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A-S 2100 / PMA 2500NE+A -A |
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Autor |
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Swift0410
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Jul 2016, 21:35 | ||
Guten Abend, beide Verstärker befinden sich in ähnlicher Preisklasse, trotzdem (nach Marketing) sehr verschieden. Trotz ähnlicher Leistung, stehen 2 Trafos mit nur 2 Elkos mit mittelmäßigen 12.000μF beim Denon, einem Trafo mit 4 Elkos und jeweils satten 22.000μF dem Yami gegenüber. Yamaha oversized oder Denon zu zurückhaltend? Oder irrelevant / Marketing? Oder doch verschiedene Strategien - sind Elkos nicht am Ende doch DER Leistungs-Indikator einer Endstufe? Und rein theoretisch, welcher der beiden klingt auf 25qm an GLE496ern für Eurodance, Trance, Pop und 90er-Jahre Elektro vermutlich besser? Nicht falsch verstehen, mich würde aus technischer Sicht interessieren, wie diese Unterschiede sich jeweils auswirken und an Hand meines Musikgeschmacks theoretisch agieren. Hier handelt es sich nicht um eine Kaufberatung MfG [Beitrag von Swift0410 am 01. Jul 2016, 21:39 bearbeitet] |
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Tigerfox
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Jul 2016, 16:17 | ||
Ernsthaft, Verstärker für 2.100 bis 2.300€ an Boxen für 300€ das Stück? Es wird furzegal sein. Ich würde nach Gesamtsystem gehen. Willst du nur einen SACD-Player dazu, oder auch einen Netzwerplayer? Der Yamaha CD-S2100 (Sabre ES9016) könnte besser sein als der PM-2500NE (immernoch PCM1795 mit 192/32, die 384/32 und DSD11,2 am USB-B sind nur theoretisch), aber Klanunterschiede sollte man auch hier nicht hören. Entscheidend sind hier eher die Features. Beide CD-Player haben kein USB-A (bot der DCD-2020AE noch!), bei Denon ist inzwischen der USB-B Eingang samt der anderen Digitaleingänge am Verstärker (was für ein Blödsinn, wenn doch der CD-Player ohnehin eine gute Digitalsektion haben muss), bei Yamaha am CD-Player. Der DCD-2500NE kann alles, was man sich wünschen kann von CD/DVD abspielen, der CD-S2100 hat dafür XLR-Ausgänge (und der A-S2100 die passenden Eingänge). Von Denon gibt es momentan nur den DNP-730AE, der zwar alles kann und einen guten DAC hat, aber nicht die Ausgangsqualität des DCD-2500NE hat (was man wieder nicht hören wird) und kein Radio mehr (TU-1510AE sollte optisch passen). In Japan gibt es einen DNP-2500AE mit Digitaleingängen, auch mit USB-B. Bei Yamaha gibt es noch den T-1000 (ein T-500 mit Seitenwänden passen zu der 1000er-Serie, in Japan bereits T-501/1001), aber den NP-S2000 ist veraltet und wird nicht mehr hergestellt, ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Übrigens hat Denon schon den DCD-1600NE und PMA-1600NE gezeigt - man darf gespannt sein, welche Features von den 2500er diese erhalten, v.a., ob die Digitaleingänge auch hier zum Verstärker wandern (was ich nicht hoffe, aber befürchte), aber die technischen Daten werden identisch mit DCD-/PMA-1520AE sein. [Beitrag von Tigerfox am 06. Jul 2016, 16:19 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#3 erstellt: 06. Jul 2016, 22:59 | ||
In der Schule hätte es geheißen: "Thema verfehlt. Setzen, sechs." (Nur noch mal zur Erinnerung: Die Frage war, ob die stärkeren Elkos an einem Trafo zu einem besseren Ergebnis führen als die schwächeren an zwei Trafos.) Und:
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Tigerfox
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Jul 2016, 22:03 | ||
In der Schule ist das Ziel aber auch, nur sinnvolle Fragen zu stellen, das kann ich dir bestätigen. Ich hätte die Frage ja auch für eine so rein theoretische wie sinnlose gehalten, aber der oben zitierte Absatz zeigt für mich, dass es eigtl. doch darum geht, was an den Tröten des Fragenstellers besser klänge. Und das ist eine blödsinnige Frage, über die sich nur die Esoteriker hier gut unterhalten können. Soetwas wie Verstärkerklang sollte es nicht geben und wenn, dann in so geringen Maßen, dass man es niemals auf dieses Lautsprechern unterscheiden könnte. Die Antwort auch aus theoretischer Sicht sollte nur lauten, dass die Lautsprecher 1000x mehr Unterschied machen als solche Feinheiten beim Verstärker. Der Fragensteller gibt ja selbst die richtige Antwortmöglichkeit - irrelevant, reines Marketing. |
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Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 08. Jul 2016, 04:38 | ||
Auch rein hypothetische Fragen können sinnvoll sein. Hast du dich noch nie gefragt, wie das Leben als Lottomillionär so wäre, obwohl du gar kein Lotto spielst? Die Debatte um Verstärkerklang dreht sich immer nur um Verstärker, die nicht an ihre Leistungsgrenzen kommen. Und wo diese Leistungsgrenzen liegen, wird nun mal maßgeblich durch die Netzteile und die Kondensatoren bestimmt. Deswegen finde ich die Frage weder sinnlos noch uninteressant. Beantworten kann ich sie leider nicht. |
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Tigerfox
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Jul 2016, 10:04 | ||
Das wird niemand können und genau deswegen ist die Frage sinnlos. Solange der Denon nicht durch ein zu schwaches Netzteil irgendwann einbricht, ist der Yamaha einfach nur übertrieben. Und das wird nicht der Fall sein, sonst hätte man schon negative Kritiken zum Denon gelesen. Und selbst dann ist die Leistungs solcher Verstärker für den Heimgebrauch eh recht übertrieben. Zudem fragte der Threadersteller ja nicht nur nach dem Netzteil, sondern auch konkret danach, welcher Verstärker an seinen Tröten mit dieser und jener Musikrichtung besser klänge. Ein besser wird es hier aber nicht geben, sondern höchstens ein anders und das ist völlig Geschmachssache. Das einzige, was man bei Verstärkern objektiv vergleichen kann, ist die Ausstattung. |
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Swift0410
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 08. Jul 2016, 10:08 | ||
Danke für die Antworten. Also erstens besitze ich diese "Tröten" (tolle Lautsprecher für ein begrenztes Budget) gar nicht sondern bin auch hier von reiner Theorie ausgegangen und zweitens, habe ich diese Frage ähnlich in einem anderen Forum gestellt und dort eine Antwort erhalten, die tatsächlich auf den technischen Aspekt meiner Frage einging. Ich habe keine Ahnung, wieso hier gleich so negativ gehandelt wird, teilweise liest man sogar Abwertung mit raus, schade. So ein emotionales Thema? [Beitrag von Swift0410 am 08. Jul 2016, 10:12 bearbeitet] |
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Tigerfox
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Jul 2016, 17:00 | ||
Technische Aspekte kann dir bei einer solchen Frage nur ein studierter Elektrotechniker o.ä. geben, die meisten in einem solchen Forum werden nur über gefährliches Halbwissen verfügen. Und ich wiederhole nochmal, was nicht nur ich zu solchen Fragen meine, sondern was du in jeder sinnvollen Kaufberatung zu HiFi-Anlagen lesen kannst: Es gibt bei heutigen Verstärkern (und noch weniger bei CD-Playern) eigtl. keinen "besseren" Klang, höchstens einen anderen, was dann wieder Geschmackssache ist. Wenn du dann noch die Klang am Netzteil festmachen, ist das Blödsinn. Da gibt es nur "reicht nicht" (sollte es eigtl nicht geben) oder gerade so (kann man evtl. merken) oder "reicht dicke". Ob das Netzteil nun reicht, dicke reicht oder mehr als dicke reicht ist Wumpe. Und genau so wird es bei diesen beiden Verstärkern sein: Hätte einer von beiden ein zu schwaches Netzteil, könntest du das irgendwo lesen. Eine Grundregel gibt es aber beim Kauf einer Hifi-Anlage: Niemals mehr für den Verstärker bzw. die ganze Anlage ausgeben, als für die Lautsprecher. Lautsprecher sind die eine Komponente im Hifi-Bereich, wo es große Qualitätsunterschiede gibt und wo man für viel Geld auch noch große Steigerungen erleben kann. Leider aber ebenso schlecht messbar wie alles andere im Hifi-Bereich, sondern nur erlebbar. Tests zu sowas lesen sich immer wie von einem Oinologen geschrieben. Also, wenn du nur "tolle Lautsprecher für ein Begrenztes Budget" willst, dann hat es auch keinen Sinn, über dreimal so teure Verstärker zu philosophieren - was man hier im Forum seitenlang ohne Ergebnis machen kann. Du kannst ja gerne mal schreiben, wie jemand anderes deine Frage technisch beantwortet hat. Sinnvoll wird sie dadurch auch nicht, da man weiterhin nicht den "besseren" Verstärker feststellen kann. Man kann sich generell von dem Gedanken verabschieden, im Hifi-Bereich irgendwo einen Produktvergleich eindeutig an der Klangqualität entscheiden zu können, das geht nur für jeden nach individuellem Geschmack. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 10. Jul 2016, 17:44 | ||
Hallo, der Eine macht´s so, der Andere so. Welche Variante sich in der Praxis besser bewährt, kommt darauf an, wie die Netztrafos dimensioniert sind, welche Lautsprecher mit welcher Impedanz, mit welcher Effizienz angeschlossen sind, wie laut gehört werden soll. Wenn das alles bekannt ist, kann man das Ergebnis abschätzen - besser noch - messen! Lange Rede kurzer Sinn: Keine pauschale Antwort möglich! Tigerfox schrieb:
Wenn ich deinen übrigen Ausführungen auch zustimme, dies ist nicht richtig. Messbar ist alles, was man hören kann - allerdings ist bei Lautsprechern beispielsweise 1. Der Aufwand alles Relevante zu messen, sehr hoch. 2. Ist es damit noch nicht getan, man muss auch sehr viel Erfahrung haben, die Ergebnisse zutreffend zu interpretieren. Daher ist es einfacher, LS durch Hörtests zu beurteilen. Aber auch subjektiver, da persönliche Vorlieben nicht völlig ausgeblendet werden (können). Grüße - Manfred |
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Dadof3
Moderator |
#10 erstellt: 10. Jul 2016, 23:28 | ||
So ist es, Manfred! Oder, um es mit Sound & Recording auszudrücken (eine der ganz wenigen Zeitschriften mit wirklich brauchbaren Tests): Wir testen in SOUND & RECORDING regelmäßig Monitorboxen und können feststellen, dass es in unserem Labor, in dem schon über hundert Studiomonitore und insgesamt tausende Lautsprecher gemessen wurden, noch nie einen Lautsprecher gab, der umfassend gute Messwerte lieferte, aber klanglich enttäuschte oder umgekehrt. |
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