Little Dot MK2 Vorverstärker an Hifi-Verstärker

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Faquarel
Neuling

#1 erstellt: 02. Okt 2014, 10:17

Hallo liebe Hifi-Forum-Gemeinde,

ich haette ein paar Fragen zum einem Setup.

Dieses schmucke Stueck Technik habe ich mir vor ein paar Tagen fuer meine Kopfhoerer geholt.

http://www.amazon.co...lifier/dp/B00A2QMAI2

Ich weiss, hier streiten sich die Lager und ich moechte auch jetzt keine Grundsatzdiskussion anfeuern, was nun besser oder schlechter, ueberfluessig oder sinnvoll ist.

Folgendes Gimmick hat der kleine Kopfhoerer-Amp, er beinhaltet gleich einen Pre-Amp fuer eine Endstufe. Nun wuerde ich das kleine Teil gerne an meinem normalen Hifi-Verstaerker anschliessen wollen, einem Onkyo A-8430. Laut Spezifikation des kleinen Litte Dot spuckt mir dieser bis zu 10V RMS bei einer Ausgangsimpedanz von 600Ohm aus. Also quasi direkt zum ansteuern einer Endstufe.
Nun wuerde ich mir einfach einen kleinen 5 zu 1 Spannungsteiler bauen um so die Pegel von maximal 10V auf ca 2V zu bringen.

Nun noch die Frage ob ich diesbezueglich noch was beachten muss. Der Onkyo sollte bei den richtigen Pegeln ja auch keinen Schaden nehmen und ich denke auch das der litte Dot damit auch keine Probleme haben sollte, ich kenne mich mit Roehren nur noch nicht so gut aus. Wenn ich mir recht entsinne, sollten die Roehren am "Ausgang" eine relativ hohe Impedanz haben.

Eventuell hat dennoch jemand von Euch bedenken oder eine bessere Idee.

Gruesse Faquarel

8Quibhirfd8
Stammgast

#2 erstellt: 07. Okt 2014, 19:49

Schaden wirst du keinen anrichten, eher vielleicht schon klanglich. Der Onkyo ist doch ein kompletter Vollverstärker, was willst du da noch mit einer Röhrenvorstufe. Das Signal durchläuft nur unnötige Stufen. Den Little Dot hatte ich auch mal, aber nur als KHV, und da ist er wirklich gut. Er kann auch als Vorstufe gut sein, aber dann an einer "nur" Endstufe.

Anderes Besispiel ist der Dynavox TPR 2, den man auch als Röhrenvorstufe vor Vollverstärkern betreiben kann, um den röhrentypischen Klang zu erzeugen. Hatte ich auch mal ein Jahr lang in meiner Kette, und dann raus genommen, weil er zuviel vom ursprüglichen Sound wegnimmt.

Ich möchte dich aber nicht davon abhalten.

Faquarel
Neuling

#3 erstellt: 07. Okt 2014, 20:05

Hallo 8Quibhirfd8,

danke fuer die Info habe es nun bereits getestet. Ich habe ihn mir natuerlich auch als KHV gekauft. Der Pre-Amp Ausgang ist mit auch erst spaeter aufgefallen. Nutzen werde ich ihn auch nach wie vor als KHV, ich wollte nur wissen ob es prinzipiell moeglich ist.

Meine Erfahrung bisher als KHV ist durchweg sehr gut. Zuvor hatte ich einen nervigen Behringer Tischmixer fuer ein Kondensatormicro, darueber liefen auch meine DT770Pro, ich war jedoch nie zufrieden. Am Mixer hing auch der Onkyo, so war alles bequem ueber den Mixer steuerbar. Da ich in letzter Zeit jedoch nichts mehr Aufnehme wollte ich den Tischmixer abloesen und mir fuer den KH nun endlich mal nen anstaendigen KHV zulegen, da meine ESIJuli@ keinen Amp besitzt. Werde es entweder so lassen, dass der Little Dot das Signal an die KH und den Onkyo durchschleift, oder mir ein Chinch Umschaltboard holen um so zwischen KH und Onkyo zu wechseln.

Gruesse Faquarel

8Quibhirfd8
Stammgast

#4 erstellt: 07. Okt 2014, 22:23

Ich weiß nicht was du für Audioquelle verwendest, aber du kannst das Signal auch über ein Y-Chinchkabel verteilen. Den Umschalter hast du dir damit gespart, denn von den "billigen" würde ich dir abraten, die haben irgendwann Kontaktprobleme.

Im übrigen kannst du den Klang des Little Dot noch aufwerten, indem du die mitgelieferten chinesischen Röhren durch Röhren europäischer Fertigung ersetzt. Das gilt für die kleinen Vorstufen - wie für die Endstufenröhren.