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Der CXA81 Test und dias "Phase ist egal"?+A -A |
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Autor |
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Ton0815
Gesperrt |
#1 erstellt: 12. Okt 2021, 09:11 | |
Moin. Ich war gestern schockiert. Es gibt wirklich Leute die sich Stück Elektronikhardware nehmen und ohne ihre Muttersprache jedesmal an ihre Grenzen zu bringen, die Hardware so testen als wäre es... ein Stück Hardware https://www.stereoph...integrated-amplifier Wegen meiner basics bezüglich der englischen Sprache komme ich aber kleinwenig ins Schleudern was die Kommentare angeht, bezüglich digitaler Eingänge und Phase (??) Irgendwie schnall ich das nicht so ganz. Wenn man die digitalen Eingänge nutzt, sollte man die Lautsprecher andersrum verdrahten?? Das fand ich erstmal recht steil vom "Jim Austin, Editor, Stereophile", daß es egal ist wie man die LS anschliesst (hauptsache beide gleich). Ehrlich jetzt? |
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aairfccha
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Okt 2021, 14:17 | |
Wenn ich das auf die Schnelle richtig lese, steht in den Kommentaren dass der Verstärker quasi einen Vorzeichenfehler hat (positiver Pegel am Eingang wird als negativer Pegel ausgegeben), diesen Fehler würde man durch umgedrehtes Anschließen der Lautsprecher ausgleichen. Ich sehe allerdings nicht wie sich das nennenswert (oder mit realer Musik überhaupt) auf den Klang auswirken würde, sofern nicht gleichzeitig das gleiche Signal ohne Vorzeichenfehler abgespielt wird. Der Lautsprecher ist ja nicht separat geerdet und sieht nur die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Anschlüssen und Schall ist so weit ich weiß normalerweise ein ziemlich symmetrisches Signal. Vielleicht kann sich dadurch ein kleiner Unterschied ergeben, dass sich die Membran bei Vor- und Zurückbewegung nicht ganz gleich verhält, aber auch in den Kommentaren steht ja dass das meistens egal ist. Im Prinzip könnte man sich ein (elektrisches) Eingangssignal vorstellen das überwiegend aus positiven (oder negativen) Anteilen besteht, da könnte es einen Unterschied machen, aber können Mikrofone so etwas überhaupt korrekt aufnehmen und Lautsprecher es als Ton reproduzieren? |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#3 erstellt: 12. Okt 2021, 14:45 | |
Das höre ich das erste Mal. Aber tatsächlich gibt es sogar dafür einen Wiki-Artikel, und da steht, dass anscheinend starke transiente Signale wie Trommelschläge von manchen Leuten anders wahrgenommen werden, wenn sie "verpolt" ankommen. Da kommt also nicht erst ein Überdruck, gefolgt von einem kleineren Unterdruck, gefolgt von einem noch kleineren Überdruck usw. an, sondern umgekehrt. Vielleicht erkennen das manche Ohren tatsächlich. Viele Grüße Steffen |
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Ton0815
Gesperrt |
#4 erstellt: 12. Okt 2021, 15:33 | |
Für mich ist das trotzdem ein Phasegate Wie so ein Hersteller sich sowas zusammenlöten kann, daß man darüber diskutieren muss halte ich für ausgesprochen peinlich edit: Stereo befindet: "Erkennung der Emphasis (DAC): not ok". Geht es dabei um obiges Problem? https://www.stereo.d...ge-audio-cxa-81-1965 [Beitrag von Ton0815 am 12. Okt 2021, 18:23 bearbeitet] |
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Ton0815
Gesperrt |
#5 erstellt: 12. Okt 2021, 20:35 | |
Bei einem Marantz aber das gleiche: "Erkennung der Emphasis (DAC): not ok". https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/marantz-pm-7005-758 Kann mich wer aufklären um was es da geht? |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#6 erstellt: 13. Okt 2021, 07:08 | |
Wenn ich die anderen Tests auf stereo.de so lese, scheint es um die Emphasis-CDs aus den 80ern zu gehen. Da wurden die Höhen angehoben und mussten daher vom Verstärker wieder abgesenkt werden, was durch ein Bit auf der CD angezeigt wurde. Und das erkennt der Marantz wohl nicht. Viele Grüße Steffen |
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Ton0815
Gesperrt |
#7 erstellt: 13. Okt 2021, 07:57 | |
Ah ok. Eine andere Baustelle als die hier also. DANKE. |
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