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1 Paar LS mit Röhrenverstärker und Heimkinoreceiver+A -A |
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Autor |
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maho69
Inventar |
#1 erstellt: 08. Feb 2013, 20:22 | ||||
Guten Abend an alle! Ich bin kurz davor, meinen Transistorverstärker gegen einen Röhrenverstärker zu tauschen. Ich betreibe jedoch auch einen Heimkinoreceiver und habe nur Platz für ein Lautsprecherpaar. Bis jetzt habe ich AVR und Verstärker mit der U-Box umgeschaltet. Jetzt meine Frage: muss ich dabei bei einem Röhrenverstärker auf etwas besonderes achten? Danke für eure Antworten. mfg maho |
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Jeck-G
Inventar |
#2 erstellt: 09. Feb 2013, 00:50 | ||||
Röhrenverstärker dürfen nicht ohne Last betrieben werden, da (vereinfacht gesagt) die Spannung sich im Ausgangstrafo ohne einen "Abnehmer" hochschaukelt und somit der Ausgangstrafo durchschlägt.
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Al-Bert
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Feb 2013, 01:14 | ||||
Tach auch, vermutlich verspricht Er sich davon tollen Sound und wunderschöne Optik! Die Lautsprecher sollten einen hohen Wirkungsgrad haben, je nach Leistung des Röhrenverstärkers ab ca. 90 db. Die angegebene Ohmzahl z.B. 8 Ohm sollte nicht zu sehr sinken, also bis ca. 3,5 Ohm. (Alles grobe Angaben!) Röhren wie oben gesagt, nie anmachen, wenn keine Lautsprecher dran sind! Was magst denn ausgeben und was für Lautsprecher hast Du? Gruß, Albert |
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maho69
Inventar |
#4 erstellt: 11. Feb 2013, 10:29 | ||||
Danke an euch beide. Das mit der Last hab' ich schon gehört. Aber das sollte ja sowieso nicht vorkommen, denn wenn ich den AMP aufdrehe, werden auch die LS dazugeschaltet. Entschieden habe ich mich für den http://www.fairaudio...-m-100-roehre-1.html Der Grund für einen Röhrenverstärker war das Probehören bei einem HIFI-Händler in Graz. Eine nicht so besonders gute Aufnahme einer Rock-CD klang vorher noch nie so gut. LS habe ich auch erst vor kurzem neu. GURU Pro Audio Q10. Unglaublich, was die auch im Tieftonbereich drauf haben. http://www.hifiteam....ophicum_Mai_2010.pdf mfg maho [Beitrag von maho69 am 11. Feb 2013, 10:46 bearbeitet] |
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Al-Bert
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Feb 2013, 12:37 | ||||
Hallo maho69, der Verstärker sieht ja fein aus. Die Seite Fairaudio besuch ich auch gern. Tolle Boxen. Aber den Amp nur wegen einer im Laden besser klingenden Scheibe kaufen? Ich hoffe, Du hast mehr als nur die Eine dort gehört. Was für mich beim Röhrenkauf noch wichtig wäre: Wie leicht oder nervig ist es, den Ruhestrom einzustellen oder macht der Verstärker es sogar automatisch? Und, welche Röhren stecken drin. Was kosten die und wie leicht/schwer sind die zu besorgen? Viel Spaß wünsch ich Dir jedenfalls. Gruß, Albert |
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maho69
Inventar |
#6 erstellt: 11. Feb 2013, 13:09 | ||||
Hallo Albert! Ich habe wirklich nur einen Röhrenverstärker gehört. Mir persönlich hat das gereicht. Ich kenne den Sound meiner Great White CD derartig gut, dass ich sofort erkannt hab', was mir der Röhrenverstärker bringen wird. Es wurde auch an meinen neuen LS getestet, somit kann's da auch keine Überraschungen geben. Hier ein Buszug aus dem Test bezüglich der verwendeten Röhren: Bei der eigentlichen Verstärkerschaltung handelt es sich laut Opera Audio um eine Eigenentwicklung im Class AB-Push-Pull-Design. Die Eingangsstufe besteht aus der 12AT7 mit der 6N8P als Treiberröhre, die Endverstärkung übernehmen je zwei im Gegentakt betriebene, gematchte EL 34. Die Gittervorspannung der Endröhren wird über eine Autobias-Schaltung abgestimmt, muss also beim Röhrentausch nicht neu eingestellt werden. Die dem Verstärker mitgelieferte Anleitung beantwortet übrigens Anfängerfragen zum Verstärkerdesign und wartet sogar mit weiter gehenden Literaturempfehlungen für interessierte Röhrenamateure auf - prima. mfg maho |
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Jeck-G
Inventar |
#7 erstellt: 12. Feb 2013, 01:10 | ||||
Man fidet bei Fairaudio nichtmal Testergebnisse, nur irgendwelches subjektive Rumgefasel.
Was härtere Musik angeht, da ziehe ich lieber meine Lab.Gruppen dem RV-100 vor (ok, eine amtliche Studioendstufe mit einem Röhrenverstärker zu vergleichen ist nun wirklich fies, auch wenn der RV-100 zu den besseren Röhrenamps zählt). So habe ich das Gefühl, dass signaltechnisch anspruchsvolle Musik wie Motörhead & Co. nicht so sauber wiedergegeben werden wie mit der LAB, bei leichterer Kost, Top100 und Techno (Sub läuft wegen Aktivweiche separat, also wenig Bässe zu verstärken, Röhren und Bässe sind nunmal inkompatibel) keine nennenswerten Unterschiede.
Aus der PDF:
Man kann schon über viel Hub was machen, nur mit viel Verzerrungen und den Dingern geht schnell die Puste aus. Die Luft muss nunmal bewegt werden und je tiefer, umso mehr... [Beitrag von Jeck-G am 12. Feb 2013, 01:22 bearbeitet] |
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Al-Bert
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Feb 2013, 06:00 | ||||
Moin auch, da mir das korrekte Zitieren letztes mal nicht gelang, mach ich es diesmal einfach "so". Jeck-G meint: Um sich das Innenleben von den Geräten anzuschauen taugt die Seite was, die Beschreibungen der Geräte kann man auch noch nehmen. Ansonsten fällt mir kaum was Brauchbares ein... Macht ja nichts, dafür fällt mir an Bier kaum was Brauchbares auf. Jeck-G meint: Man fidet bei Fairaudio nichtmal Testergebnisse, nur irgendwelches subjektive Rumgefasel. Tschuldigung. Ich werd ab sofort nur noch Audio mit dem Punktesystem und Dir vertrauen! Jeck-G meint: Warst Du beim Abmischen im Studio, so dass Du den Sound derartig gut kennst? Dann könntest Du sagen, welcher Verstärker richtig verstärkt und welcher nicht. Wie wahr! Daher gibt es fast niemanden, der seine CDs gut kennt und damit feststellen kann, ob Ihm eine Anlage/Box/Verstärker gut gefällt. Wieder was gelernt, Danke! Jeck-G meint: Was härtere Musik angeht, da ziehe ich lieber meine Lab.Gruppen dem RV-100 vor (ok, eine amtliche Studioendstufe mit einem Röhrenverstärker zu vergleichen ist nun wirklich fies, auch wenn der RV-100 zu den besseren Röhrenamps zählt). So habe ich das Gefühl, dass signaltechnisch anspruchsvolle Musik wie Motörhead & Co. nicht so sauber wiedergegeben werden wie mit der LAB, bei leichterer Kost, Top100 und Techno (Sub läuft wegen Aktivweiche separat, also wenig Bässe zu verstärken, Röhren und Bässe sind nunmal inkompatibel) keine nennenswerten Unterschiede. Ich werde gleich nachher zum Amt für Verstärker gehen und mich eingehend beraten lassen. Meine Röhren werden in Zukunft nur noch das Küchenradio antreiben dürfen, weil ich auch gern mal etwas Bass hätte. So objektiv wurde ich selten aufgeklärt. Meine Subjektivität ist nun einem weiten Feld der Erkenntnis gewichen. Gruß und Albert |
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maho69
Inventar |
#9 erstellt: 12. Feb 2013, 07:22 | ||||
Hallo Jecky! Ich glaube nicht, dass du beurteilen kannst, wie ich meinen Sound empfinde. Alles andere hat Al-Bert bestens ausgedrückt! maho |
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gurki555
Gesperrt |
#10 erstellt: 12. Feb 2013, 19:47 | ||||
@maho69 Lass Dir von den Banausen nix einreden. Hier ist das, was Du benötigst: http://good-old-hifi.de/selbstbauobjekte/selbstbauobjekte.shtml Schreibe den Jungs einfach mal ne Mail. Gurki [Beitrag von gurki555 am 12. Feb 2013, 20:02 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Feb 2013, 21:07 | ||||
Genau was ein Röhrenverstärker mag...so umgeschaltet zu werden das er keine Last mehr zu sehen bekommt. Dann kannst du den gleich in die Tonne werfen, die AÜ sind dann nur noch Schrott. Machs doch einfach so wie viele andere das hier auch gemacht haben....eine zweite Anlage aufgebaut, ein AV-System fürs Fernsehen/DVD/Blu-Ray und eine Anlage für die Musik...
Also eine quasi-Komplementärendstufe. Technischer Stand der 1960er, da hat man das so gemacht. Später dann auch mit Transistoren, da hat man das genauso gemacht bis man die passenden Komplementärtypen hatte, denn NPN-Leistungstransistoren konnte man mit Germanium schlecht herstellen. Und dann kamen die richtigen Komplementärendstufen sogenannten "eisenlosen Komplementärendstufen" mit je einem PNP- und NPN-Transistor pro Kanal. Je nach Qualität schränkt der Übertrager den Frequenzgang ein, das ist halt der Nachteil an dem Konzept. Den Klang eines Röhrenverstärkers kann man übrigens recht gut simulieren, eine seltene Eintakt-A Endstufe mit einem einzelnen AD 150 kommt der Sache schon recht nahe. Aber diese Eintakt-Schaltungen hat man eigentlich nur bei Röhren benutzt und kaum bei Transistoren. Ich werde mir irgendwann auch mal so eine schöne Röhre gönnen, aber momentan hat das Haus erstmal Priorität. Und wenn, dann kaufe ich mir eine alte Röhre. Eventuell das Gerät meiner Kindheit, ein LOEWE-Opta. Wobei so ein schönes großes SABA wäre auch nicht schlecht, oder ein Telefunken Opus 2430 oder ein 2550, noch eine Vollröhre. Der Nachfolger 2650 hatte dann nur noch HF als Röhre, der NF-Teil war dann transistorisiert. [Beitrag von germi1982 am 19. Feb 2013, 21:12 bearbeitet] |
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