Lautsprecherkabel-Anschluss am Verstärker

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KlausvonB
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Feb 2024, 14:06
Hallo

Ich hoffe, dass die gleichen Fragen nicht schon einmal gestellt wurde:
Es gibt ja an den Verstärkern verschiedene Anschlüsse für Lautsprecherkabel. Früher sehr verbreitet waren Klemm-Anschlüsse.
Frage 1: Ist das aus heutiger Sicht eine ungenügende Art, Kabel anzuschliessen?
Frage 2: Wenn ich zwischen Bananenstecker und Schraub-Anschluss wählen kann, ab welcher Preisklasse (ungefähr oder z.B. Hifi/ Highend?) gibt es einen hörbaren Unterschied?

Vielen Dank für eure kompetenten Antworten!
Klaus
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Feb 2024, 14:14
Moin .

Zu Frage 1 ) Nein das ist keine ungenügende Art Lautsprecherkabel anzuschließen , so lange die Kabelklemmen korrekt funktionieren und nicht ausgeleiert sind .

Zu Frage 2 ; Es gibt keinerlei nachgewiesene klangliche Unterschiede zwischen dem Anschluss purer Kabel in Schraubanschlüsse und der Nutzung von Bananensteckern vollkommen egal um welche Preisklasse an Hifi Gerätschaften es geht .
Gerade bei AV Receivern im Mehrkanal Bereich ist es auf Grund der Anzahl der Kanäle/Anschlüsse schlicht praktischer und einfacher zu handhaben , wenn ich Bananenstecker verwende , um mehr gehts dabei nicht .
Hörstoff
Inventar
#3 erstellt: 03. Feb 2024, 15:10

Haiopai (Beitrag #2) schrieb:
Kanäle/Anschlüsse schlicht praktischer und einfacher zu handhaben , wenn ich Bananenstecker verwende , um mehr gehts dabei nicht .

Die Bananenstecker lassen sich natürlich auch leicht einmal versehentlich herausziehen, was bei festgeschraubten Kabeln nicht passieren kann. Außerdem sind erstere gern mal insgesamt eine weniger solide Angelegenheit. So etwas reicht völlig, geht aber gern kaputt, wenn du die Vorrichtung versehentlich malträtierst.
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 03. Feb 2024, 15:50
Hi,
Federklemmen sind optimal.
Al1969
Stammgast
#5 erstellt: 03. Feb 2024, 19:14
Ich setze bei mir verriegelbare Bananenstecker ein.
Klanglich kein Unterschied aber dann sitzen die Bananas bombenfest.
paul1
Inventar
#6 erstellt: 03. Feb 2024, 19:53
Meiner Meinung nach wird das Thema Bananenstecker überbewertet. Wenn man nicht andauernd Lautsprecher umklemmen muss wie beispielsweise beim Händler im Vorführraum oder so ähnlich braucht man die eigentlich nicht. Wenn die Kabel einmal angeklemmt sind bleibt das in der Regel auch ein paar Jahre so.
Ist im Prinzip so ähnlich wie im Auto bei der automatischen Sitzverstellung. Wenn man der einzige Fahrer ist und den Sitz einmal eingestellt hat, braucht so etwas kein Mensch und es kostet nur unnötiges Geld.
Yamahaphilist
Stammgast
#7 erstellt: 03. Feb 2024, 20:07
An sich würde ich alles, was man ohne Not in den Kabelstrang dazuschaltet , also auch Bananenstecker, weglassen
Al1969
Stammgast
#8 erstellt: 03. Feb 2024, 20:10

Yamahaphilist (Beitrag #7) schrieb:
An sich würde ich alles, was man ohne Not in den Kabelstrang dazuschaltet , also auch Bananenstecker, weglassen

...ja dann bleibt ja nur mehr anlöten!
Haiopai
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Feb 2024, 20:13

paul1 (Beitrag #6) schrieb:
Meiner Meinung nach wird das Thema Bananenstecker überbewertet.


Im Prinzip sehe ich das im Stereo Bereich , wenn nicht mehr als 2 Lautsprecher verwendet werden ganz genau so .

Im Mehrkanal Bereich ist auch das einmalige Nutzen der puren Kabelenden häufig eine Fummelei , die man sich gerne erspart , ebenso wie diu richtig bemerkt hast , bei mir in der Vorführung , wenn man mit Lautsprecher Umschaltpult und tauschen der Lautsprecher arbeitet . Wobei ich auch da eben nur auf der Lautsprecher Seite mit Bananas arbeite .

Ganz abgesehen davon , dass wenn man auf größtmögliche Kontaktfläche Wert legt , geht nichts über vernünftig montierte pure Kabelenden .
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 04. Feb 2024, 04:14
Ich nutze und empfehle schnöde Büschelstecker von Hirschmann
Nichtmal die, deren Stecker sich drehen lassen, haben ein Kontaktproblem.
Da bleibt man in einem kleinen einstelligen mΩ Bereich.
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2024, 07:57
Moin,

hier zu sehen alte Anschlüsse.
Man kann Bananas einstecken oder die Litzen blank unterklemmen.
Beides geht gut.
Man muss aber wissen, dass man sie einmal nachziehen muss!
Ähnlich wie die Schrauben an den (Auto)Felgen.
raindancer
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2024, 23:08

.JC. (Beitrag #11) schrieb:
Ähnlich wie die Schrauben an den (Auto)Felgen.

Ammenmärchen, wenn die mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen werden iss gut.
dialektik
Inventar
#13 erstellt: 04. Feb 2024, 23:10
Richtig, war noch nie in 40 Jahren nach Radwechsel zum Nachziehen
Und die Ganzjahresreifen laufen auch nach 5 Jahren noch ohne Probleme und den TÜV interessiert es auch nicht


[Beitrag von dialektik am 04. Feb 2024, 23:16 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2024, 05:43

raindancer (Beitrag #12) schrieb:

.JC. (Beitrag #11) schrieb:
Ähnlich wie die Schrauben an den (Auto)Felgen.

Ammenmärchen, wenn die mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen werden iss gut.


Nun ja, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
*hannesjo*
Inventar
#15 erstellt: 05. Feb 2024, 05:55
Moin, Moin,
... schön vergoldete Bananen - Stecker sehen einfach " profihafter und stylischer " aus - das
" Hifi - Stereo - Auge " hört / sieht letztendlich ja definitiv auch mit , einen klangtechnischen
Mehr-Wert gibt es natürlich nicht - einen nennenswerten Negativ- Aspekt wohl auch nicht.
Das sorgsame " Hantieren " ist natürlich absolute Voraussetzung für fehlerfreies " Gelingen ",
die sehr feinen Drähte können schonmal etwas unwillig und recht sperrig sein .🧐
Alle meine Verstärker, Receiver , auch alle Lautsprecher sind mit Bananen- Stecker bestückt -
macht was her , kostet fast nix - definitiv nicht die " Welt " . HOCHpreisiges Kabel - Gedöns
habe ich allerdings nicht , normales OFC - Kabel ist vollkommen ausreichend.
Die breiten Magnesium- Felgen am Auto sind ja auch nur was fürs Auge - ich weiß, ich weiß -
die viel-zitierten ungefederten Massen spuken und geistern durchs Gebälk - und die Formel 1
winkt und grüßt von der " € " aufnahmefähigen Autohaus - Kasse . 😉
Teilweise nicht ganz soo ernst , bisken Spaß - Abwechslung zur frühen Morgenstund.


[Beitrag von *hannesjo* am 05. Feb 2024, 07:44 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#16 erstellt: 05. Feb 2024, 08:40

dialektik (Beitrag #13) schrieb:
Richtig, war noch nie in 40 Jahren nach Radwechsel zum Nachziehen :D


Und ich habe mir noch nie das Genick gebrochen. Daraus kann ich aber weder ableiten das sich andere auch nicht das Genick brechen, noch das es mir nicht in der Zukunft passieren wird.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Feb 2024, 08:47

*hannesjo* (Beitrag #15) schrieb:

Teilweise nicht ganz soo ernst , bisken Spaß - Abwechslung zur frühen Morgenstund. :prost


Moin ganz genau so , bei dir stelle ich mir gerade vor , wie du mit dem Klang deiner Anlage haderst , trotz der schönen Stecker .

Ursache , du sitzt beim hören grundsätzlich hinter deiner Anlage , um die schönen Stecker nicht aus dem Blickfeld zu verlieren
*hannesjo*
Inventar
#18 erstellt: 05. Feb 2024, 09:02
Soo schaut's aus , da machste nix , wenn die Frau schimpft ... bin ich hinter'm " Rack " ,
und pfeife La Paloma . 😫


[Beitrag von *hannesjo* am 05. Feb 2024, 09:29 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#19 erstellt: 05. Feb 2024, 09:18

.JC. (Beitrag #14) schrieb:

raindancer (Beitrag #12) schrieb:

.JC. (Beitrag #11) schrieb:
Ähnlich wie die Schrauben an den (Auto)Felgen.

Ammenmärchen, wenn die mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen werden iss gut.


Nun ja, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

NEIN. Du verbreitest gefährlichen Unfug. Radschrauben mit Drehmomentschlüssel anziehen und ferdisch. Die Schraubensicherung beruht auf der Federwirkung des Gewindeschafts, mit der Federwirkung wird der Schraubenkopf gegen die Felge gedrückt. Weiteres Anziehen zerstört diese, da die Streckgrenze des Stahls überschritten wird.
*hannesjo*
Inventar
#20 erstellt: 05. Feb 2024, 09:22
... das ist 100pro und absolut richtig , das Gewinde am Kopf könnte auch noch dabei " flöten " gehen .


[Beitrag von *hannesjo* am 05. Feb 2024, 09:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 05. Feb 2024, 09:26
Wie war das? Nach fest, kommt app.
Yamahaphilist
Stammgast
#22 erstellt: 05. Feb 2024, 09:30
Sofern der Mitarbeiter, dessen Sprache man nicht spricht, weiß was er tut, überhaupt einen Drehmoment Schlüssel hat, geschweige denn zu nutzen weiß,…, alles schon erlebt, die sogenannte Fachwerkstatt hat mich auch schon mal an einem Reifen mit 4 von 5 Schrauben losfahren lassen, ups, unser neuer Mitarbeiter… oder eine andere, da wurde an einem Rad wohl nur mit Akkuschrauber befestigt, nicht nachkontrolliert, wunderte mich über das merkwürdige Fahrverhalten…, tja, vertrauen kann man machen, muss man aber nicht
*hannesjo*
Inventar
#23 erstellt: 05. Feb 2024, 09:33
... ähnliches habe ich auch schon in einer Fach-Werkstatt erlebt , absolut grotesk .


[Beitrag von *hannesjo* am 05. Feb 2024, 09:36 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Feb 2024, 10:02

raindancer (Beitrag #19) schrieb:

NEIN. Du verbreitest gefährlichen Unfug. Radschrauben mit Drehmomentschlüssel anziehen und ferdisch. Die Schraubensicherung beruht auf der Federwirkung des Gewindeschafts, mit der Federwirkung wird der Schraubenkopf gegen die Felge gedrückt. Weiteres Anziehen zerstört diese, da die Streckgrenze des Stahls überschritten wird.


Immer ruhig bleiben , eine Kontrolle auf Lockerung mit dem vorgegebenen Drehmoment ist nicht gefährlich , es wird ja nichts stärker angezogen , sondern nur kontrolliert , ob sich was gelockert hat .

Wurden die Räder korrekt montiert , hast du aber vollkommen recht , siehe auch hier .

Gerichtsurteil zum Thema (Link)
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 05. Feb 2024, 10:35

Yamahaphilist (Beitrag #22) schrieb:
… oder eine andere, da wurde an einem Rad wohl nur mit Akkuschrauber befestigt, nicht nachkontrolliert, ..


Hast du also auch schon erlebt, raindancer wohl noch nicht.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Feb 2024, 10:48

.JC. (Beitrag #25) schrieb:

Hast du also auch schon erlebt, raindancer wohl noch nicht. :L


Je nach Umfeld lohnt es sich sogar , eine solche Kontrolle immer mal wieder durchzuführen , weil es heute auch Honks gibt , die aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer meinen , Radmuttern an Autos zu lockern , die nicht in ihr ökologisches Weltbild passen oder einfach nur aus Boshaftigkeit .

Eine solche Kreatur hat mir mal einen Beinahe Abflug in die Pampa beschert , wo mich meine Werkstatt anschließend gefragt hat , ob ich denn Feinde hätte , weil bei beiden Vorderrädern sämtliche Radmuttern angelöst waren .

Das man beim nachziehen den vorgegebenen Drehmoment nicht überschreitet und dabei selber einen Drehmomentschlüssel verwendet , sollte selbstverständlich sein
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 05. Feb 2024, 10:53
Hallo,

mir kam in Belgien einmal auf der Autobahn ein Hinterrad eines Autos entgegen... Dachte das wäre ein schlechter Traum.

Gott sei Dank war genug Platz.

Peter
raindancer
Inventar
#28 erstellt: 05. Feb 2024, 12:36

.JC. (Beitrag #25) schrieb:

Yamahaphilist (Beitrag #22) schrieb:
… oder eine andere, da wurde an einem Rad wohl nur mit Akkuschrauber befestigt, nicht nachkontrolliert, ..


Hast du also auch schon erlebt, raindancer wohl noch nicht. :L

raindancer schraubt selbst - bätschi.
Allerdings wirds im Alter mühseliger.
paul1
Inventar
#29 erstellt: 05. Feb 2024, 18:59
[quote/]
NEIN. Du verbreitest gefährlichen Unfug. Radschrauben mit Drehmomentschlüssel anziehen und ferdisch. Die Schraubensicherung beruht auf der Federwirkung des Gewindeschafts, mit der Federwirkung wird der Schraubenkopf gegen die Felge gedrückt. Weiteres Anziehen zerstört diese, da die Streckgrenze des Stahls überschritten wird.[/quote]


Ist es nicht eher so das durch die Dehnung der Schraube auch das Gewinde sich dehnt und dadurch eine gewisse Selbsthemmung innerhalb des Gewindes entsteht???

Die Dehnung wird natürlich dadurch erzeugt das der Schraubenkopf quasi als Anschlag dient. Damit die Schraube sich nicht wieder löst beruht aber auf der Selbsthemmung innerhalb des Gewindes und nicht weil der Schraubenkopf gegen etwas anderes „drückt“.
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 06. Feb 2024, 15:01
Hallo,


Daher gibt es die tolle Erfindung des Drehmomentschlüssels.
Wie sagt schon Eckhart "Meister, nach fest kommt ab"

Peter
gst
Inventar
#31 erstellt: 17. Mrz 2024, 09:48
Ich kenn das eher unter:
Nach ganz fest kommt ganz ab.
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 17. Mrz 2024, 10:32
Moin,

Kupferadern sind keine Räder.

Speziell die Kabel auf dem Foto oben!
Man kann sehen, dass da jeweils 4 Adern unterklemmt sind.
Die Isolation der Adern ist sehr steif und neigt dazu, durch die innere Spannung, diese Klemmung wieder aufzutreiben.
Als ich die 6 Monate nach Aufstellung nachgezogen habe, konnte ich eine halbe Umdrehung machen!

Heute baut man auch bei HiFi Federklemmen ein, aber 1990 war man da meistens noch nicht so weit.

Am Verstärker sieht es so aus (dämliche Schraubklemmen), nach zweimal nachziehen hat sich´s jetzt.
(die Klemmen unten sind für die Bässe, irgendein abgeschnittenes 12V Batterie Ladekabel)



KlausvonB (Beitrag #1) schrieb:
Frage 2: Wenn ich zwischen Bananenstecker und Schraub-Anschluss wählen kann, ab welcher Preisklasse (ungefähr oder z.B. Hifi/ Highend?) gibt es einen hörbaren Unterschied?


Es gibt da keinen hörbaren Unterschied.


[Beitrag von .JC. am 17. Mrz 2024, 11:12 bearbeitet]
hampshire
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 17. Mrz 2024, 11:26
Ich habe früher die Flöhe husten hören und mich bei dem vielen fröhlichen Spielen mit Veränderungen an der Anlage immer wieder selbst reingelegt, mich im Kreis gedreht und viel Geld ausgegeben. Hat Spaß gemacht. Als Händler in den 90igern habe ich davon profitiert, dass meine Kunden denselben Spaß hatten. Zubehör war gut kalkuliert und die Lust an der Veränderung und dem Kaufen brachte eine gute Marge. Alle waren zufrieden.
Eine generelle Aussage ob "man" das hören kann oder nicht möchte ich nicht treffen, denn man hört immer auch ein wenig was man will. Es ist ein Hobby - da muss man sich nicht über so etwas streiten.
Aus praktischen Gründen mag ich Lautsprecherkabel an deren Ende Bananenstecker gelötet sind.
gst
Inventar
#34 erstellt: 17. Mrz 2024, 12:28

hampshire (Beitrag #33) schrieb:

Aus praktischen Gründen mag ich Lautsprecherkabel an deren Ende Bananenstecker gelötet sind.


Ja dann muss man nicht den Stecker kontrollieren, ob die Madenschrauben innen fest sind. Ca. 70% meiner diversen Lautsprecherverbindungskabel sind so beschaffen. Aber der Rest hat verlötete 8mm-Kabelschuhe, die sind noch besser (laut Milliohmmeter). Realistischerweise müsste man dann vor jeder akustischen Prüfung die Ohren waschen und mit Q-Tips behandeln.
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 17. Mrz 2024, 13:38

gst (Beitrag #34) schrieb:

hampshire (Beitrag #33) schrieb:

Aus praktischen Gründen mag ich Lautsprecherkabel an deren Ende Bananenstecker gelötet sind.

Ja dann muss man nicht den Stecker kontrollieren, ob die Madenschrauben innen fest sind.


Stimmt. Auf dem Foto oben kann man Vollbild anklicken und dann reinsehen.
...
Hörstoff
Inventar
#36 erstellt: 17. Mrz 2024, 16:39

hampshire (Beitrag #33) schrieb:
Ich habe früher die Flöhe husten hören und mich bei dem vielen fröhlichen Spielen mit Veränderungen an der Anlage immer wieder selbst reingelegt, mich im Kreis gedreht und viel Geld ausgegeben. Hat Spaß gemacht. Als Händler in den 90igern habe ich davon profitiert, dass meine Kunden denselben Spaß hatten. Zubehör war gut kalkuliert und die Lust an der Veränderung und dem Kaufen brachte eine gute Marge. Alle waren zufrieden.

Eine doppelt motivierte Branche, die es ja auch heute noch gibt. Hohe Margen und gelegentlich ein Schrittchen rauf zum Klangolymp der KäuferInnen. Steht aber unter Beschuss, seit fortgeschrittene Messtechnik veröffentlicht wurde.

Ich finde Bananenstecker nur als Zweitlösung gut, es sei denn niemand, auch kein Haustier oder Kind kommt hinter die Boxen. Etwas besser als der Mainstream können gewinkelte Stecker sein. Das Kabel verläuft dann im rechten Winkel die Kommode hinunter...
gst
Inventar
#37 erstellt: 17. Mrz 2024, 17:18
Bananenstecker als Winkelstecker sind sicher der erhöhte Komfort, dann gucken die Geräte im Board nicht unbedingt weiter heraus als notwendig. Nach meiner Erfahrung bieten diejenigen Stecker mit Stiften, die etwas mahr als den halben Querschnitt ausfüllen und der Rest durch eine Feder besetzt ist, den besten Kontakt. Habe ich aber in den letzten 10 Jahren kaum gesehen, sind aber besser als die Büschelstecker, mit denen ich mich zufrieden geben muss..

Stecker


[Beitrag von gst am 17. Mrz 2024, 17:24 bearbeitet]
hampshire
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Mrz 2024, 17:53
Mir gefällt diese Bauform - gibt es von mehreren Herstellern und muss nicht teuer sein.
Bananenstecker Bauform
Hörstoff
Inventar
#39 erstellt: 17. Mrz 2024, 21:07

gst (Beitrag #37) schrieb:
Bananenstecker als Winkelstecker sind sicher der erhöhte Komfort (...) Habe ich aber in den letzten 10 Jahren kaum gesehen, sind aber besser als die Büschelstecker, mit denen ich mich zufrieden geben muss..

Neue müssen nicht teuer oder aufwändig zu beziehen sein, die hier habe ich an meiner Zweitanlage installiert:
Link nach A.

Kein für mich hörbarer Klangverlust.
gst
Inventar
#40 erstellt: 18. Mrz 2024, 10:21
Die Winkelstecker mit Metallhülse hatte ich schon vor längerer Zeit gesehen, liebe die aber aus Isolationsgründen nicht so und sind außerdem recht teuer.
Noch dazu ist deren Kontaktübergangsfläche nur durch die vier kleinen Auflageflächen der Federn bestimmt.
Ja, ich weiß, nach vier Metern hat das Kabel den größeren Widerstand.
Al1969
Stammgast
#41 erstellt: 18. Mrz 2024, 10:51
Bei nichtisolierten und nicht arretierbaren Winkelsteckern hätte ich immer Angst vor einem Kurzschluss.
Kunibert63
Inventar
#42 erstellt: 18. Mrz 2024, 13:37
Genau so ist es. Ein mal an das Kabel gekommen und direkt drehen sich die Stecker. Habe dann Isolieband drum gewickelt. Von dieser Steckerbauart und auch von den geraden weiß ich, dass, wenn die Maden nicht ganz verschwinden, die Hülsen nicht mehr drüber gehen. Trotzdem hole ich immer diese Bananas. Eine Packung mit dunklen Hülsen und ein mit hellen. Im Halbdunkeln kann ich dann deutlich sehen wia die Kabel gepolt sind. Die Schrift ist ein Witz.
der_Lauscher
Inventar
#43 erstellt: 18. Mrz 2024, 14:59

hampshire (Beitrag #38) schrieb:
Mir gefällt diese Bauform - gibt es von mehreren Herstellern und muss nicht teuer sein.

ich verwende meist die "gefüllten" Hohlbananas, die mit dem zusätzlichen Stift innen, da die stabiler sind Hatte aber noch nie ein Problem mit den "Ungefüllten", die es z.T. echt günstig beim "großen Fluß" gibt



Das mit dem Verdrehen und evtl. einem Kurzschluß bei Winkelsteckern gibt es auch bei Gabelsteckern. Da hilft nur eine zusätzliche Isolation oder ein (durchsichtiger) Schrumpfschlauch
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