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Frage an die Linn-Experten - Wieviel besser ist die Kairn im Vergleich zur Wakonda?+A -A |
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Autor |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Jan 2018, 16:30 | |
Hallo Zusammen, meistens lese ich hier ja nur mit, weil mein Fachwissen eher nicht optimal ist. Jetzt habe ich aber eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt und hoffe auf Rückmeldung der Spezialisten hier... Ich habe aktuell ein Paar T&A T 160 im Einsatz. Als Verstärker habe ich den Pulsar AC 2000 dran. Hatte, gewissermaßen. Die Lautsprecher sind ja nicht ohne, irgendwann hatte ich die Möglichkeit, ein Paar Linn LK 240 als zusätzliche Endstufen dazu zu schalten. Also Brücken demontiert und die Endstufen über den Pre-Out zugeschaltet - klingt jetzt um Längen besser. Früher hatte ich jahrelang britisches Equipment, ein Paar Rogers Studio 1 3-Wege an einer Arcam Delta 90. Diese "britische Klang hat mich immer angefixt, aber irgendwann - wir sind ja alle irgendwie Spielkinder... Jetzt habe ich zu den LK 240 eine Wakonda als Vorstufe, die kommt mir aber in den Bässen irgendwie "verwaschen" vor, weniger räumlich als die Kombi AC 2000 plus LK 240. Jetzt die Frage: Würde es mich nach vorn bringen, die LK 240 an einer Kairn Pro statt der Wakonda zu betreiben? Ist der Unterschied spürbar? Ich möchte finanziell kein Risiko eingehen, deshalb erstmal HIER unter den Experten die Frage... Falls Jemand im Großraum Düsseldorf eine Kairn Pro hat - ich würde ihn gegen eine Einladung zum Essen und einen guten Wein gern hier zum Vergleich begrüssen. Grüsse aus dem Norden Düsseldorfs Fred |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Jan 2018, 16:35 | |
..nach vorn bringen würde es dich, wenn du alles so läßt, wie es ist und gar keine weiteren Gedanken über dieses Thema verschwendest. Deine T&A Kombination ist solide und Gedanken zu verschiedenem Verstärkergelumpe überflüssig und Geldverschwendung. . Verstärker und CD Player sind das mit Abstand unauffälligste bzw. unwichtigste, da sie keinen messbaren Einfluß auf die Wiedergabe haben, solange es sich nicht um Exoten (Röhre etc.) handelt. Kleiner Scherz am Rande: ich hatte mal ne Anakonda an meiner Anlage.. außer, daß sie versucht hat, meine Lautsprecher zu erwürgen, hat es klanglich leider nichts gebracht... [Beitrag von coreasweckl am 30. Jan 2018, 16:49 bearbeitet] |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jan 2018, 16:48 | |
Danke für die Rückmeldung. So ganz kann das aber nicht sein - seit ich die Brücken aus den T 160 genommen habe und die Hoch-/Mitteltöner an den LK 240 habe hat sich ein beachtlich besserer Klang eingestellt. Also so ganz unwichtig kann der Verstärker dann doch nicht sein. Deshalb meine Überlegungen... Gruß Fred [Beitrag von Opiwan am 30. Jan 2018, 16:49 bearbeitet] |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 30. Jan 2018, 16:57 | |
.. wenn man etwas verändert, will man psychologisch auch einen Effekt bzw Veränderung...das ist ganz menschlich. Diese Veränderungen macht man aber in einem relativ großen zeitlichen Abstand. Ein A/B Vergleich ist hier gar nicht möglich. Das akustische Gedächtnis des Menschen bez. Klang ist maximal 20 Sekunden, so die Feldversuche... Danach weiß der Mensch schon nicht mehr, wie es vorher klang. Der Eindruck, daß es jetzt besser oder schlechter klingt, beruht oft auf einem Placeboeffekt. Spar das Geld und experimentiere lieber mit Aufstellung Hörposition, Raum bzw Raumakustik. Da die T 160 aus meiner Erinnerung unten im normalen Hörraum/ WZ recht rund sind , käme z.B. eine Entzerrung im Bassbereich in Frage. |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Jan 2018, 17:03 | |
Also - seit ich die Brücken rausgenommen habe sind die T 160 einmal komplett über ein Bi-Amping-Kabel mit dem Pulsar 2000 AC verbunden, Bass auf LS-Ausgang 1, Hoch-/Mittelton auf Ausgang LS 2. zusätzlich habe ich die beiden Linn LK 240 über symmetrische Kabel und zusätzlichem LS-Kabel au die Hoch-/Mitteltöner angeschlossen. Es sind also nur zwei Knopfdrücke - Pre ein, LS 2 aus und umgekehrt... Ich denke, das dauert weniger als 20 Sekunden und lässt einen direkten Vergleich zu. Und der Unterschied ist eklatant hörbar. Das war meine Intention für die Eingangsfrage - Unterschied Wankonda vs. Kairn Pro. Gruß Fred |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 30. Jan 2018, 17:14 | |
aus der Ferne würde ich sagen: zieh einfach einen Kumpel zu Rate, den du nicht eingeweiht hast bez dessen was du da umschaltest. Lass den ohne VorabInfo entscheiden, wie er es empfindet. Ansonsten gibt es hier unzählige Beiträge zu Verstärkerklang, Bi Amping und dessen Nutzen etc etc. Würd ich einfach mal reinschauen. Ein guter neutraler KH könnte dir tonal als Referenz auch helfen herauszufinden, was richtig oder falsch ist...am besten natürlich direkt bzw unabhängig am CDP angeschlossen und lautstärkemäßig angeglichen [Beitrag von coreasweckl am 30. Jan 2018, 17:18 bearbeitet] |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Jan 2018, 17:37 | |
Falls Du räumlich erträglich weit/nah wohnst lade ich Dich herzlich zum Blindversuch ein. Es ist alles natürlich subjektiv, es fängt ja schon damit an, dass sich das Gehör der meisten Menschen eh unterscheidet. Um das Vodoo jetzt noch auf die Spitze zu treiben - in den LK 240 wurden die Kondensatoren durch in Reihe geschaltete Röhren ersetzt, man sollte jetzt noch LK 240 im Original-Zustand dagegen hören ;-) |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 30. Jan 2018, 19:38 | |
Danke für die Einladung. ..🍻🍻 wohne im hohen Norden, sonst hätte man das gerne machen können. .. Schönen Abend noch Gruß Corea |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 30. Jan 2018, 20:16 | |
Hallo! @Opiwan Dir ist aber schon klar das unterschiedliche Endstufen unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten und unterschiedliche Verstärkungsfaktoren haben und du nichts dafür getan hast hier eine Angleichung herbeizuführen? Ein korrekter Versuch wäre es also die beteiligten Endstufen erstmal in der Lautstärke anzugleichen. Dazu braucht man eigentlich bloß einen 1 KHz Sinus und ein Multimeter das dann an der LS-Klemme angeschlossen einen Referenzpegel einer der beteiligten Endstufen (gleich welcher) abnimmt (z.B. 1-Volt oder halt beliebig je nachdem was eben eine gehörige Abhörlautstärke ergibt) die Pegelstellung wird markiert und die nächste Endstufe anstatt der ersten angehängt. Nun wir mit der gleichen Messanordnung die zweite Pegelstellung eingestellt bei der die zweite Endstufe eben genau den bei der ersten eingestellten Referenzpegel am Messgerät anzeigt. So eingemessen fallen in aller Regel die Unterschied zwischen zwei oder mehren beliebigen Endstufen zu einem nichts zusammen. "Klangunterschiede" ohne Referenzeinpeglung zu erhören ist eine nette aber unnütze Spielerei bei der für gewöhnlich immer die Endstufe mit der höchsten Eingangsempfindlichkeit oder dem höchsten Verstärkungsfaktor gewinnt. Bi Amping mit unterschiedlichen Endstufen ist ohnehin kompletter Unsinn der nur die Abstimmung der LS durcheinanderbringt da eben durch die oben genannten unterschiedlichen Eingangsempfindlichkeiten und unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren entweder der Tieftonbereich oder der Hoch-/Mitteltonbereich "im Verhältnis mehr Saft bekommt als der andere Teil und somit sich das Lautstärkeverhältnis zwischen den beiden Lautsprecherteilen verschiebt. Falls ich so etwas haben will bin ich mit einem DSP günstiger und besser bedient. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 30. Jan 2018, 20:17 bearbeitet] |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 31. Jan 2018, 14:30 | |
Hallo Günther, >Dir ist aber schon klar das unterschiedliche Endstufen unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten und unterschiedliche Verstärkungsfaktoren haben und du nichts dafür getan hast hier eine Angleichung herbeizuführen? Vielen Dank für Deinen HInweis, obgleich sich mir nicht erschließt, woher Du Dein Wissen über meine getroffenen Maßnahmen beziehst. Schade, das wir damit dann endgültig von meiner eigentlichen Frage weg sind. Gruß Fred |
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laminin
Inventar |
#11 erstellt: 01. Feb 2018, 02:07 | |
schreibst du doch:
oder hast du vergessen zu schreiben, dass waehrend dieser 20 s du auch einen Pegelabgleich mittels rosa Rauschen gemacht hast? Oder einen Spannungsteiler (kann aber den Klang beeinflusssen) dazwischengeschaltest hast? Allerdings stimme ich schon mit dir ueberein, dass ein Linn (oder Naim) Verstaerker aehnlich wie Roehrenverstaerker anders als "normale" heutige Verstaerker klingen koennen, insbesondere wenn sie nicht lange genug (ca. 1 Woche) eingeschaltet waren und nur das originale Behelfsnetzteil verwended wurde. |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Feb 2018, 15:38 | |
Besser sogar ein Jahr vorher einschalten..😆😆😆 und „Behelfsnetzteil“ ist aber wirklich gemein 😂😂 [Beitrag von coreasweckl am 01. Feb 2018, 15:40 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 01. Feb 2018, 19:52 | |
Hallo!
Ganz und gar nicht, sondern wir sind sogar direkt bei deiner eigentlichen Frage. Ohne den von mir erwähnten Abgleich hast du gar keine Gewähr dafür ob es überhaupt mehr als nur marginale Klangunterschiede gibt. So wie ich das sehe hast du hier ein Bi-Amping-Konstrukt ohne einemessene Phasenlage und ohne Lautstärkeabgleich, inwieweit die LS nun "aus dem Tritt" sind kannst du gar nicht sagen. Ich glaube dir sogar aufs Wort das diese Kombination deutlich anders klingt, ob du das nun als "besser" empfindest ist eine Geschmackssache. Nur die von die angenommene Ursache ist für mich recht zweifelhaft und ich denke halt eher das der Unterschied auf die von mir weiter oben angeführten Ursachen zurückzuführen ist. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 02. Feb 2018, 11:19 bearbeitet] |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 02. Feb 2018, 08:22 | |
Lass gut sein. Die eigentliche Frage war übrigens, ob die Kairn im Vergleich zur Wakonda deutlich besser klingen würde. |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 02. Feb 2018, 11:25 | |
Hallo!
Eben darauf zielt meine Antwort doch ab, solange du deine Endstufen nicht einmal aufeinander abgeglichen hast wirst du kaum Unterschiede hören können die tatsächlich vorhanden sind und nicht durch Lautstärkeunterschiede oder Phasenverschiebungen zustande kommen. Noch weniger kann dir jemand anderes der nicht einmal vor Ort ist und der deinen persönlichen Geschmack nicht kennt sagen ob der Sound jetzt noch weiter verbogen wird und wenn ja ob es dabei in eine für dich angenehme Richtung geht. Ganz ernsthaft möchte ich dir vorschlagen für solche Zwecke keine Endstufen sondern schlicht ein DSP einzusetzen, dann sich solche Verbiegungen nicht nur recht simpel wieder zurückzufahren sondern du kannst auch mit etwas Praxis jede dir angenehme Soundkurve einstellen. Da ich mal davon ausgehe das dir diese offene und ehrliche Antwort nicht behagt und du wohl kaum meinen Ratschlag befolgen wirst möchte ich dich noch auf den Linn-Tread aufmerksam machen: http://www.hifi-foru...933&postID=last#last Der zwar bei vielen Zeitgenossen hier bloß Kopfschütteln hervorruft aber du dürftest dich dort möglicherweise zu Hause fühlen. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 02. Feb 2018, 11:31 bearbeitet] |
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Opiwan
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 02. Feb 2018, 13:11 | |
Günther, ich geb´s auf. Die Endstufen habe ich derzeit -INTERIMSWEISE- zusätzlich am PA 2000 AC... Die eigentliche Fragestellung lautete: "Diese "britische Klang hat mich immer angefixt, aber irgendwann - wir sind ja alle irgendwie Spielkinder... Jetzt habe ich zu den LK 240 eine Wakonda als Vorstufe, die kommt mir aber in den Bässen irgendwie "verwaschen" vor, weniger räumlich als die Kombi AC 2000 plus LK 240. Jetzt die Frage: Würde es mich nach vorn bringen, die LK 240 an einer Kairn Pro statt der Wakonda zu betreiben? Ist der Unterschied spürbar?" Ich wüsste jetzt nicht, wieso Jemand, der vielleicht irgendwann einmal die Wakonda hatte und dann zum Vergleich die Kairn Pro einsetzte die Frage noicht beantworten könnte, sofern er nicht bei mir vor Ort war. Deine Bemühungen in allen Ehren, aber mir geht es um die Frage, ob eine spürbare Verbesserung mit der Kairn auftritt, denn DANN würde ich wohl auf die Linn-Geräte umswitchen. Klar soweit? Gruß Fred |
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w-o-d-i
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Okt 2019, 22:39 | |
Es gibt keine hörbaren Unterschiede! 10.000 Postings in diesem Forum sind der Beweis! Jede 500,- Euro - Komplett-Anlage klingt bei gleicher Lautstärke exakt gleich wie eine 100.000,- Euro - Anlage! Jeder Besitzer einer 500,- Euro Anlage wird das bestätigen! |
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