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Atoll so schlecht?

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Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Jan 2007, 13:53
Hallo Gemeinde



Ich besitze eine Atoll PR 200 Vorstufe und 2 Atoll AM 100 Endstufen, die ich an einem Paar Heco Anniversary betreibe, eine klanglische Offenbarung. Nun liest man verstärkt bei Area DVD Tests, wie schlecht Atoll angeblich sein soll. Mal von dem „eigenen Ohren“ Argument abgesehen wird auch der technische Aufbau bemängelt und nicht zuletzt wurde der damalige geplante Test der Vor/Endstufen Kombi bei areadvd nicht veröffentlicht, weil der wohl so schlecht gewesen wäre, dass sich Atoll gegen die Veröffentlichung ausgesprochen hat, so zumindest die Deutung in einem entsprechenden Thread im area Forum. Auch im aktuellen Advance Acoustic Test wird wieder erwähnt wie unpräzise die Atolls im Bass sind usw.
Nun bin ich technisch nicht so versiert und vielleicht ist mein Gehör nicht so geschult um die negativen Punkte zu hören, auf jeden Fall zweifle ich so langsam an meiner Atoll Kette. Klar mir gefällt sie und das ist es was zählt, aber das Bauchgefühl bekommt man einfach nicht weg. Auch im Nubert Forum wird teilweise stark über die Marke hergezogen, auch wenn viele andere positives berichten. Was ist dran? Sind die Atolls wirklich so schlecht oder hat areadvd (die Audio und die Stereo waren ja durchaus angetan) , bei denen Verstärker sich auch schon mal (interessanter Blindtest Thread von hifiaktiv) gegenseitig an die Wand spielen eher ein anderes Problem mit Atoll?


PS: Ich will niemand etwas unterstellen, würde nur mal gerne auch von technischer Seite aufgeklärt werden.


[Beitrag von Fake-Shemp am 30. Jan 2007, 13:53 bearbeitet]
BeastyBoy
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2007, 14:20
Test ...

Die Atoll Vorstufe hat doch excellente Reviews bekommen ... . Habe mich auch für sie interessiert. Das ist ein grundsolides Gerät, keine Bange.
Towny
Inventar
#3 erstellt: 30. Jan 2007, 14:32
Also ich hatte mal die Möglichkeit den Atoll In-80 zu hören und anzufassen...

Mein Fazit: solides Gerät und gut klingendes Gerät
AS75
Neuling
#4 erstellt: 30. Jan 2007, 17:10
Hallo,

Ich besitze auch die PR 200 und eine AM 100 und bereue nicht meine Entscheidung. Der Bass hat viel biss und ist Trocken mir gefällt es, die Höhen sehr präzise und nicht nervend.

Die Kette ist zwar ein bisschen auf guter Software angewiesen aber das liegt wohl er daran das keine Klang Regler vorhanden sind. Schlechte Software schön regeln ist nicht und wusste ich vor meiner kaufe Entscheidung.

Ich jedenfalls vermisse den ganzen Dreck aus Japan nicht.
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 30. Jan 2007, 17:32
Moin,

kam von Atoll nicht der Technics CDP im anderen Gewand und zum dreifachen Preis ?
Oder trügt mich da mein Erinnerungsvermögen ?


Viele Grüße

Dennis
AVBU
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jan 2007, 17:47
Hallo Fake-Shemp.

Ein TEST ist die Meinung von vielleicht ein, zwei Redakteuren(Menschen). Und die verunsichern dich?

Tauschst du auch deine Frau um ,wenn sie von einem Tester z.b. im Kochen,ist ja Geschmackssache, schlecht bewertet wird?
Du verstehst hoffentlich was ich meine.




Fake-Shemp schrieb:
Auch im aktuellen Advance Acoustic Test wird wieder erwähnt wie unpräzise die Atolls im Bass sind usw.
.


"Präzise" lateinisch für: genau, deutlich.

Also genau wie echt macht wohl kein Hifi Gerät.
Außerdem hat der Raum den größten Einfluß auf den Bass.
Und etwas auch das Zusammenspiel Verst. - LS.

Gruß und weiterhin viel Spaß mit Atoll.
Andi
Träumerli
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jan 2007, 18:00
Nabend, Fake-Shemp

Was machst Du Dir denn Gedanken wegen einem schlechten Test. Wenn Dir doch der Klang gefällt ist doch alles klar. Meine persönliche Referenz ist das was ich höre, denn jeder hört anders und nicht jeder Lautsprecher harmoniert mit jedem Verstärkern. Also pfeiff auf den Test und laß Dich nicht verunsichern.

Wasa ich vom Innenleben der Atoll Elektronic gesehen habe sah wirklich gut aus. Was es auch noch zu bedenken gibt Atoll baut noch komplett in France, ist heutzutage eher die Ausnahme als der Standart.

Und zu Advance Acoustic sach ich lieber nix.

Gruß Gunther
AS75
Neuling
#8 erstellt: 30. Jan 2007, 18:43
[quote="stuka"]Moin,

kam von Atoll nicht der Technics CDP im anderen Gewand und zum dreifachen Preis ?
Oder trügt mich da mein Erinnerungsvermögn ?

Das war einmal!!!

Der Play wird schon lange nicht mehr mit „Technics“ Komponenten gebaut.

Auch wenn die Atoll Geräte über Jahre gleich aussehen, wird unter der Fassade verfeinert und ausgetauscht.


[Beitrag von AS75 am 30. Jan 2007, 18:45 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 30. Jan 2007, 19:06

Das war einmal!!!

Der Play wird schon lange nicht mehr mit "Technics" Komponenten gebaut.


Na dann will ich mal nichts gesagt haben...



Dennis
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Jan 2007, 19:32
Hallo Männer

Es ist ja jetzt nicht ein Test der Lachpresse mit den üblichen Adjektiven, sondern es wird auf die technischen Mängel wie miese Kühlelemente usw eingegangen, dies wird auch von einigen Nubert Forenusern (u.a. der User mit dem Yamaha Tick) bestätigt. Da eben aus technischer Sicht argumentiert wird und ich da wie geschrieben nicht so versiert bin, mache ich mir meine Gedanken. Es wird ja wohl etwas dran sein zumindest aus technischer Sicht. Wenn einer sagen würde, dass ihm Atoll klanglisch nicht gefällt wäre es mir egal. Es fallen dann eben auch so Sätze, dass Atoll maßlos fürs gebotene überteuert ist usw. Da wird man eben schon unsicher, meine Kombi war mit runden 1800 EUR auch nicht wirklich billig. Areadvd reitet eben bei fast jedem Endstufen, Verstärkertest auf Atoll herum und das kennt man von denen ja auch nicht, also ist da ja etwas dran.

Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 30. Jan 2007, 19:48
Unter anderem habe ich im nuForum negatives geschrieben und stehe auch weiterhin dazu.
Dass die Atoll-Endstufen "grundsolide sind, bezweifle ich stark.

Allein wenn ich die Größe der Kühlkörper mit der potentiellen Leistung der Trafos vergleiche, kann ich nur lachen.

Lustig auch, dass 4 Abgriffe von zwei Trafos auf einen einzigen Brückengleichrichter geführt werden.

Dann gäbe es da noch die Schutzmaßnahmen, die Gegenkopplung...


Ich sage, dass man mit einer Endstufe vom Thomann für 140 Euro besseres geboten kriegt. Nur ohne dicke Aluminiumfrontplatte.


[Beitrag von Amperlite am 31. Jan 2007, 12:22 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 30. Jan 2007, 20:30

Amperlite schrieb:

Ich sage, dass man mit einer Endstufe vom Thomann für 140 Euro besseres geboten kriegt. Nur ohne dicke Aluminiumfrontplatte.

Da könnte was dran sein. Bestes beispiel sind ja die Alesis RA-500 für 250€ Die gehen ja auch ab wie Schmitzs Katze.

MfG Christoh
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Jan 2007, 21:30
Hallo,

was sich die Entwickler dieser Atoll Endstufe (angeblich class-A) beim Einsatz der vier kleinen Fingerkühlkörper gedacht haben, ist rätselhaft.

Funktioniert das überhaupt? Ein derartiges "Extrem" habe ich noch nie gesehen.
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 30. Jan 2007, 23:51

-scope- schrieb:
Funktioniert das überhaupt?

Ich kanns mir nicht vorstellen, schon dreimal nicht in Class-A.
Man muss ja nur mal die Kühlleistung berechnen, das geht ja schätzometrisch.
Es kommt noch dazu, dass die Kühler direkt auf der Platine stehen und das Gehäuse (soweit ich das gesehen hab) weder darunter noch darüber Lüftungssschlitze haben.
Eine "Sicherungsfunktion" könnte der Gleichrichter darstellen, der bei Dauerlast abraucht.
Mehr als (geschätzt) 6 Ampere Dauerstrom macht der nicht mit - und da sind die Trafos noch nicht annähernd ausgelastet.


Zum Vergleich:
Ein NAD C372 verwendet so große Kühlkörper in der Vorstufe!


[Beitrag von Amperlite am 30. Jan 2007, 23:56 bearbeitet]
BeastyBoy
Inventar
#16 erstellt: 31. Jan 2007, 09:50

Amperlite schrieb:
Unter anderem habe ich im nuForum negatives geschrieben und stehe auch weiterhin dazu.

BeastyBoy schrieb:
Das ist ein grundsolides Gerät, keine Bange.

Das bezweifle ich stark.

Allein wenn ich die Größe der Kühlkörper mit der potentiellen Leistung der Trafos vergleiche, kann ich nur lachen.

Lustig auch, dass 4 Abgriffe von zwei Trafos auf einen einzigen Brückengleichrichter geführt werden.

Dann gäbe es da noch die Schutzmaßnahmen, die Gegenkopplung...


Ich sage, dass man mit einer Endstufe vom Thomann für 140 Euro besseres geboten kriegt. Nur ohne dicke Aluminiumfrontplatte.


sag mal, hast du überhaupt mein post gelesen ??????
Oder hatztest du nur einfach Lust blind irgendwo draufzuschlagen ?
Ich habe mich doch ganz klar auf die VORSTUFE bezogen ... .
Leute gibts ... .
AS75
Neuling
#17 erstellt: 31. Jan 2007, 10:58
Hallo,

das wärme Problem kann ich gar nicht verstehen
Meine Atolls sind praktisch immer am Strom auch wenn ich keine Musik höre, ob Party oder Film, wird die Endstufe nur Hand warm.

Nicht zu empfehlen um sich die Finger zu Wärmen!
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 31. Jan 2007, 12:20
@BeastyBoy: Bitte um Entschuldigung.


SFI schrieb:
in der Stereoplay steht: Die Endstufen arbeiten mit Pärchen hochstromfester (19 und 29 Ampere) Endtransistoren, wobei Atoll diese ohne Isolationsplättchen direkt auf Einzelkühlkörper schraubte, damit die Hitzeabfuhr besser gelingt. Ich bin jetzt kein Techniker, eher ein Musikhörer, aber könnte es dies vielleicht etwas erklären?

Nein, das ist Unsinn, was die da machen.
Ein zu kleiner Kühlkörper ist weitaus schlimmer als die hauchdünnen Glimmerplättchen, die man zur Isolation verwendet.
Nebenbei ist es für die gleichmäßige Arbeitspunktstabilisierung sinnvoll, alle Transistoren an einen Kühler zu schrauben.


[Beitrag von Amperlite am 31. Jan 2007, 12:26 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#20 erstellt: 01. Feb 2007, 12:52
Ich glaub' ja fast, die lassen die Dinger innen absichtlich heiß laufen, damit die FETs schnell in den Bereich negativen Temp.-Koeffs. kommen ==> kein Stress mit dem Biasing (denn Temp.Fühler sehe ich keine).

Sollte wir "French Biasing" nennen, oder?

http://www.tweekgeek.com/images/Atoll/IN100inside.jpg

Grüße, Klaus
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Feb 2007, 14:32
Hallo Freunde,

areadvd hat wieder zugeschlagen



Was Atoll mit ihrem Vor-/Endstufengespann abliefert, kann von anspruchsvollen Mehrkanalhörern nur noch als Trauerspiel eingeordnet werden. Obwohl schon die Vorstufe nicht mit einer extrem detaillierten Spielweise glänzen kann, sorgen insbesondere die Endstufen für ein nachhaltiges Erlebnis der etwas anderen Art. Schnelle Bass-Passagen bringen die französischen Geräte schnell aus dem Takt und bescheren dem Auditorium einen undefinierten Klangteppich. Räumliches Darstellungsvermögen ist dieser Vor-/Endkombination ebenfalls ein Fremdwort, selbst mit unseren Isophon Lautsprechern kleben die Klangereignisse förmlich an den Lautsprechern. Zu der akustisch indiskutablen Vorstellung gesellt sich noch eine vernichtend schlechte Ausstattung (so gut wie keine Anpassung an Raum oder Lautsprecher) und eine verbesserungswürdige Verarbeitung. Sicherlich hat Atoll auch absolut überzeugende Komponenten in seinem Portfolio, aber die PR600/AM100/AV100 Kombination hat insbesondere gegen die nur etwas teurere Audiolab-Offerte keine Chance.



Emo
Inventar
#22 erstellt: 08. Feb 2007, 15:42

Ich glaub' ja fast, die lassen die Dinger innen absichtlich heiß laufen, damit die FETs schnell in den Bereich negativen Temp.-Koeffs. kommen ==> kein Stress mit dem Biasing (denn Temp.Fühler sehe ich keine).

Sollte wir "French Biasing" nennen, oder?


Eher French Bullshit

Laut Manual: Gerät benötigt eine ca. 30 minütige Warmlaufphase. <-- In der Tat.

Noch besser die PTCs als Schutzschaltung im Signalweg, Innenwiderstand laut einer Testzeitschrift bei 0,25Ohm, Frequenz unbekannt - sicher den besten Bereich gewählt.

Gruß, Kevin
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Feb 2007, 11:04
Hallo

das sagt mir als Laie leider nicht viel. Warum empfinde ich den Klang denn so gut, wenn die Geräte so schlecht sind? Habe ich vielleicht etwas an den Ohren? Meinen alten Marantz PM 80 habe ich schlechter in Erinnerung.
xutl
Inventar
#24 erstellt: 09. Feb 2007, 11:12

Fake-Shemp schrieb:
Hallo

das sagt mir als Laie leider nicht viel. Warum empfinde ich den Klang denn so gut, wenn die Geräte so schlecht sind? Habe ich vielleicht etwas an den Ohren? Meinen alten Marantz PM 80 habe ich schlechter in Erinnerung.


Wenn es DIR gefällt, ist doch alles OK!

Und wenn ein paar Redakteure einen schlechten Test schreiben, laß sie doch .....
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Feb 2007, 12:17
Hallo,

klar klanglische Eindrücke sind subjektiv, ob etwas technisch Murks ist eher weniger. Billig sind die Komponenten gerade nicht und wenn man für ca. 1800 EUR Angst haben muss, daß irgendwann die Wohnung abbrennt oder Ähnliches dann macht mich das eben nachdenklich.
bothfelder
Inventar
#26 erstellt: 09. Feb 2007, 12:47
Hi!

Da geht es um lediglich 3 von x-vielen Atoll Geräten.
Bei der Audio-Lab-Kette klappte der Test ja auch nicht. Sie haben dann zu den Stereo-Endstufen geriffen. Hätte man dann bei Atoll auch so machen können.
Die Macken Audiolabs wurden ja auch beschrieben.
Auch andere Hersteller "mäckeln" dann und wann mal ...

Desweiteren glaub ich das die Areas Ihre Tests eher aus "Kinosicht" schreiben, was auch wegen Ihrer Ausrichtung nachzuvollziehen ist.

Was die Atoll-Aussage mit der Aufwärmphase betrifft, so finde ich das schon merkwürdig.
Mein Atoll AV80 wird nie mehr als lauwarm. Lauwarm bedeutet bei mir grade mal 3 Grad mehr als die Umgebungstemperatur.

Andre
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 09. Feb 2007, 13:50

Auch andere Hersteller "mäckeln" dann und wann mal ...

Ich wills mal so ausdrücken:

Wenn du im Selbstbau-Forum einen Schaltplan dieser Vestärker veröffentlichen würdest (ohne den Namen zu nennen), würde die Kritik wohl nur so niederhageln.
Man würde dir vermutlich unterstellen, du hättest ihn von einer (ziemlich miesen) Bastlerseite.
bothfelder
Inventar
#28 erstellt: 09. Feb 2007, 14:05
Hi!

Mag sein. Das bezeifelt siche rauch niemand, aber
aus klanglicher (Ergebnis)Sicht ist das wertlos.

Es wird, wurde ja nur über den Klang gesprochen.

Andre


[Beitrag von bothfelder am 09. Feb 2007, 14:06 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#29 erstellt: 09. Feb 2007, 14:39

bothfelder schrieb:
Es wird, wurde ja nur über den Klang gesprochen.

Gut, dann nennen wir die Teile "Effektgerät mit Verstärkung >1".
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 09. Feb 2007, 14:42
Ich glaube ich werde mich nach neuen Komponenten umsehen, dachte immer es wäre so einfach einen Verstärker zu bauen. Anscheinend fehlt den Franzosen aber jegliches Verständnis. Wie bekommt so etwas denn hierzulande ein CE Zeichen?


[Beitrag von Fake-Shemp am 09. Feb 2007, 14:42 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#31 erstellt: 09. Feb 2007, 15:37
Hi!

Also alle Atolls umtauschen!? Nur warum?

Die o.g. Begründung scheint mir für einen Umtausch nicht ausreichend zu sein.
Da müßtest DU mich schon mit einer besseren Begründung füttern ...

Gruß, Andre
whatawaster
Inventar
#32 erstellt: 09. Feb 2007, 17:00
Hallo,

ich kann schon verstehen, dass diese Fragwürdigkeiten ein Unbehagen generieren, aber wenn die Atolls einwandfrei funktionieren und du auch klanglich zufrieden bist, dann solltest du sie nicht unbedingt verkaufen, da du bestimmt sehr viel Geld verlierst.

Falls du allerdings nicht mit diesem Unbehagen leben kannst oder willst - was man auch verstehen kann - dann verkaufe sie eben und kauf dir was Schönes, das ein höheres Renommé hat. Es gibt so viel Schönes am Markt

LG

Peter
holk
Stammgast
#34 erstellt: 19. Mrz 2007, 14:57
Hallo,

ich bin erst jetzt auf dieses Thema gestossen.

Ich kann es nicht glauben. Du schreibst, dass Deine Atoll eine "klangliche Offenbarung" sind, aber wegen eines Tests und Kritik am technischen Aufbau willst Du Sie verkaufen? Klang und Technik gehen nicht immer konform. Ich höre Musik und nicht Bauteile.

Ich habe ebenfalls die Atoll AM100 Mit meinem Vorverstärker von AVM ergibt dies einen knochentrockenen Bass und einen warmen aber trotzdem hoch auflösenen Klang. Keine technischen oder sonstigen Probleme. Den Test von Area kenne ich. Der Klang meiner Anlage hat sich nach dem Lesen nicht verändert.

Holger
F9Race
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Mrz 2007, 01:08

Fake-Shemp schrieb:
Ich glaube ich werde mich nach neuen Komponenten umsehen, dachte immer es wäre so einfach einen Verstärker zu bauen. Anscheinend fehlt den Franzosen aber jegliches Verständnis. Wie bekommt so etwas denn hierzulande ein CE Zeichen? :(


Das CE-Zeichen verpassen sich die Hersteller selbst. Erst bei neutralen Tests fliegt die China-Ware dann auf.

Ansonsten kann ich mich dem Rat der anderen an dich nur anschließen: Wenn du den Klang gut findest, dann behalte die Geräte doch. Oder hast du sie erst so kurz, dass du dein Geld zurück bekommen kannst?

F9Race
jonas-sfsorrow
Stammgast
#36 erstellt: 26. Mrz 2007, 15:39
Ich hab eine Atoll Kette (PR 200 AM 100) an einem Klipschorn gehört. Das war gewaltig, lass dich nicht verunsichern!!!


Jonas
bothfelder
Inventar
#37 erstellt: 26. Mrz 2007, 18:44
Hi!

Etwa im Saturn (Hamburg)?

Andre
jonas-sfsorrow
Stammgast
#38 erstellt: 27. Mrz 2007, 13:17
stimmt genau, war mit einem bekannten dort, der das klipschorn daraushin auch gekauft hat.
centraltrail
Neuling
#39 erstellt: 24. Apr 2007, 20:11
Hallo bin eher stiller user in Foren, aber jetzt hörts auf. Jungs macht euch mal logga! Betreibe den Atoll IN 100 an meinen ASW Cantius und bin äußerst zufrieden, beim Probehören vorm Kauf waren auch diverse andere Verstärker an meine Boxen angeschlossen, wie z.B. Myryad, Cambridge, Rotel und ein Marantz. Welche alle ich wiederhole alle klanglich untergingen im Vergleich zum Atoll. Bin kein Elektroniker und das Interessiert mich auch nicht. Akkustisch gesehen steckt der Atoll einige andere locker in die Tasche. Zuvor habe ich jahrelang einen Marantz PM (?irgendwas?) KI Signature betrieben, der ist im Vergleich stinklahm. Also be proud of what you got!!!
übrigens habe ich die Erfahrung gemacht dass der Atoll in Verbindung mit nem NAD Player auch wunderhübsche Klangwelten baut.
Peace
Amperlite
Inventar
#41 erstellt: 25. Apr 2007, 06:14

centraltrail schrieb:
Bin kein Elektroniker und das Interessiert mich auch nicht.

Das braucht nicht erwähnt zu werden, denn ein Elektroniker (der sich so nennen darf) würde die Kiste eh nicht kaufen.
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Jun 2007, 08:34
Hallo Hifi Freunde,

bin mittlerweile wieder geheilt und genieße die Musik.

Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 27. Jun 2007, 09:32

Fake-Shemp schrieb:
Hallo Hifi Freunde,

bin mittlerweile wieder geheilt und genieße die Musik.

:prost

Das bedeutet?
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 27. Jun 2007, 09:35
Ich habe die bösen Gedanken verdrängt und lasse mir die Atolls nicht mehr madig reden.

Amperlite
Inventar
#45 erstellt: 27. Jun 2007, 09:38

Fake-Shemp schrieb:
Ich habe die bösen Gedanken verdrängt und lasse mir die Atolls nicht mehr madig reden.

:prost

Das ändert an der Qualität nichts, aber da du sie sowieso schon gekauft hast, ists ja egal bzw. in Ordnung so.
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 27. Jun 2007, 09:56
Hallo

für eine Fehlkonstruktion klingen sie aber klasse. Mein alter Denon PMA-1560 klingt dagegen leblos und unspektakulär.
Amperlite
Inventar
#47 erstellt: 27. Jun 2007, 11:40

Fake-Shemp schrieb:
Hallo

für eine Fehlkonstruktion klingen sie aber klasse. Mein alter Denon PMA-1560 klingt dagegen leblos und unspektakulär.

Ist halt ein Effektgerät mit eingebauter Verstärkung.
Fake-Shemp
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 27. Jun 2007, 11:49
Ich mag auch bei Filmen dicke CGI, passt schon!
holk
Stammgast
#49 erstellt: 27. Jun 2007, 14:54
Das sich Amperlite wiederholt mache ich dies auch einmal:

"Klang und Technik gehen nicht immer konform. Ich höre Musik und nicht Bauteile.

Ich habe ebenfalls die Atoll AM100 Mit meinem Vorverstärker von AVM ergibt dies einen knochentrockenen Bass und einen warmen aber trotzdem hoch auflösenen Klang. Keine technischen oder sonstigen Probleme. Den Test von Area kenne ich. Der Klang meiner Anlage hat sich nach dem Lesen nicht verändert."


Holger
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 27. Jun 2007, 16:38

"Klang und Technik gehen nicht immer konform


Wenn man "Klang" als eine zu 100% subjektive Sache sieht, dann stimmt das absolut.

Dann sagt "der Klang" aber auch nichts, ja GARNICHTS mehr aus. Er ist dann ein undefinierbarer Begriff, den man eigentlich garnicht mehr nennen sollte.

Oder?


[Beitrag von -scope- am 27. Jun 2007, 18:46 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#51 erstellt: 27. Jun 2007, 18:42
Ja, so isser, unser Amperlite. Immer draufhauen, egal ob alle anderen zufrieden sind. Madig machen, das macht Spass!
Gruß
Amperlite
Inventar
#52 erstellt: 27. Jun 2007, 18:46

_axel_ schrieb:
Ja, so isser, unser Amperlite. Immer draufhauen, egal ob alle anderen zufrieden sind. Madig machen, das macht Spass!
Gruß


Da hier die Autovergleiche recht beliebt sind:

Ihr habt ein neues Auto gekauft und seid stolz wie Harry.
Nun kommt einer daher und sagt, dass euer Auto (im Vergleich zu anderen) bei Nässe sehr schlecht bremst.

Seid ihr da beleidigt oder erfreut über die Warnung?

Natürlich gibts die Option:
a) ich fahr nur bei Sonnenschein, is mir egal.
b) ich muss beim schnellen Bremsen immer kotzen, ist so optimal für mich.
SFI
Inventar
#53 erstellt: 27. Jun 2007, 19:39
Ich mag die Effektdinger, sucht sich ja auch niemand ne neutral aussehende Frau!
bothfelder
Inventar
#54 erstellt: 27. Jun 2007, 19:58
Hi!

Ein Verstärker verstärkt eben, jeder auf seine Art.
Wie soll er bei Nässe schlecht bremsen?
Was'n das für ein Vergleich?

Andre
holk
Stammgast
#55 erstellt: 28. Jun 2007, 12:16

Amperlite schrieb:

Da hier die Autovergleiche recht beliebt sind:

Ihr habt ein neues Auto gekauft und seid stolz wie Harry.
Nun kommt einer daher und sagt, dass euer Auto (im Vergleich zu anderen) bei Nässe sehr schlecht bremst.

Seid ihr da beleidigt oder erfreut über die Warnung?

Natürlich gibts die Option:
a) ich fahr nur bei Sonnenschein, is mir egal.
b) ich muss beim schnellen Bremsen immer kotzen, ist so optimal für mich.
:D


Der Vergleich würde vielleicht passen, wenn es etwa um einen Kurzschluss beim Verstärker ginge. Hier reden wir aber über KLANG. Wenn schon so ein Vergleich dann eher so einer: Nach den Messwerten ist z.B. der Geräuschpegel beim Auto höher, als bei anderen. Das stört aber nicht, weil "nervige" Geräusche sogar weniger vorhanden sind.


Holger
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