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Harman Kardon HK 670; Kanalausfall+A -A |
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Autor |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Sep 2006, 14:33 | |
Hallo! Ich bin neu hier und hoffe, dass mein Beitrag überhaupt dort landet, wo ich Ihn hinhaben möchte. ...ist alles noch etwas undurchsichtig. Mein Problem: Ich habe eine HK 670 bei dem gelegentlich ein Kanal ohne ersichtlichen Grund ausfällt ( oder unterbrochen vor sich hinkrächtzt), um dann ohne äußeren Einfluß bald wieder zu funktionieren. Sollte das nicht so sein, muß man den Speaker-Knopf 1x schalten, manchmal genügt auch ein Dreh am Lautstärkregler...stelle auch fest, das die Endstufen unterschiedlich erwärmen; der Wackelkanal wird wärmer. Wer hat Erfahrung mit HK 670?; wer hat ein Service-Manual?; wer hilft mir bei einer Fehlerdiagnose? Bin gespannt und würde mich über Antworten sehr freuen. Gruß Beomaster |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 26. Sep 2006, 19:13 | |
Hallo Beomaster - und Herzlich Willkommen im Forum ! Ich denke, die Relaiskontakte sind nicht ganz in Ordnung. Wenn noch Garantie -> ab zum Händler. Ansonsten selbst oder durch einen Fachkundigen ( Bekannten ) das Kontaktproblem beseitigen lassen. Gruß . . . und Viel Erfolg ! |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Sep 2006, 12:51 | |
Hallo Arminius! Ich bedanke mich für die Nachricht. Wenn Du weiß, dass im HK 670 Relais eingesetzt werden, weißt Du bestimmt noch mehr, was für mich von Interesse ist. Ganz kurz meine Geschichte ( in der Hoffnung die Sache nicht überzustrapazieren): Gerät gebraucht gekauft, wurde ursprünglich im Bi-Wiring-Betrieb mit B&W 602 S2 betrieben; Impedanzminimum bei ca. 4,7 Ohm.(Hohe Ströme?!) Bei mir nun die sporadischen Aussetzer. Ich bin auch der Meinung, dass das Gerät ja grundsätzlich geht; ich denke mal die Schutzschaltung ist es nicht( Lautsprecher und Leitung sind o.k.), also ist es eine Kontaktproblem; wo hat das Gerät geschaltete Kontakte: An den Relais...oder gibt es sonstige Möglichkeiten? Kalte Lötstellen kann man ausschließen, denn ich habe jeder Platine unter Vergrößerung gecheckt und verdächtige Stellen nachgelötet. Mein Tipp (ohne wie gesagt ein Service-Manual zu haben) waren also auch Relais. Als grundsätzlicher Laie verwundert es mich nur das eine Relais diese Art der Störung zeigt; ich dachte immer entweder es zieht an oder es zieht nicht an. Und welches ist es dann? Die Lautsprecherausgänge sind für Gruppe A und Gruppe B pro Endstufe getrennt geschaltet; der Wackler tritt an beiden! Ausgängen auf. Auf der Endstufe sitzt auch noch ein dritte Relais im Bereich der Sicherungen; welche Funktion hat das (Einschaltverzögerung? Kann das Ursache sein?) Und dann noch die unterschiedliche Erwärmung der Kühlkörper! Der Wackelkanal wird deutlich!! wärmer, selbst wenn er keine Ausfälle hat. Wie läßt sich das erklären? Noch eine letzte Sache: Ich habe es nicht bei jedem Ausfall kontrolliert,aber bei meinen Checks während der Aussetzer lief der Kopfhörer einwandfrei! Ich hoffe, der lange Text hält niemanden vom Lesen und Antworten ab....Gruß Beomaster |
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Emo
Inventar |
#4 erstellt: 27. Sep 2006, 16:33 | |
Ruhestrom kontrollieren, mit Oszi auf schwingen prüfen. Eine plötzlich hohe Erwärmung ist nicht gut und eine leicht defekte aber schwingende Schaltung kann mit Leichtigkeit auch ganz den Geist aufgeben. Erstmal nichtmehr zum normalen hören verwenden bitte. Gruß, Kevin |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 27. Sep 2006, 18:41 | |
Hallo Kevin! Besteht zwischen der unterschiedlichen Endstufenerwärmung und den Kanalaussetzern ein Zusammenhang? Könnte ein erhöhter Widerstand - durch Kontaktprobleme - kein Grund für die höhere Endstufenerwärmung sein ...wobei - abgesehen davon - bei einer instabilen Endstufe meine Möglichkeiten bereits überschritten sind. Ich habe lediglich ein , relativ genaues, Zeigermeßinstrument, aber das kann eigentlich schon mehr als ich. Gruß Beomaster |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Sep 2006, 17:23 | |
Hallo! Jetzt laßt ihr mich aber im Regen stehen! Ein Relais, welches auch immer, könnte ich wechseln. Eine Ruhestrommessung vielleicht mit entsprechender Information vornehmen ...welche Messpunkte, welche Spannung..? Also ein paar Meinungen und Informationen mehr könnte ich schon noch gut gebrauchen Gruß Beomaster, der Neue |
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Emo
Inventar |
#7 erstellt: 29. Sep 2006, 17:50 | |
Endstufe komplett nachlöten, Optische Prüfung ist nicht zwangsläufig ok. Selbst per Multimeter hat mich eine Stelle schonma ganz nett "verarscht". Seitdem löte ich einfach ALLES nach. Kontaktprobleme mit resultierender Schwingneigung (und dadurch auch hohe Erwärmung) ist kein Ding der Unmöglichkeit. Schaltplan habe ich nicht, aber ist die Schaltung so unübersichtlich? Fein säuberlich messen, wenn man kein Oszi hat, hat man allerdings den Nachteil, dass man vergleichsweise viel im ausgelöteten Zustand prüfen sollte... Aber zuerst alle nachlöten! Gruß, Kevin |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Sep 2006, 18:22 | |
Hallo Kevin! Ich danke für Deine Info. Habe ich das richtig verstanden, das Du die Relais eher weniger in Verdacht hast? Könnten die keinen so hohen Widerstand erzeugen, das die Endstufe stärker erwärmt?..frage ich als Laie!! Mit dem Nachlöten ist das folgendermaßen: Da beim Kanalausfall der Kopfhörer weiterspielte und der hinter der Endstufe abgegriffen wird, hatte ich die Strecke zwischen dort und den Lautsprecherklemmen in Verdacht und diese Punkte habe ich bereits nachgelötet. Wenn Du aber meinst, man sollte die ganze Endstufe nochmal durchgehen, kann ich das auch machen. Gruß Beomaster, der Neue |
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Emo
Inventar |
#9 erstellt: 29. Sep 2006, 18:47 | |
Kopfhörer über Teiler hinter Endstufe okay? Ansteuerung der Relais durchmessen. Unterschiedliche Erwärmung muss ja keine Schwingneigung sein. Offset der Endstufe prüfen, evtl. klappert die Protection rum, während der Kopfhörerausgang vor den Relais sitzt. HF wär natürlich auch eine Möglichkeit, aber ohne Oszi kaum zu ermitteln. |
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