Accuphase E211 und kein Paukenschlag

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Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Dez 2013, 22:49
Hallo Leute,

seit nunmehr 20 Jahren bin ich Hifi infiziert und finde dieses Hobby echt genial. Und je mehr ich mich damit beschäftige, desto unzufriedener werde ich.

Meine Anlage besteht aus

Accuphase E211
Marantz KI Pearl Lite CD Player
ALR Take 5 Lautsprechern und
InAkustik Verkabelung

So, und hier nun mein Problem.

Ich gehe auf viele Konzerte, z.b. Coldplay, David Gilmour usw. und aus aktuellem Anlaß auch zu Kirchenkonzerten. Höre Klassische-, Film- als auch Rockmusik. Aber mache ich meine Anlage an, hört die sich gerade bei Rockmusik kraftlos an und es kommt kein Live Feeling auf. Ein Schlagzeug ist zwar zu hören aber mehr auch nicht.

Vor einigen Monaten hatte ich noch einen Rotel RA 1062 als Verstärker und den passenden CD Player dazu. Wenn ich dort am Lautstärkeregler gedreht habe, kam da auch was rüber. Z.b. Silbermond, Silly und Co. waren viel impulsiver. Das Schlagzeug war auch gut hörbar und weiter in 12 Uhr Stellung auch fühlbar. Boahh, so muß es sein. Hierbei sollte ich erwähnen das der Rotel mit 2x60Watt(RMS) antritt und der Accu 2x90Watt(Sinus) bereitstellt. Die Lautsprecher sind meines wissens auch nicht Impedanz kritisch. Ich habe diese auch schon mit einem Umspannwerk aus dem Hause Vincent betrieben. Der Vincent protzt zwar mit Kraft aber mehr kann er auch nicht.

Der Klang des Accu ist wirklich sehr schön. Aber kann es sein, das es ihm an Kraft fehlt? Wie sind Eure Erfahrungen zu diesem Thema und kennt ihr vielleicht auch dieses Problem? Ist ein E308 ein Lösungsansatz? Verdammt nochmal, das muss doch auch mal rummeln zu hause.

P.S. Zum aktuellen CD Player muß ich sagen, das ich von dem auch nicht wirklich überzeugt bin. Er kling stehts bedeckt und zurückhaltend. Auch dort war mein alter Rotel RCD1072 "Live-figer". Ja, warum hab ich ihn verkauft? Weil ich was besseres wollte und bis jetzt nicht bekommen habe.....................

So, nun kommt Ihr ..................

Besten Gruß und
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2013, 14:09

Wenn ich dort am Lautstärkeregler gedreht habe, kam da auch was rüber


und weiter in 12 Uhr Stellung auch fühlbar.


Verdammt nochmal, das muss doch auch mal rummeln zu hause.

Lass das wilde Verstärkerwechseln, das hat keinen Zweck. Deine Beschreibung klingt mir ganz stark nach einer fehlenden Funktion: LOUDNESS!
Wenn der "Druck" fehlt, besonders bei leise hören, dann dürfte das die Lösung für dich sein. Ich würde dir also einen Verstärker mit regelbarer Loudness-Funktion ans Herz legen.
DB
Inventar
#3 erstellt: 13. Dez 2013, 15:56
Der E211 hat doch einen Loudness-Schalter. Man muß sich aber auch trauen, den zu drücken bzw. die Klangregler zu aktivieren / aus der Neutralstellung zu drehen. Nach der Lektüre einschlägiger Hifi-"Fachzeitschriften" ist das gar nicht mehr so einfach...



MfG
DB
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Dez 2013, 13:39
Guten Morgen,

erstmal vielen Dank für Eure schnellen Antworten .................

Ja, der Accu hat einen Loudness Schalter und Ihr habt Recht. Ich höre ausschließlich linear. Um mein Problem etwas zu präzisieren bzw. besser darzustellen...................

solange ich leise höre, klingt die Anlage recht ausgewogen und es fehlt mir eigentlich an nichts außer an etwas Klarheit und Räumlichkeit. Geht es aber etwas zur Sache, also laut Anzeige ca.1Watt und drüber habe ich das Gefühl das z.B. Gitarren Riffs an Kraft verlieren, der Punch verloren geht und sich das Klangbild ausdünnt. Ich kann nicht sagen, das der Verstärker beim leise Hören zu wenig "Tiefbass" liefert. In Kombination mit meinen Lautsprechern ist dies absolut nicht der Fall. Außer wenn es lauter wird .............

Was er aber nicht kann, ist dieser knorrige und kraftvolle Gitarrensound im unteren Frequenzbereich (gemeint ist nicht Bassgitarre). Da klingt er einfach langweilig. Vielleicht etwas zu kultiviert für meine Ohren ......

es mag sein, das mein Gehör etwas von Konzerten "versaut" ist. Ich weiß aber auch, das es durchaus Verstärker gibt, die genau diesen Sound liefern. Aus meiner Hifi Laufbahn kann ich dies nur bestätigen....... z.B. Vincent SV 233 der ansonsten allerdings nicht besonders schön klingt,

Zu DB kann ich sagen, das ich ihm absolut Recht gebe. Die "Fachzeitschriften" welche zu mir 15 Jahre als Abo ins Haus geflattert kamen liefern wenn überhaupt nur schöne Bilder und eine Orientierung. Zu oft konnte ich Testergebnisse nicht nachvollziehen. Z.b. kann ich nicht verstehen, warum Marantz stehts gute Testergebnisse bekommt. Ich finde die Geräte zwar hübsch aber klanglich gehören sie absolut nicht zu meinem Geschmack weil sie total lahm klingen. Zur größten Katastrophe gehören für mich die Verstärker aus diesem Hause ................. aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache. Ich selber hatte einen Marantz PM KI Pearl Lite und habe ihn nach einer Woche versuchtem "schön hören" zurück gebracht. Da hatte ich noch meinen Rotel RA 1062 stehen. Als ich den wieder anschloss, kam wieder Leben in die Bude .............. auch und vorwiegend beim leise Hören!!!!!!!!!!!

Amperlite, der Accu hat ja wie du mit Sicherheit weißt einen Loudness Schalter. Aber die hast Recht, halt keine regelbare Loudness. Nur wenn ich den besagten Schalter drücke, dann verschiebt sich das ganze Klangbild derart, das es nicht mehr schön ist. Aber weißt Du, ich dachte immer das ein guter Verstärker keine Klangregelung braucht. Wenn man so viel Geld ausgibt, jedenfalls im Verhältnis zu 95% der deutschen Durchschnittbevölkerung erwartet man das eigentlich. Mir ist bekannt, das unser Gehör mit unterschiedlicher Empfindlichkeit auf leise und laute Töne reagiert. Auch weis ich, das die Empfindlichkeit frequenzabhängig ist.

So werde ich also noch einige Sachen ausprobieren. Wenn mir bei Ebay mal ein E308 über den Weg läuft, schlage ich vielleicht zu. Oder ich muß was an meinen Lautsprechern tun oder gar beides.

Wenn jemand Erfahrungen mit dem E308 gemacht hat, und vorher einen E2XX hatte würde ich mich über einen kurzen Erfahrungsbericht freuen.

Besten Gruß aus dem hohen Norden und vielen Dank für Eurer Feedback
lumi1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Dez 2013, 14:10
Moin...

Erstens mal ist Accuphase massiv überbewertet, und überteuert.
Damit will ich NICHT sagen, dass sie nichts taugen, im Gegenteil.... Aber, du siehst es ja, gleiches bekommst Du von x anderen herstellern günstiger.

Zweitens; Ohne klangregler hören, ein von schwurbelblättern und Voodoo-Priestern gesponnenes etwas.
Eigentlich richtig, ein guter, stabiler Verstärker braucht das nicht - aber - leider eben etliche Aufnahmen.
Ein verstärker kann nur verstärken, was er geliefert bekommt.

Drittens:
das die loudness so "scheisse" klingt, kann ich nachvollziehen.
Wenn sie eben mies abgestimmt ist, ist das so.
Ein accuphase hörer hat diesen Knopf auch tunlichst nicht zu nutzen Grins

Was Du wahrscheinlich an Deinem rotel öfters genutzt hast, war die "Contour" funktion.
Und genau diese ist ALLERERSTE Sahne bei schlechteren Aufnahmen, leiseren lautstärken, oder aber auch bei etwas höheren Pegeln.
Das einzige was vergleichbar gut ist/war, wäre von Yamaha die stufenlose, gehöroptimierte loudness, bzw. im entferntesten bei alten Luxmännern die "LowBoost" funktion bei etwa 30 Hz, plus 3-6 db.

last but not least ist bekannt, dass der "kleine" rotel weitaus mehr leistung bereitstellt, wie die Firma selbst angibt, Rotel eben...
Dazu ist er noch sehr stabil, wie Du ja selbst bemerktest.

Aus all den gründen wirst Du so schnell mit keinem anderen Amp glücklicher, auch nicht mit nem noch gröeren Schwurbel-Accu.
Janus525
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Dez 2013, 14:12

Tüvi (Beitrag #4) schrieb:
Wenn mir bei Ebay mal ein E308 über den Weg läuft, schlage ich vielleicht zu. Oder ich muß was an meinen Lautsprechern tun oder gar beides. Wenn jemand Erfahrungen mit dem E308 gemacht hat, und vorher einen E2XX hatte würde ich mich über einen kurzen Erfahrungsbericht freuen. Besten Gruß aus dem hohen Norden und vielen Dank für Eurer Feedback

Guten Morgen,

dazu kann ich Dir nicht raten. Es gibt zwischen intakten Verstärkern unbestreitbar und je nach Peripherie geringe Klangunterschiede, aber keinesfalls in der Größenordnung wie Du sie beschreibst. Wenn es bei Dir also nicht "knorrig", nicht "knarzig" oder gar "langweilig" und "kraftlos" klingt ist da etwas völlig anderes im Argen. Auch Deine Beurteilung von Marantz, Vincent usw. kann ich nicht nachvollziehen. Bevor Du also weiter mit dem willkürlichen Tausch von Verstärkern sinnlos Dein Geld verbrätst würde ich Dir empfehlen - evtl. mit jemand aus Deiner Nähe der etwas davon versteht - systematisch vor Ort zu untersuchen was da los ist.

Noch in den letzten Tagen habe ich einen Accuphase E-205 überarbeitet und den Ruhestrom neu eingestellt (sh. unten). Der klingt nicht anders als Deiner oder der E-308, es sei denn Du hättest perfekte Voraussetzungen zuhause und wärst extrem kritisch. Das hat aber rein garnichts mit "langweilig", "dünn" und "kraftlos" zu tun.

Klar, ich verstehe Deine Überlegung. Wenn jetzt ein paar Leute schreiben der E-305 ist gut, dann schließt Du daraus der würde Dein Problem lösen. Das wird er nicht, weil Dein Verstärker nicht das eigentliche Problem sein dürfte. Das kannst Du mir jetzt glauben oder nicht, ich würde Dir zu ersterem raten...

Ruhestrom-1
lumi1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Dez 2013, 15:40
Janus, dasss ich sowas mal von Dir lese, dass ich das noch erleben darf....

Bist Du bekehrt worden..??


Wie auch immer, ganz Deiner Meinung, neben meiner weiter oben: hier.

Jeremy
Inventar
#8 erstellt: 14. Dez 2013, 16:15
Ja - obwohl er ja noch nicht soo alt ist, könnte es dennoch sein, daß der 211er mal einen Neuabgleich braucht (Ruestrom/Offset) - vielleicht - auch den Tausch der Netzteilelkos gegen neue (kann selbstredend nur ein versierter Techniker vor Ort, also nach dem Durchmessen derselben entscheiden).
Du könntest ihn ggf. zu einer versierten Werkstatt zum Überprüfen geben - oder, vielleicht hat ja hier jmd. das nötige Know-How?

BG
Bernhard
Janus525
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Dez 2013, 16:16
@ Lumi1: Mit Deiner Meinung hast Du völlig Recht... Er redet ja nicht von feinen Nuancen sondern von gravierenden klanglichen Einschränkungen. Falls sein Verstärker nicht defekt ist kann es an dem nicht liegen, ganz Deiner Meinung...


[Beitrag von Janus525 am 14. Dez 2013, 16:17 bearbeitet]
Klas126
Inventar
#10 erstellt: 14. Dez 2013, 16:44
Hi, du hörst überwiegend leise habe ich rausgelesen ist das richtig ?

Und genau das ist der Punkt, Rock Musik muss laut sein sonst kommt das ja garnet rüber.

Hast du denn schonmal aufgedreht so das es spaß macht und dann gehört ? mach es stufenweise, das gehört gewöhnt sich mit der Zeit an die Lautstärke dann wieder ein bisschen mehr. Irgentwann merke ich dann das es darüber nicht mehr schön ist.

Coldplay und David Gilmour eignen sich aber weniger ^^ das ist schon ehher Musik zum entspannen. Du musst das schon mit Rock Musik machen die Eier hat. Deep Purple, Motorhead, Krokus ( von 80-83)

Wenn du nicht einigermaßen an die Konzert Lautstärke gehts wird das nichts...
lumi1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Dez 2013, 20:01
Mit solchen... "Gerät'chen" wie z.b. dieser fast vollkommen unbekannten, vor allem aber unterschätzen (Super!) Vorstufe hat man auch bei leisesten Pegeln, und/oder schlechteren, älteren, bassschwachen Aufnahmen kein problem.
Auch eine der besten, praktikabelsten Loudness-Funktionen, die jemals implementiert wurden.
Davon abgesehen, mit 'ner "schnöden" alten M-80 als Kraftwerk braucht man auch das seltenst.

Höre gerade an meiner Keller-Kino Stereo Kette daran Mucke via PC, das ganze fideliös abgerundet durch den hervorragenden windoof- "EqualizerAPO".
Kein wunder, dass man mich hat in zehn Jahren Forenrückblick noch nie klanglich jammern hören.
(Nicht böse gemeint)

Also, themenersteller, lasse Deinen Rotel wieder in Aktion treten, wenn Du mit ihm zufrieden warst, oder, wie eben Janus und andere schon sagten, betätige dich mit akustischem Feinschliff.
Oftmals gar völlig kostenlos.

OliNrOne
Inventar
#12 erstellt: 14. Dez 2013, 20:16
@TE
In meinen Anfangszeiten des Hobbys hatte ich auch einen Rotel mit der Contour-Taste....und ich hatte immer ein wenig die Bedenken das zu nutzen, da jeder "Audiophile" davon abrät .....trotzdem hörte es sich für mich besser an...sie wurde benutzt, mit schlechtem Gewissen .....

Rotel hat das sehr gut gelöst......schau dir aber auch mal die neuen Yamaha R-S Receiver an....da ist die Loudness stufenlos regelbar ....


Z.B. der...
http://de.yamaha.com...r-n500_g/?mode=model
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Dez 2013, 01:39
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten,

und einen wunderschönen guten Abend.

Zu Accuphase kann ich nur sagen, auch ich bin der Meinung das die Geräte durch die Bank viel zu teuer sind und ich mich ausschließlich mit einem Gebrauchtkauf anfreunden kann. Sicherlich ist die Qualität überdurchschnittlich hoch was wohl auch für die Haltbarkeit zutrifft. Trotzdem fehlen mir für einen Neukauf jegliche Argumente. Zappelanzeigen hin oder her .....................

Meine Hörgewohnheiten mit dem Rotel glichen eigentlich denen mit allen anderen Verstärkern. Nur als der 1062 ins Spiel kam, betätigte ich bei rockiger Musik auch mal die besagte Contour Taste welche das Klangbild deutlich beflügelte. Jetzt fragt man sich natürlich, warum in den meisten Studios die Aufnahmequalität so "schlecht" ist. Höre ich auf meiner aktuellen Kette SACD´s /CD´s von InAkustik (Label Stockfisch) dann ist der Sound gigantisch. Aber da muß ja auch nix rocken

Uns so ist es. Man denkt, ein "guter" High Ender hört ohne Klangregelung. So glaubt man, das muß sich wohl so anhören und die Aufnahme ist so. Oder man fängt an, an der Signalquelle sprich CD Player zu experimentieren. Aber wie soll es sich nun anhören? Wie ist die Reference?

Aber gut. Die Verstärkerfrage kann ich mir dank Eurer zahlreichen Antworten und eigener Überlegungen wohl selber beantworten. Die Konsequenz daraus ist wohl, nicht immer das vermeintlich Beste zu wollen sondern das Passende.

Akai war in meiner Jugendzeit ein toller Hersteller. Ein Kumpel von mir hat noch einen schönen Vollverstärker bei dem nun aber leider die Potis anfangen zu kratzen. Ich habe ihm geraten, das Teil reparieren zu lassen weil er so ein Integrierten heute nur für sehr viel mehr Geld bekommt. Oder im Fall Akai überhaupt nicht mehr.

Marantz hat früher mal sehr schöne Verstärker gebaut. Mit früher meinte ich hier vor 20 Jahren. Ich hatte letztens so eine Gerät hören können und habe mich allen ernstes gefragt, was die Industrie uns heute in die Regale stellt. Denn eine weiterentwicklung im Sinne von "Verbesserung" war zumindestens bei Marantz nicht zu erkennen.

Klas126, , glaube mir ich bin ein genussvoller Lauthörer. Gerade Pink Floyd (z.B. on the turning away) mit langen Gitarren "Solos" gehören zu dem, was mir unter die Haut geht. Und wenn ich da den Pegel hochfahre fängt es an dünn zu werden. Jedenfalls beim Accu. Gerade bei Pink Floyd fehlt es dann erheblich an Grundton. Bei Sabaton, von denen ich auch ein paar Scheiben habe hält es sich in Grenzen. Und so tut man was man eigentlich nicht tun sollte. Man schaltet die Direkt Funktion aus und dreht am Bassregler um ein wenig Spass aufkommen zu lassen. Und das bei einem Accuphase Verstärker

Der Accu scheint laut PIA 11 Jahre alt zu sein. Eine technische Wartung wäre hier tatsächlich mal zu überlegen. Ich weiß aber aus zuverlässiger Quelle, das der Vorbesitzer sich einen neuen DENON PMA 2020 gekauft hat weil er den deutlich besser fand. Ich kenne den Denon klanglich aber nicht.

Ein sehr fachkundiger Händler, bei dem ich den E211 erstanden habe sagte mir, das die Weichenbauteile der Box auch altern und nicht unerheblich zu meiner Klangproblematik beitragen können. Wat nen Zufall, das sowas ausgerechnet der Verkäufer des Accus sagt

Alles in allem denke ich, das so wie ich mich kenne der Accu definitiv nicht mein letzter Amp gewesen ist und ich mit diesen Erfahrungen wohl auch nicht mehr zu Accuphase Verstärker greifen werde.

Der englische Klangcharakter hat es mir anscheinend angetan ................

Naim, Musical Fid., Rotel oder Arcam werden wohl bald mein Wohnzimmer zieren.
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 15. Dez 2013, 01:59
@ OliNrOne,

die neuen Yamahas gefallen mir auch sehr gut. Die 2000 Serie wäre evtl. eine Option. Wie sie klingen weiß ich allerdings nicht. Wenn Du sie schon einmal hören konntest und Du vllt. einen Vergleich zu anderen Geräten hast, bin ich ganz Ohr.

Aber nur wenn Du Lust und Zeit hast,denn immerhin haben wir heute den 3ten Advent............

Was übrigens für alle fleißigen Schreiber gilt.........
Klas126
Inventar
#15 erstellt: 15. Dez 2013, 02:10
Hey warum holst du dir nicht Lautsprecher mit mehr Membranfläche ? Dann gibts auch kein Problem mehr mit dem Tiefton. Denn Membranfläche und die Größe des LS ist da ausschlaggebend.

Du hast ja anscheind genug Geld für teure Verstärker. Dann müssten ja Neue LS auch net so das Problem sein. Ich will dir ja nicht reinreden aber mit den richtigen LS hast du 20 Jahre ruhe... Also wenn du wirklich die Kohle hast, Dann kauf dir doch Aktive Backes und Müller BM Prime 8 oder ähnliches. Dann dürfte dein Problem für lange lange Zeit gelöst sein. Es kann natürlich sein das du diesen klang nicht magst aber Potenter im Bass ist eigentlich kein Passiver LS. Ein Test wäre es wert...

PS: ich habe jetzt nur die Vermutung das du einer bist der das bezahlen könnte ^^ und auch genug leidenschaft mitbringt.
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 15. Dez 2013, 09:21

Aber gut. Die Verstärkerfrage kann ich mir dank Eurer zahlreichen Antworten und eigener Überlegungen wohl selber beantworten. Die Konsequenz daraus ist wohl, nicht immer das vermeintlich Beste zu wollen sondern das Passende.

Die korrekte Konsequenz wäre, sich um den Verstärker nicht zu viele Gedanken zu machen. Der Einfluss der Elektronik (das betrifft Verstärker und Quellgeräte) ist so lächerlich klein im Vergleich zu Lautsprecher und Raumakustik, dass du dich in dieser Richtung nicht verrennen solltest.
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 15. Dez 2013, 11:43
guten Morgen,

@Klas126 als Lautsprecher laufen bei mir die ALR Take 5 die mit 30kg Lebendgewicht und einer Höhe von 120cm da stehen. 2x16cm Tieftöner wurden hier verbaut. Ich denke das die Lautsprecher eher weniger das Problem sind. Jedenfalls was die Basswiedergabe betrifft. Eine Überarbeitung könnten sie trotzdem vertragen, da die schon fast 20 Jahre alt sind.

Ich möchte hier betonen, das ich kein Bassfanatiker bin und ich wirklich Wert auf Qualität lege. Ein homogenes Klangbild in allen Lautsärken und schon bin ich zufrieden

Mittlerweile glaube ich einfach, das die Grundabstimmung von Accuphase Amps nicht ganz zu mir passt oder bei meinem etwas nicht stimmt. Zumindestens nicht von dem kleinen 211 und wenn er richtig gefordert wird. Es mag sein das die 260 / 360 / 460 Generationen mehr Drive besitzen und herzhafter zur Sache gehen. Aber wovon reden wir hier eigentlich . Ich frage mich allen ernstes, ob es sinnvoll sein kann ab 5000€ für einen Verstärker auszugeben der nicht wirklich sooooooooo viel besser ist als ein Gerät für 1500€. Da blieben dann locker mal 3500€ für Schallwandler auf der Bank.

Gelernt habe ich, das die kleinen Accu Amps nicht so pegelfest sind wie ich gehoft habe allerdings leise ausgezeichnet klingen. Stromfresende Lautsprecher sollte man zumindestens bei den kleinen nicht dran hängen weil einfach die Kraft fehlt. Hier schlagen tatsächlich 60 englische RMS Watt - 90 japanische Sinus - dies allerdings mit Pauken und Trompeten

Ich werde mich um eine Überarbeitung meines Intergrierten kümmern. Wenn das nicht weiterhilft werde ich wohl wieder die englische Flagge im Wohnzimmer hissen......................CD Player technisch auf jedenfall............So steht also ab Anfang nächsten Jahres ein SA KI Pearl Lite zum Verkauf der seit 10 Monaten bei mir die Scheiben dreht.
raindancer
Inventar
#18 erstellt: 15. Dez 2013, 12:08
Hatte den E211 vor 12...13J für ein leidvolles Jahr in der Kette mit ähnlichem Klangergebnis wie vom TE geschildert, fand den aber auch leise Mist. Der Weg führte zu Röhren und seit dem ist gut. In der Zweitanlage kann ich mit Luxman und Marantz ganz gut leben, wobei meine Marantze (amp + CD) aus der älteren 17er Serie sind, beides sehr nette Geräte. Habe aber auch schon gehört, daß aktuelle Marantze wie auch Denon eher kostenoptimiert sind.

aloa raindancer
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 15. Dez 2013, 23:18
@raindancer, zu welchem Hersteller bist Du gewechselt? Wenn man mal so drüber nachdenkt sind wohl nicht umsonst Röhren in der PA Technik verbaut. Zumindestens in vielen Gitarrenverstärkern...................
A-Abraxas
Inventar
#20 erstellt: 15. Dez 2013, 23:37
Hallo,

Tüvi schrieb:
... glaube ich einfach, das die Grundabstimmung von Accuphase Amps nicht ganz zu mir passt oder bei meinem etwas nicht stimmt.

zu den hörbaren Unterschieden zwischen Verstärkern haben Dir schon einige sehr klare Worte geschrieben ... solange ein Verstärker nicht defekt ist oder er an / jenseits der Leistungsgrenze betrieben wird, gibt es da (objektiv / reproduzierbar) keine Unterschiede zu hören.
Das gilt auch für CD-Spieler.

Für eine klangliche Änderung wären Maßnahmen am Raum und / oder den Lautsprechern wesentlich sinnvoller, als Verstärker und / oder CD-Spieler auszutauschen.

Und : zwei 16er pro Box für die Tieftonwiedergabe sind noch lange nicht das Ende der Fahnenstange

Viele Grüße
raindancer
Inventar
#21 erstellt: 16. Dez 2013, 00:09

Tüvi (Beitrag #19) schrieb:
@raindancer, zu welchem Hersteller bist Du gewechselt?


Ich hab jetzt einen Mix aus Octave Vorstufe HP200 und zwei Monos, aber eine Ecke kleiner hätte auch gereicht. Neben Octave kann ich noch den Jadis Orchestra und Leben CS300 empfehlen.

aloa raindancer
Jeremy
Inventar
#22 erstellt: 16. Dez 2013, 02:14
Mal Röhrenamps auszuprobieren, halte ichauch für gut - Jadis und Leben sind in der Tat Empfehlungen.
Ich habe mich für die Konkurrenz v. Accuphase - für einen LuxmanL-507u entschieden.
Der hat entspr. souveräne Leistung, gepaart mit schönen Klangfarben und Punch, sowie opulenten Abbildungsfähigkeiten - gebraucht zu einem ziemlich attraktiven Preis bekommen; auch das wäre (falls du doch bei Transistoramps bleiben möchtest), eine Option.
McIntosh hat im übrigen auch Interessantes zu bieten, der neue 'kleine' Vollverstärker, MA-5200, soll ja sehr gut sein.
Auch eine überholte McIntosh-Klassiker-Kette (kann man ja ggf. auch noch v. Fachmann machen lassen) wäre eventuell zu überlegen (schau mal in ebay und den Audio-Markt rein).
Du hast also etliche Optionen (Luxman, McIntosh, div Röhrenamps)
Bei den Leben-Röhrenvollverstärkern (tolle Geräte!) schätze ich es aber schon so ein, daß du bei deinen Speakern doch eher den CS-600 brauchen würdest - der CS-300 dürfte etwas zu leistungsschwach sein.

Beste Grüße
Bernhard
Accuphase_Lover
Inventar
#23 erstellt: 16. Dez 2013, 03:08
Wenn Rock gehört wird und Konzerte der Maßstab sind, warum dann nicht mal PA-Lautsprecher probieren ?
DIE produzieren letztendlich den so beliebten Rocksound und sind, dank deutlich größerem Wirkungsgrad, deutlich genügsamer im Leistungsverbrauch.

Quellgeräten und Verstärkern messe ich ehrlich gesagt keine wirklich relevante Bedeutung in Sachen Klang bei.
Aufnahme (Mix & Mastering), Lautsprecher & Raumakustik bestimmen den Klang.
Daß Industrie, Händler und HiFi-Magazine das natürlich anders sehen, ist auch klar.

Man kann auch die beschränkte Welt des HiFi mal hinter sich lassen und zu EQ & Co. greifen.
müllkramer
Stammgast
#24 erstellt: 16. Dez 2013, 12:45
tja.an sich wollte ich hier nun keinen zweit-thread zum thema,ob alle verstärker gleich klingen,lostreten,denn ich bin sehr wohl der auffassung,dass ein wechsel der quellgeräte und des verstärkers bei verwendung der bisherigen schallwandler am klangbild etwas ändern.

ich bin jahrelanger denon-fan und -hörer...gewesen-bis ich mir als erfüllung eines jugendtraumes einen accuphase e-360 zulegte.nagelneu und so wie sich das gehört.macht man einmal im leben.nach anfangsschwierigkeiten mit unverlangtem radiempfang (für die der accu nichts konnte....der störende sendemast ist mittlerweile abgeschaltet und die stromversorgung kommt aus speparater aufbereitung...wurscht) merkte ich schon dabei eine recht deutliche verbeserung des klangs im vergleich zu einem denon pma-1500r...nicht nur,dass der denon knallheiss wurde,sondern auch,dass der accu deutlich unangestrengter zur sache geht.

finanziell wieder erholt,kam vor zwei wochen noch ein dp-410 cd-spieler dazu...und löste damit einen denon dcd-1550ar ab...keine "weggezogenen vorhänge",keine "watte,die durch den accuphase aus den ohren gezogen" wurde..aber auch hier eine nuance besser,feiner,aufgelöster,präsenter.

wohlbemerkt an lautsprechern,die der wahre accu-jünger wohl in den müll wuchten würde..canton ergo 91dc...ich bin mit den boxen happy.

also..ich glaube an verbesserung des klanges durch wechsel der zuspieler und des verstärkers.

die 200er-serie von accuphase gilt gemeinhin nicht als leistungswunder und für stadiolautstärke.unter einem 300er...ob gebraucht oder neu will ich nicht bewerten...würde ich nicht anfangen.

und wenn ich bei der produktbeschreibung des denon pma 2020 was von "europäischer klangsabstimmung" lesen muss,dann möchte ich meinen mageninhalt...na und so weiter.soviel also zum verstärkerklang,der ja angeblich über alle grenzen und klassen hinweg der exakt gleiche sein soll..mal röhrengeschichten aussen vor.

das accuphase hierzulande sehr teuer ist,ist eine tatsache.aber das sind autos auch.dafür sind die dinger wertstabil,extrem gut verarbeitet (jajajaja...jetzt wärmt wieder einer die geschichte von schiefen zappelzeigern im gehäuse auf..) und stellen meiner ansicht nach das maximal mögliche an verarbeitungsqualität dar.

ich hatte und habe drei generationen von denons hier...mit jedem modellwechsel wurden die dinger ein wenig schlechter in der verarbeitung.heute ist das der übliche china-mist.

wenn du also auf richtig rumms und kawumm stehst,dann hilft dir vermutlich nur ein verstärker,der entsprechend liefern kann-oder schallwandler,die den strom nicht nur verschlucken sondern in druck umsetzen.

im augenblick läuft der 360 gerade auf stufe 1..acht-uhr-stellung...ein wenig mehr als zimmerlautstärke...gespeist von dem allerdings recht guten denon-netzwerkspieler 720ae...mir fehlt klanglich nichts.

behalte deinen accuphase...meiner ansicht nach gibt es neben den echten exoten krell,mark levinson und ein paar anderen nichts bessers....deiner ist leider das "kleine modell"...mit den einschränkungen,die diese geräteklasse eben hat.

ach ja...das alter...da würde ich nach 11 jahren auch keine grossen bedenken haben..es sei denn,der ist nun jeden tag bis an seine grenzen geprügelt worden.
sm.ts
Inventar
#25 erstellt: 16. Dez 2013, 15:24
@ TE Hm..., hört sich für mich so an als ob der Marantz nicht passt. Vielleicht hast du die Gelegenheit einen Vincent S6 zu probieren ?
manu1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 16. Dez 2013, 18:55
Ihr könnt mich totschlagen, aber ich glaub nicht an ein Hardware-Problem sondern an ein räumliches Problem. Reflektionen, Auslöschungen...

Schon mal an diese Möglichkeit gedacht?
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 16. Dez 2013, 22:38
Hey Leute,

hier meldet sich mal wieder der TE............... ...................... vielen Dank an ALLE für die anregende Diskursion!!!!!!!!!!!!!!

Zu allen möchte ich sagen, das ich kein Geballer und Bassgewummer oder gar mit übermäßigem Bassaussteuerung Musik höre. Ich habe schon X Verstärker gehabt und bei ALLEN habe ich NIE an den Klangreglern gedreht weil ich ein schönes, angenehmes und natürlich Klangbild haben möchte.

Meine persönliche Verstärker Historie (Sony TAF irgendwas .... Luxman L373 ..... Luxman C383 und M375 ....... Rotel RA 9XX ...... Rotel RC 972 und RB981 Stereoplay Limited Edition ....... Vincent SV233 ........Rotel RA1062 ........ Marantz KI Pearl Lite ....... Accuphase E211 )

Meine gewohnte Hörlautstärke geht selten über 1nen Watt ( Anzeige ) hinaus. Hans Zimmer z.B. höre ich nicht über 10 Watt. Also, 99% meines Hifi- Musik- Konsums finden weit unter dem statt, was ein Verstärker im Kofferradio an Leistung liefern müßte.

Was mich aber ungemein stört bzw nervt ist das ein Verstärker aus einem Hause welches so gut wie keine negative Kritik bekommt nicht das Zeug hat, mal Live Feeling zu produzieren. Sowas kann meines Erachtens nicht sein!!!!

@manu1909 Ich kann mir durchaus vorstellen, das es bei mir ein Raumproblem geben kann. Allerdings hatte ich in diesen Räumlichkeiten wie geschrieben schon einen kleinen Rotel RA 1062 an den Lautsprechern zu hängen, und der klang knorriger und kraftvoller als der Accu............ Das Wohnzimmer hat eine Fläche von 35m² von der ca. 28m² direkt beschallt werden. Die Wände bestehen aus Beton bzw. Stein. Die sollten also auch nicht mitschwingen .......... Das der Raum einen gravierenden Einfluß auf den Klang hat und ich noch Kleinigkeiten ändern muß, ist absolut richtig........

@sm.ts Ja, das sehe ich auch so! Ich stelle immer wieder fest das sich Marantz klanglich immer zurücknimmt. Jeder mir bekannte englische CD Player ..... Naim, Rotel, Arcam, Musical Fidelity ..........war für mich persönlich gegenüber dem Marantz eine Offenbarung (fragt bloß nicht warum ich den gekauft habe). Selbst ein Blue Ray Player 1713UDP ca.500€ von Denon hat mehr Räumlichkeit und Punch geliefert als der durch KI verschlimmbesserte CD Player von Marantz. Und beide Geräte kommen letztlich aus dem gleichen Hause .......... Und da fängt das Problem an. Wie hier viele bereits geschrieben haben, was der CD Player nicht liefern kann, kann ein Verstärker nicht verstärken! Der Vincent S6 soll ja ein schönes Gerät sein. Wie der klingt im Vergleich zu meinem jetztigen Player kann ich aber leider nicht einschätzen.

@müllkramer Der E211 gehört auch für mich zu einem Jugendtraum ........... soviel schonmal vorab
Auch wenn ich kein Canton Fan bin, kann ich mir gut vorstellen das die Lautsprecher zu dem E360 passen. Und letztlich ist es auch völlig egal, aus welchen Hause die Schallwandler kommen. Wenn es passt und DIR gefällt ist alles ok...... Und Deine Aussage, das die E2XX Serie nicht protzt vor Leistung kann ich durch meine gemachten Erfahrungen nur bestätigen. Leise (unter 10Watt)klingt das Teil ja gar nicht schlecht und ich könnte gut mit ihm Leben. Aber wenn ich den Lautstärkeregler über dies hinaus mal weiter im Uhrzeigersinn drehe und die Anzeige in Richtung 90 Watt ausschlägt kommt es mir vor als wenn der Verstärker keine Puste mehr hat. Der Hoch und Mittelton bleibt erhalten und der Bassbereich klingt immer undynamischer und dünner. Der Punch fehlt dann und es klingt flach. Der Spaß geht verloren, obwohl man hier mit einem HOCH GELOBTEN ACCUPHASE VERSTÄRKER Musik hört. Das geht mir nicht in den Kopf denn letztlich kann man meines Erachtens immer so laut hören solange die Leistungsgrenze des Verstärkers noch nicht erreicht ist. Und an diese Grenze gehe ich garantiert nicht!!!!!!!!!! Wir / Ich reden hier ja über eine Hersteller der damit wirbt, mit seinen Verstärkern so ziemlich jeden Lautsprecher betreiben zu können. Einen Hersteller, dessen Namen sich aus accurate phase zusammensetzt und der mit einer äußerst stabilen Stromversorgungen für Lautsprecher wirbt.......Und was mir in diesem Zusammenhang auch mehr als komisch vorkommt ist, wenn man sich mal die Leistungsaufnahme der 2XX Serie von Accuphase ansieht, stehen dort ca. 210Watt. Da muß man sich dann wohl auch nicht wundern, das die Elkos recht schnell leer gesaugt werden und keine Leistungsspitzen mehr möglich sind. Allerdings weiß ich nicht, was in der Norm steht, mit der Leistungsaufnahme bestimmt wurde.........
Ich habe in dieser Diskursion bereits schonmal den E308 erwähnt und ehrlich gesagt würde mich sehr interessieren wie der im Vergleich zum Kleinen E211 klingt.

@A-Abraxas Deiner Aussage, das die Elektronik bei Weitem nicht so einen hohen Einfluß auf das Klangbild hat wie Lautsprecher und Raum, kann ich zustimmen . Allerdings weiß ich auch, das man den Einfluß nicht unterschätzen sollte. Und wie ich schon schrieb, ich war mit preiswerterer Technik auch schonmal zufriedener ................ wenn auch nicht ganz seelig!

@Accuphase_Lover Die PA Lautsprecher lass ich lieber beim Händler. Schließlich höre ich ja vorwiegend leise Musik. Die ALR können aber auch mächtig zuschlagen. Das weiß ich, weil ich die an einem Vincent Amp dran hatte der mit Kraft und Druck nur so protzt. Ich suche mehr den gesunden Mittelweg........... Über Industrie, Händler und Hifi Magazine sind wir uns aber mehr als einig

@Jeremy Luxman ist mir Wohl bekannt. Wenn auch nicht die High End Serie kann ich über diesen Hersteller nichts schlechtes sagen. Ein Röhrenverstärker wäre vllt eine Option. Mir fehlt nur die Möglichkeit, so ein "Teil" mal zu hören, da ich in Mecklenburg Vorpommern wohne und man in diesem Bundesland High End - technisch nichts erwarten / finden kann.....

@raindancer Die Geräte sind echt schick, nur hören kann ich sie nirgends. Sie würden mich aber brennend interessieren. Im nächsten Urlaub Richtung Hamburg / Kiel / Bremen ............ Thx für die Antwort

einen schönen Abend Euch allen
manu1909
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 17. Dez 2013, 13:00
Hi Tüvi,

klar kann man mit guten Geräten das Raumproblem kompensieren.
Klar ist auch, dass alle Geräte ihren individuellen Klang-Charakter haben.
Aber bedenke: eine 20 HZ-Welle ist über 17 Meter lang, eine 30 Hz-Welle
über 11 Meter!
Diese Frequenzen passen gar nicht in ein 35 qm Schallraum, es sei denn er ist ca.17m x 2m groß

Ciao-ciao, Manu
sm.ts
Inventar
#29 erstellt: 17. Dez 2013, 13:37
Zum CD-Player kann ich nur sagen das so manches Gerät in punkto Räumlichkeit und Live-Feeling nicht an den Vincent CD S6 herankommt. Auch deulich teurere nicht. So mancher Player der mehr als das Doppelte kostet hatte keine Chance. Besagte hochgelobte Marke auch nicht.
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 18. Dez 2013, 16:44

manu1909 (Beitrag #28) schrieb:

Aber bedenke: eine 20 HZ-Welle ist über 17 Meter lang, eine 30 Hz-Welle
über 11 Meter!
Diese Frequenzen passen gar nicht in ein 35 qm Schallraum, es sei denn er ist ca.17m x 2m groß


So einfach ist das nicht. In kleinen Räumen kommt der Nahfeldeffekt und Druckkammereffekte zum tragen.
Es geht ja nicht darum eine stehende Welle auszubilden, für die brauch man entsprechende Abmessungen.
digitalo
Inventar
#31 erstellt: 20. Dez 2013, 01:35
Tüvi
das der E-211 langweilt, glaube ich gerne. Ich hatte den E-206 mal als sechs Jahre altes Gebrauchtgerät erworben. War eine prima Einschlafhilfe u. nach vier Wochen wieder verkauft. "Knorrige Gitarren, explosive Schlagzeuge u. natürliche Stimmen" wollte ich auch u. bin mit der damaligen Rotel Kombi RC / RB 980 fündig geworden. Heute erfüllt das die RC-995 / RB-981 u. alternativ ein Marantz Klassiker aus den 70ern.
Die Wohnraumakustik hebe ich mit dem genialen Antimode Prozessor in den Griff bekommen.
Was hat Dir denn an der Rotel Kombi RC-972 / RB 981 nicht gefallen?
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 21. Dez 2013, 14:06
@digitalo, ich mußte damals die Vor- und Endkombi verkaufen, da ich die Kohle für mein Studium brauchte. Aber klanglich fand ich die Teile echt nicht schlecht. Zumal es die Limited Edition von Stereoplay war. Nun, die Zeiten liegen jetzt weit hinter mir und ich werde mich Anfang nächsten Jahres um eine klangliche Lösung meines Problems kümmern................

Der Accu bekommt noch eine Chance. Ich spendiere ihm einen sehr guten CD Player und dann werde ich weiter sehen. Der Marantz KI PEARL Lite fliegt jedenfalls raus. Denn ich möchte wieder "Leben" beim Musik hören

Vielen Dank für die Antwort und ein schönes Weignachtsfest.
Jeremy
Inventar
#33 erstellt: 21. Dez 2013, 17:09

digitalo (Beitrag #31) schrieb:
Tüvi
das der E-211 langweilt, glaube ich gerne. Ich hatte den E-206 mal als sechs Jahre altes Gebrauchtgerät erworben. War eine prima Einschlafhilfe u. nach vier Wochen wieder verkauft.

Und ich hatte ähnliche Erfahrungen mit dem (offensichtlich ebenfalls zu Unrecht vielgelobten) E-303X, einem Exemplar übrigens das techn. völlig in Ordnung war (denn da hätte man ja sonst noch am ehsten den Grund für den mittelmäßigen Klang vermuten können).
Er klang aber nicht nur kraftlos und dünn im Bassbereich und mit vergleichsweise kleiner Bühnendarstellung, sondern auch noch etwas nervig und überzogen in den Höhen - von daher war er selbst als 'Einschlafhilfe' ungeeignet und mußte schnellstens wieder gehen!

Ich habe nun noch einen Tipp in Sachen Kassiker: Ich hatte viele Marantz-Klassiker (die ja nun auch schon des längeren zu oftmals überzogenen Preisen in ebay etc. angeboten werden - und soo gut sind sie - bis auf die original US-Modelle - klangl. garnicht).

Hatte mir kürzlich bei Schwäbe einen MAC-1700 Receiver gekauft.
Er stellt klangl. wirklich alle Marantz 22xx-Modelle und selbst (obwohl 'nur' 2x40Watt) die 23xx-Modelle bis zu sehr gehobenen Lautstärkern in den Schatten - ein 2325, 2330 oder 2385 mag dann darüberhinaus noch durch schiere Kraft punkten, von den Klangfarben her ist so ein MAC besser (und ich hatte ja v. 2245 über 2270, 2275, 2325, 2330, 2330B bis zum 2385, alle da und kann es wirklich beurteilen).

Wer sich verg. Mi. für 882,-- € diesen, von Modaferri persönl. überholten MAC-1700 ( http://www.ebay.de/i...l2649#ht_2114wt_1067 ) geschnappt hat, hat einen verdammt guten Kauf gemacht! (wenn man mal bedenkt, daß kürzlich ein Marantz 2385, nur weil's einer mit schwarzer Frontplate war, für über 2000,-- € wegegangen ist - klangl steht das in keiner Relation. Ich hatte schon drei verschiedene, v. Fachmann überholte, 2385 besessen; nur einer klang gut, die beiden anderen harsch - von den Klangfarben reichte keiner an den MAC-1700 heran! - 2325 und 2330, nebst 'B'-Version ebenfalls nicht!).

Gut - diese MAC-1700 Auktion ist vorbei, der Receier macht seinen neuen Besitzer bestimmt glücklich.
Aber - @Tüvi - ich habe noch einen weiteren Klassiker-Tipp, da du ja eh nur einen Vollverstärker brauchst, für dich auf Lager (denn ob's ein neuer CD-Player wieder rausreißt, was der E-211 an klangl. Unzulänglickeiten mitbringt - ich habe da meine Zweifel!)
Sofern das Gerät überhaupt noch zu haben ist: http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=3391441936&
Ein klass. McIntosh MA-5100! Dieser Verstärker ist auch im MAC-1700 Receiver verbaut. Schau, daß du dir den kaufst! (unter der Vorraussetzung natürlich, daß das Gerät in dem v. Anbieter beschrieben Zustand ist).
Eine kleine Überholung kann man so einem Klassiker zu einem späteren Zeitpunkt ja dann durchaus noch gönnen.

So ein MA-5100 hat all das, was du am E-211 vermißt: Punch u. Druck im Bass, kraftvolles Klangbild mit wunderbaren Kangfarben und musikal. Authentizität, große Bühne.
Also, so ein klass. McIntosh klingt einfach toll (immer vorausgesetzt, er ist techn. in Ordnung, aber das Angebot macht einen guten Eindruck auf mich).

Überleg's dir; 5100er - in diesem Zustand - sind ganz schwer zu kriegen!

Beste Grüße und frohes Fest
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 21. Dez 2013, 17:12 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#34 erstellt: 21. Dez 2013, 19:14
Wie viele Quellen betreibst Du am Verstärker? Wenn es nur der CD-Player ist (da Vor- und Endstufenteil nicht auftrennbar sind), so kannst Du zwischen CD-Player und dem Verstärker einen DSP-Controller mit Einmessfunktion (z.B. dbx Driverack, kannst den XLR-Eingang vom Verstärker nehmen). Sowas bringt Dir auch eine klangliche Verbesserung, im Gegensatz zum Amp-Getausche und ist auch noch günstiger.


Wenn Rock gehört wird und Konzerte der Maßstab sind, warum dann nicht mal PA-Lautsprecher probieren ?
DIE produzieren letztendlich den so beliebten Rocksound und sind, dank deutlich größerem Wirkungsgrad, deutlich genügsamer im Leistungsverbrauch.
PA-Lautsprecher sind für die Beschallung von großen Räumen (Saal, Sporthalle usw.) oder Freifeld gedacht, nicht für Wohnzimmer. Im Wohnzimmer können die sich kaum entfalten.


Tüvi (Beitrag #19) schrieb:
Wenn man mal so drüber nachdenkt sind wohl nicht umsonst Röhren in der PA Technik verbaut. Zumindestens in vielen Gitarrenverstärkern....
Gitarrenverstärker ist nicht PA! Ein Gitarrenverstärker ist Teil des Instrumentes und dient auch zur Klangbeeinflussung/-erzeugung. Linear sind die Dinger schon garnicht, die Röhren dienen auch zur Klangbeeinflussung.
Eine PA-Anlage dient dazu, dass das Publikum beschallt wird. Sänger, Instrumente usw. werden mit Mikrofone abgenommen, einige Instrumente mit "Line-Out" wie Keyboards werden direkt ans Mischpult angeschlossen.
Wilke
Inventar
#35 erstellt: 29. Apr 2014, 10:13
Was spricht gegen einen Rotelverstärker?
angulon
Stammgast
#36 erstellt: 02. Mai 2014, 10:27
hi,

ich glaube nicht, dass der e-211 das wirkliche problem darstellt. der accuphase verstärkt das eingangssignal so wie es reinkommt, ohne "bums" hinzuzufügen, das ist meine persönliche Erfahrung. seit vielen Jahren betreibe ich einen e-206, mit dem ich äußerst zufrieden bin. leih dir doch mal einen naim, einen cyruss oder einen exposure aus und vergleiche - möglichst objektiv - diese englischen verstärker zuhause mit deinem e-211. ferner füge ich hinzu, dass bei deinem relativ großem raum, ich tatsächlich andere boxen - in diesem raum - mit deutlich größeren basstreibern ausprobieren würde. möglicherweise könnte eine andere boxenaufstellung bereits etwas bringen und würde in diesem bereich erst einiges ausprobieren.

und richtig ist auch, dass rockmusik stets laut gehört werden sollte.

viele grüße
Wilke
Inventar
#37 erstellt: 02. Mai 2014, 11:01
Hallo anquolon,

Warum gerade einen englischen Verstärker? gruß Wilke
angulon
Stammgast
#38 erstellt: 02. Mai 2014, 12:34
hi,

weil der themenersteller in post 13 geäußert hatte, dass ihm der "englische klangcharakter" angetan hätte.

im übrigen hatte ich vor einigen jahren in einem "flachgeschäft" in köln am neumarkt die vollverstärker von accuphase 2xx, 3xx und 4xx an den lautsprechern von dynaudio, nämlich focus 110 und 140 ausgiebig anhören können.

ein unterschied zwischen den lautsprechern war im bass deutlich, ein unterschied zwischen den vollverstärkern waren für mich kaum wahrzunehmen und für mich den erheblichen aufpreis definitiv nicht wert.

viele grüße
Wilke
Inventar
#39 erstellt: 02. Mai 2014, 13:09
Danke!
Das passt zu meinen Erfahrungen, dass in erster Linie der Raum und die Lautsprecher den Klang ausmachen. Wobei die accuphasegeräte eben auch sehr schön sind und wertig aufgebaut wirken.
Ich selbst haben "nur" einen kleinen NAD!
gruß Wilke
Tüvi
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 02. Mai 2014, 13:44
Hallo Leute,

hier meldet sich nun auch mal wieder der Themenersteller. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Darum hier eine / meine "musikalisch-technische" Kurzgeschichte.

Nachdem ich schrieb das ich den Marantz SA KI Pearl Lite verkaufe habe ich mir aus Neugier einen Rotel RCD 15XX gekauft. Das Teil angeschlossen und was soll ich Euch sagen. Er klingt bescheiden. Der Hoch und Mitteltonbereich ist im Vergleich zum Marantz ähnlich oder gleich aber der Bass ist im höchtsen Maße enttäuschend. Bei Scheiben von Josch Groban oder Hans Zimmer fehlen im Keller Töne die beim Marantz da waren. Ich dachte ich höre nicht richtig. Daraufhin habe ich meine Freundin mit in die Hörsession eingebunden (-; weil ich dachte ich habe was mit den Ohren. Aber auch sie sagte, da stimmt irgendetwas nicht. So habe ich den Rotel also wieder zum Händler geschleppt. CD Player technisch kommt mir Rotel erstmal nicht mehr ins Haus. Und ganz ehrlich bin ich auch von der Verarbeitung recht enttäuscht. Leute, die Rotels sind Schepperkisten geworden. Da ist nix mehr von den Tugenden der 80ziger und 90ziger Jahre übrig geblieben. In China gefertigt klappert der Gehäusedeckel nur vor sich hin. Es ist ein Trauerspiel was die Roteljaner da auf den Markt bringen.

Als nächstes kam der Yamaha CD S2000. Das Teil angeschlossen bot sich gleich ein ganz anderer Höreindruck. Es taten sich Emotionen auf und der Klangbild ist irgendwie kräftiger, präsenter. Nach einigen CD/SACD steht das Ding jetzt bei mir. Und der Marantz in Silbergold steht mit noch einem Jahr Garantie bei mir im Karton und kann / darf gekauft werden

Lautsprecher technisch habe ich zu Testzwecken eine B&W Preference 6 gekauft. Die ALR stehen immernoch hier und bis auf weiteres wird sich das auch nicht ändern denn die B&W sind einfach nicht mit den ALR Take 5 zu vergleichen.

Der Accuphase ist nach wie vor ein ganz toller Verstärker auch wenn mein Gehirn mir sagt "Es geht noch besser". Im Mment liebäugel ich mit einer Dynaudio Focus 260 oder ähnlichem. Ich habe aber dank dieser Diskursion und einiger Test´s gelernt, das der Accu nicht schlecht ist. Auch wenn viele, inkl. meiner Person auf ihn schimpfen, bietet er etwas was heute noch sehr selten zu finden ist Qualität und einen angenehmen "Sound".
Jeck-G
Inventar
#41 erstellt: 02. Mai 2014, 15:06

Der Accuphase ist nach wie vor ein ganz toller Verstärker auch wenn mein Gehirn mir sagt "Es geht noch besser".
GOTO 34 ;Absatz 1


Was spricht gegen einen Rotelverstärker?
Mir wurde (bevor ich die Studioendstufen kaufte) im HiFi-Geschäft zu einer Rotel-Endstufe geraten wegen meinem Setup (hatte zuerst nach einem Yamaha A-S2000 geschaut), Zuhause dann paar Endstufen von den Werten her angeschaut. Rotel ist auch nur 08/15-Ware, letztendlich bin ich bei der günstigeren, aber um Längen besseren (Laststabilität, 2Ohm-tauglich, Pegelsteller usw. und dazu noch was Amtliches aus dem Profibereich) Lab.Gruppen iP450 gelandet, vom Budget (vom Yamaha) her waren dann noch eine Endstufe (anstatt einem altem Sanyo Vollverstärker) für den Sub und just4fun eine Röhrenendstufe drin.


[Beitrag von Jeck-G am 02. Mai 2014, 15:14 bearbeitet]
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