HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Marantz PM 7200 - Fragen | |
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Marantz PM 7200 - Fragen+A -A |
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Autor |
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TP1
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Dez 2005, 09:41 | |
Hallo, nach meinem gestrigen Neukauf, Marantz PM 7200, ca. 12,3 kg, habe ich mehrere Fragen. 1. Die Ein-Ausgangsbuchsen für den Signalprozessor sind durch kleine Brücken auf der Rückseite zusammengeschlossen. Bringt mir das etwas wenn ich, so wie der Verkäufer meinte, diese Originalbrücken durch ein hochwertigen Cinch-Kabel ersetze? 2. Kann ich bedenkenlos den Verstärker auf meinen CD-Player, Marantz CD 5001, stellen? 3. Auf der Rückseite sind 3 geschaltete Netzausgänge zum Anschluss weitere Komponenten. Kann/Sollte ich diese benutzen, oder weiter die normale Steckerleiste? 4. Gehört jetzt nicht ganz hierher, habe aber schon mehrfach gelesen dass die Einzelkomponenten der Anlage möglichst in der Steckdosenleiste alle phasengleich angeschlossen werden sollen. Wie mache ich das? Ach ja nochwas, um das System fernzubedienen, kann ja auf der Rückseite über den Remote Cont. Bus ein nächstes Gerät angeschlossen werden. In der Anleitung steht dafür bräuchte man ein Spezialkabel, geht nicht auch ein normales Conch-Kabel. Sieht nämlich von denn Buchsen her so aus? Danke für eueren Rat Torsten |
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Janophibu
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Dez 2005, 10:30 | |
1. Nein es bringt gar nichts, da man immer im Source Direct hören sollte und da sämtliche Klangregler und auch die Brücken umgangen werden (ausserdem würde hier Kabelklang keine Rolle spielen). 2. Du kannst den Verstärker auf andere Geräte drauf stellen, der strahlt seine Hitze nach oben ab. Also bloß nichts auf den Verstärker stellen. 3. Wenn du eine solide Netzleiste hast, spricht nichts für die Dosen am Verstärker. Ansonsten kannst du unter Beachtung der max. Wattangaben auch die Dosen des Verstärkers nutzen (wenn du nicht an besseren Klang durch bessere Stromversorgung etc. glaubst). 4. Mit einem Multimeter, wie genau kannst du ergoogeln. Ja du solltest ein normales Mono Cinch Kabel verwenden können. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Dez 2005, 10:34 | |
1: Nein. Ein Cinchkabel verlängert nur den Signalweg und beherbergt Kabelkapazitäten und -induktivitäten, die deutlich höher liegen, als bei den Brücken, die drinstecken (und dennoch keinen hörbaren Unterschied hervorrufen werden). 2: Ja. 3: Können, ja, müssen, nein. Wenn das von der Verschaltung für dich einfacher ist, dann ohne Probleme möglich die Dosen zu nutzen. 4: Dieses Ausphasen kann die Ausgleichsströme zwischen den Geräten verkleinern. In der Praxis sollte das bei gut konstruierten Geräten keine (nennenswerte) Veränderung hervorrufen. Macht man es, hat man aber auch keinen Nachteil. Bei der letzten Frage kann ich dir nicht weiterhelfen. Ob für diese Remoteverbindungen bestimmte Steuerkabel genutzt werden müssen, oder ob das zweipolige Kabelstrippen sind, weiß ich nicht. Gehe aber davon aus, dass das normale zweipolige Strippen sind |
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TP1
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Dez 2005, 11:08 | |
Alles klar, besten Dank, über das Ausphasen habe ich auch alles gefunden, mal sehen ob das was bringt. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Dez 2005, 12:53 | |
Viel Spaß beim Hören |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Dez 2005, 12:57 | |
Tag, entgegen der hier vorherrschenden Ansicht sähe ich völlig davon ab, den 12,3 kg Verstärker auf das Dünnblechgerät CD5001 zu stellen. Das Deckblech des CDP wird mit höchster Wahrscheinlichkeit plastisch verbogen werden, und zwar bis zum Kontakt von Deckelblech und CDP-Trafo. Ich rate ab, vor allem unter der Erwartung "bedenkenlos". Auch hebe man einen CD5001 (und andere Marantzens) nicht auf flacher Hand unter dem Bodenblech hoch, es droht eine bleibende Innendelle. MfG Albus |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Dez 2005, 13:13 | |
Sind die so schwach konstruiert? Naja, dann sollte man da besser wohl kein 12kg-Gerät draufstellen. Ich habe bisher noch keine so instabil konstruierten Geräte besessen, dass ich da hätte Angst haben müssen. Habe wohl zu gutgläubig "gehofft", dass das bei allen Herstellern so ist |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Dez 2005, 13:20 | |
Tag erneut, ja, leider finden sich die (eigentlich fälligen) Gehäuseversteifungen (Querstreben aus Metall, zweites Bodenblech) erst in den SE- und KI-Versionen (sowie in den Korea-Modellen). MfG Albus |
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TP1
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Dez 2005, 14:21 | |
Habe gerade die Antwort vom Marantz Service erhalten, nur mal so zur Info: "Vielen Dank für Ihre Anfrage! Ich kann Ihnen natürlich keine Aussage machen, die den Hinweisen in den Bedienungsanleitung widerspricht. Der CD5001 wird sich wahrscheinlich nicht verbiegen, wenn Sie nur den Verstärker darauf stellen. Fragen Sie bei Zweifeln den Fachhändler Ihres Vertrauens." |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 13. Dez 2005, 14:31 | |
Klar, was anderes kann er nicht schreiben. "Mach es und guck was passiert" hätte er ebenso schreiben können. Ich würde eben nicht vermuten, dass ein Player so schwach konstruiert ist, dass das nicht geht, aber nach der Aussage von Albus würde ich hier keinen Tipp mehr abgeben wollen |
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TP1
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Dez 2005, 14:52 | |
Sehe ich auch so, werde es denke ich lassen, habe jetzt den Verstärker anders gestellt und werde mir über die kalte Jahreszeit ein Rack bauen in dem alles einzeln steht. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 13. Dez 2005, 15:10 | |
Das ist sowieso die beste Lösung. Also ran an das Holz |
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