Yamaha R-S700 - Bi-Amping Frage

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viohlenze
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2011, 10:14
Moin,
seit heute bin ich Besitzer eines Yamaha R-S700 und ich bin sehr sehr zufrieden
mit diesem Gerät.
Angetrieben werden damit ein Paar KEF Q900.
Der Verstärker spielt sehr Druckvoll und präzise.

Nun verwirrt mich doch ein wenig die Beschreibung für das Verkabeln per Bi-Amp:

r-s7000ol2p



Dort steht leider nicht ob die Kabel von Speaker A oder B zu LF oder HF vom Lautsprecher gehen sollen.
Momentan habe ich die Kabel von Speaker A an dem unteren LF Terminal der KEF Q900
und die Kabel von Speaker B an dem oberen HF Terminal angeschlossen.

Ist es egal wo ich die Kabel anschließe? Also nimmt sich der LS die Frequenzen selber?
harman68
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2011, 14:20
moin moin und glückwunsch.

wenn du bi-wiren willst (denn bi-amping ist das eigentlich nicht, wenn du NUR den yamaha als amp für die front-ls nutzt), kannst du mit getrennten kabeln an den ls gehen, musst dann aber an dem logischerweise die brücke rausnehmen.
frequenzgetrennt wird nach wie vor im ls und nicht im amp oder kabel
dann nimm doch einfach speaker a (links) für den linken an LF und speaker b (links) für den linken HF
ebenso beim rechten ls
aber warum willst du denn jetzt zusätzlich noch bi-amping,..bzw bi-wiring machen?

oder geht es dir darum den ls insgesamt von den tiefen frequenzen zu entlasten, weil du diese vom sub übertragen willst?


[Beitrag von harman68 am 28. Dez 2011, 14:23 bearbeitet]
viohlenze
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Dez 2011, 14:32
Gute Tag
Habe mich für Stereo und gegen 5.1 entschieden.

Habe Bi-Amping ja schon am Onkyo betrieben.
Dort wurde aber beschrieben wo am AVR LF und HF gesteckt werden sollte.
Bei Yamaha steht dort nur Speaker A nach oben am Terminal und bei
Speaker B nach unten am Terminal.

Mich verwirrt es halt nur das dort nich beschrieben wird was LF/HF ist.

Übrigends ist der R-S700 noch eine Ecke besser von der Leistung und meiner Meinung nach auch
vom Klang her als sein kleiner Bruder =)

Gruß
harman68
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2011, 14:40
hmmm,...leider hab ich hier keine bedienungsanleitung zu deinem amp...
wenn es so da steht, wie du sagst, solltedt du es auch mal so ausprobieren
du müsstest ja dann hören, ob die front-ls richtig angeschlossen sind
kannst du am yammi eigentlich die trennfrequenz einstellen?
wenn ja, wo liegt diese?
harman68
Inventar
#5 erstellt: 28. Dez 2011, 14:46
und mal ne ganz andere frage...
wenn du dich doch ganz für stereo entschieden hast....
du hast doch recht fette ls in deinem raum
wozu dann eigentlich noch der sub?
machen die nicht auch ohne sub schon reichlich druck untenrum?
viohlenze
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Dez 2011, 14:54
Trennfrequenz kann man nicht Einstellen.
Der Sub wird auch verkauft. Genau so wie die Rears und der Center.
Die Q300 werde ich bestimmt schnell los aber beim Center wird es wohl Ebay werden.

Die LS machen mit dem Yammi vieeeel mehr Spaß. Egal ob höhen/mitten oder tiefen.
Bis -22dB bin ich gekommen. Danach wird es viel zu laut.
Aber das beste ist: Trotz hohem Pegel wird alles präzise wieder gegeben.
Passat
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2011, 17:29
Mit dem Yamaha geht kein Bi-Amping, sondern nur Bi-Wiring, denn der Yamaha hat nur 2 Endstufen eingebaut, an die sich 4 Lautsprecher anschließen lassen.
Anschluß A und B sind parallel geschaltet.

Deshalb ist es völlig egal, wo du HF und LF der Lautsprecher anschließt.
Das war übrigens auch schon bei deinem Onkyo egal.
Die Vorgaben von Onyko machen keinen Sinn, da beide Endstufen eh das gleiche Signal bekommen.

Grüsse
Roman
detegg
Inventar
#8 erstellt: 28. Dez 2011, 17:36

Passat schrieb:
Anschluß A und B sind parallel geschaltet.

Du kannst also auch ein doppelt so dickes Kabel an A anschließen, die Brücken an den LS wieder rein machen - das Ergebnis ist das Gleiche.
Über den Sinn von Bi-Wiring solltest Du Dir dann auch unbedingt mal Gedanken machen ...

;-) Detlef
viohlenze
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Dez 2011, 17:59
Danke für eure Antworten

Hab ich denn mehr Leistung wenn ich Bi-Wiring nutze?
Passat
Inventar
#10 erstellt: 28. Dez 2011, 18:13
Nein.
Woher soll die denn kommen?

Grüsse
Roman
viohlenze
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Dez 2011, 19:22
Okay dann klemme ich jeden LS über ein Kabel an und stelle den Yamaha auf 4 Ohm dann
müsste das ja passen.
harman68
Inventar
#12 erstellt: 28. Dez 2011, 19:55
...das mit dem bi-amping hat ja glaub ich auch hier niemand behauptet...bzw. wurde von mir bereits als nicht möglich beschrieben
hab das so verstanden, als ginge es darum, ob eine bestimmte anschlussart evt. als filter dient, wenn man den sub-ausgang nutzt

aber anyway, wenn du den sub nicht mehr nutzen willst, brauchst du auch keine trennfrequenz

unter normalen umständen müssten an ausgang a und b die identischen signale rausgehen

aber warum extra auf 4 ohm?
haben die kefs nicht nen mittelwert von 8 ohm?

was bi-wiring betrifft,...
da trennen sich übrigens die geister
richtig sinn macht bi-amping, weil dann mittel-HT und bässe einen eigenen antrieb bekommen
aber bi-wiring bedient sich ja ein und derselben endstufe..
die vorteile KÖNNTEN dann NUR noch bei den getrennten kabeln oder der teiweisen umgehung der frequenzweiche liegen
dazu gibt es hier im forum wahre abhandlungen
was das tatsächlich für HÖRBARE vorteile bringt, ist ÄUSSERST umstritten ;-)

deshalb,...

schliess die teile erstmal ganz ordinär im stereomodus an und experimentiere lieber etwas mit der aufstellung der ls
wenn du den cdp analog verbindest, würde ich evt. mal das nf-kabel gegen ein ETWAS hochwertigeres austauschen...auch wenn da die klanggewinne recht klein sind
solltest du mit dem sound deines cdp's auf dauer nicht so zufrieden sein, kann ich dir klanglich, wie optisch nur den cd-s700 von yamaha empfehlen


[Beitrag von harman68 am 28. Dez 2011, 19:57 bearbeitet]
viohlenze
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Dez 2011, 20:08
Okay dann hatte ich das falsch verstanden.

Aber geht dem Yammi bei 8ohm nicht eher die Puste aus?

Aber gut das du das Thema Kabel anschneidest.
Muss es Oelbach sein?


[Beitrag von viohlenze am 28. Dez 2011, 20:16 bearbeitet]
harman68
Inventar
#14 erstellt: 28. Dez 2011, 21:16
probiers aus mit der ohm-zahl...aber die puste wird ihm wohl nicht ausgehen

nein, muss kein oelbach sein
gibt verschiedenste hersteller
sommerkabel hat z.b. einiges im angebot
ein gutes kupferkabel für ca 3-10 euro/meter müsste erstmal reichen


[Beitrag von harman68 am 28. Dez 2011, 21:18 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 28. Dez 2011, 21:47
Bei Lautsprecherkabel ist es eigentlich egal, was man nimmt, solange es eine Kupferdoppelader mit dem erforderlichen Querschnitt (welche Sinusleistungen "haben" Verstärker und Lautsprecher, welche Impedanz und welche Längen?) ist. Da ist es kein Unterschied, ob man seine 3m 1,5mm² (Beispiel) aus dem Baumarkt holt oder dafür 1000€ ausgibt. Am besten nimmt man die Kabel, deren Optik man am Besten findet, wenn man die Strippen sieht.

Ob der Austausch des Cinchkabels was bringt, ist fraglich. Denn bereits die "Standardlakritzen" erfüllen bereits die technischen Anforderungen*, gerade im HiEnd-Segment findet man Kabel, deren Parameter schlechter sind oder keine Schirmung aufweisen.
Wenn du was Vernünftiges habel willst, empfehle ich Sommer Spirit XXL mit Neutrik Profi-RCA:

Kosten:
Ca. 2€/m für das Kabel (Monometer), ca. 16€ für ein Paar Stecker, also ca. 40€ für 2 Stereometer.
Zuzüglich Zeit, etwas Lötzinn und Strom für den Lötkolben.

* Dafür optisch nicht das Pralle und mechanisch (spielt bei HiFi kaum eine Rolle) katastrophal.


[Beitrag von Jeck-G am 28. Dez 2011, 21:53 bearbeitet]
viohlenze
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Dez 2011, 11:03
Habe mir gestern 2 Kabel von Inakustik gekauft.
Die sahen mir sehr wertig und gut aus.

http://www.hifi-regler.de/shop/in-akustik/inakustik_premium_stereo_audio-768717-0_7m.php?SID=23e106377e64b9d0616f9f80b73b52a9

Die Stecker sind auch verschraubt, also bei Kabelbruch kann man da selbst Hand anlegen.
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