Kenwood KA-4050R vs. Grundig CL-R 6

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DaBernte
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Sep 2008, 20:05
Hallo liebes Hifi-Forum,

ich schildere ersteinmal meine Situation. Und zwar bin ich grad dabei mir ein halbwegs gutes Hifi-System zusammenzubauen. In dem Zusammenhang habe ich mir recht billig, genauer gesagt für 50€, Canton Quinto 540 Boxen angeschafft, die wie ich gelesen habe doch recht gut sind vor allem im Vergleich mit meinen alten.
Habe momentan eine Grundig Cityline Anlage die ja auch nicht grad das schlechteste ist. Doch irgendwann war mir der Druck der GRundig Boxen zu lasch und da ich im Moment recht nahe eines Wertstoffhofes arbeite und da öfter mal was gutes abfällt hab ich mir gedacht dass ich mich mal an die arbeit mache und was zusammenbaue was da halt so anfällt.
Nun gut, wie gesagt habe ich jetzt die Canton Boxen an meiner Grundiganlage doch irgendwie kommt es mir so vor als ob die nicht genug leistung bringt jedenfalls nicht genug wie es die Boxen gerne hätten.
Nun zu meiner Frage:
WEnn ich den Kennwood für 30€ bekommen könnte, der übrigens tadellos funktioniert, lieber den anschliessen oder nehmen die beiden Endstufen sich nicht viel. War nur so begeistert als ich MOS FET Drive gelesen habe. Habe mal irgendwo gehört dass das wohl ne tolle sache sein soll, weiss bloss nicht genau was das ist. Schaltet wohl schneller oder so.
Desweiteren müsste ich mir dann noch einen Tuner holen da meine grundig endstufe gleichzeitig einen tuner beinhaltet.
habe da auch eine Kenwood gefunden, weiss bloss nicht mehr wie der hieß. Gibt es da besondere Unterschiede in den Tunern oder kann man da eigentlich jeden nehmen?

Ihr seht schon ich bin nicht gerade der Freak in solchen sachen deshalb wäre ich für jede Hilfe dankbar

mfg
Normen
DaBernte
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 24. Sep 2008, 16:26
hallo? jemand da?
watt sacht ihr nun zu dem kenwood?
iss mos fet was oder nich?

mfg
normen
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 24. Sep 2008, 23:17
Für den Preis machst du nicht wirklich was verkehrt. Der Kenwood hat anno '94 mal 700 DM gekostet. MOSFETs in der Endstufe sind heute nix sooo besonderes mehr, haben die kleinen Pioneer-Vollverstärker neueren Datums auch (bei denen sich übrigens 1er, 2er und 3er Modelle rein von der Verstärkerschaltung her gar nicht unterscheiden, aber Netzteilbereich und Kühlung unterschiedlich groß ausfallen).

Ordentliche Tuner gibt es fast wie Sand am Meer, wenn man in Sachen Hersteller oder Optik nicht allzu wählerisch ist und ohne RDS auskommt. Da gibt die Zeit Ende 80er / Anfang 90er einiges an schon gut brauchbaren Geräten in humaner Preislage her.


[Beitrag von audiophilanthrop am 24. Sep 2008, 23:18 bearbeitet]
DaBernte
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Sep 2008, 16:58
danke für deine antwort audiophilanthrop, dann werde ich mir den wohl zulegen
aber ich hätte in diesem zusammenhang noch eine frage
ich nämlich gehört dass diese mosfet endstufen ziemlich empfindlich sind zb bei 4 ohm boxen obwohl der verstärker 8 ohm boxen verlangt, stimmt das und steigt der verstärker öfter mal aus bei grösseren lautstärken oder hat mir da jemand mist erzählt

mfg
normen
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2008, 18:53
Kann man so pauschal nicht sagen. Klar gibt es Verstärker, die an nicht-ohmschen Lasten ziemlich abfallen (das ist dann aber nicht sauber konstruiert) oder bei niederohmigen Lastsprechern an Leistung einbüßen (das hängt i.d.R. am Netzteilbereich), mit MOSFET oder nicht MOSFET in der Endstufe hat das aber an sich eher wenig zu tun. Für 29-31 Punkte in der stereoplay (Standard in dieser Preisklasse) hat es auf jeden Fall beim KA-4050R gereicht.
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