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Verstärker mit 'viel Potenzial' im Höhenbereich+A -A |
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Autor |
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nice2hear
Inventar |
#1 erstellt: 08. Jul 2007, 07:02 | |
Hallo, ich bin vor kurzem auf KEF iQ3 Speacker umgestiegen, und überlege nun, ob auch der gute alte Kenwood KA-7X Verstärker (mit Sigma Drive) gewechselt wird. hatte an einen kleinen (max. Höhe so 12x mm) Vollverstärker gedacht, ins Auge gefasst hatte ich da so Onkyo 9155 (oder besser 9355*?), [dann hätte ich für meinen Onkyo Tuner gleich eine RI Remotecontrol dabei ], oder den Denon PMA-500AE (oder doch PMA700??), auch der kleine TEAC A-H300 MKIII, an dem der Händler die KEFs demonstrierte, ist eine Option. Da meine Ohren im oberen (akustischen) Frequenzbereich anscheinend nicht mehr sehr gut mitmachen, ich aber auf 'viel Höhen, wenn sie sauber klingen, stehe' (Bass nicht ganz so wichtig), sollte der Amp da 'gute Reserven' haben, DIRECT Modus geht bei mir eher nicht. Der HK970 von Harman soll je eher NEUTRAL klingen, also eher nicht für mein Anliegen geeignet. Schreibt mal eure Erfahrungen mit den genannten Amps, nennt Alternativen (mit gutem Potenzial im Höhenbereich), schimpft aber nicht, dass das nix mit HiFi zu tun hat Gruß, Peter * Zusatzfrage: hat jemand Vergelichswerte von dem 'normalen 9155 und digitalem 9355 Amps von Onkyo, wie ist da Klangtechnisch der Unterschied? [Beitrag von nice2hear am 08. Jul 2007, 07:09 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jul 2007, 07:18 | |
Hallo! Fehlender Hochtonpfeffer hat in den allermeisten Fällen nichts mit dem Verstärker direkt zu tun sondern ist vielmehr der Raumakustik und den Lautsprechern anzulasten. Von einigen Verstärkern mit extremen "Hausklang" einmal abgesehen (damit meine ich in erster Linie Röhrenverstärker) sind die Abweichungen bei gleicher Leistungsklasse in der Regel bei zeitgenössischen Verstärkern (zumindest was den Hochpegelteil betrifft, falls ein Phonoeingang vorhanden ist sieht die Sache für diesen Teil des Verstärkers manchmal etwas anders aus.) recht gering. Stärkere Unterschiede findest du da eher bei Vintage Geräten. Einen Weg der mir da erfolgsversprechender erscheint wäre der Erwerb eines Equalizers oder aber der Standort der Lautsprecher zu überdenken und eventuell auch durch Raumakustische Maßnahmen zu versuchen dem gewünschten Klangbild näherzukommen. MFG Günther |
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nice2hear
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jul 2007, 07:38 | |
Hallo Günther, danke für das erste schnelle Feedback. Ja, 'stelltechnisch' bin ich bei den KEFs etwas eingeschränkt. Kann sie leider nicht freistehend im Wohnzimmer plazieren, da sie auf LS-Ständern stehen (nicht im Regal oder auf Regalbrett) habe ich da schon einiges ausprobiert. Kann auch sein, dass ich bei dem KA-7x bleibe, muß vielleicht nur etwas 'überholt' werden (Schalter nicht mehr 100% in Ordnung). Meine alten ACRONs 600 B aus 1983 sind auch hauptsächlicht wg. Optik (waren schwarz und für ihren Platz etwas groß...) gewechselt worden, nicht unbedingt wg. dem Klang, war für meine Bedürfnisse immer sehr gut. Das mit den Denons, Onkyos, usw. würde mich nur mal interessieren. Mal sehen, was die anderen schreiben. Wenn jemand hier überhaupt Verstärker im 200 - 400 EUR Bereich beachtet Gruß, Peter |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jul 2007, 07:54 | |
Hallo! Ich denke daß eine ganze Reihe von Leuten die hier posten Verstärker im Bereich zwischen 200 und 600 Euro fahren. Zumindest aber irgendwann mit genau solchen Verstärkern Erfahrung gesammelt haben, -und sei es als Verstärker für die Zweitanlage.- Wandnähe tut sehr vielen Lautsprechern nicht gut, wichtig ist auch ein möglichst fester und freier Standplatz. Entkoppelungsmethoden tun bei diversen Lautsprechern ihr übriges. Einen einigermaßen vernünftig konstruierten Lautsprecher in einem nicht allzu zugestellten Raum mit festem Boden und festen Wänden zum Klingen zu bringen ist fast immer möglich. Schau doch auch mal in den Raumakustikteil des Forums, da sitzen einige Spezialisten für Raumtuning, eventuell kann dir da ganz schnell jemand einen passenden Ratschlag der für dich einfach realisierbar ist geben. Ansonsten denke ich wirst du wohl auch hier noch einiges an Resonanz bekommen. MFG Günther |
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_axel_
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jul 2007, 10:24 | |
Hi, ich glaube (auch), dass Du Dich hier etwas auf dem Holzweg befindest. Wenn Du eh vorhast, mehr oder minder kräftig an den Klangreglern rumzuspielen, dürften solche Überlegungen wie oben recht irrelevant sein. Oder glaubst Du, man könne bei einem neutral abgestimmten Verstärker nicht die Höhen anheben (vorhandene Klangregler vorausgesetzt)? Gruß |
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nice2hear
Inventar |
#6 erstellt: 11. Jul 2007, 16:58 | |
hallo axel, nah, ich denke schon, dass bei einem eher 'hell' abgestimmten Amp eine Anhebung um x dB dann anders ist, als bei einem neutralen oder eher bass-orientierten. Also, rumspielen an Bass und Treble sehe ich nicht als wirkliches Problem, wenn ich dadurch Nachteile in der Raumakustik, oder 'magere' CD Qualität, oder was auch immer so ausgleichen kann, dass ich mit dem Klang zufrieden bin. Weiß nicht, ob es eine Statistik gibt, wieviel Prozent alle Amps im Direct/Defeat-Modus betrieben werden. Da aber die meistens Amps, auch im mittleren Bereich (die sich aber auch High End nenne) Regler für Höhen und Bass haben, ist ja auch von der Herstellern die Nutzung vorgesehen, wenn die Kunden mit dem Ergebnis zufrieden sind. Meine Meinung halt. Gruß Peter aber andere Feedbacks zu meiner Frage ist ja leider ausgeblieben. ob das im 'kaufberatungs-forum' besser aufgehoben wäre?? [Beitrag von nice2hear am 11. Jul 2007, 17:00 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#7 erstellt: 11. Jul 2007, 17:38 | |
Hallo Peter, ich habe nicht den Gebrauch von Klangreglern verteufelt o.ä. Natürlich darf man die benutzen. Aber: Wenn sie benutzt werden, dürfte es ziemlich egal sein, ob der Amp in Grundstellung eher 'hell' abgestimmt ist oder nicht. Man bekommt auch einen dunkler abgestimmten 'hell' (muss man eben ein klein wenig weiter aufdrehen). Klar, die Kennlinie des Höhenreglers kann etwas anders sein. Aber die Kennlinien sind auch zw. den Verstärkern im Zweifel verscheiden. Es kommt also auf das Gesamtergebnis (aus Grundabstimmung + Kennlinie/Reglerstellung) an. Im Zweifel ist ein bestimmter dunklerer Amp mit deutlicher reingedrehten Höhen in Deinen Ohren vielleicht besser als jeder andere helle Amp+Manipulation? Daher: Nimm die Grundabstimmung nicht so wichtig, wenn Du eh nicht 'direct' fahren willst. Mehr wollte ich nicht sagen. Gruß |
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Amperlite
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2007, 18:57 | |
Bei den Produkten einiger "Hinterhof-Bastler" mag das so sein, übliche Verstärker schaffen FG-Abweichungen, die nicht mehr wahrnehmbar sind. Es macht mehr Unterschied, sich sich einen kopfbreit weiter links auf die Couch zu setzen! |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jul 2007, 19:03 | |
Hallo! @nice2hear Bis zu einem gewissen Grad kannst du die Fehler der Raumakustik und die Grundabstimmung der Lautsprecher mit Klangregelern und/oder einem Equalizer ausgleichen b.z.w. verändern. Allerdings nimmst du damit andere Fehler in Kauf, die beste Methode ist immer noch die Anlage in dem fraglichen Raum so aufzustellen das sie in der Grundstellung der Klangregler passabel kingt. (immer vorausgesetzt die Lautsprecher spielen mit) Den Rest kann man dann getrost mit den Klangregelern anpassen falls nötig. Wenn die Anlage aber nur dann einigermaßen Passabel klingt wenn die Klangregelung schon am Anschlag ist stimmt entweder mit der Grundsubstanz der Stereroanlage etwas nicht oder die Raumakustik ist dermaßen ungünstig das praktisch alles was man dagegen Tut und sei es noch so gering eine deutliche Verbesserung bewirkt. Der Regelbereich von Klangregelungen kann bei zwei beliebigen Verstärkern zwar im Einzelnen geringfügig variieren aber die Grenzen liegen in der Regel bei etwa +/- 8 dB wenn du mehr brauchst solltest du dich eventuell statt nach einem anderen Verstärker nach einem Equalizer (am besten einem Parametrischen) umsehen. MFG Günther |
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nice2hear
Inventar |
#10 erstellt: 19. Jul 2007, 11:14 | |
hallo, erst mal danke für eure Tipps und Meinungen. will nun noch mal posten, in der Hoffnung, doch noch das ein oder andere zu den aufgeführten Amps zu erfahren, darum habe ich es ja extra im Verstärker Bereich des Forums veröffentlicht. habe aber in der zwischenzeit schon einiges gelesen, über Denon findet mal ja doch eine Menge. Gruß, Peter |
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