HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Hochtöner gehen kaputt, liegt es an dem Verstärker... | |
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Hochtöner gehen kaputt, liegt es an dem Verstärker?+A -A |
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Autor |
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raphael1608
Neuling |
#1 erstellt: 15. Dez 2018, 01:11 | |||
Salut allerseits, Ich habe mir vor ein paar Jahren mal einen Denon PMA 710-AE gekauft und Teufel Lautsprecher Ultima 40. Verstärker: 2x 85 Watt (4 Ohm) Lautspecher: 120 Watt (4-8 Ohm) Jetzt sind mir vor ca inem halben Jahr bei den Lautsprechern beide Hochtöner kaputt gegangen, sprich es kam kein Ton mehr raus und die Musik höre sich dumpf an. Konnte die Lautsprecher dann umtauschen und habe zwei neue Modelle bekommen. Jetzt ist aber schon wieder der eine Hochtöner kaputt gegangen. Kann das an der Kombination liegen, oder hat der Verstärker ein Problem? Ich wäre über ein bisschen Hilfe super froh, da ich momentan nicht wirklich weiter weiss. Liebe Grüsse Raphael |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 15. Dez 2018, 13:29 | |||
Wie laut hast du denn aufgedreht? Wenn der Verstärker ins Clipping kommt, dann kann das schon mal die Hochtöner kosten. Dazu muss man aber schon ordentlich aufdrehen, und wenn man das gerne tut, dann sind meist andere Lautsprecher die bessere Wahl und nicht ein anderer Verstärker. [Beitrag von Dadof3 am 15. Dez 2018, 13:31 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#3 erstellt: 16. Dez 2018, 00:27 | |||
Nicht unbedingt, denn auch bei einem Lautsprecher mit mehr Leistung halten die Hochtöner einen klippenden Verstärker nicht immer aus. Auch ein anderer Verstärker ist nicht die Lösung weil dann meist lauter aufgedreht wird, so dass dieser wiederum klippt. Es hilft also nur die Disziplin, nur soweit den Verstärker aufzudrehen, dass er nicht verzerrt. Gruß Uwe |
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ZeeeM
Inventar |
#4 erstellt: 16. Dez 2018, 07:38 | |||
Recht gefährlich dürften da clippende Bassanteile sein, dann spielt der Hochtöner ganz schnell Feinsicherung. Ich denke daran, das es heute sehr viel mehr Material gibt das im Bass des Effektes wegen auf die Kacke haut. |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 16. Dez 2018, 07:48 | |||
du hörst einfach zu laut. Schaff dir andere LS an, ein Verstärkerwechsel wird nichts bringen. |
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Dadof3
Moderator |
#6 erstellt: 16. Dez 2018, 10:43 | |||
Ich schrieb ja auch "meist". Zur allgemeinen Erklärung: Generell bieten die Lautsprecher wit ihrem Wirkungsgrad und ihrer Belastbarkeit die größere Einflussmöglichkeit auf die maximale Lautstärke. Im konkreten Beispiel: Die Ultima 40 werden von Teufel mit einem Kennschalldruck von 87 dB @ 2,83 V, 1 m angegeben. Da es sich um 4-Ohm-Lautsprecher handelt, entspricht das 84 dB @ 1 W, 1 m. Wenn man sich hingegen ein Paar Klipsch RP-280F ansieht: Kennschalldruck 98 dB @ 2,83 V, 1 m (und die Angabe scheint Nachmessungen zufolge sogar einigermaßen zu stimmen), also 95 dB @ 1 W, 1 m. Da bekomme ich schon mal 14 dB bei gleicher Leistung. Mit den 85 Watt des Denon komme ich hier bereits auf etwa 112 dB Maximalpegel - mehr wird kaum jemand zuhause haben wollen. Wenn ich hingegen einen dickeren Verstärker kaufe mit zum Beispiel 200 W, schaffe ich mit den Ultimas, die ich ja mit maximal 120 W belasten kann, gerade einmal etwa 1 bis 2 dB mehr als mit dem jetzigen Verstärker - das ist kaum spürbar. Insgesamt komme ich nur auf etwa 100 dB, also immer noch erheblich niedriger als mit den Klipsch. Mit den Klipsch würde ich mit diesem Verstärker (Belastbarkeit 30 W höher) auf ca. 115 dB kommen. Das ist die mehr als dreifache Lautstärke (zur Erinnerung: 10 dB mehr = etwa doppelte Lautstärke). Die Rechnungen lassen sich bezüglichd er Absolutwerte nicht 1:1 auf reale Verhältnisse übertragen, aber die Verhältnisse stimmen wohl ungefähr und zeigen, wo das Potenzial liegt. |
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phasenphreak
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 16. Dez 2018, 10:51 | |||
Den Höhenregler würd ich aber nicht außer Acht lassen (oder gar Loudness, oder beides)....steht der bei Pegel nicht auf 0, ist gaaaanz schnell ein neuer Hochtöner angesagt ..... |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 16. Dez 2018, 11:14 | |||
Ja, das hättest du aber schon vorher erläutern können, denn woher sollt den der TE sonst wissen, worauf er beim Kauf neuer Lautsprecher achten muss. Nur der ursprüngliche Hinweis neue Lautsprecher zu kaufen, war da nicht zielführend. Alleine der zusätzliche kurze Hinweis Lautsprecher mit einem besseren Wirkungsgrad zu kaufen, wäre sehr hilfreich gewesen. Gruß Uwe |
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Dadof3
Moderator |
#9 erstellt: 16. Dez 2018, 11:25 | |||
Sorry, aber da kauft doch niemand "irgendwelche" Lautsprecher neu! Das wäre doch reine Lotterie. Wenn ihm geraten wird, dass sie alten ungeeignet sind, dann informiert man sich doch logischerweise, worauf man dabei achten muss, damit diue neuen besser zu den Anforderungen passen und dann beraten wir ihn auch individuell. Aber erst mal könnte der TE die Fragen beantworten, und dann kann man auch solche Dinge individuell erklären. [Beitrag von Dadof3 am 16. Dez 2018, 11:26 bearbeitet] |
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raphael1608
Neuling |
#10 erstellt: 16. Dez 2018, 12:39 | |||
Salut nochmals von meiner Seite, Also grossen Dank auf jeden Fall mal von meiner Seite. Prinzipiell höre ich nicht zu laut. Aber woran es gelegen haben mag, ist, dass ich eventuell beim ein-/ausstecken von dem Aux Kabel die Hochtöner kaputt gemacht habe, wenn dann so ein lautes kurzes Surren kommt. In Zukunft werde ich immer erst ganz zudrehen, bevor ihc da was umstecke. Aus Fehlern lernt man halt. Trotz alledem nehme ich das mit den neuen Lautsprecher ernst. Den Spass an den Teufel habe ich sowieso ein bisschen verloren und werde jetzt mal ein bisschen durch die Hi-Fi Läden gehen und schauen, was sie so für Angebote rumstehen haben. Danke Euch!!! |
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Vogone
Inventar |
#11 erstellt: 16. Dez 2018, 13:11 | |||
Hi! Hier in Forum werden schon ein paar ordentliche LS empfohlen. Ich selbst habe LS von Mission, welche es aber nicht mehr gibt. Wie die neuen sind, kann ich nicht sagen. Die alten waren jedenfalls gut. Ich habe noch Kopfhörer von Teufel. Klang gut / Verarbeitung Das mit dem Ein-/Ausstecken von dem Aux Kabel kann natürlich die Ursache (Impuls) für den Schaden sein. VG [Beitrag von Vogone am 16. Dez 2018, 13:16 bearbeitet] |
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tony73
Inventar |
#12 erstellt: 19. Dez 2018, 18:52 | |||
Ein Kontaktproblem an einer Platinenmasse bei einem Pioneer Kassettendeck führte zu HF-Schwingungen in dem Gerät , obwohl es normal funktionierte. Ergebnis war die Zerstörung der Hochtöner an einer großen Canton Standbox. Die Schwingspulen waren durch die längere Belastung durch die HF völlig zerstört und ausgeglüht. Sehr kurze Impulse halte ich weniger gefährlich für die Hochtöner, mehr für die Tieftöner, wo schon mal die Membrane ausgestülpt werden kann. MfG, Tony |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#13 erstellt: 20. Dez 2018, 00:00 | |||
es lag eindeutig am Aux Kabel was einen starken Störimpuls auslöste. Dieser Impuls zerstört Hochtöner in einfachen Weichen sehr schnell und noch schneller in Aktivanlagen mit externen Verstärkern. Man sollte immer auschalten wenn irgendwelche Kabel ein und ausgesteckt werden. Ist mir früher auch schon selbst passiert |
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