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SACD volldigital+A -A |
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Autor |
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el`Ol
Inventar |
#1 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:42 | |
Hallo alle zusammen! Entgegen dem, was so gesagt wird, habe ich mir jetzt doch einmal eine Hybrid-SACD gekauft, und ich kann nur sagen: Es ist noch schlimmer! Nicht nur im Vergleich zu dem, was ich von dem betreffenden Label gewohnt bin. Und bei dem, was im Klassikbereich so veröffentlicht wird, wird man vielleicht irgendwann nicht mehr drum rumkommen. So weit so gut, ich bin aber ein Freund voll-digitaler Panasonic-Receiver. Da hätte ich mal eine Frage: Leistet der TA-FA1200ES von Sony im SACD-Bereich ähnliches (Transparenz und Auflösung mehrfach so teurer Geräte), oder geht voll digital und SACD nicht so gut zusammen? Gruß, Oliver |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:54 | |
Der Sinn Deines Beitrages will sich mir nicht so recht erschließen, aber "voll digital" geht bei SACD bzw. DSD nur in manchen Konfigurationen über HDMI ab Version 1.2 oder spezielle herstellerspezifische Digitalverbindungen, wie z.B. Denonlink. |
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el`Ol
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mrz 2008, 19:25 | |
Mit voll-digital meine ich auf Pulsbreitenmodulation basierende Verstärker ohne Gegenkopplung mit passivem Ausgangsfilter und Lautstärkeregulation über die Versorgungsspannung der Schalttransistoren, nicht irgendwelche Receiver mit Digitaleingang. Das betrifft im SACD-Bereich meines Wissens nach nur Sony. Dass dabei die Samplerate von 2,8MHz auf ein achtel reduziert wird, ist sicher nicht im Sinn dessen, was Sony mit der SACD bezwecken wollte, deshalb meine Zweifel und meine Frage. |
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outofsightdd
Inventar |
#4 erstellt: 31. Mrz 2008, 10:32 | |
alles schön und gut, aber zuspielen kann man bei dem sony nur analoge signale von sacd... ob also die voll-digtal-technik des versärkers in verbund mit sacd dort wirklich sooo viel besser als mit einem transistor-verstärker ist, ist sicher eher eine glaubensfrage. [Beitrag von outofsightdd am 31. Mrz 2008, 10:33 bearbeitet] |
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el`Ol
Inventar |
#5 erstellt: 17. Apr 2008, 06:47 | |
Laut Sony-Website gibt es einen Digitaleingang für SACD. http://www.sony.de/v...tegory=HFC+Amplifier |
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outofsightdd
Inventar |
#6 erstellt: 17. Apr 2008, 07:43 | |
meinst du das: "Bei diesem Digitalverstärker der Spitzenklasse muss das eingehende digitale Signal (von CD/SA-CD) nicht in ein analoges Signal umgewandelt werden. Garantiert klarer und authentischer Sound in Studioqualität." da die kiste weder hdmi noch ilink hat, ist diese aussage sacd-ton betreffend schlicht falsch. |
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bothfelder
Inventar |
#7 erstellt: 17. Apr 2008, 07:46 | |
Moin! Denk' Dir doch bitte mal ein gescheite Headline aus. Auch würde ich das eigentliche Anliegen anders formulieren. Dann verschieben wir es in die richtige Kategorie. Willst DU PCM-Ausgabe von Hybrid-SACD besprechen o. nur speziell die eines SONY-Digitalverstärkers, oder wie o. was? Andre |
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el`Ol
Inventar |
#8 erstellt: 17. Apr 2008, 18:10 | |
Der gemeine Titel ist entschärft. Ich hatte halt eine Stinkwut auf die CD, die ich musikalisch richtig gut finde. Verschiebung wäre evtl. sinnvoll, da sich der Tread eigentlich mehr auf Geräte (aus Mangel an Alternativen ein ganz spezielles) als auf das Medium an sich bezieht. Gruß, Oliver |
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el`Ol
Inventar |
#9 erstellt: 17. Apr 2008, 19:35 | |
Jetzt wird´s aber rätselhaft. In der Sony Gebrauchsanweisung ist vom Anschluß von SACD-Playern an die koaxiale Digitalschnittstelle die Rede, unmittelbar darunter heißt es aber: "Alle digitalen Audiobuchsen sind mit den Samplingfrequenzen 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz und 96 kHz kompatibel". http://pdf.crse.com/manuals/2688078221.pdf Heißt das, die Sony SACD-Player konvertieren für die Ausgabe auf den Digitalausgang auf 24 bit, 96 kHz (oder gar auf 16 bit, 44,1 kHz)? Wäre auch verständlich, denn ein Raumkorrekturalgorithmus mit 352,8 kHz (interne Samplingrate des TA-FA1200ES) wäre schon ein höllischer Rechenaufwand. Hat sich Sony klammheimlich von der SACD verabschiedet? Wenn mir einer einen SACD-Player nennen kann, der auf 24bit, 96kHz konvertiert, würde ich (wenn es so ist, wie ich vermute) natürlich meinen Panny behalten. |
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outofsightdd
Inventar |
#10 erstellt: 18. Apr 2008, 07:49 | |
es gibt einige sacd-dvd-multi-player, die zur einfacheren einstellung von ls-größe und verzögerungszeiten im mehrkanalbetrieb das sacd-signal auf wunsch in (mehrkanal-)pcm konvertieren. beispiele sind pioneer dv-600/dv-lx50, onkyo dv-sp504. bei den pioneers ist die ausgabe dieses pcm-signals ausschließlich über die kopiergeschützte (hdcp) hdmi-schnittstelle möglich, bei einigen denons über die firmeneigene denon-link 3rd schnittstelle. bei den älteren pioneers dv-989, marantz dv9600, yamaha dvd-s2500, sony dvp-ns9100 ist die ausgabe per spezieller firewire-schnittstelle (iLink) möglich. kein sacd-player wird den ton einer sacd über eine digitale schnittstelle ohne kopierschutz ausgeben, also weder per coaxialem, noch optischem digitalausgang und egal in welche form konvertiert. der sacd-standard verbietet solche ausgaben, mit absicht und blick auf die cd-brenner-fraktion. der sony fa1200 nimmt über die digitalen schnittstellen pcm in den genannten samplingfrequenzen entgegen, 44,1kHz von CDs, 48 und 32kHz (Longplaymodus) von DAT, 96kHz von Studio-DATs. Meine PC-Soundkarte kann auch Stereo-PCM in 96kHz ausgeben. Ebenso gibt es ja DTS von DVD/BluRay mit 96kHz/24bit, was der Verstärker ebenso wie Dolby Digital entgegennehmen und dekodieren kann. |
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el`Ol
Inventar |
#11 erstellt: 18. Apr 2008, 12:27 | |
Ich habe nachgesehen: Der entsprechende 1200er SACD-Player gibt SACD nur analog aus. Anscheinend ist die Erwähnung der SACD im Zusammenhang mit dem koaxialen Digitaleingang ein Fehler bzw. eine bewusste Irreführung. Bei dem ganzen Kampf gegen die "Brennerfraktion" nehme ich an, es gibt auch keine Möglichkeit, SACDs in den Computer einzulesen und zu konvertieren, habe ich recht? |
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