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Vorteil eines SEHR leistungsstarken Verstärkers?+A -A |
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Autor |
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chrissl76
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Mai 2011, 08:44 | |||
Hallo, ich habe mal eine Frage bezüglich der Auswirkung einer sehr potenten Endstufe bspw. Vincent SP-998 bei "normalen" Lautstärken an Lautsprechern mit normalem bis sehr guten Wirkungsgrad. Gibt es klanglich Unterschiede, auch wenn die maximale Leistung nicht annährend abgefordert wird? Wird sozusagen mehr Druck aufgebaut oder besser würde man bei gleicher klanglichen Auslegung (z.B. neutral) keine Unterschiede feststellen? Mir ist z.B. mal aufgefallen, dass die sehr teuren Endstufen sehr viel Leistung haben, riesen Kisten sind und die größe der betriebenen Lautsprecher nicht in annährend gleichem Maße zulegt. Theoretisch ist mir das ganze soweit klar, dass es ganz gut ist, wenn man bei Impulsen auf eine gute Leistung zurückgreifen kann, dass aber scheinbar bei 150W/8Ohm dann keine weiteren Notwendigkeiten aufbietet. Insofern wären mir praktische Erfahrungen ganz lieb. Vielen Dank und Grüße! Christian |
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mroemer1
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mai 2011, 08:57 | |||
Ich habe zwar nur einen recht kräftigen Vollverstärker konnte aber keinerlei Unterschiede zu schwächeren Exemplaren feststellen wenn die Leistung eben nicht abgefordert wird Meine LS haben übrigens einen eher hohen Wirkungsgrad. Denke eh, das die Vorstufe das klangentscheidende ist, nicht die Endstufe. [Beitrag von mroemer1 am 13. Mai 2011, 08:57 bearbeitet] |
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GraphBobby
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Mai 2011, 09:30 | |||
Vermutlich keine, denn bei normalen Lautstaerken brauchst du vielleicht 1 Watt Leistung, und wenn der Lautsprecher einen sehr hohen Wirkungsgrad hat, wirst du auch bei hohen Lautstaerken nicht viel Leistung benoetigen.
Ich bin mir nichtmal sicher, ob bei schwer zu betreibenden Lautsprechern bei geringer Leistung ein Unterschied zu hoeren ist, und selbst wenn, dann stellt sich die Frage, ob der an der Leistung liegt, oder ob es an anderen Faktoren (Innenwiderstand/Daempfungsfaktor?) liegt.
Meiner Erfahrung nach kann das zumindest bei leistungshungrigen Lautsprechern, deren Impedanz sehr niedrig werden kann, zuwenig sein. Beispielsweise: Accuphase E-206 an Infinity IRS Sigma, der hat laut Hersteller 2x 140 Watt an 8 Ohm und ist 2-Ohm-stabil. Bei lauten Stellen mit kraeftigem Bass wird der Bass ziemlich schwammig, klirrt kraeftig und verliert an Kontur. Wenn's noch lauter wird, uebersteuert der Verstaerker sogar bei recht kurzen Spitzen. Mit dem Sunfire Signature (2x 600 Watt an 8 Ohm, 2x 1200 Watt an 4 Ohm, 1-Ohm-stabil) bleibt das Klangbild sauber, und der Bass trocken (nicht brummig, keine Oberfrequenzen) und konturiert. Die Problematik hat man nur bei grosser Lautstaerke mit bassstarker Musik. Ich denke, der ausschlaggebende Faktor fuer die Belastung des Verstaerkers sind grossflaechige, langhubige Basslautsprecher mit langen Schwingspulen, da sie eine relativ grosse Leistungsaufnahme haben, und dabei auch grosse Impedanzschwankungen verursachen. Bei mittelgrossen Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad solltest du aber mit 2x 150 Watt problemlos auskommen. |
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chrissl76
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Mai 2011, 09:40 | |||
Vielen Dank für die fixen Antworten. Es wird ja nun hin und wieder von "Kraftmeiern" und so weiter gesprochen. Wie zeigt sich denn nun so etwas auf dem Audioparkett? |
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paga58
Inventar |
#5 erstellt: 13. Mai 2011, 11:49 | |||
Leih dir eine Endstufe mit PEAK Metern (nicht VU Metern), dreh so laut auf wie Du oder deine Lautsprecher es aushalten und lies den Spitzenwert ab. Alle Verstärker, die mehr Leistung haben, sind unnötig stark. Werte über 100 Watt sind da schnell zusammen, das Problem relativiert sich aber rasch, wenn Nachbarn da sind . Gruß Achim |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 13. Mai 2011, 11:53 | |||
Ich behaupte mal, dass 10 Watt im Regelfall schon mehr als genug sind. |
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chrissl76
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Mai 2011, 12:10 | |||
Also 10 Watt würde ich mal wiedersprechen. Die Frage ist, ob man diese "Kraft" eines großen Verstärkers eben schon bei diesen 10-20W hört oder eben nicht. Ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit an der eigenen Kette mehr als 2x105W/8Ohm zu haben. Mich verwundert halt immer wieder das Geschreibsel, in allen möglichen "Veröffentlichungen", dass man sofort diese "Stärke" merken würde? |
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Granuba
Inventar |
#8 erstellt: 13. Mai 2011, 12:12 | |||
Moin, fünf Watt reichen für eine Wohnzimmerparty, bei der durchaus schon mal die Polizei gerufen wird. Harry |
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Yaso-Kuul
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Mai 2011, 12:18 | |||
Ich lieber immer wieder die Blicke ,wenn Besucher mir die 25 Watt meines alten Marantz nicht glauben wollen - bei der Lautstärke die da unverzerrt herrausschallt. |
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chrissl76
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Mai 2011, 12:27 | |||
@Murray Tja, ist halt immer die Frage was da so im und rund um das Wohnzimmer passiert Mir ist schon durchaus bewußt, dass man auch mit einem 2x3,5W Röhrenverstärker laut hören kann. (Wobei dass ja auch nicht der Stromverbrauch ist). Nun geht es mir aber hier mehr um die verschwenderischen Transistoren. Und wenn ich einen linear abgestimmten Transistor bis auf 80% aufziegeln kann, bei denen er dann auch langsam warm wird, dann sind das sicher mehr als 5 oder 10 Watt, um die es da geht. Dass dabei die meiste Energie nach sonst wo geht, ist mir klar, beantwortet aber nicht meine Frage. |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 13. Mai 2011, 12:39 | |||
Klangliche Verzerrungen d.h. Unterschiede gibt es doch immer nur an den kritischen Punkten. Ich denke es ist bei der Leistungsabfrage von konsequenten 1,5 Watt herzlich egal, ob der Verstärker 100 Watt oder 1000 Watt leisten könnte. Aber das geht jetzt schon sehr in die Richtung Verstärkerklang |
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Granuba
Inventar |
#12 erstellt: 13. Mai 2011, 12:48 | |||
Hi,
der Lautstärkeregler arbeitet nicht linear! Sondern...? Eigenrecherche und hier als Tip ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Logarithmus Harry |
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BassFetischist
Stammgast |
#13 erstellt: 13. Mai 2011, 12:58 | |||
Ich denke auch nicht, dass es groß einen Unterschied macht, ob ein Verstärker 500Watt RMS leisten kann, oder eben nur 40Watt, wenn die Leistung nicht gefordert wird. Habe mal aus Spaß meine große Pa-Endstufe (Proline 3000) an meine kleinen B&W gehängt und konnte keinen wirklichen Unterschied bei geringeren Lautstärken feststellen zu einem Technics SU-V9, einem Grundig V5000, zu einem Pioneer A-401 und auch nicht zu einem schwächeren Marantz, was die "Kraft" angeht. Könnte ein Vorteil vllt trotzdem sein, dass die "Kraftpakete" großzügig dimensionierte Kondensatoren besitzen und die "Filterleistung" somit höher ist, oder bringt mir das wirklich erst an den Grenzen was? MfG |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 13. Mai 2011, 13:00 | |||
Yep – wenn überhaupt |
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BassFetischist
Stammgast |
#15 erstellt: 13. Mai 2011, 13:04 | |||
Alles klar PS: Habe einen ähnlichen Vergleich übrigens auch einmal mit meinen 12"er Mivocs gemacht und einen Technics SU-V9 mit einer PA-Endstufe verglichen, die ungefähr das 4-fache an Leistung hat und solange man den Technics nicht an seine Leistungsgrenzen treibt, sind meinem Gehör und Gespür nach beide "krafttechnisch" gleich. |
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chrissl76
Stammgast |
#16 erstellt: 13. Mai 2011, 13:12 | |||
@murray Da hat er natürlich recht. Ich habe mich da unsauber ausgedrückt. Mir ging es um das Phänomen der Potiabstimmung meist günstigerer Verstärker, bei denen auf 10 Uhr schon das meiste Pulver verschossen wird und ab 12 nix mehr oder nur Murx passiert. @BassFetischist und iKorbinian Das geht doch genau in Richtung meiner Frage, Danke! |
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the_maltese
Stammgast |
#17 erstellt: 13. Mai 2011, 13:39 | |||
Ich habe über dasselbe Thema selber schonmal nach gedacht und hatte - damals noch an meinen B&W 801 D - zum Vergleich zwei Restek E2 (Mono-Blöcke, je ca. 140 W/4 Ohm), meine Luxman B-10 II (Mono-Blöcke, je angebl. ca. 1KW/4 Ohm) und meinen kleinen Technics SU-Z 11 (mein erster Verstärker!, ca. 30 W/4 Ohm) angeschlossen. Ich weiß auch noch recht genau, was da alles zum Besten gegeben wurde: z.B. Sadao Watanabe mit "Maraval", Dire Straits mit "Money for nothing", Runrig "Nothing but the sun" und noch ein paar andere Sachen. Nein, "1812" war nicht dabei... Fazit: Zumindest in meinem Wohnzimmer (knapp 60 qm) konnte ich auch den Technics nicht bis zum Limit fordern. Und umgekehrt sah der Schuh nicht anders aus: An zwei kleinen Wega mini-direct waren (geschätzt) 10 Watt Leistungsabgabe genug, um das Runrig-Gejodel irgendwann mal nervtötend zu gestalten... Das Ganze ist jetzt zwar schon drei oder vier Jahre her, aber für mein Alter bin ich noch ganz rüstig und meine Erinnerung ist noch recht frisch. So isses eben [Beitrag von the_maltese am 14. Mai 2011, 06:51 bearbeitet] |
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chrissl76
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Mai 2011, 14:17 | |||
Das ist doch eine klare Ansage, gibt es weitere ähnliche Erfahrungen? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 14. Mai 2011, 09:28 | |||
Hi, ich habe in meinem Aktivkonzept mittlerweile 3 verschiedene Endverstärkertypen eingesetzt. Variante 1 konnte in Summe etwa 650W RMS pro Seite leisten, Variante 2 lag bei 200W RMS, die Aktuelle liegt sicher nicht weit drunter. Bei allen Varianten konnte ich keine Unterschiede feststellen und dabei war die Abhörlautstärke absolut egal. Gemessen habe ich Ausgangsleistungen um 16W Spitze an den TMTs. Bässe und Hochtöner lagen leicht darunter. Durch den hohen Crest-Faktor bei Musik wird die RMS-Leistung deutlich unterhalb dieses Spitzenwertes gelegen haben. Und das war schon verdammt laut. Gruß |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 14. Mai 2011, 14:44 | |||
Gerade Marantz war früher sehr konservativ bei den Leistungsangaben...ich würde mich auf diese Angabe nicht verlassen, der hat wahrscheinlich ein bisschen mehr als 25W. Also genau umgedreht wie Heutzutage.... Normal sagt man die nicht-linearen Verzerrungen sind bei einem leistungsstärkeren Verstärker geringer. Allerdings macht das auch nur bis zu einem gewissen Grad Sinn. Und auch bei leistungshungrigen Boxen mit nicht so großem Wirkungsgrad macht es auch wieder Sinn. Dazu kommt noch der Faktor wie beim schnellen Auto...wieso kaufen sich manche Leute einen BMW M3, mit einem Fiat 500 kommt man auch von A nach B... Mein Verstärker hat 2x100W Sinus an 8 Ohm, es ist schön wenn ich weiß ich könnte ordentlich was abfordern. Ich mache es aber nur sehr selten....ich habe mir den nicht nur wegen seiner Leistung gekauft, sondern weil ich einen der wenigen Monsterreceiver (Mindestens 2x100W an 8 Ohm) aus deutscher Fertigung haben wollte, eben den Telefunken TRX 3000...der auch den asiatischen und amerikanischen Monstern aus der Zeit Konkurenz machen kann... [Beitrag von germi1982 am 14. Mai 2011, 14:47 bearbeitet] |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 14. Mai 2011, 15:24 | |||
Ich denke die wenigsten Personen mit Hintergrundwissen bezüglich Musikwiedergabe kaufen sich bewusst Verstärker mit hohen Leistungsangaben. Klanglich nimmt es keinen Einfluss und man entscheidet nach anderen Kriterien. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 14. Mai 2011, 16:08 | |||
Eben, die Masse der Leute kauft sich billige Geräte mit monströsen Pseudo-Leistungsangaben...viel Leistung muss ja gut sein... Dass die Geräte bei genauer Betrachtung diese Leistung nie im Leben bringen kann wollen die Leute eben nicht verstehen weil sie nicht tief genug in der Materie stecken. [Beitrag von germi1982 am 14. Mai 2011, 16:09 bearbeitet] |
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Rufus49
Stammgast |
#23 erstellt: 14. Mai 2011, 16:33 | |||
Ich habe jahrelang Musik mit Verstärkern (2 x 60 Watt RMS) gehört. Dummerweise hatte ich Gelegenheit mal deutlich leistungsfähigere Endstufen (Denon 2 x 140 W RMS) an den gleichen Boxen zu testen. Bei normaler Zimmerlautstärke kein signifikanter Unterschied. Aber jetzt kommts, bei höheren Lautstärken knallen die stärkeren Endstufen vor allem die Bässe dermaßen trocken und mit äußerster Präzision in den Raum, dass es eine wahre Pracht ist. Mein persönliches Fazit: Es geht nichts über gute Verstärker mit genügend Leistungsreserven, um die Lautsprecher jederzeit präzise mit dem gehörigen Nachdruck (hoher Dämpfungsfaktor) anzusteuern. Vor allem bei großen Standboxen mit niedrigen Impedanzen im Bassbereich (unter 3,5 Ohm) gehen schwache Verstärker hoffnungslos unter. Rufus [Beitrag von Rufus49 am 14. Mai 2011, 16:35 bearbeitet] |
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BassFetischist
Stammgast |
#24 erstellt: 14. Mai 2011, 18:29 | |||
Den Dämpfungsfaktorwahn hat man doch auch schon aufgelöst, weils auch keiner Unterschiede gemacht hat! Es gab dazu auch Rechnungen und Messungen, soweit ich mich erinnern kann und der nötige Dämpfungsfaktor war so unglaublich niedrig, dass jeder normale Verstärker das 40fache schon hat oder so... Ich will jetzt keinen Blödsinn erzählen, aber der Dämpfungsfaktor ist auch kein Maß! Und das mit den Leistungsreserven lasse ich mal dahingestellt. Ich glaube nicht, dass die Verstärker wirklich 60Watt RMS über die gesamte Bandbreite der Frequenz liefern konnten mit niedrigem Klirr. Wenn die Leistung an den Ausgängen die Selbe ist, kann es sich nunmal nicht komplett gegengesetzt verhalten. MfG |
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mroemer1
Inventar |
#25 erstellt: 15. Mai 2011, 11:42 | |||
Ich benötige maximal 50 Watt/Sinus/Kanal wenn es mal wirklich laut sein soll, das aber wegen Nachbarn und zum Schutz meiner eigenen Ohren auch nur äußerst kurzfristig, in der Regel reichen mir so um 2 Watt/Sinus/Kanal völlig aus und das ist auch schon alles andere als nachbarschaftsfreundlich da meine LS mit 90,6db/1 Watt/1 Meter Wirkungsgrad angegeben sind. Gemessen wurde mein Vollverstärker übrigens mit 259Watt/Sinus/Kanal/8Ohm. Ich denke das ist alles andere als eine Pseudo Leistungsangabe und das Gerät wird sie tatsächlich bringen. Ich habe mir den Amp auch nicht aufgrund seiner Leistung gekauft, sollten aber mal deutlich wirkugsgradschwächere LS ins Haus kommen kann die Leistung sicher nicht Schaden. [Beitrag von mroemer1 am 15. Mai 2011, 11:44 bearbeitet] |
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GraphBobby
Stammgast |
#26 erstellt: 15. Mai 2011, 14:32 | |||
Ein Freund von mir betreibt grosse Triangle Standlautsprecher an einem 2x 100 Watt Roehrenverstaerker. Die Lautsprecher haben einen ganz guten Wirkungsgrad, und meiner Ansicht nach geht das bei Weitem laut genug. Die Lautsprecher klingen auch schoen sauber und knackig, also von einem verschwommenen oder unpraezisen Klang keine Spur. Es kommt meines Erachtens wirklich stark darauf an, ob die Lautsprecher schwer zu betreiben sind oder nicht. Falls nicht, braucht man auch nicht endlos Leistung an der Endstufe. |
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chaotiker
Stammgast |
#27 erstellt: 24. Mai 2011, 13:45 | |||
Mal blöde gefragt, wie messe ich denn "genug ist genug"? Sollte mal einfach mal ein Stromverbrauch Messgerät zwischen Verstärker und Steckdose stecken und richtig aufdrehen? Sagt mir das überhaupt etwas? |
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Yaso-Kuul
Stammgast |
#28 erstellt: 24. Mai 2011, 14:19 | |||
Worauf willst du hinaus? Stromverbrauch?Aufgenommene Leistung?Abgegebenen Leistung? |
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chaotiker
Stammgast |
#29 erstellt: 26. Mai 2011, 08:05 | |||
Na am besten wäre wohl abgegebene Leistung zu messen die "gerade jetzt" zu den Lautsprechern fließt. Wie macht man das am besten? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 26. Mai 2011, 17:09 | |||
Spannung und Strom messen...die Spannung wird zwischen beiden Anschlüssen gemessen. Beim Strom muss vorher ein Kabel abgezogen werden, und der eine Anschluss des Multimeters ans Kabel, der andere an die Buchse des Lautsprechers. Plus oder Minus gibts da nicht, das ist Wechselstrom der da fließt. Leistung = Spannung x Stromstärke Heraus kommt das Ergebnis in VA, da das Wechselspannung ist müsste man eigentlich noch cos-Phi einrechnen, der aber wohl nicht bekannt sein dürfte bei den Boxen. Aus dem Grund sollte man auch ein Meßgerät benutzen das auch bei der hohen Frequenz noch genau ist, True RMS, oder auch alte Drehspulmeßwerke. Letztere haben in der Regel bis 10 kHz einen Fehler, bedingt durch die hohe Frequenz, kleiner 1% vom Meßbereichsendwert. [Beitrag von germi1982 am 26. Mai 2011, 17:49 bearbeitet] |
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