Aktiver Subwoofer an Onkyo 9070 mit PreOut

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dcc
Stammgast
#1 erstellt: 05. Nov 2015, 22:05
Hallo zusammen,

nach dem Versuch einer Eigenrecherche bin ich nun etwas verwirrt und muss daher die Experten hier fragen.
Ich habe den Onkyo 9070 Verstärker ohne Subwoofer Pre Out. Der Verstärker ist auftrennbar und hat somit PreOut und MainIn.

Nun spiele ich mit dem Gedanken mir einen B&W ASW 608 Sub als Ergänzung zu meinen Nubert 264 zuzulegen. Daher die Frage: Wie schliesse ich den genau an - ohne irgendwelche Qualitätseinbußen zu haben? Kann ich direkt mit einem normalen Cinch-Kabel an den Subwoofer gehen oder brauch ich zwingend zwei Y-Cinch-Kabel um wieder auf den Main In zu gehen? Ist das eine "ordentliche" Lösung? Wenn ja, welches Kabel muss man da genau nehmen? (Beispiel mit Link)

81R1SwWbN5L._SX522_

Vielen Dank an euch.

Viele Grüße
Daniel
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2015, 12:36
Hi, den ASW kannst Du parallel zu Deinen Nuberts mit Lautsprecherkabeln an die Lautsprecherausgänge des Verstärkers anschließen. BG Konrad
dcc
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2015, 11:54
Hi!

Vielen Dank für deine Antwort. Ist das denn qualitaiv eine "vernünftige" Option? Irgendwie tue ich mich damit etwas schwer.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass eine Variante über den PreOut besser sein müsste. Oder täusche ich mich da?
Wenn ich mich für einen anderen Sub entscheiden würde, der sowohl LineIn als auch LineOut hat und somit den Sub zwischen PreOut und MainIn des Onkyo schleifen würde, wäre das zu bevorzugen?
Vielleicht hätte ich beim Kauf des Verstärkers auf einen Sub PreOut achten sollen!?

Viele Grüße
Daniel
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 10. Nov 2015, 21:14

dcc (Beitrag #3) schrieb:
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass eine Variante über den PreOut besser sein müsste. Oder täusche ich mich da?

Da täuscht du dich, weil der Tiefpassfilter des ASW 608 nur an den Hochpegeleingängen wirkt.


Wenn ich mich für einen anderen Sub entscheiden würde, der sowohl LineIn als auch LineOut hat und somit den Sub zwischen PreOut und MainIn des Onkyo schleifen würde, wäre das zu bevorzugen?
Vielleicht hätte ich beim Kauf des Verstärkers auf einen Sub PreOut achten sollen!?

Die einzige Möglichkeit, einen Subwoofer vernünftig einzubinden, ist ein AVR. Stereoverstärker mit Sub-Pre-Out sind diesbezüglich nicht großartig besser als ohne, und beide sind Krüppellösungen gegenüber einem AVR mit vernünftigem Bassmanagement.
wbLL
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Feb 2016, 23:40

Dadof3 (Beitrag #4) schrieb:

dcc (Beitrag #3) schrieb:
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass eine Variante über den PreOut besser sein müsste. Oder täusche ich mich da?

Da täuscht du dich, weil der Tiefpassfilter des ASW 608 nur an den Hochpegeleingängen wirkt.


Wenn ich mich für einen anderen Sub entscheiden würde, der sowohl LineIn als auch LineOut hat und somit den Sub zwischen PreOut und MainIn des Onkyo schleifen würde, wäre das zu bevorzugen?
Vielleicht hätte ich beim Kauf des Verstärkers auf einen Sub PreOut achten sollen!?

Die einzige Möglichkeit, einen Subwoofer vernünftig einzubinden, ist ein AVR. Stereoverstärker mit Sub-Pre-Out sind diesbezüglich nicht großartig besser als ohne, und beide sind Krüppellösungen gegenüber einem AVR mit vernünftigem Bassmanagement.


in wie fern denn krüppellösungen ? was passt dir daran grundsätzlich nicht ?
wo sind die hörberen unterschiede zu 2.1 an receiver zu einem avr 2.1 ?
aber fange bitte nicht mit einmesszeuchs an und das der sub da buttericher kling als ohne sonst i-was.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 17. Feb 2016, 00:14
Weil fast alle Stereoverstärker die Wege eben nicht vernünftig trennen, sondern Subwoofer und Hauptlautsprecher jeweils stumpf die volle Ladung reinbuttern. Das ist, als ob du einen Mehrwegelautsprecher ohne Frequenzweiche bauen würdest. Und eine Laufzeitkorrektur fehlt ebenfalls.
wbLL
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Feb 2016, 00:48
der sub wird lauter oder leiser mit dem reveiver je nach einstellung.
desweiteren kann ich den sub auch manuell direkt vom sub aus nochmals bedienen wie ich es für angenehm und wohl für mich erscheint.
ich hatte den denon x1200 und bin weg vom 5.0 oder wie dem auch sei.
aber das ich nun einen unterschied fest stelle ob ein avr oder receiver am sub hängt kann ich ich mom wirklich vom gehör her nicht beurteilen, wie gesagt. man stellt sich das ein wie man möchte.

das müsste ich 1:1 testen ob ich da wirklich merkbar was raus höre.
aber da wieder einen nachmittag dran hängen ....puhhhh

ich habe viele deiner beiträge bezüglich sub pre out an receiver gelesen.
zum nachdenken hast du mich gebracht und bin kurz davor mich in unkosten für einen denon x der gehobeneren klasse zu entscheiden. den yami 602 hab ich verkauft und wollte eigentlich zu einem pio a 70 greifen, nur hat der keinen sub out, oder yami 700 - 701 (mit kleinen wenn und aber)

ich bin sowas von unschlüssig da mein sub unbedingt mit eingebunden werden muss.


[Beitrag von wbLL am 17. Feb 2016, 00:58 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 17. Feb 2016, 00:59
Hast du denn jetzt noch einen Verstärker oder stehst du komplett ohne da?

Es ist ja nicht so, dass der Sound unerträglich würde ohne Trennung, und ohne direkten Vergleich kann man das auch kaum beurteilen. Dazu kommt: Wenn der Subwoofer einen Tiefpassfilter hat und dessen Steilheit dem Bassabfall des Hauptlautsprechers entspricht, kann das auch ganz gut zusammen passen. Das ist aber immer vom Einzelfall abhängig.

Ich kann nur sagen: Wenn ich bei mir am AVR die Frontlautsprecher auf Groß umschalte, dann ist das etwa dasselbe, was ein Stereoverstärker macht (Laufzeit mal außen vor gelassen), und das äußert sich bei mir in einem unsauberen und aufgedickten Bass.

Das heißt natürlich nicht, dass das überall woanders genau so ist. Aber man ist dann halt auf Glück angewiesen und kann es nicht gezielt steuern.
wbLL
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Feb 2016, 01:25
Ich hab noch zwei Stück in Reseve.
Den Denon hatte ich immer auf smal stehen.

Auch Pegel ich nicht mit dem Sub, er dient nur zum untermauern.
Wenn er aus ist bemerke ich aber schon

Der Markt wird nicht gerade geflutet mit AMPs (receiver) + Sub out.
Wirkliche Empfehlungen gibt es da leider keine.

MMn der größte Nachteil ist, das man den Sub mit hochzieht wenn man lauter macht.
Störend für mich, da meine Boxen ansich stark genug sind. Der Sub wird dabei zum Wohnraumkiller und ich muss manuell nachregeln. Also kein hören sondern nur am machen.

Steuer ich per App von der Küche aus bin ich nur am rennen.
Einfach ist es nicht worauf man sich so einlässt, aber .....
Kein Platz für Spielräume
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 17. Feb 2016, 06:55

MMn der größte Nachteil ist, das man den Sub mit hochzieht wenn man lauter macht.

Das verstehe ich nicht. Willst du, dass der Subwoofer immer gleich laut ist, egal wie laut der Rest ist?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Feb 2016, 08:18

wbLL (Beitrag #7) schrieb:
wie gesagt. man stellt sich das ein wie man möchte.




wbLL (Beitrag #9) schrieb:


MMn der größte Nachteil ist, das man den Sub mit hochzieht wenn man lauter macht.
Störend für mich, da meine Boxen ansich stark genug sind. Der Sub wird dabei zum Wohnraumkiller und ich muss manuell nachregeln. Also kein hören sondern nur am machen.


keine ahnung was du machst aber du machst was falsch. du meinst man kann es einstellen wie man es möchte und dann schreibst du, dass du ständig nach regeln muss? entweder ist das alles falsch was du machst oder dein raum macht dir ein strich durch die rechnung.
ein sauber eingebundener sub muss nicht nachgeregelt werden und man merkt ihn erst wenn man ihn ausmacht, dann fällt eben was.
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