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Vollverstärker mit Equalizer-Einschleifmöglichkeit+A -A |
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Autor |
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Drrum
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Mrz 2008, 14:46 | |
Hallo zusammen Hat jemand einen Überblick, welche Vollverstärker die Möglichkeit bieten, einen Eualizer zwischen Vor- und Endstufenteil einzuschlaufen? Gibt's Herstellerspezifische Besonderheiten? Wäre v.a. auf der Suche nach einem sinnvollen Gebrauchtverstärker im Bereich bis max. 400 Euro (mit etwas Glück z.B. einen Marantz PM 17 o.ä.) Angetrieben werden soll ein Paar Jericho-Hörner mit ca. 98Db Wirkungsgrad, d.h. Leistungsbedarf ist kein Kriterium... Hingegen ist aus Sicht der Bedienbarkeit eine Fernbedienung zwingend. Wäre super von euren Erfahrungen profitieren zu dürfen. Drrum |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:49 | |
Die eigentliche Wahl dafür ist eine "Processor"-Schleife, einen Vor-Endstufentrennung ("Pre-Out" und "Main-In") geht aber genauso gut. Das Vorhandensein dürfte praktisch immer angegeben sein, wenn nicht sieh man es an den Steckbrücken an der Rückseite. [Beitrag von Amperlite am 03. Mrz 2008, 16:50 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#3 erstellt: 03. Mrz 2008, 22:19 | |
Zur Not tut es auch die Tape-Monitor-Schleife. Die haben sehr viele Verstärker. Grüsse Roman |
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Drrum
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Mrz 2008, 11:56 | |
HHMMMMMMMMM Bin leider immer noch nicht ganz schlau geworden - resp. das mit dem Tape out kenne ich, Main out auch. Aber ob das konkret mein Problem mit dem EQ löst, bin ich mir nicht ganz sicher - gewünscht wäre: Quelle - Vollverstärker-Vorverstärkerstufe rein - Vorverstärkerstufe ohne Lautstärkeregelung raus - Behringer EQ rein - Behringer EQ raus - "Vollverstärker-Endstufeneingang rein" - LAUTSTAERKEREGELUNG - Endverstärkung - Lautsprecher AVM wirbt dafür, einen EQ einschlaufen zu können, nur nutzt das nichts, wenn ich danach eine separate externe Lautstärkeregelung benötige... Sehr interessant wäre auch mal was aus der China-Fraktion, z.B. Advance Acoustic MAP 105 mit Pre out, Main in - nur wo sitzt dort die Lautstärkeregelung? Danke für die Hilfe - sollte doch noch einige Behringer EQ Besitzer interessieren! Drrum |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 04. Mrz 2008, 12:22 | |
Das geht mit der Tape-Schleife ebenso wie mit der Processor-Schleife. Vgl.: Beim Pre-Out ist das Signal nach dem Laustärkeregler. |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 04. Mrz 2008, 18:32 | |
Bei der Tape- und Accessory-Schleife ist es so: Quelle - Vollverstärker-Vorverstärkerstufe rein - Tape-Out raus - Behringer EQ rein - Behringer EQ raus - Tape-In rein - Lautstärkeregelung - Endverstärkung - Lautsprecher. Bei Pre-Out/Main-In und getrennten Vor-/Endverstärkern ist es so: Quelle - Vollverstärker-Vorverstärkerstufe rein - LAUTSTAERKEREGELUNG - Pre-Out raus - Behringer EQ rein - Behringer EQ raus - "Vollverstärker-Endstufeneingang rein" - Endverstärkung - Lautsprecher. Das ist bei ausnahmslos allen Verstärkern mit entsprechenden Anschlüssen so. So, wie es von dir gewünscht wird, geht es nur mit einem passiven Umschaltpult und einem Vollverstärker: Quelle - Umschaltpult rein - Umschaltpult raus - Behringer EQ rein - Behringer EQ raus - "Vollverstärker-Quelleingang rein" - LAUTSTAERKEREGELUNG - Endverstärkung - Lautsprecher Grüsse Roman |
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Drrum
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:37 | |
Danke vielmals für die klärenden Antworten! Auch wenn ich es etwas schade finde, dass es offenbar keinen Amp gibt, bei welchem man die Lautstärkeregelung flexibel vor oder hinter der Tape Schlaufe platzieren kann - mal ganz zu schweigen von der Utopie, resp. dem Wunschdenken nach einem Amp, bei welchem man die Kette so konfigurieren könnte: Digital rein, Digital an den Behringer raus, wieder Digital in den Amp rein, dann Lautstärkeregelung / Endverstärkung / Lautsprecher Habe dies zwar in etwa befürchtet, weil ja bei den Behringer-DIY Anwendern wohl nicht ohne Not über diverse selbst gebastelte Lautstärkeregelungen diskutiert wird... wäre aber von der Funktion her natürlich schon der Knaller, wenn man eine Frequenzgangentzerrung ganz simpel durch einschlaufen eines EQ erreichen könnte (wobei natürlich zugegegebenermassen die Tape- oder Prozessorschlaufe durchaus eine praktikable Lösung ist) Jedenfalls nochmals Danke für das Mitdenken und falls jemand doch so einen Exoten kennt, der hier noch flexibler wäre - wäre ich sehr interessiert daran! Drrum |
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Passat
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:24 | |
Es gab früher reichlich Verstärker mit Digitaleingängen und auch Tape-Schleifen mit Digitalschnittstellen (gedacht urprünglich für DAT-Rekorder, den die gabs auch als 4-Kopf-Gerät mit Hinterbandkontrolle). Grüsse Roman |
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Titanist
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:56 | |
Hallo, die Alternative: Selber basteln. Ich habe bei meinem Yamaha DSP-A1092 die Tape-Buchsen zu einer echten Prozessor-Schleife umgebaut, die vor der Lautstärkeregelung sitzt. Hintergrund: Ich wollte einen Copland DRC205 einschleifen. Problem dabei: Nach der Lautstärkeregelung, also zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift, resultiert in Dynamikverlust und erhöhtem Rauschen. Über die Tapeschleife geschaltet keine Möglichkeit die Digitalquellen über den Copland zu schicken, da diese nicht in decodierter Form als Analogsignal am Tape-Anschluss zur Verfügung stehen. Abhilfe: Signal vor der Lautstärkeregelung abgenommen und über die Tape-Anschlüsse geführt. Diese sind jetzt halt Prozessor-Anschlüsse. Ergebnis: Top GL Günter |
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MichaelF.
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Mrz 2008, 11:28 | |
Hey, mach es dir nicht so schwer. Der Pioneer A-209R bietet diese funktion mit dem Tape2/Monitor-Ausgang. EQ: empfehlenswert ist der Behringer Ultragraph pro 3102-FBQ mit 2x31 Band und und und... |
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