021b.blogspot.com/ Frage: kann ich da bedenkenlos die 'KEF Reference two-two' anhängen? Die LS haben eine Nenn-Impedanz von 4 Ohm. Hier ein Link zum Datenblatt: http://www.kef.com/history/en/1990_2/reference/reftwo2.asp Habe andernorts gelesen, dass kleine T-Amps bei kritischen Lasten schnell mal abrauchen können, besonders der billige Lepai ta2020. Der SA-S3 ist ja auf jeden Fall wertiger gebaut. Ich möchte aber kein Risiko eingehen. Habe den T-Amp eigentlich als PC-Verstärker gedacht, möchte ihn aber gerne auch mal im Wohnzimmer an der grossen Anlage testen und allenfalls dort auch gelegentlich als Alternativ-Amp zu meinem Octave V40 einsetzen, bei welchem ich v.a. bei Pop-Musik etwas 'Bums' vermisse. Vielen Dank für jede Antwort! HER |
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naz86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 08. Mai 2011, 12:04 | |
Hallo H-E R. Habe dieses Modell schon mal für einen Freund bestellt und auch gehört an der "Needle" die weit weniger Power benötigt. KEF sagt im Datenblatt: "Amplifier requirements 50-200 W". Deswegen halte ich ihn (für laut hören) auf jeden Fall zu schwachbrüstig, obwohl in dem Ding für diese Größe ne Menge Power zu bieten hat. Wirst evtl beim Bass abstriche machen müssen, da dieser die meiste Power benötigt. Da kannst du aber mit einem Großen Netzteil/ Travo entgegensteuern, welches dem Amp zu Spitzenzeiten genug Strom liefern kann. Nur schade dass ein ausreichend dimensioniertes Netzteil bestimmt nochmal genauso viel kostet. Aber anschließen kannst du sie bedenkenlos ...:) Druß naz86 |
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High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Mai 2011, 13:27 | |
Hallo naz86 Vielen Dank für Deine Antwort! Na dann werd ich es zumindest mal ausprobieren, vorerst mit dem Standard-NT (12 V - 5 A). Liebe Grüsse! HER |
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High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Mai 2011, 15:00 | |
Habe die Komponenten jetzt also mal zusammengehängt und getestet. Hier kurz meine Eindrücke: Bass und Lautstärke sind für meine Ansprüche völlig ausreichend. Bereits bei 50% Lautstärkeregler tönt es für meinen Geschmack sehr laut (würd ich mich nach 20.00 nicht getrauen wegen den Nachbarn). Den Bass empfinde ich als kräftig, präzis und trocken. 'Billie Jean' von M. Jackson fetzt wirklich ganz schön. Das ganze Klangbild ist sehr differenziert, die Räumlichkeit eindrücklich, auch kleinste Details sind hörbar, so wie man es ja in den Beschreibungen dieser T-Amps im Web überall lesen kann. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob da zum Octave V40 Röhrenamp klanglich ein deutlicher Unterschied besteht. Das hat mich doch ein wenig irritiert, angesichts des doch erheblichen Preisunterschieds (2900€ vs. 40€). Als ich dann am Ende wieder den Octave anstöpselte, wurde meine Hifi-Welt dann aber doch wieder einigermassen zurechtgerückt: 'Cold rain' von 'Blues Company' wurde da viel atmosphärischer, viel 'realer' in den Raum hineingestellt. Die Stimme war dort, wo sie in diesem Stück wohl hingehört, nämlich ein wenig im Hintergrund, nicht ganz vorne und gar etwas aufdringlich, wie beim T-Amp. Die Tiefenstaffelung, das 'hinten und vorn' scheint bei der Röhre überhaupt viel ausgeprägter als beim Chipamp. Auch bringt der Röhrenamp die Instrumente und die Stimmen charakteristischer, 'fühlbar echter' rüber als der T-Amp. Und am Ende scheint mir der Klang des Chipamp doch etwas 'hart' oder 'kalt' im Vergleich zum Röhrenverstärker. Interessant wäre wohl der Vergleich mit einem Transistor Verstärker. Ich denke, mein früherer Marantz PM 16 (heutzutage natürlich keine Referenz mehr )hätte gegen den kleinen Chip-Amp seine liebe Mühe gehabt... HER [Beitrag von High-Ender_Revolution am 12. Mai 2011, 15:13 bearbeitet] |
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