HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Canton LE109 an Yamaha AX-596?! | |
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Canton LE109 an Yamaha AX-596?!+A -A |
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Autor |
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tiller
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Mai 2004, 12:55 | |
Hi! Ich will mir die Canton LE109 kaufen, weiß aber noch nicht, welchen Verstärker bzw. Receiver ich mir holen soll. Da Sony nur welche bis 100W herstellt, kam ich Yamaha, auf den AX-596 um genau zu sein. Dieser hat allerdings 155W Ausgangsleistung pro kanal und die LE109 haben nur 150/250W Nenn-/Musikbelastbarkeit. Schadet das den Boxen? Oder soll ich mir den AX-496 holen? Der hat 120W, aber ist das nicht wieder zu wenig?! Ich dachte eigentlich an mindestens 130W, könnt ihr mir noch andere empfehlen oder wenigstens nennen? MfG |
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jruhe
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mai 2004, 12:58 | |
Der AX-596 ist eine sehr gute Wahl. Ein Verstärker kann (sollte) ruhig mehr Leistung bereitstellen als die LS vertragen. Ein zu schwacher Verstärker im Clipping kann die Hochtöner viel leichter zerstören als ein starker Verstärker durch pure Leistung. MfG J.Ruhe |
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das_n
Inventar |
#3 erstellt: 12. Mai 2004, 13:06 | |
genau. das ist ne super kombi so. man hört eher wenn die lautsprecher am ende sind und kann dann runterdrehen. wenn der verstärker aber auch nur für einige sekunden clippt kanns schon zu spät sein, weil man das oft nicht so hört. in die bereiche wirst du aber ohnehin nicht kommen. die le109 haben sehr viel membranfläche im bass, das reicht schon aus um auch große räume in partystimmung zu versetzen. |
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tiller
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Mai 2004, 14:18 | |
Gut, dann bin ich ja beruhigt Hab halt nicht so viel Ahnung davon und bin euch sehr dankbar für eure Antworten! Wenn das den LS nichts ausmacht, wird diese Kombo wohl gut zusammenpassen. Die 5W, die der Verstärker mehr hat, wird man dann wohl nicht merken. MfG |
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das_n
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mai 2004, 16:17 | |
der verstärker kann ruhig 100W mehr haben als die boxen, mit dem klang hat das nix zu tun. |
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steve65
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Mai 2004, 17:50 | |
Hi das halte ich jetzt aber für ein Gerücht. Es ist sicherlich nicht dienlich, wenn ein Verstärker clippt, sprich er verzerrt und damit künstlich Hochtonanteile erzeugt. Es ist aber genauso wenig gut, wenn die Hochtöner aufgrund zu großer Leistung anfangen zu rasseln, weil sie überlastet sind. Das Ergebniss der Überlast ist die Gleiche, nämlich kaputt. Da die Leistung beim großen Verstärker höher ist gehts schneller. Die Krönung ist ein großer Verstärker (gegenüber den Boxen) der clippt. Bei meinen Canton habe ich übrigens noch nie eine Verzerrung der Hochtöner bei Überlast gehört, die gingen einfach aus (schon 3x in 25 Jahren). Clipping fällt mir dagegen sofort auf, da es verzerrt klingt, man hat auch noch gut zeit den LS Regler zurückzudrehen. Beim großen Verstärker, wenn man Glück hat, schlagen die Tieftöner zuerst an, das hört dann wirklich jeder, daß die Box überlastet ist. Ist die Musik aber weniger Tieftonlastig hört man eben nichts verzerren. Hier bei den 5 W Unterschied ist das wurscht. Sollte die Musikleistung des Verstärkers unter der mechanischen Belastungsgrenze der Box liegen (250 W) schlägt auch kein Bass an, außer vielleicht bei extremem Tiefbass. Ein vernünftiger Umgang mit dem Lautstärkerregler und es gibt sicher keine Probleme. Ob die Kombi gut klingt? Möglich wärs. Gruß Steve |
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das_n
Inventar |
#7 erstellt: 12. Mai 2004, 19:50 | |
die canton le´s haben aber keinen überlastungsschutz. wenn die überlastet werden, gehen die nach einiger zeit kaputt und gehen nicht einfach aus wie bei deinen ls. verzerrende verstärker sind gefählicher als überlast, weil, wenn man sich den klang mal als simple sinuswelle vorstellt, diese oben und unten abgehackt wird und so eine art rechtecksignal entsteht was sehr gefährlich ist. ausserdem werden dabei schwingungen erzeugt, die bei keiner musik vorkommen (zB 35kHz o.ä.) was man nicht hört, der hochtöner aber abkriegt. achja: du hast aber die le schonmal an einem yamaha gehört? könnte eVeNtUeLl etwas spitz klingen (was mir persönlich gefällt).....hör auf jeden fall erstmal probe. [Beitrag von das_n am 12. Mai 2004, 19:52 bearbeitet] |
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steve65
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Mai 2004, 05:26 | |
Ich weiß was Clipping bedeutet. Ich möchte auch keine Grundsatzdiskusion beginnen, nach dem Motto wie gehen Boxen schneller kaputt durch Clipping oder Überlast. Ich möchte nur darauf Hinweisen, das jemand der einen großen Verstärker an Boxen anschließt, vor defekten ebenfalls nicht sicher ist, und er die Überlast wahrscheinlich nicht hört. Ich habe selbst vor einigen Wochen mal wieder das Clippen des Verstärkers, einen Yamaha RX-V 1400 gehört, nicht aber die Überlast der Ls. Wie das immer so geht, neues Teil, dann wird probiert. Beim Nena Konzert von DVD in dts ordentlich aufgedreht, gutes Lied, also mehr, und noch mehr am Ende was die Anlage halt hergibt. Irgendwann war eben dieser Typische unsaubere Klang, eine leichte Agressivität vorhanden. Ein sicheres Anzeichen für Clipping. Da war ich neugierig und hab mein Oszi angeschleppt. Gleiche Stelle gleiche Pegel, bei 40 V werden die Spitzen in der Musik abgeflacht. Bisschen leiser, die Spitzen erreichen 40 V werden aber noch nicht abgeflacht, der Klang ist einwandfrei, angenehm klar so wie ich es gewohnt bin. Dann wußte ich das ich an der Leistungsgrenze gehört hatte. Die durchschnittliche Spannung war übrigens kaum mehr wie 20 V, also nur etwa 50 W an 4 Ohm. Soviel noch zur realen Leistung beim Musikhören. Durch die Leistungsspitzen waren meine Boxen aber schon weit im roten Bereich. Die halten nur 70 W Sinus und 120 W Musik aus. 40 V ergibt an 4 Ohm 200 W. Lange hätten die Boxen das bestimmt nicht mitgemacht. Die schalten nämlich wie eine LE auch nur einmal aus und erst mit neuem Hochtöner wieder ein. |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Mai 2004, 09:01 | |
Hallo, ich finde anhören wäre eine sehr gute Wahl. Und vorher noch mehrere Boxen am gleichen Receiver probieren. Markus |
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