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Denon PMA 710 wirklich so schlecht???!+A -A |
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Autor |
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matze3004
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 03. Dez 2012, 01:06 | |||
HI! Nach dem ich mich nach 6 Jahren von meinem Yamaha ax 496 als Hauptverstärker getrennt habe und einen denon pma 710ae genommen habe und den yammi nur noch als zweitverstärker meiner zweitanalge nutze, habe ich nun nach etlichen Forenbeiträgen zum denon pma 710 ae echte bedenken das dieser Tausch eine gute Wahl war! Die Gründe auf den denon umzusteigen waren zum einen das meine Lautsprecher sehr hell abgestimmt waren und der yammi ja auch und ich nach 6 jahren ehr in die richtung warmer bzw neutralerer klang gehen wollte und ich wusste das denon verstärker ehr ausgewogen und wärmer abgestimmt sein sollen. Ein weiterer Grund war, das ich bis dahin glaubte,laß und usw.. das Denon generell qualitativ hochwertiger ist als die yammis,zumindest in der 300-500 euro preisliga! und der yamaha ax 496 und denon pma 710 ae liegen preislich ja ungefair in der selben Klasse! aber zum Eigentlichen zurück! nun habe ich wie gesagt schwere bedenken,denn ich lese hier sehr sehr oft nur schlechte Beiträge zum denon pma 710ae! Verarbeitung,Klang usw, ok das könnte man auch noch als unerschiedliche Geschmäcker oder Auffassung abtun,aber was mir viel mehr sorgen bereitet ist das man über den denon so oft etwas über technische defekts lesen kann,selbst bei neugeräten die knapp 1 woche als sind! defekte unterschiedlicher art,aber oft kam etwas im bereich überhitzung vor bzw. abschalten des gerätes plötzlich usw ..allerhand defekte ebent unterschiedlicher art! einige berichte bezeichneten den denon pma 710ae sogar als billige china mist ware oder so ähnlich weil angeblich das gerät nichts mit denon zu tun hat und alles was da wirklich denon ist, sei nur noch der Schriftzug! Kann jemand was dazu sagen? ist der denon pma 710ae wirklich so schlecht??! weil ich dachte wirklich damit habe ich einen kleinen qualitativen sprung nach oben gemacht im gegensatz zum yammi ax 496! bitte um reichlich Beiträge! |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Dez 2012, 08:13 | |||
Hallo matze3004, nein. Viele Statements hier in diesem Forum beruhen darauf, dass Mitglieder Parallelen im Aufbau mit früheren Modellen sehen und die vom Hersteller propagierten Neuerungen nicht (an-) erkennen (können/wollen/dürfen). Eine andere Menge kritisiert, dass die beim PMA-700 AE noch in Metall ausgeführten Reglerknöpfe beim 710 AE aus Plastik sind. Wieder andere kritisieren, dass der anfangs in Japan hergestellte PMA-700 AE als 710 AE aus China kommt. Daraus schließen vermutlich einige Meinungsäußerer, dass Denon diesen gar nicht fertigt. D&M unterhält jedoch in China ein eigenes Werk, aus deren Ausgängen Denon- und Marantz-Komponenten fließen, die aber nicht zwingend baugleich sind. Da der Denon PMA-710 AE durch seine Verbreitung, seine Testpräsenz und auch durch die gewährten Preisnachlässe häufig verkauft wird, wirst Du zu diesem auch mehr Reviews finden, als etwa zu einem gleichteuren Rotel-, NAD- oder Tangent-Verstärker. Ob negative Reviews stets dem Produkt- und nicht dem Nutzerversagen (z.B. Hitzetod, weil die notwendigen Abstände zwischen Gerät und Aufstellort laut Bedienungsanleitung ignoriert werden) anzulasten sind, ist ja meist schwer einzuschätzen. Und, hat denn der PMA-710 AE nun den erhofften Fortschritt gebracht? Oder suchst Du nach Bestätigung für Deine Befürchtungen, weil er Dich auch klanglich nicht ans Ziel gebracht hat? Carsten |
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matze3004
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Dez 2012, 16:03 | |||
Hallo Carsten! erstmal Danke für deine Antwort und zu deiner Frage ob ich es bereue den pma 710ae gekauft zu haben, kann ich nur sagen (bis jetzt) nein! Für mich macht er was Verarbeitung angeht,einen mehr als guten Eindruck,die plastik regler erkennt man von weitem als solche nicht und mal ehrlich da ist es mir auch ziemlich egal aus was die gebaut sind,da die bei mir immer auf null bzw neutral stehen und ich die niemals berühre,höchstens zum staubwischen! von daher ist es mir auch ein rätsel wie manche es schaffen zu sagen,das sie die regler aus plastik plötzlich lose in händen hielten,sprich abgingen! da müssten die ja bei jedem neuen track dran rumgespielt haben,so seh ich das! wie gesagt im vergleich zum yammi ax 496 ist die verarbeitung und optik um welten besser, würde das made in china nicht drauf stehen hinten würde ich beim pma 710 ae nie denken das der aus so einem produktionsland stammt! Klanglich finde ich, habe ich mich auch gesteigert,denn nun ist es eine gesunde mischung zwischen hellen Lautsprechern und dem ehr dunkleren,wärmeren denon klang, als noch mit dem ebenfalls hell abgestimmten yammi! Ob er auch mich die nächsten 6 jahre so zuverlässig über die runden kommen lässt wie mein alter yammi wird sich zeigen, aber da der yammi ax496 made in malaysia war mache ich mir keine sorgen was den denon angeht! made in china-,made in malaysia dürfte ja qualtitativ eine Höhe ergeben und der yammi war mehr und ist es immer noch sehr zuverlässig,kein einzigwer defekt! nein um es kurz zu machen! ich bin bis dato mit dem denon pma 710 ae sehr zufrieden,klanglich als auch verarbeitung! trotzdem habe ich dieses Thema erstellt,weil es mich schon ein bissel kirre, zum nachdenken angeregt hat das man beim denon pma 710 ae fast in jedem 2-3 absatz über defekt etw3as lesen konnte von anderen usern! deswegen habe ich mal gefragt und wie es scheint bleibst du Carsten mit deiner Antwort, die einzige die ichn hier bekommen werde,deswegen nochmal vielen dank für dein Statement! |
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matze3004
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Dez 2012, 16:27 | |||
Würde mich über weitere Beiträge echt freuen, auch nur mal um andere Erfahrungen, Meinungen lesen zu können!!! |
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raver3002
Inventar |
#5 erstellt: 03. Dez 2012, 16:38 | |||
Na, dann ist doch alles gut! Und nur weil Dinge aus China kommen, sind sie ja nicht zwangsläufig schlecht. Möchte nicht wissen, wieviele "China-Schrott"-Schimpfer ein Apfel-Phone in der Tasche haben. Ich hab mir damals zu meinem gebraucht erworbenen KA7090R (Kenwood) auch Rewiews angesehen und da kamen Phrasen wie:"Der Schrott soll von Kenwood sein?", ... und so weiter. Gekauft hab ich ihn trotzdem und hab bis heute nix am Klang auszusetzen. Wichtig ist, dass du zufrieden bist, und das scheint ja der Fall zu sein. Für alles andere gibts ja die Garantie Im Übrigen, in der Regel schreibt man ja eher, wenn man was zu meckern hat und nicht weil man Produkt mal eben loben will. Deswegen halt ich solche Bewertungen auch nicht unbedingt für aussagekräftig. [Beitrag von raver3002 am 03. Dez 2012, 16:41 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#6 erstellt: 03. Dez 2012, 17:07 | |||
Moin Matze , ich würde den Yamaha und den Denon als gleichwertige Geräte ansehen . Schlecht ist der Denon sicher nicht , aber wo du die um Welten bessere Verarbeitung des Denon hernimst , das täte mich jetzt doch interessieren . DAS würde ich nämlich genau umgedreht sehen , zumal der Yamaha auch baulich wesentlich aufwendiger ist . Dem Denon sieht man vor allem , wenn man rein schaut den strikten Sparkurs heutzutage deutlich an . Wo beim Yamaha die Phono und Hochpegelsektion noch auf getrennten Platinen aufgebaut ist und die Endstufen spiegelbildlich doppel Mono , ist beim Denon alles auf eine große Platine geklatscht und fertig . Das muß am Ende kein schlechteres Ergebnis produzieren , billiger verarbeitet ist es aber unbestreitbar . Der Produktionsstandort ist dabei aber völlig irrelevant , sowohl Denon als auch Yamaha sind als etablierte und nicht eben kleine Konzerne in der Lage in jedem Land eine vernünftige Endkontrolle zu etablieren und das ist die Geschichte worauf es ankommt , nicht wo die Frabrik steht . Letztendlich interessiert aber nur , ob du mit dem Gerät zufrieden bist und nicht was andere darüber denken . Gruß Haiopai P.S. @raver3002 , der Kenwood KA 7090 R ist ein klasse Verstärker , schon der kleinere 5090R ist sehr gut , ganz besonders für Phono Liebhaber die einen recht jugen gebrauchten Verstärker wünschen , beide Modelle haben nämlich für das Alter untypisch sehr aufwendig aufgebaute Phono MM/MC Stufen verbaut . |
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raver3002
Inventar |
#7 erstellt: 03. Dez 2012, 17:18 | |||
Uuh, da muss ich OT mal Danke sagen für diese Info, das wollte ich an anderer Stelle immer nochmal gefragt haben, wie gut die Phono-Stufe ist. Besitze beide von dir genannten Verstärker (der 7090 war damals zu keinem vernünftigen Kurs zu kriegen) und war kürzlich seeeehr positiv überrascht, als ich meinen neu erworbenen KD7010-Dreher in Betrieb genommen hab. |
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hal-9.000
Inventar |
#8 erstellt: 03. Dez 2012, 20:19 | |||
Ich hab ihn in der Stube für den Fernsehbereich an Quadral LS und nix zu meckern, wobei ich da aber im Hinblick auf die Sitz/Hörposition keine Aufstellung etc. beachte (die "brustlosen" TV-LS gehen halt gar nicht). Legt man sich ins "Nahfeld" klingts aber so wie es soll (Mitte, Tiefenstaffelung). Da steht er jetzt drin, weil der Philips nicht ins obere Fach passte, ich aber partout nicht auf den 3910er verzichten wollte, der oben wiederum nicht reinpasst. Für den Preis, der dafür noch erzielt wird, behalte ich ihn lieber und erfreue mich an seinem tollen DVD-Bild, seinem tollen Klang und Multiplayerfähigkeiten - sein einziges "Problem" ist, dass er kein Bluray kann ... aber ich schweife ab Farbe und Design ist nicht 100% kompatibel, passt aber trotzdem ganz gut zusammen. Beide bleiben, zumal der Denon gebraucht in neuwertigem Zustand nur 150EUR gekostet hat. [Beitrag von hal-9.000 am 03. Dez 2012, 20:22 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#9 erstellt: 03. Dez 2012, 20:55 | |||
Ich habe einen, noch in Japan gefertigten Denon PMA-700AE und den dazu passenden DCD-710AE, welcher bereits in China gefertigt wurde. Letzteres hat mich auch stutzig gemacht, zumindest aber enttäuscht. Qualitative Mängel konnte ich aber deshalb nicht erkennen. Beim PMA-700AE aber fällt mir auf, daß die Kanalbalance in Abhängigkeit von der Stellung des Volume-Reglers etwas wandert. Und zwar in einem Maße, daß ich von meinen anderen Amps (Yamaha, Sony, Onkyo, Accuphase) nicht kenne. Auch gehe ich mal davon aus, daß diese modernen Verstärker höchstens, wenn überhaupt, 10 Jahre halten. Die geplante Obsoleszenz läßt grüßen ! Die Prozessorsteuerung der Denonen ist mir diesbezüglich ziemlich suspekt, obgleich bis jetzt, noch alles funktioniert. Hätte der 700er keinen Balanceregler, wie bei diversen HighEnd-Geräten üblich, müsste ich mich aber ziemlich ärgern. Übrigens kommen inzwischen auch diverse Geräte in der Preisklasse über 1000 € von Denon und Marantz aus China. Die Produktion wird billiger, eine Weitergabe der gesenkten Herstellungskosten an den Verbraucher aber findet nicht statt. DAS macht mich ehrlich gesagt ziemlich sauer ! Auch wenn ich grundsätzlich kein "Made in China - Basher" bin, setzt ich in "Made in Japan" immer noch mehr Vertrauen. Da Apple angesprochen wurde ... Diese Firma kommt mir grundsätzlich nicht in die Tüte, sich als Weltelite definieren und feiern lassen, aber bei Foxconn unter teils abenteuerlichen Verhältnissen "für'n Appel und 'nen Ei" (wie passend ! ) produzieren lassen ! Daß dies auch Andere tun ist mir natürlich bekannt, macht mir die Firma mit dem Apfel aber auch nicht sympathischer ! |
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matze3004
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Dez 2012, 22:29 | |||
Also wie es im inneren Aussieht, kann ich natürlich leider nicht sagen! da habe ich mich vielleicht auch von diversen ausdrücken wie high current oder sonstigen technischen angaben über das innenleben des denon pma 710 ae blenden lassen im gegenzug zum yammi ax496 wo ja nicht mit solchen komplexen ausdrücken was das innen leben betrifft umhergeworfen wird! aber rein äusserlich kann ich nur sagen das der denon mir da wertiger vorkommt(von den Plastikreglern abgesehen,die ich eh nicht anfasse), weil allein die knöpfe für source direkt, für lautsprecher a+b, der Hauptknopf wo man das ganze gerät überhaupt einschaltet sitzt alles viel fester und besser als beim yammi,beim yammi kann ich damit richtige tänze veranstalten und teilweise sogar hin und herschieben so locker sitzen die! na ja funktionieren tun sie natürlich und wie gesagt will meinen alten yammi auch nicht schlecht reden, war 6 jahre oder zu murren bis dato immer noch ein treuer begleiter nur leider für meinen geschmack etwas zu hell! kann es vielleicht auch sein das beim yammi die ganze bauweise im inneren etwas komplexer ausfällt weil der yammi ax 496 ja schön mehr leistung hat als der denon pma 710?! |
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raver3002
Inventar |
#11 erstellt: 03. Dez 2012, 23:54 | |||
Hier hätte ich jetzt grade gerne einen "Like"-Button |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Dez 2012, 09:22 | |||
Was deutet darauf hin? |
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liesbeth
Inventar |
#13 erstellt: 04. Dez 2012, 10:15 | |||
Ich denke, die Aussage, dass moderne Geräte nicht lang halten gibt es schon seit 40 Jahren und die jetzt gefeierten Boliden wurden damals ebenso kritisch beäugt... |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 04. Dez 2012, 11:13 | |||
Das sehe ich auch so. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#15 erstellt: 04. Dez 2012, 19:27 | |||
Ich hatte letztes Jahr ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter von Intel, der mir bestätigt hat, daß im IT - Bereich die Entwicklungsingenieure vom Management Anweisung erhalten, die Geräte gezielt SO zu konstruieren, daß diese nur ein paar Jahre halten ! Auch haben mir davor schon Händler im intensiveren Gespräch diesen Verdacht geschildert. Es liegt definitiv nicht im Interesse der Industrie, daß Geräte 20 Jahre, oder auch nur 10 halten ! Überlegt mal, wie abhängig moderne Elektronik von ICs ist, auch reine 2 - Kanaltechnik. Wie lang gibt es wohl die ICs ? Ohne selbige sind viele Geräte nicht mehr funktionsfähig. Repariert kann hier nichts werden. Die Ersatzteile werden von nur sehr wenigen Herstellern 10 Jahre oder länger gelagert. Oftmals nur 7 Jahre, nach Auskunft mehrerer Händler. Bei Sony beispielsweise bekommt man so gut wie nichts mehr aus den 90ern. Die geplante Obsolezenz ist leider bittere Realität ! |
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Jeck-G
Inventar |
#16 erstellt: 04. Dez 2012, 21:56 | |||
Computer brauchen übrigens nicht vorzeitig ausfallen, denn die sortieren sich schon durch den Fortschritt aus (schonmal FullHD-Videos auf einem 10 Jahre alten Rechner geguckt?). Zum Surfen im Internet und Briefe tippen reicht so eine alte Kiste heute noch völlig aus, aber da kommt das nächste Problem, dass ein mittlerweile 11 Jahre altes Betriebssystem (WinXP) immer weniger von aktueller Software unterstützt wird (wobei WinXP von allen Windows-Versionen schon am Längsten unterstützt wird!). Eigentlich hielten Computer noch nie so lange wie in den letzten Jahren, außer man will die neuesten Spiele zocken... [Beitrag von Jeck-G am 04. Dez 2012, 22:04 bearbeitet] |
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liesbeth
Inventar |
#17 erstellt: 05. Dez 2012, 08:49 | |||
Kann ich mir kaum vorstellen, gerade im pc Bereich hatte bei mir außer einem absoluten billig Netzteil noch nie eine Komponente einen Defekt. Auch in meinem Bekanntenkreis höre ich insgesammt sehr selten von Defekten bei Unterhaltungselektronik... Auch wenn es krass OT ist, stellt sich auch die Frage, ob es überhaupt im Sinne von PC Anwendern ist, ein Chip für eine längere Lebensdauer als 10-15 Jahre auszulegen, wenn dies höhere Kosten verurschat. Im Schnitt würde ich mal vermuten, dass Pcs alle 5-6 Jahre ausgetauscht werden. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#18 erstellt: 05. Dez 2012, 19:23 | |||
Bei TVs geht man von durchschnittlich 5 Jahren Betriebszeit aus, bei PCs noch von etwa 3 Jahren. Mainboardschäden sind sehr weit verbreitet, tatsächlich aber halten alte Geräte oftmals länger, das stimmt. Ich hatte bei meinen 7 Rechnern bisher 5 Mainboardschäden. Interessanterweise aber funktioniert die älteste Kiste (P3, Baujahr 2000) immer noch. Kernaussage meinerseits ist eigentlich, daß die älteren HiFi-Geräte aufgrund ihrer Konstruktion meist noch repariert werden können, moderne dagegen kaum noch und daß früher eine "Langzeitfunktion" öfter anzutreffen war als heute. Die Wegwerfmentalität haben ja leider auch viele Kunden bereits internalisiert. Bei den Denonen würde es mich nicht wundern, wenn diese bei einem IC-Schaden in 10 Jahren irreparabel sind ! Mein alter Onkyo von 1983, läuft heute noch - und das nach immensen Betriebszeiten in den 80ern und 90ern. Und gerade in der Verstärkertechnologie sehe ich - zumindest klanglich - keinerlei Fortschritte ! |
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Jeck-G
Inventar |
#19 erstellt: 06. Dez 2012, 00:22 | |||
Wenn es nach dir ginge, so dürfte es keine Geräte wie SAT-Receiver, CD-Player (einschl. SACD, BluRay, DVD), AV-Receiver und Lautsprechercontroller (DSP) geben, die haben noch mehr ICs, die man später nicht so einfach beschaffen kann (und wenn es einen Controller oder den Firmware-ROM (wenn nicht im Controller) erwischt, müsste man den Ersatzchip auch noch programmieren). Am Besten wieder in die Elektronik-Steinzeit, E-Grammophon mit einem Röhrenverstärker dran und alle sind glücklich (mit Radio wird es schlecht, denn die passenden Röhren werden heute nicht mehr gebaut)... Wobei das mit der Elektronik-Steinzeit nicht so abwegig ist, gibt hier genug Leute, die sich dort befinden. Auch Geräte aus den 80ern haben oftmals schon einen Mikrocontroller verbaut, denn der PLL vom Tuner musste irgendwie angesteuert und die Senderplätze gespeichert werden und für die Displayansteuerung braucht man ebenfalls Controller oder andere ICs.
[Beitrag von Jeck-G am 06. Dez 2012, 00:54 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#20 erstellt: 06. Dez 2012, 23:01 | |||
Und folglich ist deiner Meinung nach geplante Obsoleszenz nur ein dubioser Mythos ? ELKOS halten prima und werden nicht auf geringe Haltbarkeit ausgelegt (wie "Kondensatorskandal" wohl suggerieren soll ! ), und die Industrie will dauerhafte Geräte bauen ? Klar, den Weihnachtsmann gibt's natürlich auch.
Die genannten Geräte machen ja auch oft genug massive Probleme !
Und mach einer ist der ideale Kunde für die moderne Industrie, welche natürlich nur das Beste für den Kunden will ! |
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Haiopai
Inventar |
#21 erstellt: 07. Dez 2012, 09:50 | |||
Moin AL eine allgemein geplante Aktion halte ich in der Hinsicht für eine Verschwörungstheorie . Das liegt vielleicht daran , daß ich den Gebrauchtmarkt seit Jahren aus naheliegenden Gründen gut im Auge behalte Richtig gibt es teilweise ein nachlassen der Langzeitfunktion , was aber auch erklärbar ist . Kleines Beispiel von Yamaha , kennt bestimmt jeder , der von denen Klassiker besitzt , bei den Modellen der frühen 70er Jahre hatten die die Eigenart , daß der Mann der die Montage bzw. Endkontrolle durchführte , hinten auf dem Gerät namentlich genannt wurde . Unter solchen Bedingungen überlegt man sich das dreimal , ob man Mist baut . Meinst du , daß ein chinesischer angelernter Arbeiter den gleichen Ehrgeiz an den Tag legt , bei der Behandlung und der Entlohnung ??? Und da gibt es Hersteller , die mit diesem Umstand gut klarkommen und einige , die erheblich weniger gut damit klarkommen und so erheblich höhere Fehlerraten produzieren . Dazu kommt die Technik und der Funktionsumfang , daß ein heutiger AVR wahrscheinlich früher kaputt geht , als ein Stereo Verstärker der 70er Jahre , ist doch ganz logisch , es steckt doch zigfach mehr an Spielerei drin , die auch kaputt gehen kann . Selbst wenn du Stereo damals mit Stereo heute vergleichst , muß der heutige Amp wesentlich mehr können . Klar ist die Wahrscheinlichkeit bei einem rein analogen Amp der außer Hochpegel gerade nochmal ne Phono Stufe eingebaut hat höher , daß er länger lebt als einer der noch nen D/A Wandler , I-Müll Unterstützung und was nicht noch für Kasperkram intus hat . Ist mehr drin , kann auch mehr und früher was aufgeben , eigentlich völlig logisch . Mein Yamaha AVR hat übrigens seine 10 Jahre schon hinter sich und Geräte die keine 10 Jahre überleben , gab es zu allen Zeiten massenhaft , da hat wohl bei meiner Kiste dann die Sollbruchstelle versagt . Gruß Haiopai |
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