HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Unterputzradio (Busch / Berker) Verstärker brummt | |
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Unterputzradio (Busch / Berker) Verstärker brummt+A -A |
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Autor |
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PG83
Neuling |
15:26
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#1
erstellt: 07. Okt 2017, |
Hallo liebe Hifi-Experten, ![]() ich habe ein Problem mit "brummenden" Lautsprechern in Kombination mit einem Verstäker. Verbaut sind: 1. Unterputzradio von BuschJäger 2. Magnat UP-Deckenlautsprecher. --> Die Kombination läuft einwandfrei - allerdings etwas zu leise, weswegen ich noch einen Verstärker anschließen möchte. Sobald ich diesen dazwischenhänge, habe ich jedoch ein Netzbrummen auf dem LS. Anschluss wie folgt: Am UP-Radio ist ein geschirmtes LS-Kabel in die abgehängte Decke geführt. Mit den beiden Adern habe ich einen Klinkenstecker verbunden und diesen in den Verstärker gesteckt. Der LS gibt auch Musik wieder - allerdings ist ein permanentes Brummen zu hören, wenn das Radio aus ist... Ich bin hier echt am verzweifeln ![]() Der Verstärker läuft einwandfrei, wenn ich z.B. einen Mp3-Player anschließe. Ich habe auch schonmal das BuschJäger Radio gegen ein Berker getauscht. Ebenso hab ich versucht die Stahlummantelung der LS-Kabel mit der Masse des Klinkesteckers zu verbinden und am anderen Erde mit der Erde einer Steckdose verbunden....komme ich echt nicht weiter???? Viele Grüße Philipp |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
08:39
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#2
erstellt: 08. Okt 2017, |
Das heißt, Du gehst vom Leistungsverstärker-Ausgang des UP-Radios in einen Niederpegel-Eingang eines „normalen“ Verstärkers? Wenn das UP-Radio (oder auch ein Leistungsverstärker-Ausgang eines anderen Zuspielers) abgeschaltet wird, ist der jeweilige Ausgang widerstandstechnisch „offen“. Das heißt: Das nun nicht mehr widerstandstechnisch abgeschlossene LS-Kabel wirkt nun wie eine Antenne für den nachfolgenden Niederpegel-Eingang des „normalen“ Verstärkers. Da hilft dann auch eine Schirmung nicht viel. Eine reguläre Niederpegelverbindung ist an beiden Enden dauerhaft an einem Ende (NF-Eingang) mit ca. 5kOhm bis 47kOhm abgeschlossen - das andere Ende (NF-Ausgang) hat eine Ausgangsimpedanz von deutlich unter 1kOhm, so dass die restlichen sehr energiearmen induktiven Einstreungen durch die auf Masse (nicht Erde) liegende Schirmung noch „kurzgeschlossen“ werden. Die Ausgangsimpedanz deines UP-Radios wird deutlich unter 0.5 Ohm liegen. Am besten schaltest Du einen Lastwiderstand (8 bis 47 Ohm) mit ausreichender Belastbarkeit parallel zum UP-Radio direkt an Dein weierführendes Kabel. Besser wäre auch ein doppelt geschirmtes Coaxialkabel (Antennenkabel) statt einer geschirmten Lautsprecherleitung. Einen hohen Querschnitt benötigst Du ja nicht, da zum Verstärker-Eingang (eben 5kOhm bis 47kOhm Eingangswiderstand) nur geringe Ströme fließen. [Beitrag von FarmerG am 08. Okt 2017, 08:55 bearbeitet] |
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PG83
Neuling |
08:58
![]() |
#3
erstellt: 08. Okt 2017, |
Morgen, danke für deine aufschlussreiche Antwort! Hast du eine Idee, wie ich dieses Brummen eliminiert bekomme? Ich hatte auch schon mal einen "Entstörfilter" dazwischen geklemmt, was natürlich nichts gebracht hatte... V ![]() Also besorge ich mich einen "Lastwiderstand"? (Hast du auch noch einen Tip, woher ich so was beziehe kann?) [Beitrag von PG83 am 08. Okt 2017, 09:01 bearbeitet] |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
10:36
![]() |
#4
erstellt: 08. Okt 2017, |
Ich hätte spontan gesagt: Bei Reichelt. Aber bei Versandkosten über 6 Euro wenig sinnvoll. Habe bei spontaner Google-Suche das hier entdeckt: ![]() Die originalen Busch-Jäger-Einbaulautsprecher haben eine Impedanz von ~16 Ohm und eine max. Belastbarkeit von 2W. |
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PG83
Neuling |
12:18
![]() |
#5
erstellt: 08. Okt 2017, |
Habe gerade dort die Widerstände bestellt. Werde nächste Woche berichten, ob es so funktioniert hat! Vielen Dank |
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