Cambridge Azur 640A schlecht verarbeitet??

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Kain133
Neuling

#1 erstellt: 03. Dez 2005, 15:31

Hallo Ihr Audiofilen

Ich habe mir letztens einen Cambridge Azur 640A Verstärker ersteigert und gerade aufgebaut. Ich bin super happy! Das Teil ist klanglich genial und macht nen schlanken Fuss.

Das einzige Manko, welches das Gerät hat ist, dass der Lautstärkeregler wackelig ist und sich durch anziehen der Mutter auch nicht fixieren lässt! Wenn man die Kappe abzieht merkt man, dass der Bolzen vor und zurück ein wenig Spiel hat und knackt. Dieses Geräusch wird dann von der hohlen Kappe verstärkt und ist richtig laut. Klingt etwa so wie ein Marmeladenglas. Ist das normal?!? Sieht ja schick aus das Teil, man darf es nur nicht anfassen... das zerstört echt die Illusion.

Die Kabelklemmen auf der Rückseite sind auch nicht der Renner...

Kann man da vielleicht was dran machen? Reglerbolzen / Kabelklemmen austauschen?

Seid Ihr anderen 640A Besitzer mit der Haptik zufrieden, oder ist mein Teil ausgeleiert?

thx

Caisa
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 03. Dez 2005, 15:33

Hi, das die nicht so doll verarbeitet sind ist kein Geheimnis, auch ist der Aufbau recht konfus (schraub mal auf) dafür klingen sie aber gut!

Kannst du nicht etwas zwischenklemmen, so dass sich das spiel verringert was zwischen Achse und Schraube ist?

Gruß Caisa

Kain133
Neuling

#3 erstellt: 03. Dez 2005, 15:47

hey, das mit dem dazwischenklemmen ist ne gute idee! vielleicht krieg ich ja sowas wie nen superflachen c ring gebastelt mal schauen... *fummel*

aber prinzipiell bleibt das Problem bestehen, denn der Bolzen hat ja auch in Drehrichtung Spiel. Man kann ihn hin und herdrehen ohne widerstand (und natürlich ohne effekt).

Deshalb frage ich mich (und euch)ja auch, ob man sowas austauschen kann...

ich weiss, ist ein wenig pingelig, aber wenn der sound unbedingt stimmen muss, dann darf doch bitte auch die haptik passen

und den Klemmen traue ich auch nicht so richtig... wenn ich die richtig zudrehe machts glaube ich kurz KNACK und ich hab wieder mono...

tomtit
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 06. Dez 2005, 09:53

Hallo kain133,
ich hatte vor zwei Jahren kurzeitig einen CA 640.
Den habe ich nach drei Defekten an drei unterschiedlchen Geräten dankend wieder zurückgegeben und bin nun bei einem NAD c 352 gelandet.
Unabhängig von den technischen Defekten (einmal war eine Endstufe defekt und bei den beiden anderen Geräten ging aus unerklärlichen Gründen der Protection-Modus an), hatte ich beim CA den Eindruck, dass:
- das Spaltmaß beim Lautstärkeregler nicht gleichmäßig war und so der Regler an einigen Stellen am Rand schleifte und
- die rückseitigen Lautsprecherklemmen nicht besonders stabil angebracht worden waren.

Gut hingegen fand ich die Fernbedienung und das generelle Design das 640ers.

Gruß,
Tomtit

Kain133
Neuling

#5 erstellt: 09. Dez 2005, 00:08

hi tomtit,

du hast wohl auch primär was fürs auge gekauft... ist ja auch n hübsches teil

das mit dem lautstärkeregler und den klemmen kommt mir bekannt vor. sowas geht eigentlich nicht. verstärker muss man auch anfassen konnen ohne dass man denkt man hat gerade was kaputt gemacht!!! *grummel* wie kann man nur mit mikroelektronik arbeiten und dann so grobmotorische fauxpas verbocken?!?

die kabelklemmen wurden jetzt mit bananas begattet -> weiss nicht, ob das jetzt besser ist, aber auf jeden fall ist das ne verbindung, bei der klappernde empfindliche schrauben egal sind...

LSregler... was solls. immerhin funktionierts und klingt super.

ach mann! war wohl doch ein fehlkauf *frust*