Macke Technics SA-EX 510

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swf
Neuling
#1 erstellt: 14. Okt 2006, 10:28
Hallo,

mein Technics Receiver hat seit einiger Zeit ne Macke, zu allererst war es so das gelegentlich einfach kein Signal mehr rauskam, was aber wegging wenn man ihn mal an und aus geschaltet oder am lautstärkeregler rumgedreht hat. Dann irgentwann ging gar nix mehr. Ich hab ihn dann längere Zeit stehen lassen bis ich letztenz Zeit gefunden hatte ihn mal aufzumachen und noch mal laufen zu lassen.
Siehe da er lief wieder, doch jetzt nach ca. einer Woche wieder das alte Leiden.
Es müsste ja eigentlich was mit der Verstärkung sein, wie kann ich das Problem eingrenzen?
Ich hab leider auch kein Oszilloskop.
Was hab ich noch für Möglichkeiten?


Mit freundlichen Grüßen
Martin
Titanist
Stammgast
#2 erstellt: 14. Okt 2006, 10:51

swf schrieb:
Was hab ich noch für Möglichkeiten?


Mit freundlichen Grüßen
Martin


In eine Fachwerkstatt bringen!

Ich habe als ehemaliger Servicetechniker für UE schon zu viele von Ahnungslosen verbastelte Geräte auf dem Tisch gehabt. Das hat die Reparaturkosten in Höhen getrieben, die leicht das dreifache von dem ausgemacht haben, als wenn das Gerät gleich in die Werkstatt gewandert wäre.

Von mit Kontaktspray überschwemmten Geräten bis zu falschen Bauteilen, die dazu auch noch anscheinend mit dem Schweissbrenner aus- und eingelötet wurden und diversem Anderen war alles nur denk- und undenkbare dabei.

Und wenn ich hier im Forum immer wieder Tips lese wie "Sprüh doch mal das und das mit Kontaktspray ein" komme ich aus dem Gruseln gar nicht mehr raus.

GS,
Günter


[Beitrag von Titanist am 14. Okt 2006, 10:53 bearbeitet]
swf
Neuling
#3 erstellt: 14. Okt 2006, 17:08
Lohnt sich das denn überhaupt?
Ich bin jetzt auch nicht völlig unfähig, hab zwar keine wirklich große Ahnung von Verstärkertechnik, bin aber auch immerhin gelernter Energieelektroniker.
Woran erkenne ich eine geeignete Fachwerkstatt?

MFG
Martin
Titanist
Stammgast
#4 erstellt: 14. Okt 2006, 19:40

swf schrieb:
Lohnt sich das denn überhaupt?
Ich bin jetzt auch nicht völlig unfähig, hab zwar keine wirklich große Ahnung von Verstärkertechnik, bin aber auch immerhin gelernter Energieelektroniker.
Woran erkenne ich eine geeignete Fachwerkstatt?

MFG
Martin


Hallo Martin,

das mit "ahnungslos" bezog sich jetzt nicht explizit auf Dich, hätte jeden anderen auch treffen können.

Nun zum Problem.
Ferndiagnosen mache ich ja nur äusserst ungern.

Als gelernter Energieelektroniker kannst Du das Gerät ja mal aufschrauben.
Wenn Du glück hast, dann sind es nur kalte Lötstellen.
Etwas diffiziler wird es, wenn es ein tauber Elko ist. Wenn der aber nicht gerade ausgelaufen ist, schwer zu finden.
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat der Technics eine Endstufe mit Hybrid-Bausteinen. Wenn Du Pech hast, ist der hin (ziemlich häufig bei Technics). Die sind nicht gerade preiswert.
Ich weiss jetzt nicht auf Anhieb, ob bei dem Gerät die Quellenumschaltung mit Hilfe sog. integrierter Analogschalter erfolgt. Wenn ja, dann auch hier eine mögliche Fehlerquelle.

Und tja, woran erkennt man eine geeignete Werkstatt?
Auf den ersten Blick wohl kaum.

Leider sehe ich in deinem Profil nicht, wo Du herkommst.
In Nürnberg könnte ich Dir da was empfehlen.

GS,
Günter


[Beitrag von Titanist am 14. Okt 2006, 19:44 bearbeitet]
swf
Neuling
#5 erstellt: 15. Okt 2006, 17:51
Kann ich gut verstehen.

Kalte Lötstellen hab ich schon nachgeguckt, und ein Kondensator oder ähnliches war zumindest nicht ausgelaufen.
An einen der beiden Bausteine hab ich auch schon gedacht, kann ich das irgentwie überprüfen?
Wahrscheinlich wärs billiger wenn ich beim Auktionshaus nen guten Stereo-Verstärker günstig kaufe, kann ja dann auch schon was älter sein.


Vielen Dank für die Mühe

Martin
Titanist
Stammgast
#6 erstellt: 15. Okt 2006, 18:27

swf schrieb:

An einen der beiden Bausteine hab ich auch schon gedacht, kann ich das irgentwie überprüfen?

Vielen Dank für die Mühe

Martin


Jetzt gehts nur weiter wenn Du einen Trenntrafo hast. Denn alles weitere muss bei offenem, laufenden Gerät erfolgen und das ist ohne Trenntrafo lebensgefährlich

GS,
Günter
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