Stereo-Receiver gesucht - oder doch AVR oder ggf. zwei Homepods?

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El_Burro
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2024, 16:46
Hallo zusammen,

seit Mitte der 90er Jahre bin ich im Besitz eines Onkyo TX-9022RDS. An diesem betreibe ich zwei Boxen von Jamo, und zwar vom Typ 407a (Long term Power: 80W - Short term power: 120W - Impedance: 6 Ohm - Spec. acc. to IEC 268-5). Über dieses Setup höre ich CDs, Fernsehton mittels zwischengeschaltetem D/A-Wandler betreibe einen Plattenspieler via externem Bluetooth-Adapter. Den Onkyo möchte ich nun eigentlich durch ein neues Gerät ersetzen. Allerdings möchte ich mich klanglich nicht verschlechtern. Da ich mich mit Hifi-Daten im Prinzip nicht auskenne, weiß ich leider auch nicht, in welcher Liga mein Onkyo vom Sound her spielt.

Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Geräte gestoßen, die preislich in Ordnung wären. Ein Vermögen möchte ich nicht ausgeben.

Marantz Stereo 70s,

Denon DRA-900H,

Marantz NR1200,

Marantz PM-7000 N (leider kein HDMI)

oder alternativ: Umstieg auf zwei Homepods, wobei ich nicht weiß, wie es da klanglich im Vergleich aussieht und ob ich meinen Plattenspieler und CD-Player sinnvoll darüber betreiben kann.

Zum Denon DRA-900H habe ich einerseits gute Beurteillungen gefunden, andererseits auch ein schlechtes Testergebnis zum Vorgänger DRA-800H und auch, dass es sich bei beiden nur um abgespeckte Versionen von AVR-Receivern handeln soll, die sogar preisgünstiger zu bekommen sein sollen, und das bei besserer Leistung. Vielleicht könntet ihr mir ja passende AVRs (von Denon?) empfehlen. Da mich dieses Forum bisher immer weitergebracht hat, würde ich mich über hilfreiche und fachkundige Ratschläge eurerseits sehr freuen. Dafür schon einmal vielen lieben Dank im Voraus.

Beste Grüße

El Burro
Kunibert63
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2024, 18:34
Kannst Du erklären warum der Verstärker getauscht werden soll?

Deine aufgeführten haben alle etwas weniger Leistung. Vom Klang wird sich nichts ändern. Den bestimmen immer noch die Lautsprecher. Also Tontechnisch machst Du keinen Sprung.

Wenn dir Anschlußseitig was fehlen würde könnten wir drüber reden wie wir das anders regeln können. Denn nur HDMI als Kriterium reicht noch nicht wirklich. Da wird eigentlich immer nur die eigene Bequemlichkeit vorgeschoben. Man ist es leid zwei Fernbedienungen nutzen zu müssen und der Gleichen. Dabei nutze ich trotz HDMI, CEC und HDMI-Steuerung immer noch mehrere Fernbedienungen. Denn alles klappt einfach nicht. Laut Leise geht ja gerade noch. Aber Play Pause Stop und sowas machen meine Tv Fb´s nicht mit. MICH persönlich nerven die Funktionen von CEC deutlich mehr als sie MIR nützen.

Du wärst/bist nicht der einzige der seinen "Alten" nachtrauert.

Analysiere mal warum Du tauschen willst.
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2024, 19:31
Ein Denon X1800 kann mehr und kostet auch noch 50 € weniger. Geräte ohne HDMI würde ich niemals kaufen.
El_Burro
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Nov 2024, 22:48
@Der_Weihnachtsmann:

Vielen Dank für den Tipp!
El_Burro
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Nov 2024, 23:10
@Kunibert63:

Mein Onkyo hat schon seit vielen Jahren folgenden Defekt:

Wenn man ihn einschaltet kommt oft kein Ton. Damit Ton kommt, muss man den Lautstärkeregler am Verstärker für einen kurzen Moment weit hochreißen. Danach kann man wieder leiser drehen. Der andere Punkt ist, dass mich die externen Hilfen wie der Bluetooth-Empfänger/-Transmitter und der D/A-Wandler zwischen Fernseher und Receiver stören. Über Apple TV wirkt der Ton dann zudem auch verzerrt - zumindest bei Apple Music. Der alte FM-Tuner im Onkyo ist zudem ebenfalls defekt.

Du sagst, am Klang ändert sich nichts, aber die Leistung der von mir aufgeführten Geräte sei schwächer. Wie wirkt sich die schwächere Leistung aus? Trifft das Problem der schwächeren Leistung auch auf den Denon X1800H zu? Gibt es bessere Alternativen als den vorgeschlagenen Denon X1800H? Die Aussage, dass der Verstärker gar keinen Einfluss auf den Klang habe, wundert mich ein wenig. Wie lassen sich dann solche Messungen erklären? -

https://www.audiosci...ereo-receiver.26743/

Edit: Unser Wohn-/Esszimmer hat eine Wohnfläche von ca. 32 qm.


[Beitrag von El_Burro am 26. Nov 2024, 23:23 bearbeitet]
El_Burro
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Nov 2024, 23:56
Ich habe inzwischen den Eindruck, dass der Denon AVR-X2800H aufgrund der größeren Leistung für eine Raumgröße von 32 qm in Verbindung mit den Jamo 407a eine sehr gute Wahl sein könnte.
Kunibert63
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2024, 00:29
Ich finde zu den Jamos gerade keinen Wirkungsgrad. Denn der sagt aus ob auch weniger Leistung (Watt) als ausreichend erachtet werden können.

Hat aber keinen Einfluß auf den Klang als solches.

Der x1800 ist von Denon nun der unterste AVR, quasi die Einstiegs Droge. Die Einmessung wird leider erst besser ab dem x3800.

Kann man auch bei Stereo gebrauchen. Kauft natürlich deutlich mehr als man je bräuchte für Stereo.

Einmessung bieten aber auch Stereo Verstärker

YAMAHA R-N 800

und noch ein paar andere.
El_Burro
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Nov 2024, 23:35
@Kunibert63:

ChatGPT antwortet mir zum Wirkungsgrad der Jamo 407a:

"Für die Jamo 407a habe ich leider keine offizielle Primärquelle, die den Wirkungsgrad explizit angibt. Bei älteren Lautsprechermodellen wie den Jamo 407a sind technische Daten, insbesondere wie der Wirkungsgrad, oft schwerer zu finden, da sie möglicherweise nicht in den heute gängigen Datenblättern veröffentlicht wurden. Aus Erfahrungswerten und Vergleich mit ähnlichen Modellen aus dieser Zeit lässt sich aber schätzen, dass der Wirkungsgrad im Bereich von 88 bis 90 dB (1W/1m) liegt, was typisch für Standlautsprecher dieser Preisklasse und Bauart ist."

Auf den Hinweis, dass es sich um Regallautsprecher handelt, entgegnet ChatGPT:

"Da es sich bei den Jamo 407a um Regallautsprecher handelt, könnte der Wirkungsgrad tendenziell etwas niedriger sein als bei typischen Standlautsprechern, aber nicht signifikant. In der Regel liegt der Wirkungsgrad von Regallautsprechern zwischen 85 dB und 90 dB. Für die Jamo 407a ist ein Wert von ca. 88-90 dB immer noch eine vernünftige Schätzung.

Ein etwas niedrigerer Wirkungsgrad bedeutet, dass du möglicherweise etwas mehr Leistung benötigst, um dieselbe Lautstärke wie bei effizienteren Lautsprechern zu erreichen. Trotzdem sollte der Denon AVR-X1800H in den meisten Anwendungsfällen ausreichend sein, um die Jamo 407a mit genügend Lautstärke und Dynamik zu betreiben, selbst wenn es sich um Regallautsprecher handelt."

Klingt das plausibel und würdet ihr mir eher zum AVR-X1800H raten?
alex560
Stammgast
#9 erstellt: 28. Nov 2024, 20:19
Krass was die KI so schreibt. Also wie plausibel das klingt meine ich.

Wegen deiner Frage:
Preis Leistung ist bei dem Denon wahrscheinlich unschlagbar. Den kannst du schon kaufen - schlecht ist der nicht.

Brauchst du eine Einmessung? Brauchst du einen Radiotuner/Internetradio?
Haiopai
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Nov 2024, 20:33

El_Burro (Beitrag #8) schrieb:


Klingt das plausibel und würdet ihr mir eher zum AVR-X1800H raten?


Ja , tut es .

Ich kenne diese Lautsprecher Serie recht gut , hab sowohl die 407 als auch die 507 und 707 hier schon stehen gehabt .

88dB stimmt übrigens , die Daten findest du bei Hifi Wiki , außerdem sind die Jamos absolut problemlos mit 6 Ohm Nennimpedanz , es bedarf also keiner Verstärker mit besonders hoher oder stabiler Leistungsabgabe , auch der X1800 sollte das problemlos wuppen .

El_Burro
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Nov 2024, 21:18
@Haiopai:
Vielen Dank. Die Daten zu den Jamo 407a (Regallautsprecher) habe ich im Hifi-Wiki allerdings nicht gefunden, nur die zu den 407ern.

@alex560:
Auch dir vielen Dank. Bisher habe ich keine Erfahrung mit Einmessung, daher weiß ich nicht, ob ich die brauche. DAB+ Internetradio wären mir wichtig. Warum fragst du?


[Beitrag von El_Burro am 28. Nov 2024, 21:48 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Nov 2024, 21:27

El_Burro (Beitrag #11) schrieb:
@Haiopai:
Vielen Dank. Die Daten zu den Jamo 407a (Regallautsprecher) habe ich im Hifi-Wiki allerdings nicht gefunden nur die zu den 407ern.



Die reichen aber auch aus , die Lautsprecher sind praktisch baugleich , einziger Unterschied , die Terminals der 407 sind ein wenig merkwürdig gemacht , einfach zwei Single Wiring Terminals übereinander mit langen Brücken , das A Modell löst das Ganze dann mit einem Biwiring Terminal etwas eleganter

Ansonsten hat sich da nichts getan , weder bei der Bestückung , noch den Daten .

El_Burro
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Nov 2024, 12:32
Nochmals vielen Dank an euch alle hier für eure hilreichen Ratschläge.

Zwei Dinge hätte ich noch:

1. Wenn ich mir Tests zu diesem AV-Receiver ansehe, wird ja durchaus die Klangqualität bewertet. Hier von euch wird aber die Meinung vertreten, dass dies einzig und allein von den Lautsprechern abhängt - wie passt das zusammen?

2. Meine Lautsprecherkabel sind ca. 30 Jahre alt, die Drähte an den Enden wurden schon häufiger zusammengezwirbelt, ab- und angeklemmt. Sollte ich auf hochwertige Lautsprecherkabel mit Bananensteckern umsteigen? Kann ich dadurch den Klang verbessern? Hättet ihr zu solchen Kabeln noch eine Empfehlung?

Liebe Grüße

El Burro
alex560
Stammgast
#14 erstellt: 29. Nov 2024, 14:29
Lautsprecher, deren Position, deine Position, der Raum und die Qualität der Aufnahme sind die entscheidenden Faktoren.
WEIT abgeschlagen kommt der Rest.
Solange die wichtigen Dinge nicht halbwegs passen, ist das Gedankenmachen über Verstärkerklang mehr Zeitverschwendung als Nutzen.

Wenn die Kabel noch nicht oxidiert sind, ist alles gut. Nur weil sie ausgefranst aussehen würde ich da nix machen.
Kannst ja zwei Zentimeter abschneiden und neu abisolieren - dann siehts wieder gut aus.
Kunibert63
Inventar
#15 erstellt: 29. Nov 2024, 16:03
Ich verwende von Anfang an schon Bananas. Auch wenn man nur EIN mal steckt und NIE wieder (wers glaubt) lohnt sich das. In Ruhe die Stecker machen und fix die Anlage verbinden. Nicht noch penibelst prüfen ob noch ne Litze abtrünnig ist. Was an den Kabeln dunkel wird kommt abgekürzt, fertig die Laube. Tauschen brauchst Du die Kabel nicht....Außer......Monk sträubt sich. Dann tu ihm den Gefallen, damit Ruhe ist. Aber wirklich was bessern sollte sich nichts.

Klang von AVR..... Würdest Du die Verstärker im Modus Direct oder Pure-Direct vergleichen wirst Du keinen Unterschied ausmachen können. Haben andere schon versucht. Im Moment wo Klangregler (Audyssey und Konsorten) wirken kann das aber anders werden. Das habe ich selber vor vielen Jahren mit zwei Verstärkern mitgemacht. Dabei hat der schwächere sogar besser abgeschnitten als der stärkere.

Und es kommt auch vor, dass manche Verstärker-Lautsprecher-Konstellation einfach nicht "funktioniert". Das stelle ich garade aktuell fest, weil ich mal wieder am probieren bin. Ich habe einfach zu viele Lautsprecher und AVR im Haus verteilt.

Mit deinen Jamo und dem Denon wird das schon klappen. Es gibt viele Stellschrauben an denen man verzweifeln kann. Und das betrifft nicht nur Neueinsteiger. Am Alten Onkyo gibt es ganz sicher nicht so viele Eingriffs Möglichkeiten wie jetzt bei den Denon/Marantz/Yamaha und aktuellen Onkyos.

Wir sind da wenns hakt.
dan_oldb
Inventar
#16 erstellt: 29. Nov 2024, 16:11

El_Burro (Beitrag #13) schrieb:
1. Wenn ich mir Tests zu diesem AV-Receiver ansehe, wird ja durchaus die Klangqualität bewertet. Hier von euch wird aber die Meinung vertreten, dass dies einzig und allein von den Lautsprechern abhängt - wie passt das zusammen?


1. Weil die Tests häufig (zumindest indirekt) durch die Anzeigenkunden in dem "Magazin" bezahlt werden
2. Weil sonst nicht viel übrig bleibt, und da Klang nicht sinnvoll messbar/interpretierbar ist sind die Aussagen auch kaum nicht widerlegen. Anders gesagt: Auch bei Autos die auf reine Praktikabilität ausgelegt sind werden die Tester immer die "Sportlichtkeit", die "Durchzugsstärke", und das "straffe, sichere, aber nicht unkomfortable Fahrwerk" loben, auch wenn das für meisten KäuferInnen nicht relevant ist.

Wenn du bisher keine Einmessung hattest wird das der grösste Unterschied werden den du mit dem Wechsel des Verstärkers erreichen kannst.
El_Burro
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Nov 2024, 20:52
Hallo nochmal,
zwar habe ich den Denon AVR-X1800H bereits bestellt, aber nun geht die Nachricht herum, dass Denon bald den Geschäftsbetrieb einstellen könnte. Gibt es vielleicht doch eine gleichwertige Alternative von Yamaha?
Kunibert63
Inventar
#18 erstellt: 29. Nov 2024, 22:23
Lass dich jetzt nicht verrückt machen. Vieles davon sind alternative Fakten.

Bei Yamaha wärst du beim A2A.

Da von Yamaha auch lange nichts neues zu vernehmen ist könnte man dort auch mutmaßen, dass da was im Busche ist.
El_Burro
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Nov 2024, 23:03
Da geht es allerdings um Aussagen von Massimo, die bei Heise veröffentlicht wurden:

https://www.heise.de...m-Raum-10172658.html
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#20 erstellt: 30. Nov 2024, 05:31
Die Yamaha Alternative wäre der V6A, nicht der A2A. Letzterer kann das gleiche, aber kostet 300 € mehr, weil Aventage draufsteht.
El_Burro
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Nov 2024, 06:48
Reicht nicht auch der V4A? Den V6A gibt es aktuell noch bis heute durch Yamaha-Cashback-Aktion für 424€. Allerdings hat der wohl kein DAB+, was bei Vorhandensein von Internetradio aber nicht tragisch ist. Den V4A gibt es im Rahmen der Aktion für 319€.
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#22 erstellt: 30. Nov 2024, 06:56
Der V4A hat kein YPAO Volume bzw. Loudness.
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 30. Nov 2024, 07:04

El_Burro (Beitrag #17) schrieb:
Hallo nochmal,
zwar habe ich den Denon AVR-X1800H bereits bestellt, aber nun geht die Nachricht herum, dass Denon bald den Geschäftsbetrieb einstellen könnte. Gibt es vielleicht doch eine gleichwertige Alternative von Yamaha?


Den schon genannten Yamaha RX V6A.
Der kleinere 4er hat das schlechtere Einmesssystem, R-S.C Multi Point erst ab dem 6A.

Mit der Cashback Aktion mehr als nur eine Alternative.
Und bei Produktregistrierung gibt es kostenlos bei Yamaha 1 Jahr obendrauf...
El_Burro
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Dez 2024, 11:32
Wäre aus eurer Sicht der Yamaha RX-V6A oder der Denon AVR-X1800H besser? Gibt es nennenswerte Unterschiede in den Funktionen etc.?
Auf Reddit habe ich zum Yamaha folgende, evtl. nachteilige Aussage von vor einem Jahr gelesen, falls es hier nicht inzwischen doch ein Update seitens Yamaha gegeben hat:

"Ich weiß nicht, ob Yamaha ihre Anschlüsse bereits repariert hat, aber sie hatten früher 24-Gbit/s-HDMI-2.1-Anschlüsse. Ich glaube, der Denon hat volle 40-Gbit/s-HDMI-2.1-Anschlüsse." https://www.reddit.c...v6a/?tl=de&rdt=59645

Wenn nicht Massimo selbst ein mögliches Aus von Sound United andeuten würde, hätte ich einfach den Denon genommen und gut. Aber wenn dann kein Support mehr gegeben ist und ich vielleicht doch irgendwann HEOS nutzen wollte - oder welche Nachteile gäbe es noch, wenn Sound United den Betrieb einstellen sollte? Übrigens hat der Yamaha RX-V6A doch DAB+. Es war aber auf den Händlerseiten, die ich angegeben hatte, nicht als Feature angegeben.

Beide Receiver habe ich nun bestellt. Mein Plan ist, einen unausgepackt zurückzusenden. Die Entscheidung möchte ich also vor dem Auspacken treffen.

Was meint ihr? Ich wünsche allen einen schönen 1. Advent.
ingo74
Inventar
#25 erstellt: 01. Dez 2024, 11:38
Marantz/Denon steht nicht vor dem aus, sondern vor dem Verkauf, was an sich erstmal positiv ist.
marantz-fan
Inventar
#26 erstellt: 02. Dez 2024, 15:01

El_Burro (Beitrag #24) schrieb:
Beide Receiver habe ich nun bestellt. Mein Plan ist, einen unausgepackt zurückzusenden. Die Entscheidung möchte ich also vor dem Auspacken treffen.

Ernsthaft? Seltsamer Plan. Warum nicht die Entscheidung vor dem Bestellen treffen?
El_Burro
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Dez 2024, 17:17
@marantz-fan:
Das ist nur der außergewöhnlichen Situation geschuldet (mögliche Einstellung des Geschäftsbetriebs von Sound United laut verschiedener Medienberichte) von der ich erst erfahren habe, nachdem ich den Denon AVR-X1800H bereits bestellt hatte. Ich finde die aktuelle Situation doch etwas verunsichernd. Unter normalen Umständen wäre der Denon meine erste Wahl. Inzwischen habe ich eine leichte Tendenz zum Yamaha.

Edit: Außerdem gab es ja die Black-Week Rabatte ...


[Beitrag von El_Burro am 02. Dez 2024, 17:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#28 erstellt: 02. Dez 2024, 17:37
Lies mal hier (wenns zuviel ist, nur die letzten Seiten)
http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=24672
Kurz gesagt, der mögliche Verkauf kann positiv sein, eingestellt wird da aber nichts.
El_Burro
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Dez 2024, 18:28
Dass da nichts eingestellt wird, könnte auch Wunschdenken sein. Anders gefragt: Was spricht gegen den Yamaha RX-V6A im Vergleich zum Denon AVR-X1800H?
marantz-fan
Inventar
#30 erstellt: 02. Dez 2024, 20:40
Ich würde mir wegen des Verkaufs von Sound United auch keine großen Sorgen machen… Was ich allerdings tun würde: Beide zurückschicken und aus Posting #1 den PM7000n wählen, der sticht bei der Auswahl qualitativ deutlich hervor.
Denon_1957
Inventar
#31 erstellt: 02. Dez 2024, 21:19
Ich bin da auch sehr zuversichtlich das es mit D/M weiter geht.
Warten wir mal ab was das neue Jahr bringt dann sind wir alle schlauer.
El_Burro
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 02. Dez 2024, 22:02
Ich bin jetzt echt hin und her gerissen. Bei all dem, was man zum Chaos beim Yamaha RX-V6A im Hinblick auf das Thema HDMI 2.1 liest (noch immer kein fehlerfreies Update), tendiere ich schon wieder eher Richtung Denon AVR-X1800H.
Denon_1957
Inventar
#33 erstellt: 02. Dez 2024, 22:25
Glaub mir du kannst ganz ruhig zum X1800 greifen.
So eine renomierte Marke wie D/M verschwindet nicht von Heute auf Morgen vom Markt es wird sicherlich ein neuer Investor kommen die Geschäfte von D/M liefen ja bis jetzt sehr gut.
Das wäre ja das selbe das heute kein VW mehr gekauft wird weil VW nicht die Zahlen schreibt die sie gern hätten.


[Beitrag von Denon_1957 am 02. Dez 2024, 22:28 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#34 erstellt: 03. Dez 2024, 07:04
Ich würde auch den 1800 behalten. Zumindest wäre diese Verkaufsdiskussion kein Punkt bei meiner Entscheidung.
Selbst wenn Denon/Marantz eingestellt würde, hättest du für die nächsten 10-20 Jahre erstmal einen guten Verstärker.
Der explodiert ja nicht, nur weil die Herstellerfirma weg ist.

(Was aber nicht passieren wird - dafür sind die Produkte zu ausgereift und die Marktrelevanz zu hoch. Wenn das jetzt ein Newcomer auf dem Markt wäre, bei dem alles noch in den Kinderschuhen steckt inkl. Marktdurchdringung, dann wäre die Wahrscheinlichkeit für ein "Sterben" der Herstellerfirma größer.)


[Beitrag von alex560 am 03. Dez 2024, 07:05 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#35 erstellt: 03. Dez 2024, 09:24

marantz-fan (Beitrag #30) schrieb:
IWas ich allerdings tun würde: Beide zurückschicken und aus Posting #1 den PM7000n wählen, der sticht bei der Auswahl qualitativ deutlich hervor.

Den PM7000N hätte ich auch gewählt.
Man muß sich nur den Innenaufbau mit der üppigen Stromversorgung ansehen. Dagegen sehen viele andere etwas blaß aus.
Selbst ohne Heos und Support hätte man einen soliden Vollverstärker mit guter Ausstattung. Also, was soll passieren?

pm7000n

Und nebenbei:
Wie es in 5 Jahren bei anderen Marken aussieht, weiß auch niemand.
El_Burro
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Dez 2024, 20:07
@marantz-fan und Valentino II:

Welchen konkreten Vorteil hätte ich denn vom Marantz PM7000N? Für den Klang sind ja die Boxen verantwortlich und ein Nachteil sind aus meiner Sicht die fehlenden HDMI-Anschlüsse sowie der deutlich höhere Preis.
marantz-fan
Inventar
#37 erstellt: 04. Dez 2024, 00:01
Wenn Du schreibst, dass die LS und deren Aufstellung im Raum maßgeblich für den Klang verantwortlich sind, gehe ich da mit. Im Gegensatz zu einigen Forumskollegen vertrete ich aber nicht die Meinung, dass der Amp in einer guten Kette klanglich keine Rolle spielt. Ich möchte hier aber nicht die hundertste Verstärkerklangdiskussion vom Zaun brechen. Nur so viel von meiner Seite: Ich habe schon einen (teuren!) Amp an den Händler zurückgegeben, weil er mir klanglich nicht gefiel (habe ich hier an anderer Stelle schon ausführlicher beschrieben). Und auch meine beiden aktuellen Amps (Model 40n und M1) - obwohl vom gleichen Hersteller - klingen sehr unterschiedlich!

Klanglichen Einfluss kann bspw. die Dimesionierung des Netzteils und der Kondensatoren und damit die Stromlieferfähigkeit des Amps haben, der grundsätzliche Aufbau wie etwa die Schirmung sensibler Komponenten wie des Phonoboards und der Digitalplatine, falls Vinyl für Dich eine Rolle spielt natürlich auch der Aufbau der Phonoplatine etc. All das ist im PM7000n mustergültig aufgebaut. Der Aufbau des Netzteils kann u.U. auch je nach Standort des Geräts Einfluss auf Brummeinstreuungen haben (kenne das Problem bestens, habe einige Erfahrungen damit gesammelt), auch Rauschfreiheit ist mitunter immer noch ein Thema (v.a. bei Phono). Inwieweit das alles relevant wird, hängt natürlich im Besonderen von den LS (etwa Laststabilität an kritischen LS) und der Umgebung ab.

Ich vertrete jedenfalls die Ansicht, dass die Hersteller den Aufwand sicher nicht umsonst treiben (oder nur um ein paar Dumme wie mich damit zu beeindrucken ). Letztlich profitiert natürlich auch die Langlebigkeit (etwa von einer besseren Kühlung durch den großen Alu-Kühlkörper) und besser anfühlen tut’s sich auch (z.B. die fetten Lautsprecherklemmen ).

Für einen AVR spricht, dass er ggfs. mit einer Einmessung punkten kann, was insbesondere bei ungünstigen Raumverhältnissen und/oder ungünstiger Aufstellung der Lautsprecher im Raum ein großer Vorteil sein kann. Sofern man ein Stereodreieck im halbwegs symmetrischen Raum bilden kann und die LS zumindest ein wenig Wandabstand haben, kann man da m.E. drauf verzichten - dann würde ich immer zu einem guten Stereo-Amp greifen. Andere hier sehen das aber auch anders…

Der Preis? Den PM7000n gibt es als Auslaufmodell mitunter für 700€ - das ist gerade mal die Hälfte seines Einführungspreises und seines Nachfolgers Model 60n. Der ist fast baugleich, hat aber übrigens den HDMI-Anschluss und kommt im neuen Design. Mir persönlich reicht Toslink für den TV-Anschluss.
ingo74
Inventar
#38 erstellt: 04. Dez 2024, 08:07

marantz-fan (Beitrag #37) schrieb:
Im Gegensatz zu einigen Forumskollegen vertrete ich aber nicht die Meinung, dass der Amp in einer guten Kette klanglich keine Rolle spielt.

Natürlich spielt der Verstärker klanglich eine Rolle und nicht nur bei 'guten' 'Ketten', sondern immer genau da, wo die Wahrnehmung ins Spiel kommt und im HiFi-Bereich kommt die ins Spiel, sobald das Signal von den Ohren aufgenommen wird.
Technisch hingegen geben die meisten Verstärker das Signal unverändert wieder (wenn das Signal nicht durch Klangregler, Raumkorrektursystem, Filter etc verändert wird) und verstärken dieses nur.
Trotzdem gibt es natürlich viele Gründe für teurere, wertigerere Geräte, denn HiFi ist ja nicht nur die Signalwiedergabe genauso wie bei den Uhrenes nicht nur um die Zeit geht



Sofern man ein Stereodreieck im halbwegs symmetrischen Raum bilden kann und die LS zumindest ein wenig Wandabstand haben, kann man da m.E. drauf verzichten

Kann man, nur sollte man sich klar sein, dass man dann meist kein Stereo sondern "nur" Zweikanal hört, denn Stereo funktioniert nur wenn das Signal am Hörplatz zeitgleich und in gleicher Amplitude über den Frequenzgang ankommt (und HiFi ist meist auch anders )

Und deswegen würde ich nie mehr ohne eine gute Raumkorrektur hören wollen (allein schon wegen der Gehörrichtigen Lautstärkeregelung), dh der PM7000N ist schön und wertig, aber im deutlichen Nachteil zum X1800


[Beitrag von ingo74 am 04. Dez 2024, 08:21 bearbeitet]
Quanza
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Dez 2024, 08:50
Ich habe mehr als 40 Jahre Erfahrung mit dem Thema Hi-Fi. Gut es waren nie die hochpreisigen Komponenten, das gab der Geld Beutel nicht her. Aber immer so Mittelklasse bis untere Oberklasse.

Und ja, ein Verstärker hat Einfluß auf den Klang. Denn die Lautsprecher können nur wiedergeben was geliefert wird. Natürlich können die Lautsprecher vom angelieferten auch wieder etwas unterschlagen. Und der Verstärker kann nur weiter schicken was CD Player oder heute auch wieder Plattenspieler heraus rücken.
Alle Teile haben ihren Teil daran, was ich letztlich zuhören bekomme.

Zu den Einmess Systemen. Diese Systeme korrigieren den Fehler im Raum. Aber Sie korrigieren nicht die Fehler im Gehör ! Wenn im Gehör bestimmte Frequenzen weniger oder auch mehr wahrgenommen werden, hilft keines dieser Systeme !

Ich habe es selbst ausprobiert, incl. Hörtest beim HNO Arzt. Ich bin jetzt 63 Jahre alt und wenn ich meine Anlage ohne Änderungen in der Wiedergabe - also pure - fahre, dann hört sich das an als käme der Sound aus dem Keller. Gerade Blechinstrumente, auch Flöten und auch Klavier hören sich total falsch an. Auch Stimmen passen irgendwie nicht, so z.B. Brian Ferry (Roxy Musik).

Ich bin beigegangen und habe bei meinem Denon AVC X4800H den Equalizer aktiviert und die Frequenzen unter 1 KHz abgesenkt, die über 1 KHz an gehoben. Dazu habe ich einige Zeit damit verbracht genau hinzuhören, in welchem Maße das ab oder auf nötig war.

Das Ergebnis ? Ich bin begeistert. Als wenn ich neue Lautsprecher bekommen hätte. Es tauchten Details auf die noch nie da waren. Stimmen, Instrumente usw.
Meine Lautsprecher ? Derzeit und schon seit 4 Jahren zwei DALI Rubicon 6. Und zwischen den AVC und den LS werkeln noch zwei NAD Endstufen C268 im Bi-Ampingbetrieb. Macht im Vergleich mit den Endstufen des Denon einen hörbaren Unterschied. Klarer, feiner, detailreicher. Dank des vergangenen Black Friday werden bald 2 DALI Rubikore 8 die Rubicon 6 ablösen. Der Preis war einfach zu verlockend.
Ach ja und auch Kabel bewirken etwas, auch wenn es messtechnisch nicht nachweisbar sein soll. Schon seit mehr als 20 Jahren verwende ich die 4 PR Kabel - derzeit die aktuelle Version davon - von Kimber. Kosten überschaubares Geld und bringen tatsächlich einen klareren, saubereren Klang. Als wenn ein Vorhang weg gezogen wird.

Mein Tip wären tatsächlich die LS Kabel zu erneuern, Bananenstecker mit dran. Und wenn der X1800H auch einen Equalizer hat, mal damit experimentieren.
ingo74
Inventar
#40 erstellt: 04. Dez 2024, 08:58
Die Einmesssysteme korrigieren so, wie die Vorgabe der Zielkurve ist, deswegen ist diese ja bei den guten System frei und veränderbar.
Gehörrichtige Lautstärke ist übrigens kein Hörfehler, sondern eine Eigenschaft des Menschen
https://de.m.wikiped...tige_Lautst%C3%A4rke
marantz-fan
Inventar
#41 erstellt: 04. Dez 2024, 11:58
OK, dann höre ich schon seit 40 Jahren sehr glücklich Zweikanalton, der aber schon in den 70ern Stereo genannt wurde.


Letztlich bleibt das Streben nach Perfektion in der Wiedergabe wohl immer ein Kompromiss, der schon bei der Produktion und Aufnahmequalität beginnt. Für mich gehört auch die nicht perfekte Aufnahme zur (Musik-)Geschichte, und ich versuche gar nicht erst, dem mit DSP entgegenzuwirken (gelegentlich bemühe ich aber mal meinen Bass-/Höhenregler ). Ich höre Musik zum Genießen und größere Tüfteleien mit dem Sound-Processing wären mir auch schlicht zu anstrengend. Aber jeder so wie er mag, das ist ja das Schöne bei unserem Hobby.


ingo74 (Beitrag #38) schrieb:
[...] Stereo funktioniert nur wenn das Signal am Hörplatz zeitgleich und in gleicher Amplitude über den Frequenzgang ankommt [...]

Ernst gemeinte Frage: Ist das bei einem funktionierenden, symmetrischen Stereodreieck nicht der Fall?

In jedem Fall würde ich Raumeinmessung wohl auch einsetzen, sofern die räumlichen Gegebenheiten sehr ungünstig sind (etwa ein LS in der Raumecke, der zweite frei im Raum o.ä.) - das ist keine Frage. Wenngleich das sicher auch seine Grenzen hat.
ingo74
Inventar
#42 erstellt: 04. Dez 2024, 12:09

marantz-fan (Beitrag #41) schrieb:
OK, dann höre ich schon seit 40 Jahren sehr glücklich Zweikanalton, der aber schon in den 70ern Stereo genannt wurde.

Ja, so wie wir meisten auch
Wer aber die Phantommitte mit Klangloslösung, Ortung und allem, was dazugehört will, der muss halt die Physik dazu beachten. Trotzdem kann man auch ohne dem gut und zufrieden Musik hören.



Ernst gemeinte Frage: Ist das bei einem funktionierenden, symmetrischen Stereodreieck nicht der Fall?

Ist stark abhängig von der Hörsituation, du merkst es halt, wenn Phantommitte, Klangloslösung etc funktioniert
Valentino_II
Stammgast
#43 erstellt: 04. Dez 2024, 13:07

marantz-fan (Beitrag #41) schrieb:
Letztlich bleibt das Streben nach Perfektion in der Wiedergabe wohl immer ein Kompromiss, der schon bei der Produktion und Aufnahmequalität beginnt. Für mich gehört auch die nicht perfekte Aufnahme zur (Musik-)Geschichte, und ich versuche gar nicht erst, dem mit DSP entgegenzuwirken. Ich höre Musik zum Genießen...

Eben. Ich höre zwar gerne "perfekte" Aufnahmen (wie Al di Meola), keine Frage!
Aber die normalen bzw etwas schlechteren Aufnahmen sollen ja auch Spaß machen.
Eine top Einstellung für beide Welten gibt es wohl nicht.

Die Gesamtabstimmung muß einfach zu den Hörgewohnkeiten passen.
Mir ist es wichtig, daß die Musik angenehm rüberkommt, daß ein akustisches Instrument einen gewissen "Live-Charakter" hat.
So macht die Musik nach Stunden immer noch Spaß, ohne daß ich die ganze Zeit im sog. "Sweet-Spot" sitze.

Andere setzen sich vor die Lautsprecher und geben dem Nachbarn gleich eine Gratis-Kostprobe. Was ja völlig ok ist.
In dem Fall werden aber andere Ansprüche an die Anlage gestellt, als bei mir. Und wer Klassik hört, will es wieder anders.
marantz-fan
Inventar
#44 erstellt: 04. Dez 2024, 16:02

Valentino_II (Beitrag #43) schrieb:
Die Gesamtabstimmung muß einfach zu den Hörgewohnkeiten passen.
Mir ist es wichtig, daß die Musik angenehm rüberkommt, daß ein akustisches Instrument einen gewissen "Live-Charakter" hat.
So macht die Musik nach Stunden immer noch Spaß [...]
+1



Andere setzen sich vor die Lautsprecher und geben dem Nachbarn gleich eine Gratis-Kostprobe. Was ja völlig ok ist.

Für den Nachbarn wahrscheinlich nicht.
pitufito
Stammgast
#45 erstellt: 04. Dez 2024, 16:33
ALso da muss ich doch mal dazwischen grätschen:


Quanza (Beitrag #39) schrieb:
Und der Verstärker kann nur weiter schicken was CD Player oder heute auch wieder Plattenspieler heraus rücken.
Alle Teile haben ihren Teil daran, was ich letztlich zuhören bekomme.


Unbestritten. Aber der Verstärker tut nur eines: verstärken. Zumindest wenn er sich auf seine tatsächliche Aufgabe beschrängt. Alles, was Du als Klangverbesserung empfindest, beruht entweder auf Engriffen des Verstärkers in die lineare Signalverarbeitung, Defiziten der Tonabnahme beim Plattenspieler bzw. Verarbietung beim Phono-Pre oder/und dem persönlichen Wohlbefinden des Hörers.


Quanza (Beitrag #39) schrieb:
Meine Lautsprecher ? Derzeit und schon seit 4 Jahren zwei DALI Rubicon 6.


Sehr schöne Lautsprecher!


Quanza (Beitrag #39) schrieb:
Und zwischen den AVC und den LS werkeln noch zwei NAD Endstufen C268 im Bi-Ampingbetrieb. Macht im Vergleich mit den Endstufen des Denon einen hörbaren Unterschied. Klarer, feiner, detailreicher.


Naja, ich wollte schon gross "Unsinn" schreiben, aber wahrscheinlich empfindest Du das tatsächlich so. Und wenn Du das so empfindest, und Dich dabei gut und wohl fühlst, dann ist das ja auch vollkommen in Ordnung. Aber Du antwortest in einem Fred in welchem der TE Ratschläge bzgl. seines vorhandenen Denon sucht. Und da er sich selbst als Esel bezeichnet, ist es umso wichtiger, ihn vor Eseleien der geneigten Forums Kollegen zu warnen.


Quanza (Beitrag #39) schrieb:
Dank des vergangenen Black Friday werden bald 2 DALI Rubikore 8 die Rubicon 6 ablösen.


Nochmals herzlichen Glückwunsch. Sehr sehr schöne Lautsprecher!


Quanza (Beitrag #39) schrieb:
Ach ja und auch Kabel bewirken etwas, auch wenn es messtechnisch nicht nachweisbar sein soll. Schon seit mehr als 20 Jahren verwende ich die 4 PR Kabel - derzeit die aktuelle Version davon - von Kimber. Kosten überschaubares Geld und bringen tatsächlich einen klareren, saubereren Klang. Als wenn ein Vorhang weg gezogen wird.


Also was für ein Quark! Und das sage ich, der ich seit 20 Jahren die gleichen Kabel verwende. Weil sie tatsächlich was her machen, dieser verzwirbelte dicke "Schlauch", das sieht hochwertig aus und gibt einem ein gutes Gefühl. Find ich gut, steh ich drauf. Würde ich mir wieder kaufen. Aber hört sich keinen Deut besser/anders an, als irgendeine 2,5 mm Baumarkt Strippe. Und an unseren "Esel": Wenn jemand schon was von "Vorhang wegziehen" erzählt, dann kann man wohlgesonnen schmunzeln, aber sollte sich das vorangegangene und nachfolgende mit gesundem Misstrauen und Menschenverstand zu Gemüte führen.


Quanza (Beitrag #39) schrieb:
Mein Tip wären tatsächlich die LS Kabel zu erneuern, Bananenstecker mit dran.


In diesem Sinne
El_Burro
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Dez 2024, 16:56
Wow!
El_Burro
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 07. Dez 2024, 13:07
Hallo zusammen,

jetzt habe ich den Denon AVR-X1800H gestern eingerichtet, war zufrieden und heute bin ich schon frustriert. Bei Medienwiedergabe wird nur noch über Apple TV, angeschlossen an einem HDMI-4K-Anschluss, ein Bild an den Fernseher ausgegeben. Bei allem anderen bleibt zeigt der Fernseher "Kein Signal". Gestern hatte ich bei allen angeschlossenen Quellen noch eine Bildausgabe am TV. Ich weiß nicht, ob in meiner Abwesenheit heute Vormittag jemand unabsichtlich etwas verstellt hat. Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Noch eine weitere Frage: Gibt es eine Möglichkeit, den Fernseher noch ohne Einschalten des Receivers zu verwenden?
Vielen lieben Dank im Voraus für eure Hilfe.

Beste Grüße

El Burro

Edit: Auch bei Betätigung der Taste "Setup" zeigt der Fernseher nur "Kein Signal", was gestern noch anders war.


[Beitrag von El_Burro am 07. Dez 2024, 13:09 bearbeitet]
El_Burro
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Dez 2024, 13:57
Habe ihn auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, jetzt kommt wieder ein Bild. Aber es kann doch eigentlich nicht sein, dass das nötig ist.
El_Burro
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 07. Dez 2024, 14:09
Noch ein Problem: WLAN-Verbindung via WPS-Taste oder über IOS-Gerät schlägt fehl.
El_Burro
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 07. Dez 2024, 19:58
Aktuell läuft das System. Ich hoffe, es hatte nur einen einmaligen Aussetzer.

Kann man die Bitrate bei den Internetradio-Streams eigentlich standardmäßig auf die höchste stellen - im Moment scheint es umgekehrt zu sein.
ingo74
Inventar
#51 erstellt: 07. Dez 2024, 20:04
Frag mal hier
http://www.hifi-foru..._id=269&thread=10510
Oder mach da nen Thrrqd zu auf, wirst du mehr Antworten bekommen;)
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