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Hilfe, Endstufe an Pre-out+A -A |
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Autor |
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Naund
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 30. Mrz 2006, 14:29 | ||
Hallo, ich brauch dringend euren Sachverstand. Ich möchte eine Endstufe (Mcintosh MC 2105) an meinen Luxman Vollverstärker (A-384)anschließen. Der A-384 bessitzt Pre-out und Main-in Anschlüsse. Wenn ich jetzt an den Pre-out die Endstufe anschließe, funktioniert soweit auch alles wunderbar, bis auf eine einzige Ausnahme. Man kann jetzt nicht mehr die Lautstärke über den Vollverstärker regeln. Das drehen am Volumenregler hat keinerlei Auswirkungen auf die Lautstärke, so daß ich mühsam über die kanalgetrennten Volumenregler der Endstufe die Lautstärke regeln muß !!! Was kann man da machen, um das zu ändern? Ich dachte, ich könnte den Vollverstärker über den Pre-out als ganz normalen Vorverstärker betreiben? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe. |
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ruesselschorf
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mrz 2006, 17:13 | ||
Hallo, das ist leider bei Deinem Luxman blöd gemacht, das Vol. Poti ist wohl hinter dem Pre-out. Das geht dann wohl nicht ohne einen kleinen Eingriff ins Gerät. Gruß, Helmut |
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_axel_
Inventar |
#3 erstellt: 30. Mrz 2006, 17:26 | ||
Jau, ist ganz allgemein normalerweise auch so. @ruesselschorf: Öhm, gehst Du von einem Kostruktions-"Feature" oder einem defekten/vermurkstem Gerät aus? Gruß |
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raedel
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Mrz 2006, 18:22 | ||
Moin Pre ist eben pre und nicht post, völlig richtig gebaut. Aber wie Helmut schon sagt, könnte man einfach umbauen. Passt nicht noch nen Anschluß rein hinten oder so? Gruß Burkhard |
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_axel_
Inventar |
#5 erstellt: 30. Mrz 2006, 18:45 | ||
Hä? Wer hat was richtig gebaut? Luxman das Poti hinter den Ausgang? |
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raedel
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:09 | ||
Na pre eben. Da kommt Volume eben dahinter. oder reden wir grad aneinander vorbei? |
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ruesselschorf
Inventar |
#7 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:52 | ||
Hallo,
viele HiFi Klassiker, die ich näher kenne, haben den pre-out NACH dem Volume Poti - das hat den Vorteil dass man externe Endstufen, die oft garkeinen Pegelregler haben problemlos ansteuern kann. Nehme an Luxman hat sich was dabei gedacht es anderstherum zu machen z.B. wenn man etwa einen Equalizer oder gar Kompressor einschleift (und dazu waren pre-out/main-in ja da)kann man etwaiges Rauschen der 'eingeschliffenen' Geräte mit dem 'Poti - danach' besser unterdrücken, was besonders beim Kompressor angebracht ist..... Gruß, Helmut |
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Naund
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 31. Mrz 2006, 08:48 | ||
Hallo, besten Dank schonmal für die Antworten! Wenn man den Luxman nun umbauen will, was müßte man da machen? Einen zusätzlichen "echten" Pre-out mit zwei neuen Cinch Buchsen, so daß der Volumenregler eben davor liegt? Hab ich das so richtig verstanden, und hat das schon mal jemand gemacht? Löten kann ich, aber ich denke man bräuchte einen Schaltplan. Also, für weitere Tipps wäre ich sehr dankbar. Achim |
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_axel_
Inventar |
#9 erstellt: 31. Mrz 2006, 08:52 | ||
Nun ja, Naund, ruesselschorf und ich sind eben der Meinung, dass das nicht (durchweg) üblich ist/war. Ich z.B. wäre nie auf sie Idee gekommen, dass es sowas überhaupt gibt (bei Consumer-Geräten). Heutzutage --in Zeiten von aktiven Subs, die angesteuert werden wollen, und Bi-Amping-- wäre sowas auch reichlich unpraktikabel. @ruesselschorf: Ah, danke. Ja, das wäre eine plausible Erklärung. Gruß [Beitrag von _axel_ am 31. Mrz 2006, 08:53 bearbeitet] |
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raedel
Stammgast |
#10 erstellt: 31. Mrz 2006, 08:58 | ||
Moin Jo, die Erklärung ist gut Bin wohl mal wieder von dem Profizeug ausgegangen das meist auf meinen Tisch kommt, sorry Da ist das durchweg so, sonst wäre es auch ein heilloses Durcheinander Gruß Burkhard |
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Friend_of_Infinity
Inventar |
#11 erstellt: 31. Mrz 2006, 09:01 | ||
So unnormal ist das nicht. Yamaha hatte (ob das heute noch so ist, kann ich nicht sagen) bei den kleinen Verstärkern (z.B. AX-500) diese Schleife immer nur für externe Decoder vorgesehen. Bei den Großen (AX-700, AX-900) war der Verstärker "echt" zwischen Vor- und Endstufe auftrennbar. Ich hatte z.B. damals eine AX-500 und einen DSP-E 1000 Surround-Decoder. Der DSP wurde dort eingeschleift, am AX-500 mittlere Lautstärke eingestellt und dann alles über den DSP eingepegelt und auch die Lautstärke wurde zentral über den Regler des DSP verändert. Offensichtlich gibt es noch mehr Hersteller, die diese (kranke) Konstruktion verwendet haben. Schade eigentlich, das macht die Geräte wesentlich weniger flexibel... |
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_axel_
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mrz 2006, 09:10 | ||
Tja, je nachdem, was man damit machen möchte, bräuchte man es idealerweise mal so, mal so. Schaltbar (oder beides zu haben) wäre am Besten, wobei aber der interne Aufwand dafür evtl. nicht für das Ergebnis gerechtfertigt wäre ... Gruß |
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Naund
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 31. Mrz 2006, 10:19 | ||
Ich frage nochmal ganz konkret: Helmut meinte, mit einem kleinen Eingriff ins Gerät könnte man den Volumenregler vor den Pre-out Ausgang setzen. Wie würde so ein Eingriff konkret aussehen, und hat das schon mal jemand gemacht? Gruß Achim |
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ruesselschorf
Inventar |
#14 erstellt: 31. Mrz 2006, 11:14 | ||
Hallo Achim, im Prinzip eine relativ einfache Sache, das Signal muß eben nach dem Volume Regler abgegriffen werden, eventuell über einen kleinen Kondensator entkoppelt, nach Möglichkeit auf die vorhandenen Pre-out Buchsen, oder falls das nicht praktikabel, auf zwei zusätzliche Buchsen. Gruß, Helmut |
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_axel_
Inventar |
#15 erstellt: 31. Mrz 2006, 11:18 | ||
Ich vermute(!), dass nicht der Volumenregler 'versetzt' wird, sondern man das Signal (nochmal) nach ihm abgreift und umlenkt. (Vielleicht nur eine sprachliche Haarspalterei, ich weiß). Sowas hat sicher schon manch einer gemacht (ich nicht), vielleicht mal im DIY-Forum nachfragen? Der Einfachheit halber würde man vermutlich die bisherigen Cinch-Buchsen wieder verwenden und intern den alten Abzweig kurz schließen. Gruß |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:14 | ||
Tag, eine bloße Abzweigung hinter dem Volume-Potentiometer wird nicht brauchbar sein. Man erhält eine (typisch viel zu hohe) Ausgangsimpedanz in direkter Abhängigkeit von der Stellung des Volume-Reglers, hier typisch in der Nähe des Minimums, damit im Bereich von einigen Zehnkiloohm (bei einem zu erwartenden 100 oder 50 kOhm-Potentiometer). Schließlich soll die Ausgangsimpedanz zur Eingangsimpedanz der Endstufe passen. Es ist wahr, die derartige Positionierung einer Ausgang-/Eingang-Verbindung war ehemals nicht gerade selten. MfG Albus [Beitrag von Albus am 31. Mrz 2006, 12:25 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#17 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:38 | ||
Ja, das hatte ich mir auch schon gedacht, dass das nicht soo einfacht würde. Konnte und wollte nur nicht in die Details gehen. Stimmst du denn nicht überein, dass es für geübte mit vertretbarem Aufwand machbar ist? Gruß |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:47 | ||
Tag erneut, und Tag axel, einfach ist das nicht, so meine Ansicht, man braucht letztlich eine in das gegebene Masseschema des A-384 eingesetzte Ausgangsbuffer-Stufe. Wie so etwas aussieht, dass kann man sich an fertigen Pre-/Main-Kupplern ansehen. MfG Albus |
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ruesselschorf
Inventar |
#19 erstellt: 31. Mrz 2006, 13:17 | ||
...Ahh, jetzt kommen die Bedenkenträger! Hallo Axel, hallo Albus. Im Prinzip tauschen wir als Last nach dem Poti nur die interne Endstufe gegen eine externe. Beide Endstufen dürften ähnlich hohe Eingangsimpedanzen haben, also wird sich am Kennlinienverlauf des Potis nicht viel ändern, auch soll hier keine x-meter lange cinchleitung angeschlossen werden. Es ist richtig, ein richtiger Vorverstärker hat sicher noch einen niederohmigen Line-Treiber nach dem Poti. Die meisten Receiver oder Vollverstärker mit pre-out/main-in verzichten aber darauf. Also, sehe da kein Problem, es seih denn, die externe Endstufe wäre unüblich niederohmig. Habe solche Mods schon einige Male durchgeführt, das hat immer funktioniert. Gruß, Helmut |
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