Sony Verstärker - Funktioniert, aber erst Minuten nach dem Einschalten

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wenmi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Sep 2006, 19:59
wenn ich mein sony HTBE1-surround-system einschalte, beginnt es erst damit dass das led am einschaltknopf und das display schwach bis kaum leuchten. dann fängt das ganze an zu pulsieren und die beleuchtung wird immer stärker (gleichzeitig hört man einen pulsierenden ton durch die boxen. so herzschlagmäßig)

die perioden an denen die beleuchtung an ist und der ton leiser wird werden immer länger bis das system plötzlich normal funktioniert und man auch den normalen ton vom fernsehn hört


hab den verstärker schon geöffnet und es ist nichts offensichtlich kaputt.


was könnte da defekt sein? irgendein kondensator?


ich hoffe die fehlerbeschreibung ist verständlich
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Sep 2006, 09:32
hmm vielleicht hat ein baueil nen wackelkontakt ?

blöde frage aber hast du das system schonmal an einer anderen steckdoes in einem anderen zimmer ausprobiert ? passiert da das gleche ?

kontrollier auch mal den stromstecker auf der rückseite, vielleicht is der nicht ganz eingesteckt ?
wenmi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Sep 2006, 10:09
ist bei jeder steckdose das gleiche.

stromkabel ist fest verbaut. also daran liegts eher nicht.

der verstärker sitzt ja direkt im subwoofer. ist so ein kompaktsystem.
ich glaub der schalldruck hat der platine nicht so gut getan.
nächstes mal kauf ich da was getrenntes
wackelkontakt könnte da gut möglich sein
leider find ich absolut garnix wenn ich mir die platine ansehe


war zwar ein günstiges system (300euro), aber wegschmeissen will ichs auch nicht unbedingt
Docker
Stammgast
#4 erstellt: 08. Sep 2006, 14:46
Hi

Nen Wackelkontackt würde ich fast ausschliesen.

Da auch die LED´s mitblinken würde ich aufs Netzteil, und dort auf einen defekten Kondensator tippen.

Ist da ein normales Netzteil (Groser Trafo, Elkos)verbaut?
Bei diesen Kompacktdingens wird oft ein Schaltnetzteil eingebaut,
weils billiger und kleiner ist.
Daran lässt sich aber oft nichts reparieren weil die Dinger vergossen sind.
Hermann1952
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Sep 2006, 16:15
Hallo
denke auch das der Fehler im Netzteil liegt.
Verstärker haben fast immer 2 Netzteile
1)Hochvolt(ca.42V +/-) für die Endstufen und
2)für die niedrigen Versorgungsspg. eine seperate Gleichrichtung. Da bei deinem Verstäker auch Prozessoren im Spiel sind wird ein sogenannter Watchdog eingesetzt. Der Watdchdog hat die Funktion den Prozessor vor eventueller fehlender Eingangsspannung zu schützen (liegen nicht gleichzeitig alle Betriebsspannungen an oder pulsiert eine Spannung wird die Niedervoltspannung abgeschaltet) hast du kein Oszi wirst du keine Chance haben den Fehler zu lokalisieren. Fehlererkennung ist = verbaute Bauteile anhand von Datenblättern zu kontrollieren und sämtliche Elkos im Betrieb zu prüfen.
wenmi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Sep 2006, 18:53
danke für die vielen tipps.
ich werd mal das netzteil so genau wie möglich abchecken
okko465
Neuling
#7 erstellt: 21. Jan 2022, 13:30
Hallo, ich möchte dieses alte Thema gerne nochmal ausgraben, da ich das gleiche Gerät samt passender Fehlerbeschreibung besitze. Kann man das defekte Netzteil ggf. austauschen? Es wäre schade drum, die ansonsten einwandfrei funktionierende Anlage entsorgen zu müssen.
Vielen Dank und liebe Grüße,

okko
laminin
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2022, 17:43
Aus dem Digital Spy forum basierend auf einer Webseite von Stuart Finnes:

"HTBE1 Subwoofer - Intermittent pulsing / hum (green LED flickering) - C914 faulty in PSU primary (47uF 50V)
Maplin catalogue part VH33L is a direct replacement.

I found capacitor C912 remained charged. Gave me a bit of a jolt so I discharged it before proceeding further. I removed and tested TH901 which is marked 5R0 Cm23 - I think it may be an in-rush current limiter, and R909 a 1/2 watt 82k-ohm resistor. I also re soldered associated points to rectify any undetected dry joints. The unit now performs ok.
"
okko465
Neuling
#9 erstellt: 23. Jan 2022, 11:35
Vielen Dank für die Info! Werde das mal mit dem Elektrotechniker meines Vertrauens beprechen.
LG okko
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