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BRINKMANN VORVERSTÄRKER+A -A |
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Autor |
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jazzfusion
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Sep 2003, 12:56 | |
Tach zusammen! Möchte mal eine Frage bzw. ein Diskussionsthema stellen: Mein BRINKMANN-Vorverstärker (Vorgängermodell) hat zzgl. zum normalen Lautstärkeregler zwei kleine Regler zum anpassen der Lautstärke an beiden Kanälen. Sofern jemand auch diesen Verstärker kennt oder vielleicht besitzt, die Frage, ob diese zusätzlichen Regler sich auf den Klang auswirken? In diversen Testberichten (z. B. IMAGE-Hifi) wurde angemerkt, dass sich der Klang bei voll aufgedrehten Reglern verändert. Auch die Rückfrage bei Herrn Brinkmann ergab, dass dieser die Stellung um Viertel nach 12 bevorzugt. Ich selbst konnte nur geringfügige Unterschiede feststellen. Hat hier jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen? Auf Beiträge, die mich als schwachsinnigen VODOO-Anhänger bezichtigen, kann ich aber gerne verzichten! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 02. Sep 2003, 13:18 | |
Tag Jazzman, Herr Brinkmann müßte die Funktion des Reglers erklären können; die IMAGE-HiFi müßte die Funbktion des Reglers erklären können. Dies vorausgeschickt bemerke ich, der die Vorstufe in Rede nicht kennt: Wahrscheinlich läuft die Regelung auf eine variable Ausgangsimpedanz hinaus. D.h., bei Minimal- oder Maximal-Stellung ist die höchste oder niedrigste Ausgangsimpedanz realisiert. Ich tippe auf einen Wert von bis zu max. 2000 Ohm bis minimal 10 Ohm. Je nach verwendetem Kabel und Eingangsschaltung der Endstufe ist das Resultat insgesamt mehr oder weniger verschieden. Hat der Endverstärker einen Koppelungskondensator oder keinen, je verschieden kann das Über-Alles-Resultat ausfallen. In derartigen Regelungsfällen sind Maximalstellungen selten das Optimum. Mehr kann ich nicht sagen. MfG Albus |
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jazzfusion
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Sep 2003, 13:36 | |
@Albus Danke Dir für Deinen Response. Leider wurde im Testbericht lediglich erwähnt, dass die Regler "klangliche" Auswirkungen haben. Sinn und Zweck soll die Pegelanpassung bei ungleichem Stereobild sein. Ich persönlich richte da lieber meine LS entsprechend aus. Wiederspruch auch dabei insoweit, dass bei unterschiedlicher Pegelanpassung auch unterschiedliche Klangbilder abgestrahlt werden. (Sofern die Klangbeeinflußung richtig ist!) Weitere Erklärungen konnte ich leider von einem - möglicherweise zu beschäftigten - Herrn Brinkmann auch nicht bekommen. Du siehst - alles nich so einfach . . . In technischen Dingen bin ich leider nicht bewandert - ich vertraue da mehr meinen Ohren! (Man muss ja nich alles Können + Wissen!) Somit habe ich aus Deinen Ausführungen nur "Bahnhof" und "Kofferklau" verstanden. Macht aber nix - es war für mich logisch nachvollziehbar. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Sep 2003, 13:46 | |
Tag Jazzman, eine Bedienungsanleitung gibt es nicht? - Ein Balance-Regler? MfG Albus [Beitrag von Albus am 02. Sep 2003, 13:48 bearbeitet] |
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jazzfusion
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Sep 2003, 15:00 | |
@Albus Leider keine Bedienungsanleitung. Hauptsächlich als Balanceregler zu nutzen. Da zwei Regler von 7 - 5 Uhr, eben nicht als normaler Balanceregler zu sehen. Ist halt so ne Sache mit den High-End Nischenprodukten . . . |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Sep 2003, 06:46 | |
Morgen Jazzman, vom VV gibt es zwei Versionen. Die Regelung in der alten 98er ist im Schaltungslayout offensichtlich anders als in der 2001er. Die Ver-Drahtung der 98er sieht aus wie eine Ruhestromregelung direkt in der zentralen Verstärkungsstufe, daher selbstverständlich wesentlich für das Klangergebnis. Die 2001er Regelung geschieht an anderer Stelle, wahrscheinlich schlicht im Signalweg und unkritisch. Die 98er Regler Level und Volume sind indirekt verbunden, je weiter der Level offen, desto geringer der Regelungsbereich des Volume-Stellers (bei gegebener Lautstärke insgesamt). Der Level-Regler in der 98er Version sollte möglichst offen sein (ca. 15.00 Uhr), dass der Volume-Steller dann nicht mehr viel Spielraum hat muss man hinnehmen. Der Volume-Steller sollte nach Möglichkeit in 12.00 Uhr Stellung zu stehen kommen. Soweit. Grüße! Albus [Beitrag von Albus am 03. Sep 2003, 06:47 bearbeitet] |
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jazzfusion
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Sep 2003, 10:51 | |
Mensch Albus, wie und wo hast Du das denn herausbekommen??? Wie dem auch sei, scheinbar ist bei meinem VV also doch ein Zusammenhang zwischen Pegel und Lautstärkeregler zu sehen. Also Pegel auf 15.00 Uhr ist OK, aber Lautstärkeregler auf 12 Uhr ist ziemlich laut!!! Danke Dir vielmals!!!! + |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Sep 2003, 11:29 | |
Tag erneut Jazzman, wie gesagt, der Volume-Steller hat dann nur noch wenig Spielraum, aber das ist unkritisch, der Gleichlauf des Potentiometers sollte auch im unteren Stellbereich recht genau sein (ist ja ein sorgfältig gefertigtes Produkt, nicht Garagenblech). Der optimale Stellbereich eines Volume-Potentiometers beginnt typisch oberhalb 9.00 Uhr. Bitte, Du stellst Dir die Lautstärke nach Gefallen ein. Bitte, keine Bedenken! Woher? Aus alten Zeiten hab' ich so eine Art von Archiv. Freundliche Grüße! Albus |
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jazzfusion
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Sep 2003, 13:20 | |
@Albus Na ja, ich hätte da keine Bedenken, aber meine Nachbarn bestimmt. Das Ding ist schon mit geringer Pegestellung bei Lautstärkeregelung um 20.oo Uhr schon verdammt laut! Nochmals Danke!!!! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Sep 2003, 14:13 | |
Tag Jazzman, ist doch alles in Ordnung. - Optimal wäre dann ein Endverstärker mit seinerseits regelbarer Eingangsempfindlichkeit. Der VV mit hohem Gain und geringem Noise lieferte über gute Kabel ein erstklassiges Signal an einen Endverstärker, der trotz hoher Eingangsspannung nicht gleich 'losbrüllt', sondern im optimalen Leistungsbereich (typisch zwischen 1 - 10 Watt/8 Ohm) arbeitet. Manchmal sind Lautsprecher mit eher nur mittlerem Wirkungsgrad (85-89 dB/8 Ohm) von Vorteil. Freundliche Grüße! Albus |
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jazzfusion
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Sep 2003, 05:46 | |
Hi Albus, ich hab doch auch die BRINKMANN-Endstufe, und die ist nicht regelbar. Ist aber ansonsten eine TOP-Kombi!!!!!!! Thank you once again!!!!! |
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