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Lautstärkeproblem mit Creek EVO Kombi+A -A |
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Autor |
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inspire1988
Neuling |
10:16
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#1
erstellt: 22. Sep 2007, |
Moin, Ich habe ein Problem mit meiner Creek EVO Kombi, sprich Creek Amp + Creek CDP. Das Problem besteht darin, dass die Anlage viel zu laut ist. Nein ich bin kein DAU, ich weiß auch, dass man die Lautstärke am Verstärker regeln kann, aber das Problem ist, dass ich höchstens 25 einstellen kann, da man alles, was darüber liegt bei weitem nicht mehr als Zimmerlautstärke bezeichnen kann. Bei sehr lauten Passagen (Unabhängig von der Musik) muss ich teilweise sogar auf 15, oder niedriger stellen, weil es sonst schlicht und ergreifend zu laut ist. Mit Kopfhörer ist 15 sogar die Standartlautstärke, weil ich alles, was darüber liegt meinen Ohren nicht zumuten will. Ich finde das sehr merkwürdig, v.a. weil ja die voreingestellte Lautstärke 30 ist. Ich will ungern ausprobieren, ob ich danach noch hören kann, oder schon Taub bin (bisschen übertrieben gesagt). Was damit natürlich verbunden ist, ist dass, wenn ich die Lautstärke schrittweise verringere deutliche Abstufungen zu hören sind, weil das Teil ja schon bei 20 so Laut ist. Diese Frage richtet sich jetzt speziell an alle, die diese Kombi auch haben: Ist das bei euch auch so? Wenn ja, was kann man dagegen tun (wenn überhaupt)? Muss das etwa so sein? Liegt das vielleicht an meinen Lautsprechern (Kef iQ3), was ich allerdings nicht glaube, da das mit Kopfhörern ja auch so ist, sogar noch schlimmer. Oder ist das nur ein Problem mit meinem speziellen Gerät? Danke schonmal |
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JULOR
Inventar |
10:50
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#2
erstellt: 22. Sep 2007, |
Hallo inspire1988. Ich hatte lange einen Creek 4040 S2 Verstärker. Ist zwar schon ein älteres Modell, aber auch der hatte eine recht grobe Lautstärkeregelung, so dass man bei Zimmerlautstärke nur ca. 2-3 Stellungen benutzen konnte. Vor allem zwischen "etwas zu leise" und "etwas zu laut" fehlte mir immer etwas. Scheint ein Creek-Verstärker-Problem zu sein. Anscheinend hat der CDP keinen variablen Ausgang, oder? Wenn man den leiser stellen könnte, hätte man am Amp mehr Spielraum. Auch keine rechte Hilfe, aber vielleicht immerhin etwas. |
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inspire1988
Neuling |
11:18
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#3
erstellt: 22. Sep 2007, |
Also die Lautstärkeeinstellung geht von 0 bis 80 in 1dB Schritten. Das ist eigentlich nicht wirklich grob. Das Problem ist nur, dass ab 25 aufwärts es zu laut wird v.a. mit Kopfhörer. Dadurch ist die Lautstärkeregelung nach unten ziemlich grob. Den CDP kann man nicht regeln, soweit ich weiß, ich hab den erst seit gestern. Mein alter Kenwood hatte einen Variablen Ausgang, da konnte ich locker bis 40 hochregeln das war dann ungefär so laut, wie jetzt mit 25. Deshalb hatte ich halt nach unten hin mehr Spielraum. |
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JULOR
Inventar |
11:29
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#4
erstellt: 22. Sep 2007, |
Wahrscheinlich ist das Eingangssignal des CDP sehr hoch. Der Player hat "nur" einen fixed-Ausgang. Daher dann die grobe Regelung. Daran ändern auch die angegebenen 1dB-Werte nichts. Wenn man das Signal dämpfen möchte, sträuben sich allerdings jedem Audiophilen die Nackenhaare, daher fehlt wohl auch der variable Ausgang, Creek ist da sehr direkt und minimalistisch. ![]() Dafür sind sie von Klang und Preis wirklich super. [Beitrag von JULOR am 22. Sep 2007, 11:31 bearbeitet] |
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inspire1988
Neuling |
12:03
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#5
erstellt: 22. Sep 2007, |
Das stimmt allerdings. Ich werd mich daran gewöhnen (müssen). |
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lini
Inventar |
18:38
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#6
erstellt: 22. Sep 2007, |
i1988: Wenn Dich das Problem im praktischen Gebrauch nervt, würd ich auf audiophile Bedenken an Deiner Stelle herzlich wenig geben. So ein Verbindungskabel mit integriertem Spannungsteiler (= 2 Widerstände pro Kanal) zur Vorabdämpfung ist für halbwegs Lötkundige keine große Herausvorderung und schnell gemacht. Der finanzielle Aufwand für die nötigen Bauteile in anständiger Qualität beliefe sich auf rund 10 bis 15 Euro. Das schiene mir eine sehr überschaubare Investition, um einfach mal praktisch ausprobieren zu können, ob die zusätzliche Dämpfung den Gebrauchswert nicht derart erhöht, dass man dafür eine möglicherweise gar nicht wahrnehmbare Verringerung der Klangqualität gerne billigend inkauf nimmt. Grüße aus München! Manfred / lini |
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inspire1988
Neuling |
20:56
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#7
erstellt: 22. Sep 2007, |
Naja ich hab halt von dem Metier nicht viel Ahnung, auch bin ich nicht sehr Lötkundig. Hab das zwar schonmal in der Schule gemacht, ist aber schon einige Zeit her, dass ich so n Ding in der Hand hatte. Gibts sowas nicht auch fertig zu kaufen? Wenn nicht, wäre ich schon mal bereit das zu versuchen, aber wie gesagt, du müsstest mir halt genau sagen, was ich dafür brauche, und wie ich die Widerstände wo einbaue, bzw. zwischenschalte, so dass es keine wahrnehmbaren Klangeinbußen gibt. Wobei mich dieses Problem nicht so dermaßen nervt, ich schalte ja nicht die ganze Zeit die Lautstärke hin und her, ich wollte halt nur mal wissen, ob das so normal ist. P.S. Wollte jetzt hier mal nur angemerkt haben, dass ich in der nächsten Woche bis Sonntag nicht da bin, und so keine Möglichkeit habe, die Posts hier zu lesen, bzw. darauf zu antworten. Ihr könnt natürlich schon weiterschreiben. |
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