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PreAmp >> Equalizer >> Amp == ?Übersteuerung.Verzerrungen.Clipping?+A -A |
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Autor |
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nopc
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Apr 2018, 17:41 | |
Hallo zusammen, .. mache mir seit einiger Zeit Gedanken über die Auswirkungen eines EQ auf die Signalqualität .. ausgehend aus Quelle (Vinyl/cd) nach PreAmp (Vorverstärker), nach Equalizer (EQ .. z.B. spl vitalizer mk2t eingeschleift über TapeMonitor), nach Amp (Endstufe). Mein HomeHifiEquipment besteht aus durchschnittlich guter Hardware, u.a. aus einem Vollverstärker .. preOut/mainIn trennbar .. (rega.accuphase.tannoy…alles aus den 80ern.) Mir geht es im Speziellen um die Signalverstärkung eben durch den EQ, evtl. nochmals verstärkt durch die preAmp-interne Klangregelung, der damit einhergehenden Ansteuerung der Endstufe, mit durch den EQ wesentlich verstärkten Anteilen z.B. der BassIntensität .. und der sich daraus ergebenden Signalqualität in Bezug auf Verzerrungen eben durch die ‘übermäßig‘ starke Verstärkung des Musiksignals. Als Ziel nenne ich für mich hier eine Verstärkung der BassSignale (<100Hz) um z.B. 15dB .. die ich über einen vitalizer regeln kann. Alternativ kann ich m.W. einerseits über zusätzliche AmpLeistung zum Ziel kommen .. andererseits aber eben auch über den EQ .. so ‘erspare’ ich mir eine zusätzlich Endstufe/FX. Frage … 1.Was passiert mit dem durch EQ (+PreAmp) um 15dB verstärkten Signal in der Endstufe mit Blick auf Verzerrungen .. durch diesen m.E. eigentlich sehr hohen Output des PreAmp/EQSignals. 2.Treten Verzerrungen auf, in der Endstufe (?), die der Endstufe und letztendlich auch den Lautsprechern schaden? 3.Wie verhält sich das in der Praxis? 4.Welche Grenzen der Verstärkung sind vertretbar und wovon hängt dies ab? 5. … Kann mir das jemand erklären? lg |
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FoxSpirit
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Apr 2018, 00:30 | |
Eigentlich ganz einfach: Sagen wir ein fetter lauter Basschlag rollt heran von der Quelle. Der hat dann im Regel von ner CD oder Soundkarte 2V. Kein Problem. Du gehst in den Preamp, wenn der normal gemacht ist verstärkt er nicht sondern schwächt nur ab, von Du Ihn voll aufdrehst hast Du wieder 2V. Kein Problem. Damit gehts Du in den Mixer, auch gut. Dort verstärkst Du jetzt den Bass um 15dB. Raus käme so 12V. Grosses Problem. *)Erstens ist fragwürdig ob der Mixer überhaupt solche Ausgangsspannungen treiben kann, wahrscheinlich klippt er einfach wie verrückt (Super viel Verzerrung). *)Zweitens haben die meisten Endstufen so grob 2V bis sie Maximalleistung erreichen. Mit 12V willst Du viel mehr als der Verstärker geben kann, das gibt Klirr ohne Ende. Und bei der Höhe eventuell eine Beschädigung der Einganspuffer im Verstärker (Übersteuerung). Zwei Lösungen: *)am Preamp markieren bis wohin Du aufdrehen darfst bevor der Ausgang 2V (bzw. den spezifizierten Maximalwert der Endstufe) überschreitest *)Statt den Bass rauf drehst Du alles andere um 15dB runter. Das ist ein fetter Haufen, dafür kannst Du trotzdem voll aufdrehen ohne in die Verzerrung zu kommen. Ich hoffe das war Verständlich genug. Ich nehm jetzt mal an 15dB war ne Hausnummer da das ein gigantischer Berg an Bass ist. |
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lini
Inventar |
#3 erstellt: 17. Apr 2018, 12:25 | |
Sorry, aber das stimmt so nicht - denn das gilt nur für passive Vorstufen. Aktive Vorstufen bieten hingegen praktisch immer einige Dezibel an Verstärkung, damit sie auch in Verbindung mit leiseren Quellen typische Hifi-Endstufen noch voll aussteuern können - und deren Eingangsempfindlichkeit liegt normalerweise eher bei rund 1 Volt. Grüße aus München! Manfred / lini |
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