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Warum keine digitale Eingänge bei Stereo Amps

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Beitrag
ludi1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jan 2007, 21:55
Hallo,

Ich bin dabei zu versuchen mich in die Materie einzuarbeiten.

Inzwischen weiß ich dass nichts über Probehören geht. Jedoch bevor ich zum Probehören gehe, möchte ich wenigstens ein wenig Ahnung haben.

Folglich habe ich mir im Internet ein paar Amplifier angesehen (NAD 325BEE, Cambridge 340A, Cambridge 640A, Marantz 4001, Marantz 7001, Harman Kardon 970) und bin erstaunt dass keines dieser Geräte einen Digitalen Eingang hat.

Das ist wahrscheinlich kein Zufall. Also Frage ich mich warum das so ist? Könnte jemand mich bitte aufklären?

Noch ein paar Fragen zu den englischen Begriffen (da vieles im Internet auf englisch ist):

- Ist ein integrated amplifier ein Verstärker der Vor- und Endstufe enthält?
- Wie heißt eine Vorstufe auf englisch?
- Wie heißt eine Endstufe auf englisch?

Vielen Dank im Voraus für jede Erläuterung.

mfg
Hr.Wagner
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2007, 22:02
Deine Frage interessiert mich auch, habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Mal schauen wer´s weiß!

Frage1: ja
Frage2: Pre-Amp
Frage3: Main-Amp


[Beitrag von Hr.Wagner am 20. Jan 2007, 02:18 bearbeitet]
Delta8
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jan 2007, 22:08
noch eine Möglichkeit zu Frage 3: Power Amp

und bei 2 ergab die Zeichenkombination bei meinem Vorschreiber einen Smiley, das soll "PRE" Amp heißen
vm@x71
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jan 2007, 22:10
Hoi,

ich denke, weil einfach die meisten Hersteller im reinen Stereobereich das Wandeln den Quellgeräten oder externen Wandlern überlassen wollen.

Aber es gibt auch Amps mit Wandler, z.B. Advance Acoustic MAP 305 DA oder den Pre-Amp MPP505

Gruß

Torsten
ludi1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Jan 2007, 22:33
@HR Wagner und Delta8

Danke für die englischen Begriffe.


@Torsten

Danke für die Beispiele von Amps mit Wandler.

Ich dachte dass das Wandeln die Aufgabe der Vorstufe wäre. Oder irre ich mich und die Vorstufe hat eine andere Aufgabe?

mfg


[Beitrag von ludi1 am 20. Jan 2007, 14:00 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2007, 22:38
Früher gabs sowas schon, Kenwood hatte mehrere, Akai, Sony, aber irgendwann wurde das ganze wieder abgestellt, warum auch immer.

Jetzt ist es eher selten einen Stereo Verstärker (oder auch Pre) mit DA Wandlern zu bekommen.

Weiß der Geier wieso.
vm@x71
Stammgast
#7 erstellt: 19. Jan 2007, 22:40
Hoi Ludi ;),

also, nachdem, was ich meine, hier gelernt zu haben, ist ein Vorverstärker im Prinzip nix anderes als eine "Schaltzentrale mit Lautstärkeregler" in einem separaten Gehäuse

Das Wandeln der Signale eines CD-Players macht in der Regel der Wandler des Players, nämlich von digital in analog. Bei der von mir geposteten Vorstufe kann ich (ist zufällig in meinem Besitz) alternativ auch den Wandler in dieser nutzen, sofern ich denn den CDP mit der Vorstufe via opt. oder coax. Digitalkabel verbinde.

Je nach Wandler-Typ können durchaus klangliche Unterschiede dabei herauskommen. Ob diese Unterschiede nun gut oder schlecht sind, liegt im Ohr des Hörers

@alle Fachleute: War dat nu Richtig?

Gruß

Torsten
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Jan 2007, 02:16
Hallo,

@vm@x71
Im Prinzip alles richtig . Wobei man eigentlich eher von einem Vorverschwächer statt Vorverstärker sprechen müsste, da die Ausgangspegel der meisten Quellen so hoch sind, um eine Endstufe voll auszusteuern.

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Weiß der Geier wieso.

Da dort heute wieder der puristische Stereogedanke vorherrscht. Und in allen anderen Fällen greift man dann zu Surroundreceivern oder -Verstärkern .

Grüsse aus OWL

kp
Willibert
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jan 2007, 05:56
Warum in Stereo-Versärkern kein Wandler steckt? Wenn er gut sein soll, kostet er eine Stange Geld und würde den Verkaufspreis dramatisch steigern, obwohl nur ein Bruchteil der Käufer den digitalen Eingang bräuchte. Das ist schon richtig so.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Jan 2007, 08:21

Willibert schrieb:
Warum in Stereo-Versärkern kein Wandler steckt? Wenn er gut sein soll, kostet er eine Stange Geld und würde den Verkaufspreis dramatisch steigern, obwohl nur ein Bruchteil der Käufer den digitalen Eingang bräuchte. Das ist schon richtig so.


Das ist sicherlich der Hauptgrund, insbesondere bei Verstärkern der Preisklasse, von der hier die Rede ist.
Ein Verstärker der 500-Euro Klasse könnte mit einem gutem D/A-Wandler gleich mal doppelt soviel kosten.

Dem Argument könnte man aber entgegenen, daß man die Mehrkosten wieder bei der Auswahl des Quellgerätes einsparen kann.
Beim Kauf eines CD-Players zB muß man nun nicht mehr auf die Qualität des Wandlers oder der analogen Ausgangstufe achten, sondern jedes Billig-Gerät von Aldi oder auch gebraucht erfüllt den Zweck, Hauptsache das Laufwerk ist gut und zuverlässig (und ein digitaler Ausgang ist vorhanden).

Auch ist es ja möglich bei Verstärkern einen D/A-Wandler optional anzubieten, wie es zB Accuphase mit den Steckplatinen macht.
Für den Preis einer solchen Platine bekommt man allerdings auch schon wieder einen guten CD-Player...

Stellt sich also die eigentlich entscheidende Frage:
Was ist überhaupt der Sinn eines integrierten Wandlers in einem Stereo-Amp?
Antwort: Es gibt keinen.
Und das ist auch ein Grund, warum dieses Konzept wieder verlassen wurde, bzw. sich nicht durchgesetzt hat.

Es sei denn man wäre der Ansicht, die Verwendung eines Digital-Kabels verglichen mit einem herkömmlichen Cinch-Kabel brächte klanglich hörbare Unterschiede.
Das wiederrum halte ich persönlich für Unfug.

Ich habe hier noch einen Technics SU-MA10, Baujahr Anfang 90er, als der "Digital-Hype" so richtig losging:


Der hat einen integrierten D/A-Wandler (und die Technics-"MASH"-1Bit-Wandler waren damals richtig gut), und wurde deswegen unsinnigerweise auch gleich als "Digital-Verstärker" beworben.
Natürlich Unsinn, ist ein ganz herkömmlicher Analog-Verstärker, allerdings der richtig guten Sorte.

Der Wandler befindet sich in dem Kasten an der Rückseite mittig:


Der Technics-Amp war aber damals auch nicht eben billig, so ca 3000DM mußte man schon anlegen. Auch wurden wohl nur etwa 5000 Stück davon weltweit gebaut.
Das Digital-Signal ist verglichen mit den Analog-Eingängen deutlich lauter, aber eben nicht besser.
Für viele Laien aber gilt: "Lauter = Besser".
Daß dem nicht so ist lernt man mit der Zeit...



[Beitrag von stereo-leo am 20. Jan 2007, 08:26 bearbeitet]
Toni78
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Jan 2007, 09:10

stereo-leo schrieb:

Ich habe hier noch einen Technics SU-MA10, Baujahr Anfang 90er, als der "Digital-Hype" so richtig losging:


Der hat einen integrierten D/A-Wandler (und die Technics-"MASH"-1Bit-Wandler waren damals richtig gut), und wurde deswegen unsinnigerweise auch gleich als "Digital-Verstärker" beworben.
Natürlich Unsinn, ist ein ganz herkömmlicher Analog-Verstärker, allerdings der richtig guten Sorte.

Der Wandler befindet sich in dem Kasten an der Rückseite mittig:


Der Technics-Amp war aber damals auch nicht eben billig, so ca 3000DM mußte man schon anlegen. Auch wurden wohl nur etwa 5000 Stück davon weltweit gebaut.
Das Digital-Signal ist verglichen mit den Analog-Eingängen deutlich lauter, aber eben nicht besser.
Für viele Laien aber gilt: "Lauter = Besser".
Daß dem nicht so ist lernt man mit der Zeit...

:)


Hi Leo,

das ist wirklich ein Leckerbissen dieser Technics, war damals schon mein Traumamp! Leider gibts den auch heute -vermutl. seiner Seltenheit wegen- nur für viel Geld zu haben, selbst in der Bucht, die Besitzer wissen wohl auch warum. Besonders beeindruckend finde ich den streng symetrischen Aufbau, die Kondesatoren und vor allem die 2(!) Netzteile Hat das Teil eigentlich jetzt 2 Stromkabel?
Sir_Nils
Stammgast
#12 erstellt: 20. Jan 2007, 09:31
Leider keine 96KHz sowie keinerlei Decoder onboard.

Des weiteren gibt es einige digitale Stereovollverstärker, die auch sehr gut klingen, sofern sie über ein ausreichend dimensiniertes Netzteil verfügen, sind sie sogar für die anspruchsvolleren 2-Wege Monitore geeignet.

Die meisten Hersteller scheuen allerdings die Investition in die neue Technik, denn dort wird fast jeden Monat ein neues Verfahren propagiert und die kleineren Hardwarehersteller sind immer schwer genervt, wenn ein Gerät bereits nach einem Jahr wieder veraltet ist. Siehe Hierzu nur die digitalen Schnittstellen von HDMI 1.1 bis 1.3.
superfranz
Gesperrt
#13 erstellt: 20. Jan 2007, 11:40
Ich besitze ebenfalls einen "Digital"-Verstärker.

Vorverstärker Technics SU A 60

Endverstärker Technics SU A 50

Der Vorverstärker hat 3 digitale Eingänge 33KHz Optisch, 44,1KHz Optisch, 48 KHz Coaxial.Desweiteren ist die Digital-Abteilung in verkupferten Gehäusen untergebracht und die Stromversorgung ist mit 2 Netzteilen gesichert.

Der Endverstärker ist mit seinen 2 Netzteilen sehr Laststabil und bringt in gebrückter Version über 300 Watt an 8 Ohm ! ( eine 2. Endstufe ist ebenfalls in Besitz,leider ist das Gehäuse doch arg verkratzt )

Desweiteren bestätige ich die Ausführungen von Stereo Leo,

was nicht immer Selbstverständlich ist.

...Decoder im Stereo-Verstärker ?,

gibts doch in genügender Anzahl im AV- Bereich.

96 KHz-Wandler ? ...wozu ?

franzl
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Jan 2007, 11:47

Toni78 schrieb:
Hat das Teil eigentlich jetzt 2 Stromkabel? :D


Hi Ronald,

nein, die Stromaufnahme (max.1kw!) erfolgt in herkömmlichlicher Weise über ein Stromkabel.
Die Netzteile (s.a. Anordnung der Ls-Klemmen) sind eher Ausdruck des symmetrischen Aufbaues (Dual-Mono), ein Konzept, welches ich persönlich für mittlerweile "unverzichtbar" halte.
Deshalb sind für mich auch zwei Mono-Endstufen das Ideale.
Aber darüber liesse sich sicherlich trefflich streiten...



Sir_Nils schrieb:
Leider keine 96KHz sowie keinerlei Decoder onboard.

Des weiteren gibt es einige digitale Stereovollverstärker, die auch sehr gut klingen, sofern sie über ein ausreichend dimensiniertes Netzteil verfügen, sind sie sogar für die anspruchsvolleren 2-Wege Monitore geeignet.

Die meisten Hersteller scheuen allerdings die Investition in die neue Technik, denn dort wird fast jeden Monat ein neues Verfahren propagiert und die kleineren Hardwarehersteller sind immer schwer genervt, wenn ein Gerät bereits nach einem Jahr wieder veraltet ist. Siehe Hierzu nur die digitalen Schnittstellen von HDMI 1.1 bis 1.3.


Genau, das sind alles Probleme, die man sich mit integriertem Wandler einhandeln kann, während die Vorteile nicht wirklich ersichtlich sind.
Was soll denn ein Stereo-Amp mit Decodern anfangen?

Einzige Möglichkeit, das "Aktualitäts-Problem" zu umgehen sind die austauschbaren Steckplatinen a la Accuphase.
Ein Accuphase-Jünger wird dir da in den Ohren liegen, wie sehr die neue "DAC20" (für ca 800 Euro) seine Anlage aufgewertet habe (incl. der von den Ls gezogenen Wolldecken, alles hier im Forum schon gelesen).

Eine Diskussion darüber ist i.d.R. müßig, und gehört IMO auch eher ins "Voodoo-Forum".

Und wieso "96Khz"?
Üblich sind bei CDPs inzwischen eher 192, einige protzen sogar inzwischen mit 384 (der große Cambridge zB).
Über Sinn und Unsinn dieses "Höher, Schneller, Weiter" kann man sicher diskutieren, aber auch solche Threads existieren schon zur Genüge.
(Das sind dann gern die "moderierten" Threads... )

MusikGurke
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Jan 2007, 12:09
kein wandler im stereoamp weil:

-mögliche jitterprobleme bei externem DA wandler außerhalb players wegen ungenügender synchronisation. die behauptung ist zwar eigentlich schwachsinn, weil auch externe DA wandler problemlos funktionieren, aber einige leute sind halt dagegen.

-welchen sinn soll das haben? dts signale müssen dekodiert werden, müssen also an ein gerät mit decoder weitergegeben werden um sie dekodieren zu können, um sie schließlich in analogsignale umzuwandeln. dts signale sind im stereobereich jedoch völlig unnütz.

-digital ist zerhächselung des signals. ein schöner spruch von leuten die die digitaltechnik nicht begriffen haben.

-was ist so schlimm an analoger signalübertragung? funzt prima

-hersteller sind zu faul sowas einzubauen. in der großproduktion wären das cent beträge.

-es wiederstrebt dem "purismus" gedanken. gerade der stereosektor ist extrem technikfeindlich, ein wunder das ein so modernes format wie die schallplatte sich durchgesetzt hat.

-die leute die moderne technik wollen, greifen so oder so zu AV-Receivern.
ronmann
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2007, 12:20
die Leute die moderne Technik wollen greifen so oder so zu AV-Receivern? Wieso? Damit sie einen schlechteren Stereo-Klang haben als es Stereoamps können oder zum Filme glotzen?
Na gut, ich bin gern Hinterwelter und höre total veraltetes stereo.
Toni78
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Jan 2007, 12:24

ronmann schrieb:
die Leute die moderne Technik wollen greifen so oder so zu AV-Receivern? Wieso? Damit sie einen schlechteren Stereo-Klang haben als es Stereoamps können oder zum Filme glotzen?
Na gut, ich bin gern Hinterwelter und höre total veraltetes stereo.


Diese Aussage ist so aber viel zu verallgemeinernd formuliert.

Warum müssen hier eigentlich immer Anfeindungen gegenüber den AVR Besitzern kommen? Von der anderen Seite wird doch wesentlich weniger "geschossen"

Naja jedem das seine...(mir das meiste )
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Jan 2007, 12:27
Nicht mehr lange, und wir haben hier die x-te off-topic Diskussion darüber, daß oder ob alle Verstärker sowieso gleich klingen (inzwischen Standard in jedem Verstärker-Thread)(einige der üblichen Protagonisten sind ja auch schon da), vermutlich parallel dazu die phantastillionste Diskussion über Surround vs Stereo.

Der Countdown läuft...
_axel_
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2007, 12:28

Toni78 schrieb:
Warum müssen hier eigentlich immer Anfeindungen gegenüber den AVR Besitzern kommen?

Ich habe das nicht als Anfeindung aufgefasst.
superfranz
Gesperrt
#20 erstellt: 20. Jan 2007, 12:32

Toni78 schrieb:

ronmann schrieb:
die Leute die moderne Technik wollen greifen so oder so zu AV-Receivern? Wieso? Damit sie einen schlechteren Stereo-Klang haben als es Stereoamps können oder zum Filme glotzen?
Na gut, ich bin gern Hinterwelter und höre total veraltetes stereo.


Diese Aussage ist so aber viel zu verallgemeinernd formuliert.

Warum müssen hier eigentlich immer Anfeindungen gegenüber den AVR Besitzern kommen? Von der anderen Seite wird doch wesentlich weniger "geschossen"

Naja jedem das seine...(mir das meiste )



Ich höre sehr oft mit meinem alten Sansui-Receiver ( 1979 ),

würde jedoch nie begaupten,

das er besser ( musikalischer ) spielt wie mein AV-Receiver.

Wer will denn schon Vertsärkerklang im heimischen Wohnzimmer beurteilen,

das ist fast so ,als wolle ma einen F 1 aufem Feldweg testen!

franzl
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Jan 2007, 12:32

Toni78 schrieb:
Warum müssen hier eigentlich immer Anfeindungen gegenüber den AVR Besitzern kommen? Von der anderen Seite wird doch wesentlich weniger "geschossen"


Ähem...


MusikGurke schrieb:
-die leute die moderne technik wollen, greifen so oder so zu AV-Receivern.





Toni78
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Jan 2007, 12:35
@Leo und Axel

Nein nein, um Gottes Willen - hier gehts ja schon um eine konkrete Frage (eben Stereogeräte mit Digitaleingängen), nur finde ich es schade das manche keine Gelegenheit auslassen den AVR Jüngern klar zu machen das deren Anlage keine Musik wiedergeben kann!

Ich fühle mich dabei aber nicht wirklich getroffen

Also ich bin hier niemandem böse!

Und nun BTT

Generell sehe ich auch keinen Grund Stereogeräten einen Wandler zu verpassen.

Die Digitaltechnik ist eher eine Sache der Mehrkanaltechnik.


[Beitrag von Toni78 am 20. Jan 2007, 12:37 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Jan 2007, 12:46
dieses gestänker gegenüber AV receivern ist in diesem bereich des forums wirklich niedlich. gelegentlich kommt das sogar von röhrenfans

ein AV receiver hat 8 kanäle, ein stereoverstärker nur 2. laut simpler dreisatzrechnung sind die kanäle also 4 mal so hochwertig. und ein AV ist 4 mal schlechter.

ich für meinen teil habe leider mal auf das "alle AVs sind schlecht" gehört, und einen stereoverstärker gekauft. diese dummheit würde ich nicht nochmals begehen. da mein stereoamp alles in allem nicht schlecht ist, hält sich mein frust jedoch in grenzen.

extras wie der oben erwähnte digitaleingang, subwoofermanagment, EQ Settings, raumeinmessung, Stereo-Surround Upmixe geben guten AVs einen deutlichen vorsprung gegenüber stereoverstärkern.

wer klanglich hochwertige elektronik möchte, greift so oder so zu DSP gesteuerten Vollaktivlautsprechern. sofern er es sich leisten kann, versteht sich. und diese boxen haben dann meist sogar digitaleingänge


[Beitrag von MusikGurke am 20. Jan 2007, 12:47 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#24 erstellt: 20. Jan 2007, 12:46

Die Digitaltechnik ist eher eine Sache der Mehrkanaltechnik.


Aha.

Was tun dann CD, DAT, MD usw. im Stereosektor? Ist auch alles Digitaltechnik.

Trotzdem war es praktisch als es früher noch Verstärker mit DA Sektion gab. Verkabelung war einfacher, man hatte nur eine dünne dig. Strippe, und man konnte, wie hier weiter vorne schonmal angedeutet wurde, zu günstigeren Wiedergabegeräten greifen wenn der Verstärker einen entsprechend guten DA Wandler hatte. Sparte trotz etwas teureren Verstärker viel Geld.
Es genügten ja bei den CD Playern reine Laufwerke, welche es vor allem zu der Zeit auch genügend gab.


Leider keine 96KHz sowie keinerlei Decoder onboard.


Wozu denn unbedingt 96kHz? Die Daten auf CD oder meinetwegen DAT oder DAB sind mit max. 48kHz gesampelt, was soll da ein 96kHz Wandler? Und wozu Decoder? Wir reden ja über Stereo, was brauch ich da irgendwelche Decoder?


Die meisten Hersteller scheuen allerdings die Investition in die neue Technik, denn dort wird fast jeden Monat ein neues Verfahren propagiert und die kleineren Hardwarehersteller sind immer schwer genervt, wenn ein Gerät bereits nach einem Jahr wieder veraltet ist. Siehe Hierzu nur die digitalen Schnittstellen von HDMI 1.1 bis 1.3.


An der normalen Stereotechnik hat sich seit deren entstehen nichts bedeutendes mehr geändert, an der digitalen Übertragung von CD zum Wandler auch nicht mehr. Die Technik muß nicht neu erfunden werden jedes Jahr, sie existiert sein nunmehr über zwei Jahrezehnten in der gleichen Weise. Bauteile im Centbereich für einen großen Hersteller der entsprechend große Chargen abnimmt.
Da gabs noch nie noch gäbe es ein ähnliches Desaster wie bei DD, DPL, DTS, HDMI uswusw. wo alle pfurzlang was neues rauskommt.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 20. Jan 2007, 17:36 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#25 erstellt: 20. Jan 2007, 13:02
Stimmt eigentlich, bei stereo brauch man keine Decoder sondern einfach nur gute Wandler. Leider sind es wirklich nur Exoten, die nen Digitaleingang haben, so wie genannte Accuphase und eben die alten. Nen Akai AM95 oder Sony 650ESD kann man aber bestimmt gebraucht kaufen. Die sollten noch gehen.
Um eines beneide ich AV-Receiver-Besitzer wirklich. Bei meine selbstgebauten teilaktiven 3Wege-LS könnten mit der Technik die in so nem Gerät steckt viel leichter die Trennfrequenz festgelegt werden, die Phasenbeziehungen zueinander korrigiert, fehlt nur noch ne variable Tiefbassanhebung und Subsonicfilter. So muß ich den Umweg über ne analoge Aktivweiche gehen.
ronmann
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Jan 2007, 14:52

MusikGurke schrieb:
dieses gestänker gegenüber AV receivern ist in diesem bereich des forums wirklich niedlich.


Wer hat hier "gestänkert", und wo?

Zitat?

Oder könnte es vielleicht sein, daß du selbst diese überflüssige Debatte eröffnet hast?

MusikGurke schrieb:
-die leute die moderne technik wollen, greifen so oder so zu AV-Receivern.


Und diese dann noch fortsetzt, mit der ewigen Rechthaberei im Stile eines "religiösen Eiferers", die man von dir schon gewohnt ist, wann immer es um Verstärker geht?

Wie zum Beispiel das hier:

gelegentlich kommt das sogar von röhrenfans


Was hatten jetzt noch gleich Röhren in diesem Thread zu suchen?

Bitte mal an die eigene Nase fassen.
Bitte mal gleich!

ludi1
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Jan 2007, 18:57
Hallo,

Danke für all die Erläuterungen und Stellungsnahmen. Es ist sehr interessant. Jedoch für meine Hifi-Neulingsaugen, scheinen mir ein paar Sachen eigenartig.


stereo-leo schrieb:

Das ist sicherlich der Hauptgrund, insbesondere bei Verstärkern der Preisklasse, von der hier die Rede ist.
Ein Verstärker der 500-Euro Klasse könnte mit einem gutem D/A-Wandler gleich mal doppelt soviel kosten.

Dem Argument könnte man aber entgegenen, daß man die Mehrkosten wieder bei der Auswahl des Quellgerätes einsparen kann.
Beim Kauf eines CD-Players zB muß man nun nicht mehr auf die Qualität des Wandlers oder der analogen Ausgangstufe achten, sondern jedes Billig-Gerät von Aldi oder auch gebraucht erfüllt den Zweck, Hauptsache das Laufwerk ist gut und zuverlässig (und ein digitaler Ausgang ist vorhanden).

Auch ist es ja möglich bei Verstärkern einen D/A-Wandler optional anzubieten, wie es zB Accuphase mit den Steckplatinen macht.
Für den Preis einer solchen Platine bekommt man allerdings auch schon wieder einen guten CD-Player...

Stellt sich also die eigentlich entscheidende Frage:
Was ist überhaupt der Sinn eines integrierten Wandlers in einem Stereo-Amp?
Antwort: Es gibt keinen.


Gibt es doch; du hast es ja selbst gesagt: wenn der DA-Wandler im Verstärker steckt, brauche ich nicht mehr darauf zu achten, dass meine Zuspieler gute DigitalAnalog-Wandler haben. Und anstatt bei jedem Zuspieler ein DA-Wandler zu bezahlen, bezahle ich nur einmal für einen sehr guten im/beim Verstärker.

Ich verstehe es ja richtig: ein DA wandelt das PCM (pulse code modulation) in analog um? (PCM ist ja das unkomprimierte digitale Signal).



Es sei denn man wäre der Ansicht, die Verwendung eines Digital-Kabels verglichen mit einem herkömmlichen Cinch-Kabel brächte klanglich hörbare Unterschiede.

An so etwas hätte ich nicht gedacht aber an etwas ähnliches: übertrage ich mein Signal digital zum Verstärker, ist es ja gewährleistet, dass die Musik-Informationen (ich nehme an es handelt sich um das PCM) ohne Verlust zum Verstärker ankommen. Wäre das Verbindungstechnisch nicht der einfachste Weg?

Gibt es vielleicht technische Gründe, den DA-Wandler von der Endstufe oder sogar der Vorstufe zu trennen? Würde er Störungen einbringen?


Wenn von Dekodieren die Rede ist, so meint man ja das Dekodieren von AC3 (dolby digital), mp3, ogg, dts,... in PCM? Oder irre ich mich? Wegen der häufigen Updates in den Formaten, sehe ich ein dass es Sinn macht dieses dem Zuspieler zu überlassen. Es sei denn, der Dekodierer ist updatefähig. Leider kann ich gar nicht einschätzen, was eine Updatefähigkeit im Hifibereich für Kosten bei den Bauteilen nachziehen würde. In der Informatik scheint das ja nicht preislich ausschlaggebend zu sein. (Dort gibt es ja viele updatefähige lowcost-Geräte; zum Beispiel Router).

Aber dass der Zuspieler auch das DA-Wandeln übernimmt, sehe ich nicht als sinnvoll: man hat ja noch unnötig eine Variable mehr die den Klang beeinflusst. Steckt der DA-Wandler im Verstärker (oder Vorstufe) so brauche ich nicht zu befürchten, dass zum Beispiel der Kauf eines anderen CD-Players einen anderen Klang hervorrufen wird.



Der (Technics SU-MA10) hat einen integrierten D/A-Wandler (und die Technics-"MASH"-1Bit-Wandler waren damals richtig gut), und wurde deswegen unsinnigerweise auch gleich als "Digital-Verstärker" beworben.
Natürlich Unsinn, ist ein ganz herkömmlicher Analog-Verstärker, allerdings der richtig guten Sorte.

Und jetzt frage ich mich was den eigentlich ein digitaler Verstärker ist?



Sir_Nils schrieb:

Des weiteren gibt es einige digitale Stereovollverstärker, die auch sehr gut klingen, sofern sie über ein ausreichend dimensiniertes Netzteil verfügen, sind sie sogar für die anspruchsvolleren 2-Wege Monitore geeignet.

Was sind 2-Wege Monitore? Sind das 2-Wege Lautsprecher, bi-amp Lautsprecher? Welche Preisklasse?

Von welcher Preisklasse (PreisIntervall) sprechen wir hier in Bezug auf digitale Stereovollverstärker?



Und wieso "96Khz"?
Üblich sind bei CDPs inzwischen eher 192, einige protzen sogar inzwischen mit 384 (der große Cambridge zB).
Über Sinn und Unsinn dieses "Höher, Schneller, Weiter" kann man sicher diskutieren, aber auch solche Threads existieren schon zur Genüge.

Hier muss ich zu meinen Verständnis nachfragen:
- CDP steht doch für CD Player?
- Die Daten die sich auf einer CD befinden sind doch bei allen CD mit 41 kHz aufgenommen, oder nicht?
Welchen Sinn hat es dann, dass der CDP auch 96 kHz verarbeiten kann wenn die CD-Scheiben sowieso nur 41 kHz enthalten?
Marketing?



ronmann schrieb:
die Leute die moderne Technik wollen greifen so oder so zu AV-Receivern? Wieso? Damit sie einen schlechteren Stereo-Klang haben als es Stereoamps können oder zum Filme glotzen?
Na gut, ich bin gern Hinterwelter und höre total veraltetes stereo.

Soweit ich beurteilen kann, müssen sie zu AV-Receiver greifen. (außer ein paar Ausnahmen, die man wahrscheinlich nirgends zum Probehören findet )


MusikGurke schrieb:

ein AV receiver hat 8 kanäle, ein stereoverstärker nur 2. laut simpler dreisatzrechnung sind die kanäle also 4 mal so hochwertig. und ein AV ist 4 mal schlechter.

ich für meinen teil habe leider mal auf das "alle AVs sind schlecht" gehört, und einen stereoverstärker gekauft. diese dummheit würde ich nicht nochmals begehen. da mein stereoamp alles in allem nicht schlecht ist, hält sich mein frust jedoch in grenzen.

extras wie der oben erwähnte digitaleingang, subwoofermanagment, EQ Settings, raumeinmessung, Stereo-Surround Upmixe geben guten AVs einen deutlichen vorsprung gegenüber stereoverstärkern.

wer klanglich hochwertige elektronik möchte, greift so oder so zu DSP gesteuerten Vollaktivlautsprechern. sofern er es sich leisten kann, versteht sich. und diese boxen haben dann meist sogar digitaleingänge

SuperFranz sagt auch dass sein AV-Receiver nicht schlechter klingt als sein jedoch alter Verstärker.

Ich habe viele Musik in Dolby Digital 2.0 (also Stereo) vorliegen die von DVB-Aufnahmen herstammt. Beim Zuspieler muss ich den digitalen Ausgang benutzen. Dreisatzrechnung : ich denke/dachte: für das gleiche Geld bekommen ich wahrscheinlich bessere Musik von einem Stereoverstärker als von einem AV-Receiver. Es scheint jedoch nicht einfach zu werden.


Und ich dachte aktiv-LS wäre etwas um zum Beispiel Lautsprecher an einen Computer zu schließen; ich hätte sie nicht als "audiophile" eingestuft. Mit welcher Summe muss man denn für gute Aktiv-Lautsprecher rechnen?



ronmann schrieb:
Stimmt eigentlich, bei stereo brauch man keine Decoder sondern einfach nur gute Wandler. Leider sind es wirklich nur Exoten, die nen Digitaleingang haben, so wie genannte Accuphase und eben die alten. Nen Akai AM95 oder Sony 650ESD kann man aber bestimmt gebraucht kaufen. Die sollten noch gehen.

Wie ist es eigentlich mit der Qualität des Klangs eines Verstärkers: verschlechter sie sich mit der Zeit?

Da ich schon dabei bin: gleiche Frage für Lautsprecher.


Nochmals vielen Dank an alle für diesen informativen Thread.

mfg
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#28 erstellt: 20. Jan 2007, 19:09

Und jetzt frage ich mich was den eigentlich ein digitaler Verstärker ist?


Digitale Verstärker arbeiten vereinfacht gesagt im Prinzip wie ein Schaltnetzteil.

Das Signal wird durch einen kleinen Trafo "Verstärkt" (da heißt es aber Übertrager), und je nachdem wie schnell das Signal am Übertrager getaktet wird wird es lauter oder leiser (getaktet wird im Kiloherzbereich). Das ist jetzt aber ganz einfach erklärt, die Praxis ist bedeutend schwieriger wenn es dennoch audiophil klingen soll.

Vorteil ist, man spart erstmal Gewicht da man effizientere Netzteile einsetzen kann und dank der Übertragertechnik auch kaum Wärme erzeugt, also kleine Kühlkörper ausreichend sind. Dann ist der Wirkungsgrad natürlich aus genannten Gründen auch besser.


Analoge Verstärker mit Transistoren erzeugen ja je nach Leistung und Schaltung (Class A oder AB) dementsprechend viel Abwärme, verbraten also einen Teil der aufgenommenen Leistung aus dem Stromnetz in Wärme die ungenutzt verpufft, und brauchen dadurch auch entsprechend starke Netzteile die das natürlich durch ein mehr an Leistung wieder ausgleichen (für echte 100 watt sollte das Netzteil mind. 200 bis 300 liefern können und demzufolge auch aus dem Netz aufnehmen), und zu guter letzt, das ganze verlangt nach großen Kühlkörpern und das alles erzeugt in Summe natürlich wieder viieel Gewicht.



Welchen Sinn hat es dann, dass der CDP auch 96 kHz verarbeiten kann wenn die CD-Scheiben sowieso nur 41 kHz enthalten?
Marketing?


Naja, die Auflösung im Hochtonbereich kann schon besser werden, die Detailgenauigkeit nimmt etwas zu, ob das ganze aber immer hörbar ist ist wieder was ganz anderes. Also teilweise auch nur Marketingstrategie.



Dreisatzrechnung : ich denke/dachte: für das gleiche Geld bekommen ich wahrscheinlich bessere Musik von einem Stereoverstärker als von einem AV-Receiver. Es scheint jedoch nicht einfach zu werden.


In der Regel ist es schon so da beim Stereoverstärker für den gleichen Preis natürlich bessere Bauteile verwendet werden können als bei einem Mehrkanalverstärker. Das ganze läßt sich dadurch viel opulenter aufbauen.
Wirklich gute Mehrkanalverstärker die auch im Stereobetrieb wirklich zufriedenstellen bekommt man wirklich erst dann wenn man viel Geld hinlegt, und selbst dann spült sie ein gleich teurer reiner Stereoamp noch weg.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 20. Jan 2007, 19:17 bearbeitet]
ludi1
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Jan 2007, 19:22
Danke

Und ich dachte der Unterschied zwischen digitale und analoge Verstärker hatte etwas damit zu tun, ob er auch Eingänge für digitale Quellen hat. Da lag ich ja komplett daneben.

mfg
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#30 erstellt: 20. Jan 2007, 19:27
Naja, die Bezeichnungen sind "nicht genormt", also man kanns nennen wie man möchte.

Digitale Verstärker, also jene welche getaktet arbeiten nennt man daher auch Class D Verstärker, dann weiß man sicher das mans mit nem großen "Schaltnetzteil" zu tun hat (soll jetzt aber nicht abwertend gemeint sein).
ludi1
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Jan 2007, 19:35
Hat das auch eine Wirkung auf dem Klangqualität und der Preisklasse zu tun? Zum Beispiel in der Art: "Class A trifft man hauptsächlich im Oberbereich."

mfg
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#32 erstellt: 20. Jan 2007, 19:38

Hat das auch eine Wirkung auf dem Klangqualität und der Preisklasse zu tun?


Naja, angeblich sollen Class D Verstärker klanglich noch nicht ganz an Transistorverstärker ranreichen, aber ich hab noch nie einen derartigen Vergleich gemacht.

Gute Class D gibt es auf jedenfall, aber die kosten dann auch wieder ordentlich Geld (z.B. die Yamaha Endstufe MX D1 mit 2x500 Watt bei nur 7,5cm Gehäusehöhe und 10 Kilo Gewicht).

Aber das ist überall so.
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Jan 2007, 21:12
Hallo,

ludi1 schrieb:
Gibt es doch; du hast es ja selbst gesagt: wenn der DA-Wandler im Verstärker steckt, brauche ich nicht mehr darauf zu achten, dass meine Zuspieler gute DigitalAnalog-Wandler haben. Und anstatt bei jedem Zuspieler ein DA-Wandler zu bezahlen, bezahle ich nur einmal für einen sehr guten im/beim Verstärker.

So könnte es sein, ja. Es gibt auch noch einige wenige Verstärker im Hochpreissegment, die über DA-Wandler verfügen oder nachrüstbar sind. Accuphase wurde hier ja z.B. schon genannt. Meinen Yamaha CX 1000 Vorverstärker liebe ich dafür, vor allem, weil er neben reichlich optischen und koaxialen Digataleingängen sogar über zwei digitale Tape-Schleifen und einen Ein- und Ausgang zum Einschleifen eines digitalen Equalizers verfügt. Letzteren nutze ich allerdings nicht mehr.

Ich verstehe es ja richtig: ein DA wandelt das PCM (pulse code modulation) in analog um? (PCM ist ja das unkomprimierte digitale Signal).

So ist es. Neuere kommen sogar mit MP3 und anderen komprimierten (Musik-) Formaten zurecht (abhängig von der Software und den verwendeten IC´s).

An so etwas hätte ich nicht gedacht aber an etwas ähnliches: übertrage ich mein Signal digital zum Verstärker, ist es ja gewährleistet, dass die Musik-Informationen (ich nehme an es handelt sich um das PCM) ohne Verlust zum Verstärker ankommen. Wäre das Verbindungstechnisch nicht der einfachste Weg?

Auch hier: So ist es. Nur eine 75 Ohm Strippe und (so gut wie) keine Gefahr von Störeinflüssen. Die Qualität des Wandlers im Verstärker entscheidet über die "Klangqualität", sofern es da überhaupt noch großartige Unterschiede gibt.

Gibt es vielleicht technische Gründe, den DA-Wandler von der Endstufe oder sogar der Vorstufe zu trennen? Würde er Störungen einbringen?

Nein, wenn ordentlich konstruiert wurde, gibt es da absolut nichts zu befürchten. Und teuer ist so etwas auch nicht. Es wird halt nur nicht mehr vom Markt angenommen, da vermutlich genau solche "Vorurteile" bestehen.

Wenn von Dekodieren die Rede ist, so meint man ja das Dekodieren von AC3 (dolby digital), mp3, ogg, dts,... in PCM? Oder irre ich mich? Wegen der häufigen Updates in den Formaten, sehe ich ein dass es Sinn macht dieses dem Zuspieler zu überlassen. Es sei denn, der Dekodierer ist updatefähig. Leider kann ich gar nicht einschätzen, was eine Updatefähigkeit im Hifibereich für Kosten bei den Bauteilen nachziehen würde. In der Informatik scheint das ja nicht preislich ausschlaggebend zu sein. (Dort gibt es ja viele updatefähige lowcost-Geräte; zum Beispiel Router).

So ist es. Wobei AC 3 ja dann schon in den AV-Bereich fällt. Mein Rotel ist z.B. über eine RS 232 Schnittstelle Upgradefähig. Dies geschieht meist nur Softwaremäßig. Nur einmal wurde kostenlos ein neuer IC-Baustein mitgeliefert.

Bei CDP´s (CD-Playern, um diese Frage gleich mit zu beantworten ) und DVDP´s geschieht dieses häufig über CD´s, mit denen die neue Software eingespielt wird.

Aber dass der Zuspieler auch das DA-Wandeln übernimmt, sehe ich nicht als sinnvoll: man hat ja noch unnötig eine Variable mehr die den Klang beeinflusst. Steckt der DA-Wandler im Verstärker (oder Vorstufe) so brauche ich nicht zu befürchten, dass zum Beispiel der Kauf eines anderen CD-Players einen anderen Klang hervorrufen wird.

Das sehe ich genau so. Allerdings gilt das auch nur für den Fall, wenn man überhaupt noch an großartige "Klangunterschiede" bei Digital-Komponenten ab einer gewissen Grundqualität glaubt, was bei mir nicht der Fall ist. Aber das ist eine andere Baustelle .

Und jetzt frage ich mich was den eigentlich ein digitaler Verstärker ist?

Das wurde ja mittlerweile geklärt. Wobei es auch hier Modelle mit Digital-Eingängen und den dann entsprechenden Wandlern gibt.

Was sind 2-Wege Monitore? Sind das 2-Wege Lautsprecher, bi-amp Lautsprecher? Welche Preisklasse?

Audiophile Tischhupen (Kompaktlautsprecher) mit schlechtem Wirkungsgrad, die mehr Leistung fressen, als (ordentliche) Standlautsprecher .

Von welcher Preisklasse (PreisIntervall) sprechen wir hier in Bezug auf digitale Stereovollverstärker?

Teuer! Obwohl Sony und einige andere "Massenhersteller" (auch im AV-Bereich) hier gerade in bezahlbare Regionen (<= 1000,- €) vorstoßen.

- Die Daten die sich auf einer CD befinden sind doch bei allen CD mit 41 kHz aufgenommen, oder nicht?
Welchen Sinn hat es dann, dass der CDP auch 96 kHz verarbeiten kann wenn die CD-Scheiben sowieso nur 41 kHz enthalten?
Marketing?

Die Daten auf der CD sind immer mit 44,1 kHz bei 16 Bit Wortbreite gesampelt. Solche CDP´s oder DAW´s verfügen bei der DA-Wandlung über sogenannte Up-Sampler (96 kHz oder gar 192 kHz). Das soll dem "Klang" zuträglich sein . Ich habe es bisher nicht heraus hören können. Bei PC-Soundkarten werden solche "Taktratenwandler" dann wieder kritisiert.

Echte Taktraten von 96 kHz und höher von der DVD-Audio oder DSD von der SACD dürfen gar nicht digital oder nur von herstellerspezifischen proprietären Systemen übertragen werden. Allerdings sollten externe DA-Wandler zumindest die Abtastraten 32 kHz (Digital-Radio) und 48 kHz (DAT = Digital Audio Tape) beherrschen.

Soweit ich beurteilen kann, müssen sie zu AV-Receiver greifen. (außer ein paar Ausnahmen, die man wahrscheinlich nirgends zum Probehören findet )

Ich konnte bisher gute AV-Receiver oder -Amps nicht von guten Stereoverstärkern im Stereobetrieb unterscheiden, aber ich bin ja auch nur ein sogenanntes "Holzohr".

Wie ist es eigentlich mit der Qualität des Klangs eines Verstärkers: Verschlechtern sie sich mit der Zeit?

Bei regelmäßigem Betrieb und guter Pflege können Verstärker sehr alt werden. Austrocknende Kondensatoren und kratzende Potentiometer sind dann die häufigsten Probleme. Klanglich geht dagegen eigentlich nichts verloren, höchstens "Leistungsmäßig".

Da ich schon dabei bin: gleiche Frage für Lautsprecher.

Diese benötigen eine gewisse Einspielzeit, nach der sie sich "klanglich" über viele Jahre dann kaum noch verändern. Hauptproblem hier sind sich "auflösende" Sicken, wobei hier UV-Lichteinwirkung einen großen Anteil daran haben kann. Moderne Materialen bei neuen Konstruktionen sollen sich da mittlerweile wesentlich unauffälliger und langlebiger verhalten.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 21. Jan 2007, 10:40 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#34 erstellt: 20. Jan 2007, 21:34
96 kHz ist auch in der DVD-Video Spezifiziert und darf da auch Digital ausgegeben werden. 48kHz/24Bit ton gibts ja öfter auf DVD-V mit dem 16Bit Wandler wohl kaum zurecht kommen.

MfG Christoph
kptools
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jan 2007, 21:46
Hallo,

wobei ich Ersteres eher als Sonderfall ansehe, weil man dort eine Lücke in der Spezifizierung des DVD-Formats ausgenutzt hat. Zudem kommen moderne Wandler heute fast ausschließlich mit 24 Bit daher, so daß auch dieses kein Problem darstellen sollte. Aber zumindest sollte man explizit darauf achten, wenn man in dieser Richtung etwas vorhat.

Grüsse aus OWL

kp
Caligari
Stammgast
#36 erstellt: 21. Jan 2007, 14:10
Das ist ja klasse. Genau, seit gestern beschäftigt mich das gleiche Problem. Da braucht man ja nicht mal die oft gescholtene Suche bemühen.


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:

Trotzdem war es praktisch als es früher noch Verstärker mit DA Sektion gab. Verkabelung war einfacher, man hatte nur eine dünne dig. Strippe, und man konnte, wie hier weiter vorne schonmal angedeutet wurde, zu günstigeren Wiedergabegeräten greifen wenn der Verstärker einen entsprechend guten DA Wandler hatte. Sparte trotz etwas teureren Verstärker viel Geld.
Es genügten ja bei den CD Playern reine Laufwerke, welche es vor allem zu der Zeit auch genügend gab.


Genau, das ist der Punkt. Ich habe auch "günstige" Zuspieler, bei denen es nicht auf das letzte Quentchen Audiophilität ankommt. Mein DVB-C Receiver und meine PC-Soundkarte sind über ordentliche optische Digitalkabel an den (noch) AV-Vollverstäkrer angeschlossen. Und dies nicht zuletzt, wegen massiven Brummschleifen-Problemen.


kptools schrieb:



Von welcher Preisklasse (PreisIntervall) sprechen wir hier in Bezug auf digitale Stereovollverstärker?


Teuer! Obwohl Sony und einige andere "Massenhersteller" (auch im AV-Bereich) hier gerade in bezahlbare Regionen (<= 1000,- €) vorstoßen.


Gibt es tatsächlich Stereo-Vollverstärker mit digitalen Eingängen (ausgenommen Accuphase mit Nachrüstplatine)? Ich suchte nämlich einen mit 2 bis 5 optischen Eingängen. Für jeden Hinweis wäre ich dankbar.

Wenn es sowas nicht gibt, könnte man dan einen externen D/A-Wandler an einen hochwertigen Stereo Vollverstärker anschließen? Wie sieht das dann von der Verkabelung aus?
ronmann
Inventar
#37 erstellt: 21. Jan 2007, 14:23
ich kenne nur gebrauchte "Digitalverstärker". Ein DA-Wandler ist natürlich ne feine Sache. Preistipp sind hier wohl Sony-DAT-Recorder mit defektem Laufwerk. Jeder 5. bei ebay hat dieses Problem, was aber nix daran ändert, dass diese Geräte hervoragend DA-wandeln. Schließlich kosteten die mal über 1000,-DM und nun deutlich unter 100€. Nachteil: nur 1 Opto-Eingang, einige MD-Recorder hatten glaube ich 2 davon. Ansonsten wird es teurer mit einem reinen DA-Wandler.
kptools
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Jan 2007, 16:30
Hallo,

Caligari schrieb:
Gibt es tatsächlich Stereo-Vollverstärker mit digitalen Eingängen (ausgenommen Accuphase mit Nachrüstplatine)? Ich suchte nämlich einen mit 2 bis 5 optischen Eingängen. Für jeden Hinweis wäre ich dankbar.

Leider spreche ich in der von Dir zitierten Antwort von Class D-Verstärkern und nicht von Verstärkern mit digitalen Eingängen .

Wenn es sowas nicht gibt, könnte man dan einen externen D/A-Wandler an einen hochwertigen Stereo Vollverstärker anschließen? Wie sieht das dann von der Verkabelung aus?

Ja. Alle digitalen Quellen werden an den (externen) Wandler geführt und dessen analoger Ausgang dann an einen Eingang des Stereo(vor)verstärkers.

Große AV-Verstärker oder Receiver (z.B. Yamaha, Denon) verfügen dagegen über genügend digitale Eingänge und ausgezeichnete DA-Wandler und stehen imho Stereoverstärkern klanglich in nichts nach. Ich hätte da keinerlei Berührungsängste.

Grüsse aus OWL

kp
Docker
Stammgast
#40 erstellt: 21. Jan 2007, 16:57
Hi

Mal ne andere Frage:

Bringt ein D/A Wandler im AMP nicht mehr Probleme mit sich?

Bei dem Laufenden Digitalsignalformatkrieg müsste man jedesmal wenn die Hersteller/Plattenmultis sich was neues ausdenken,
nicht nur nen neuen Player kaufen sondern jedesmal auch einen neuen AMP. Bei einem neuen Digitalformat würde der Alte ,
über die Digitale Schnittstelle, keinen Ton mehr von sich geben.

Das würde die Kosteneinsparung für die Doppelten D/A Wandler ,die Oben erwähnt wurde, sofort wieder auffressen!

Also praktischerweise: Wandler im datenauslesenden Gerät, der genau auf die auszulesenden Daten zugeschnitten ist ,
analoge Übertragung ( Analog ist immer kompatiebel!!!!!) und Verstärkung ( wie der Name schon sagt) im Verstärker!
HiFi_Addicted
Inventar
#41 erstellt: 21. Jan 2007, 17:16
Wieso nicht einen Wandler mit etwas Reserve kaufen?

DSD mit doppelter Taktrate der SACD und 384/24 Wandler gibts ja schon von DCS zu kaufen. 32Bit werden so schnell wohl nicht kommen. Zur zeit reichen ja schon 192/24 Wandler aus.

MfG Christoph
kptools
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 21. Jan 2007, 17:36
Hallo,

@Docker
Wie oft musstest Du Dir in den letzten Jahren neue CDP´s auf Grund von "Formatwechseln" kaufen? Probleme kamen doch erst mit den kopiergeschützten CD´s auf und da war es ein Problem der Laufwerke und Neuere hatten da mehr Probleme, als Ältere. Und bei guten Playern ließ sich die Abspielfähigkeit meist per Software-Update beheben. Solange es sich um Standardformate, wie die CD handelt, gibt es da keinerlei Probleme und alle anderen Formate dürfen sowieso nicht digital ausgegeben werden (bis auf ein paar "Sonderfälle" ). Wir brauchen uns doch nichts vormachen, DVD-A und SACD sind quasi tot, so daß uns die CD wohl noch auf Jahre erhalten bleibt. Der Trend geht ja eher in die andere Richtung, sprich "Datenreduktion" ala MP3 und damit haben "moderne" Wandler keine Schwierigkeiten, solange sie in irgendeiner Form Updatefähig sind.

Grüsse aus OWL

kp
Passat
Inventar
#43 erstellt: 21. Jan 2007, 17:49
Ende der 80er gab es von den meisten Herstellern Verstärker und Vorverstärker mit digitalen Eingängen und eingebautem D/A-Wandler.

Die Geschichte hat man aber nach 3-4 Jahren wieder aufgegeben, weil es nur sehr wenige CD-Player ohne Wandler gab und digitale Aufnahmegeräte ohne Wandler gab es gar nicht.
CD-Player ohne Wandler haben sich auch kaum verkauft, weil die wegen ihres fehlenden Wandlers ein paar Nachteile hatten.
So ist z.B. ein Kopfhörerausgang ohne D/A-Wandler nicht möglich.

Die Käufer haben daher insgesamt keinen Nutzen in einem D/A-Wandler im Verstärker gesehen und die Industrie hat auf die geringen Verkaufszahlen mit der Streichung der Geräte aus ihrem Programm reagiert.

Eine kleine, unvollständige Auflistung ehemaliger Geräte mit eingebautem D/A-Wandler:
Vollverstärker:
Akai AM-55
Akai AM-65
Akai AM-67
Akai AM-73
Akai AM-75
Akai AM-93
Akai AM-95
Burmester 909
Denon PMA-1520
Grundig A-9009
JVC AX-Z 911
JVC AX-Z 1010 TN
Kenwood DA-9010
Kenwood KA-3300 D
Kenwood KA-D 1100 EX
Luxman LV-113
Luxman LV-117
Marantz PM-75
Marantz PM-95
Onkyo A-8690
Onkyo A-8990
Philips DFA-888
Pioneer A-91 D
Sansui AU-X 911 DG
Sony TA-F 450 D
Sony TA-F 630 ESD
Sony TA-F 650 ESD
Technics SE-M 100
Technics SU-V 90 D
Technics SU-X 980 D
Yamaha AX-2000

Vorverstärker:
Denon DAP-2500
Denon DAP-5500
Sony TA-E 77 ESD
Technics SU-A 60
Yamaha CX-1000

Grüsse
Roman
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#44 erstellt: 21. Jan 2007, 18:06

Bei dem Laufenden Digitalsignalformatkrieg müsste man jedesmal wenn die Hersteller/Plattenmultis sich was neues ausdenken,
nicht nur nen neuen Player kaufen sondern jedesmal auch einen neuen AMP. Bei einem neuen Digitalformat würde der Alte ,
über die Digitale Schnittstelle, keinen Ton mehr von sich geben.


Was denn für ein Formatkrieg dauernd? Das Format von CD Audio, DAT, MD hat sich seit dessen Bestehen nicht mehr grundlegend verändert und wird es auch nicht mehr.
Selbst MP3, DAB, DVB werden mit 48kHz PCM ausgegeben so das jeder Wandler damit umgehen kann.


Wieso nicht einen Wandler mit etwas Reserve kaufen?


Für was denn 384kHz oder gar 32Bit? Formate dieser Art wird es auf lange Sicht hin keine geben, selbst die neuen HD Tonformate die BluRay oder HD DVD mitbringen bewegen sich in bislang üblichen Bit und Taktbereichen.

384kHz ist doch nur wieder ein neuer Marketinggag um wieder neue Geräte durchzusetzen. Bislang galt 192kHz24Bit eigentlich als Verlustfrei, vor allem im MLP Verfahren wie es DVD A verwendet, jetzt reichts halt nicht mehr und man braucht demnächst 384kHz damits noch besser klingt, besser wie das riginal


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 21. Jan 2007, 18:06 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#45 erstellt: 21. Jan 2007, 18:11
Als Marketing Gag würde ich die 384kHz nur bei den Üblichen Hifi Geräten bezeichnen. bei dcs gibts ja auch A/D Wandler in mit 384/24 Auflösung. Auf der Aufnahmeseite machts sinn bein Heimanwender in den allermeisten fällen nicht. Da reichen IMHO 192/24 aus.

MfG Christoph
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#46 erstellt: 21. Jan 2007, 18:17
Nunja, für AD Anwendungen mags ja nachvollziehbar sein, aber wie Du schon sgast, für Heimanwender uninteressant da es kein heimanwendergebräuchliches Disk oder Tonträgerformat gibt welche 384kHz unterstützt.

Für professionelles Recording is natürlich was anderes, aber die wenigsten haben Tonstudiotechnik oder irgendwelche Exoten zuhause.
HiFi_Addicted
Inventar
#47 erstellt: 21. Jan 2007, 19:16
Da bin ich wohl die Ausnahme. Meine Anlage besteht bis auf Plattenspieler(mit vorstufe) Vorverstärker + LS nur aus Studio, PA Elektronik und Homerecording Equipment

Mein Wandler reicht eignentlich auch aus. Zumindest ist zwischen Eigangssignal und Ausgangssignal @ 192/24 kein unterschied zu hören.

MfG Christoph
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#48 erstellt: 21. Jan 2007, 19:19
Studiotechnik hatte ich früher auch viel im Einsatz, Behringer, Ecler, Crest, mittlerweile hab ich aber nur noch nen Ultramatch von Behringer welcher als AD Wandler dient, aber der kann ja nur bis 96kHz24Bit.
HiFi_Addicted
Inventar
#49 erstellt: 21. Jan 2007, 19:24
ich hab Alesis (Endstufen),Apogee (A/D D/A Wandler um 2k€), Behringer (EQs) und dbx (Weiche und Limiter) in Verwendung.

SPL und Mutec werden wohl bald noch dazukommen. Von Behringer möchte ich mit allerding wieder trennen.

MfG Christoph
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#50 erstellt: 21. Jan 2007, 19:31
Behringer hatte ich jetzt nur noch Ultramatch, früher Ultrakurve und mal nen Ultrabass (den aber nur mal aus Jux zum spielen für ein paar Wochen).

Der Apogee ist doch ein 16 Kanalwandler oder?


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 21. Jan 2007, 19:32 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#51 erstellt: 21. Jan 2007, 19:40
Der Rosetta 200 ist ein 2 Kanal A/D D/A Wandler. einen 16x A/D D/A Wandler haben die gar nicht. Da Werden 2 kästchen um 3490 € je Stück fällig.

Ein Rosetta 800 wird mir aber über kurz oder Lang auch mal Blühen wenn der PC die Frequenzweiche machen soll.

MfG Christoph
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#52 erstellt: 21. Jan 2007, 19:42
Ach den Rosetta hast Du. Die haben auch je einen 16 Kanal AD und DA Wandler.

http://www.apogeedigital.com/products/ad16x.php

Kann der Rosetta auch als Samplerate Konverter genutzt werden?

EDIT:

Steht da beim Rosetta bei der 0dB Marke tatsächlich OUCH?


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 21. Jan 2007, 19:45 bearbeitet]
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