HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » verschiedene Endstufen ? | |
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verschiedene Endstufen ?+A -A |
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Autor |
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dieselpark
Gesperrt |
#1 erstellt: 02. Feb 2013, 16:05 | |
Hallo, in letzter Zeit hab ich bei so manchem entdeckt, dass er verschiedene Endstufen unterschiedlicher Hersteller für bsp. Mittel-Hoch-Ton und Tiefton getrennt einsetzt ! Was haltet Ihr davon? Ist das ne gute Idee - oder doch eher Quatsch (also rein klanglich gesehen)? Sollte man, wenn man schon splittet, nicht lieber auf EIN Modell für alles setzen? Freu mich über Beiträge - danke ! |
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M.Jackson
Inventar |
#2 erstellt: 02. Feb 2013, 16:53 | |
Ich würde zumindest auf dem gleichen Hersteller setzen. Begründen kann ich das allerdings nicht |
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dieselpark
Gesperrt |
#3 erstellt: 02. Feb 2013, 16:55 | |
ist auch mein Gefühl ! Kann es aber auch nicht begründen - und daher gibt es diesen thread........... |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 02. Feb 2013, 18:28 | |
Moin, bei passiven LS ist Bi-Amping egal mit welchen Endstufen mehr als fragwürdig. Werfe mal die Suche dazu an .... Bei aktiven LS werden die Amps den Anforderungen der einzelnen Zweige TT/MT/HT etc. angepasst - welcher Hersteller das letztendlich erledigt, ist mehr als zweitrangig. Detlef |
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dieselpark
Gesperrt |
#5 erstellt: 02. Feb 2013, 18:46 | |
Meine Frage bezog sich in der Tat auf PASSIVE LS !! Aber WARUM ist das nicht zu empfehlen? Kannst du das begründen (ohne, dass ich jetzt lange google)? danke [Beitrag von dieselpark am 02. Feb 2013, 18:46 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#6 erstellt: 02. Feb 2013, 21:34 | |
Am Wichtigsten wäre, dass der Verstärkungsfaktor (wird in dB angegeben) identisch ist (sonst werden die Wege unterschiedlich laut), Hersteller ist egal. Ansonsten muss man die Endstufe mit dem höheren Verstärkungsfaktor um die Differenz leiser drehen. Da fangen die Probleme an, denn im Gegensatz zu PA wird bei HiFi oft der Verstärkungsfaktor nicht angegeben und oft sucht man die Potis zur Signalabschwächung vergebens. [Beitrag von Jeck-G am 02. Feb 2013, 21:35 bearbeitet] |
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dieselpark
Gesperrt |
#7 erstellt: 03. Feb 2013, 10:30 | |
das leuchtet mir ein ! Danke ! |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Feb 2013, 13:09 | |
Mal abgesehen vom Problem der unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren, ist es aber bestimmt schon interessant, den Bassbereich mit nem kräftigen Transistor-amp und den Mittel-Hochtonbereich mit einem Röhren-amp. zu versorgen. Nur zum Test. Will damit nicht behaupten, dass es zwingend besser klingen würde. |
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Giustolisi
Inventar |
#9 erstellt: 04. Feb 2013, 01:07 | |
Dafür müsste man nicht lang googeln, aber gut. beim Bi-Amping vereint man die Nachteile von passiven und Aktiven Lautsprechern in einem System. -Es bleibt die passive Weiche im Lautsprecher. Die ist nicht flexibel, Anpassungen sind nur über eine Änderung der Schaltung zu erreichen. Passive Frequenzweichen können sich negativ auswirken wenn eine Spule in die Sättigung geht. -Die Widerstände der passiven Weiche sind immer noch im Signalweg. -Man hat eine zweite Endstufe rum stehen. Die kostet Geld in der Anschaffung und verbraucht Strom -Man muss doppelt so viele Kabel ziehen. Die kosten nur ein paar Cent pro meter, kosten aber auch Geld wenn man ein paar Meter davon verlegt. Vorteile ergeben sich durch so eine Anordnung nicht. Wenn sich der Klang ändert, liegt das daran, dass beide Wege mit unterschiedlichem Pegel angesteuert werden. Der Verstärker macht nichts Anderes als sonst auch. Er verstärkt die Spannung im ganzen Frequenzband. Im Tieftonzweig steigt der Widerstand durch die passive weiche zu hohen Frequenzen an, dort fließt weniger Strom. Das ist vollkommen egal, sofern man den Verstärker nicht am Limit betreibt. Bei dem Verstärker für den Hochtöner sieht es ähnlich aus. Der Widerstand des Hochtöners mit weiche steigt zu tiefen Frequenzen an, dort fließt weniger Strom. Auch das macht sich im Klang nicht bemerkbar, wenn der Verstärker nicht am Limit betrieben wird. Bi Amping ist nichts als Geldverschwendung. Es konnte noch kein stichhaltiges Argument dafür aufgeführt werden. Mehrere Endstufen machen nur bei aktiven Lautsprechern Sinn, dort hat man den Vorteil der flexiblen aktiven Weiche und spart sich die (teilweise) recht kostenintensive Passivweiche. Bi Amping macht nur für die Hersteller von Lautsprecherkabel und Verstärkern Sinn. Die können so mehr verkaufen. |
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M.Jackson
Inventar |
#10 erstellt: 04. Feb 2013, 04:10 | |
Bi Amping-Geldverschwendung. Interessant, Danke. Ich wollte auch schon mal auf Bi Amping umstellen, habe mich aber dann doch noch dagegen entschieden. |
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dieselpark
Gesperrt |
#11 erstellt: 04. Feb 2013, 06:14 | |
Danke, Giustolisi - das leuchtet mir (als technisch eher unterbelichtetem Menschen) ein ! Ich verstehe das. Prima kurz zusammengefasst. |
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Giustolisi
Inventar |
#12 erstellt: 04. Feb 2013, 10:58 | |
Ich kann den Wunsch verstehen, etwas am Klang zu verbessern ohne gleich die ganze Anlage umzukrempeln. Bi-Amping führt aber nicht ans Ziel. Deutliche Verbesserungen können mit recht geringem Aufwand erzielt werden, wenn man die Raumakustik optimiert. Wenn du ein wenig in guten Klang investieren willst würde ich da anfangen, aber das ist ein anderes Thema. |
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