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Anschluss Mac; USB oder Klinke-Cinch+A -A |
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Autor |
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ra-ba
Neuling |
#1 erstellt: 24. Mai 2013, 09:47 | |||||||
Hi. Ich war in einem Hifi-Fachladen, um mir einen Verstärker zu kaufen. Laut dem Verkäufer ist es besser, wenn ich mein MacBook Pro via USB Kabel mit dem Verstärker verbinde. Er meinte (bin mir nicht ganz sicher, ob ich das so verstanden hab wie er das gemeint hat), dass dann das Signal nicht umgewandelt werden muss. Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Macht es einen Unterschied, speziell bezogen auf die Soundqualität, ob ich die Geräte via USB Kabel oder via Klinke-Cinch Kabel verbinde? Grüße ra-ba |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Mai 2013, 09:53 | |||||||
die wenigsten Geräte, die man landläufig Verstärker nennt, haben einen USB-Anschluß der als USB-Audio-Device genutzt (also von deinem MAC als Soundkarte benutzt) werden kann. Üblicherweise hat man noch einen DAC mit USB-Audio-Device Fähigkeit zwischen Rechner und Verstärker wenn man USB benutzen will. Aber das sind nur paar Rahmenbedingungen die bei dir Zutreffen können oder nicht. Du schreibst ja nicht um welche Geräte es sich handelt. Um auf deine abschließende Frage einzugehen: a) muss das Signal sowieso einmal von digital nach analog gewandelt werden. Die Aussage vom Verkäufer ist generell nicht korrekt. b) Digital/Analog Wandlung ist kein Buch mit sieben Siegeln. Jedes Gerät mit der Möglichkeit dazu kann das ausreichend gut. c) problematisch ist allenfalls die Qualität des analogen Ausgangs eines solchen Gerätes. Wenn du dein MacBook via Klinke an den Verstärker anschließt und du keine Störgeräusche wahrnimmst wirds kaum besser werden wenn du digital überträgst und dem Verstärker (oder zwischengeschaltetem DAC) die Wandlung überlässt. [Beitrag von blitzschlag666 am 24. Mai 2013, 09:57 bearbeitet] |
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anakyra
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mai 2013, 09:56 | |||||||
Er möge mir dann bitte zeigen, wie das mit dem USB-Kabel geht Nimm ein Toslink und alles wird gut, dann geht der Ton digital in bestmöglicher Qualität zum AVR. Du brauchst nur das passende Kabel, dass das digitale Signal (liegt in der Kopfhörerbuchse optisch an) zum AVR weiterleitet, wie z.B. http://www.amazon.de...keywords=mac+toslink. Klinke auf Chinch geht auch, ist aber nur analog, also auch nur Stereo statt 5.1. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 24. Mai 2013, 09:59 | |||||||
Er hat noch nicht geschrieben um welchen Verstärker es sich handelt und ob der digitale Eingänge hat. |
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ra-ba
Neuling |
#5 erstellt: 24. Mai 2013, 10:01 | |||||||
Danke für die Infos |
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anakyra
Inventar |
#6 erstellt: 24. Mai 2013, 10:04 | |||||||
Stimmt, da hab ich schon zu weit gedacht |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Mai 2013, 10:07 | |||||||
also? um welchen Verstärker dreht es sich? |
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ra-ba
Neuling |
#8 erstellt: 24. Mai 2013, 10:12 | |||||||
Ich hab diese Lautsprecher. http://www.box-desig...cat=speakers&lang=de Der Verkäufer hat mir diesen Verstärker empfohlen. http://www.box-desig...at=amplifier&lang=de |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Mai 2013, 10:27 | |||||||
ajo, der "Verstärker" hat einen USB fähigen DAC verbaut. Allerdings hat der sonst keine digitalen Eingänge. Warum man sowas bauen sollte muss ich allerdings auch nicht verstehen. 400€ ist dafür mMn auch ein strammer Preis. Dafür bekommst auch z.B. einen Onkyo TX-8050 der zwar kein USB-Audio-Device ist aber dafür mehrere digitale Eingänge (optisch/elektrisch) und sonst noch viele Gimmicks hat. Alles eine Frage was man braucht. Wenns der Pro-Ject "Verstärker" wird: Lass Dir bloß kein "audiophiles" USB-Kabel aufschwätzen. wie weit steht der Laptop vom Verstärker entfernt? [Beitrag von blitzschlag666 am 24. Mai 2013, 10:33 bearbeitet] |
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ra-ba
Neuling |
#10 erstellt: 24. Mai 2013, 10:34 | |||||||
Was ist ein audiophiles USB-Kabel?
so ca. 1,5-2,5 m. Ein Freund von mir hat mir diesen Verstärker empfohlen. http://www.pioneer.eu/de/products/42/98/405/A-20-K/page.html Er liegt im vorgeschlagenen Watt-Bereich des Lautsprecher-Herstellers. Macht es Sinn, mir diesen Verstärker zu diesen Boxen zu kaufen oder gäbe es eine bessere Lösung? (möchte nicht mehr als 250 € dafür ausgeben) [Beitrag von ra-ba am 24. Mai 2013, 10:36 bearbeitet] |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 24. Mai 2013, 10:53 | |||||||
eins das mehr als 5€ kostet.
das würde dann auch mit USB gehen.
Ja, den a-20 kannst du benutzen. allerdings dann nur per analog Klinke auf Cinch Kabel da er keine digitalen Eingänge hat. |
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anakyra
Inventar |
#12 erstellt: 24. Mai 2013, 11:00 | |||||||
Also der Sinn dieses speziellen Verstärkers erschließt sich mir nicht. Er ist halt klein, das ist aber auch alles. Der eingebaute USB-DAC ist ziemlich "gefährlich", denn ohne Treiber geht da nichts. In der Anleitung steht zwar "ein Treiber ist nicht erforderlich" aber das halte ich zweifelhaft. Ich gehe eher davon aus, dass der nicht erforderlich ist, weil aktuelle Windows-Versionen den mitbringen. Ich bin mir alles andere als sicher, dass das mit einem Mac oder Linux-Rechner auch so ohne weiteres geht. Oder wie lange es zukünftig gehen wird. Des weiteren hat das Gerät (nur USB 1.1 Standard!) ja wohl Probleme mit USB3.0-Anschlüssen, also auch da kann man sich nicht sicher sein, wie lange es funktionieren wird. Wenn Dein Nachfolgemacbook nur noch USB3.0 hat und das Gerät an denen dann nicht will -> Pech gehabt. Denn die auf der Webseite vorgeschlagene Lösung geht an einem Mac nicht! Dann gehts wieder nur noch analog. Zu den Lautsprechern sind eine Menge Verstärker möglich. Wenn Du den Platz hast ihn hinzustellen, würde ich einen klassischen AVR bevorzugen. Ob dann Pioneer, Denon, Marantz, Yamaha oder Onkyo - alle haben Vor- und Nachteile Und wenn der von Dir gewählte einen optischen Digital-Eingang hat klappts auch mit dem Macbook. Die Frage Entfernung Macbook-Verstärker, die blitzschlag666 schon gestellt hat, ist noch interessant. |
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ra-ba
Neuling |
#13 erstellt: 24. Mai 2013, 11:00 | |||||||
danke! |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Mai 2013, 11:03 | |||||||
hier noch schnell zur Ergänzung: Wenn sie die Hersteller an die Richtlinien halten die für USB-Audio-Devices gelten (was eigentlich alle tun) dann gibts tatsächlich keine Treiberprobleme. Egal auf welchem OS (das USB unterstützt). |
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anakyra
Inventar |
#15 erstellt: 24. Mai 2013, 11:15 | |||||||
Ja wenn Wenn man aber schon nicht richtig an USB3.0-Anschlüssen funktioniert bin ich da skeptisch. |
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Joe_M.
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Mai 2013, 11:22 | |||||||
Hatte Apple nicht diesen seltsamen Bug ins USB-Interface gebaut, der zu Knacksern bei einer USB-Verbindung führt? Ist das denn mittlerweile wieder bereinigt? Sonst wäre das doch schon das KO-Kriterium... Grüße Joe |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 24. Mai 2013, 12:59 | |||||||
ka, scheint aber kein generelles Problem zu sein. Ich kann mich zumindest an 2 Threads hier erinnern wo Leute USB-DAC-KHV's problemlos an ihren MacBooks betreiben... Allerdings gab es auch welche wo Leute über Probleme geklagt hatten. |
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Joe_M.
Stammgast |
#18 erstellt: 24. Mai 2013, 14:14 | |||||||
Nein, ist kein generelles Problem. Ist auch kein Hardwareproblem, sondern ein reines Treiberproblem. Ich hab's vor ein paar Monaten zufällig gelesen, aber da ich nichts von Apple habe, habe ich es nicht weiter verfolgt... Ich wollt's auch nur in den Raum werfen, damit der TS sich zumindest informiert, falls er sich für die USB-Verbindung entscheidet Grüße Joe |
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