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McIntosh Freunde

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Autor
Beitrag
mroemer1
Inventar
#401 erstellt: 15. Aug 2010, 09:16

malason schrieb:
ohne worte :L


Wie, was?

Passt was nicht?


[Beitrag von mroemer1 am 15. Aug 2010, 09:18 bearbeitet]
Artur
Inventar
#402 erstellt: 15. Aug 2010, 09:48
Willst Deine LS nicht auf Augenhöhe auf Ständer hinstellen? Dann macht Musik hören noch viel mehr Spaß...
Das.Froeschle
Inventar
#403 erstellt: 15. Aug 2010, 10:16

mroemer1 schrieb:

Wie, was?

Passt was nicht? :?

Ich denke, er ist einfach nur Sprachlos wegen:
Glückwunsch, übrigens auch von mir!
mroemer1
Inventar
#404 erstellt: 15. Aug 2010, 10:34

Artur schrieb:
Willst Deine LS nicht auf Augenhöhe auf Ständer hinstellen? Dann macht Musik hören noch viel mehr Spaß... :prost


Das ist eine Klipsch Heresy III, die muß so stehen.

Der (werksseitige) Raiser untendrunter (SRB) ist angeschrägt, das klappt wenn die Hörentfernung stimmt, Ständer mag die Heresy nicht besonders und wären auch nur nötig bei Hörentfernungen deutlich über 3 Meter und wenn überhaupt dann etwa 30cm hoch.

Dies ist aber eigentlich auch sinnfrei, da die Heresy für solche Hörentfernungen nicht besonders geeignet ist und mann dann eher zur nächstgrößeren Cornwall greifen sollte.

Bei meinen früheren Dynaudios (1.3 MK II auf 60cm Ständern und 1.8 MK II) mußte ich immer leicht auf dem Sofa nach unten rutschen zum Musikhören, bei der Heresy dagegen nicht.

Kurz, das passt schon.

Ach ja, das sie so nah an der Rückwand und an den Schränken steht ist auch richtig.

Dieser LS (geschlossen) ist für eine Positionierung direkt an der Rückwand und für ecknahe Aufstellung (Cornerspeaker) gedacht.

Ich mußte die Schränke sogar näher ranschieben um mir eine kleine Ecke zu basteln damit es passt und glaub mir ich bin kein Bassfetischist, ganz im Gegenteil bin da recht empfindlich und höre am liebsten einen schlanken, präzisen, trockenen, schnellen und sauberen Bass und den habe ich.


@ Das.Froeschle

Danke dir!


[Beitrag von mroemer1 am 15. Aug 2010, 10:44 bearbeitet]
Artur
Inventar
#405 erstellt: 15. Aug 2010, 14:15
Na dann ist alles doch bestens. Wie weit sitzt Du denn von den LS weg? Auf Bild sah das weiter weg aus, deshalb mein Hinweis wegen den Ständern. aber bei <2m Abstand ist es dann was anderes.
mroemer1
Inventar
#406 erstellt: 15. Aug 2010, 14:29
An der Vorderkante des Sofas gemessen sind es etwa 2,15 Meter, also komme ich auf etwa max. 2,50 Meter Hörentfernung.

Aber alles bestens trifft es wirklich.

Ich habe mir ja eine Klangverbesserung erhofft, das meine T+A M800 klanglich nicht die Optimallösung an der Heresy darstellt war mir auch klar.

Nur erkenne ich meine LS nun gar nicht mehr wieder, das Klangniveau ist so stark gestiegen, hätte nie gedacht das mann so einen Sound aus den doch recht günstigen Heresys rausholen kann bzw. das diese überhaupt dazu fähig wären.

Die MCs scheinen nicht nur wirklich erstklassige Geräte zu sein auf sehr hohem klanglichen Niveau, sie scheinen auch wie Faust aufs Auge zu meinen Heresys zu passen.
schloedi
Stammgast
#407 erstellt: 15. Aug 2010, 15:25
Hallo,

hab da mal ne Frage bzgl. Fernbedienung:


mit der fernbedienung vom verstärker kann man auch den cd-player bedienen!!


CD: MCD 500
Vorverstärker: C2300

Bei mir geht bei der Vorspulentaste der (Vorverstärker)fernbedienung nur die Lautstärke an den variablen Ausgängen hoch.
Und über den Zahlenblock (Eingabe der Liednummer) geht gar nix.

Warum nur

Gruß
schloedi
mroemer1
Inventar
#408 erstellt: 18. Aug 2010, 07:03
Gestern wollte ich mal meinen KH an den Mcs ausprobieren.

Was sehe ich?

3,5 mm Klinke am AMP aber 6,3 mm Klinke am CDP.

Hätte eher andersherum damit gerechnet bzw. verwundert es mich schon ein bisschen das ein MA 6900AC eine 3,5 mm Klinkenbuchse für den KH verbaut hat.


[Beitrag von mroemer1 am 18. Aug 2010, 07:04 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#409 erstellt: 18. Aug 2010, 14:25
Hallo,




bzw. verwundert es mich schon ein bisschen das ein MA 6900AC eine 3,5 mm Klinkenbuchse für den KH verbaut hat.


meiner auch und der kostet weitaus mehr.
mroemer1
Inventar
#410 erstellt: 18. Aug 2010, 14:39
Weiß ja nicht ob da der Preis noch irgendeine Rolle spielt.

Ich stelle mir gerade vor, das da ein Mc Techniker die 6,3 mm Buchse aus Kostengründen gestrichen hat.


[Beitrag von mroemer1 am 18. Aug 2010, 14:40 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#411 erstellt: 01. Sep 2010, 05:25
So, konnte mich mittlerweile eine Weile auf meinen MC Kombi einhören.

Es ist schon erstaunlich was dabei klanglich rüberkommt.

Hier kann ich auch ganz klar unterscheiden zwischen Klangcharakter und Klangqualität.

Was die Klangqualität betrifft habe ich das "ganze Vorhänge vor den LS werden weggezogen" Syndrom.

Spaß beiseite, ich höre eine Menge Details, die über meine vorherige T+A einfach nicht zu hören waren, weiterhin ist der Bühnenaufbau ein ganz anderer.

Links/ Rechts und Mitte sind bruchlos und trotzdem genau zugeordnet voneinander zu unterscheiden auch die Tiefenstaffelung ist um einiges klarer/fester umrissen und deutlich besser wahrnehmbar, dazu klingt alles glaubhafter, echter und damit schlußendlich besser.

Meine LS wurden übrigens nicht in der Aufstellung verändert.

Der Klangcharakter ist ein ganz anderer als mit der T+A und passt hervorragend zu meinen Klipsch Heresy.

Hier finde ich es am erstaunlichsten, was mit diesen recht einfachen und eigentlich günstigen LS (im Vergleich zu den MC Preisen) machbar ist.

Hätte nie gedacht das die Heresy zu so einem hochwertigen Klangbild fähig ist.

Schlußendlich bin ich sehr zufrieden, aber immer noch verwundert wie stark sich Elektronik unterscheiden kann was Klangcharakter aber auch die Klangqualität betrifft.

Ich hatte zwar mit kleinen Unterschieden gerechnet und sie auch erhofft, aber sie in dieser Größenordnung nicht mal ansatzweise vermutet.

Auch interessant ist, das ich bei meinen Heresys mit T+A Kombi immer ohne Frontblende hören mußte, mit Klang es eindeutig schlechter, bei den MCs hat sich das rumgedreht.

Ohne Frontblenden passt der Klang nicht ganz, mit dagegen ist es optimal und der Betrieb der Heresys mit Bespannung ist vom Hersteller eigentlich ausdrücklich vorgesehen.

Schlußendlich sind die MCs was ganz feines, ich bereue die hohe Ausgabe für sie nicht ansatzweise und erfreue mich zusätzlich an der wunderschönen Optik.


[Beitrag von mroemer1 am 01. Sep 2010, 05:32 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#412 erstellt: 01. Sep 2010, 16:15
Hallo mroemer1,



Ich hatte zwar mit kleinen Unterschieden gerechnet und sie auch erhofft, aber sie in dieser Größenordnung nicht mal ansatzweise vermutet.


Ging mir ebenso. Nie hätte ich für möglich gehalten wie viel Luft sich zwischen einem Gerät um 4.ooo€ und einem um 10.ooo€ befindet. Im Vergleich damals Denon vs. McIntosh. Zudem haben die Amis einen ganz eigenen Klangcharakter. Beschreiben kann man das nicht, sowas muss man gehört haben(undzwar in den eigenen vier Wänden).


[Beitrag von Dr.Who am 01. Sep 2010, 16:18 bearbeitet]
marcuvog
Ist häufiger hier
#413 erstellt: 15. Sep 2010, 08:21
Hallo zusammen,
ich habe mit viel Interesse Eure ganzen Beiträge gelesen und wollte kurz an SCHLOEDI anfragen, ob er eine C220 auch gegen eine C2300 vor dem Kauf "gegengehört" hat.

Ich selbst habe mir vor einigen Wochen einen gebrauchten MA6900 und einen MCD301 gekauft und bin sehr angetan von beiden Geräten (kann übrigens die oftmals geäusserten Unterschiede zum MA7000 nur bestätigen).

Meiner Begeisterung folgend habe ich diese Woche eine gebrauchte MC252 erworben, die ich hoffentlich heute abend auspacke und dann gegen den MA6900 höre - ich wollte einfach selbst den Direktvergleich machen. Der MCD 301 speist übrigens über den Pre-Amp-Eingang den MA6900 direkt, so das der VV des MA6900 umgangen wird, was sich nach meinen Tests als die bessere Alternative herausstellte ... und somit auch ein "direkter" Vergleich mit der MC252 möglich wird.

Mittelfristig "fliegt" dann das "schlechtere" Gerät raus.

Sollte die MC252 bleiben "dürfen", stellt sich sodann die Frage nach dem Vor-Verstärker.

Insofern + zusammengefasst stellen sich für mich also die Fragen:
1. Hat jemand schon die C220 mit der C2300 direkt verglichen
2. Hat jemand eine der beiden Geräte mit einem 500er VV gehört
3. Hat von Euch jemand die etwas "stiefmütterliche" behandelte C46 schon gehört.

HERZLICHEN DANK für Eure Hinweise.

P.S.: LS sind bei mir die kleinen Marten Design "Duke"



[Beitrag von marcuvog am 15. Sep 2010, 09:14 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#414 erstellt: 15. Sep 2010, 08:51

ch selbst habe mir vor einigen Wochen einen gebrauchten MA6900 und einen MCD301 gekauft


Da sind wir dann schon zwei, ich habe die gleichen Geräte vor ein paar Wochen auch gebraucht bekommen.


Der MCD 301 speist übrigens über den Pre-Amp-Eingang den MA6900 direkt, so das der VV des MA6900 umgangen wird, was sich nach meinen Tests als die bessere Alternative herausstellte ...


Das habe ich auch mal versucht, aber schnell wieder verworfen, persönlich halte ich die XLR Verbindung für die klanglich beste Verbindung, wenn auch nur mit minimalstem Abstand.

Mag natürlich auch am verwendeten Cinchkabel gelegen haben, hier hatte ich nur ein durchschnittliches Kabel zur Verfügung.


[Beitrag von mroemer1 am 15. Sep 2010, 08:55 bearbeitet]
marcuvog
Ist häufiger hier
#415 erstellt: 15. Sep 2010, 09:09
@mroemer1:

1. ... ging mir ähnlich - prinzipiell haben sich beide Ausgänge - XLR und Cinch - als relativ ebenbürtig erwiesen. Persönlich habe ich aber dann dem RCA Vorzug gegeben, denn ich konnte mit einem "baugleichen" Kabel (in diesem Fall ein XLO Signature) den Unterschied testen.

2. ... als Kabel hat sich bei mir zwischenzeitlich die HMS Serie festgesetzt - der ruhige und "wohl temperierte" Klang hat sich für mich iVm McIntosh gut bewährt.

3. Als definitive Verbesserung stellte sich auf jeden Fall heraus, die vorhandenen "Übergangsstecker" zwischen Vor- und Endstufe des MA6900 durch ein Kabel zu ersetzen.


[Beitrag von marcuvog am 15. Sep 2010, 09:12 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#416 erstellt: 15. Sep 2010, 10:08

2. ... als Kabel hat sich bei mir zwischenzeitlich die HMS Serie festgesetzt - der ruhige und "wohl temperierte" Klang hat sich für mich iVm McIntosh gut bewährt.


Hammer!

HMS hatte ich und bei den MCs komplett rausgeworfen und auf Viablue umgestellt.

Dein geschildertes Klangbild der HMS Kabel mag durchaus zutreffen, aber sicher nicht für die Einstiegskabel (LS) wie Al Cinema oder Capriccio und nur diese standen mir zur Verfügung.


3. Als definitive Verbesserung stellte sich auf jeden Fall heraus, die vorhandenen "Übergangsstecker" zwischen Vor- und Endstufe des MA6900 durch ein Kabel zu ersetzen.


Möglich, habe nicht ausprobiert dort einen Unterschied herauszuhören, da die Brücken bei mir schon entfernt und gegen eine hochwertige Kabelbrücke ausgetauscht waren.


[Beitrag von mroemer1 am 15. Sep 2010, 11:12 bearbeitet]
marcuvog
Ist häufiger hier
#417 erstellt: 15. Sep 2010, 11:02


klar - sehe ich auch so - wenn HMS, dann das Gran Finale (Jubilee) - und ggfs. im LS-Kabel Bereich auch das neuere Concertato (habe ich ebenfalls selbst ausprobiert)

schloedi
Stammgast
#418 erstellt: 16. Sep 2010, 18:13
@marcuvog

Frage 1 kann ich mit Ja beantorten, die anderen beiden Geräte habe ich persönlich nicht gehört.

Allerdings kann ich Dir wohl keine befriedigende Antwort geben.

Ich habe nur die Kombination C220 und MC252 gegen C2300 und MC501 gehört.
Insofern kann ich nur diese bewerten.
Für mich klang die "große" Kombi etwas "spritziger" und mehr in Richtung "live". Die Unterschiede waren aber nicht soo riesig.
Den C2300 habe ich letzendlich gekauft (und dazu den MCD500).
Bei den beiden Monos MC501 bin ich noch am grübeln (bzw. Sparen )

Aber da für mich auch die Optik eine Rolle spielt, war die Entscheidung für die 2300 sofort klar. Die hinter einer Glasscheibe verbauten Röhren sehen einfach nur geil aus.

Ich habe mich unter anderem auch für die große Kombi entschieden, damit ich mir nächstes Jahr nicht schon wieder Gedanken über ein Upgrade machen muss.

Gruss
Dirk
marcuvog
Ist häufiger hier
#419 erstellt: 17. Sep 2010, 06:44
@ schloedi

... besten Dank für die Hinweise.

Geht mir ähnlich: Die 2300 fasziniert durch ihr "Äusseres", welches allerdings die neu erscheinende Transistor-Vorstufe C50 auch haben soll (natürlich ohne die Röhren, aber mit den VU-Metern).

Ich denke auch: C2300 oder C500 (Röhre), ein MCD500 und die MC501er und "man(n)" hat klanglich recht gut "vorgesorgt" für die meisten Widrigkeiten des schweren Hifi-Lebens.

Ich werde in den nächsten 6 - 8 Wochen diverse Vergleiche in dieser oder ähnlicher Richtung starten und lasse, wenn es "Auffälligkeiten" gibt, auch zwischendurch wieder von mir hören.

Aber für die nächste Zeit heisst's erstmal -> ab morgen ist die Wies'n eröffnet und da gibt's schließlich wichtigeres zu tun


[Beitrag von marcuvog am 17. Sep 2010, 06:45 bearbeitet]
olli_1963
Stammgast
#420 erstellt: 19. Sep 2010, 23:13
Ich hatte C220 und C2300 miteinander verglichen und konnte keine klanglichen Unterschiede feststellen.
Da ich meinen Garrard mit einem Grado Reference betreibe, benötige ich keinen MC-Eingang.
Die VU-Meter habe ich an der Endstufe und benötige somit auch keine an der Vorstufe.
Damit war die Entscheidung leicht - C220.
Die Händler Empfehlung war auch klar für die C220 vor der C2300 und C46.
Von der C2200 kann ich nur abraten.
Sie ist im Phonoteil wesentlich schlechter als die neueren Vorstufen.
Verbunden ist sie per XLR mit einer MC150.
Klanglich verglichen mit RCA und identischem Leiter hat XLR bei mir klar die Nase vorn.
Zu meinem Glück fehlt mir nur noch eine MC352 zu einem fairen Preis.
Oder mal schauen wie die neuen Endstufen MC302 und MC452 aussehen.
Solange höre ich weiter glücklich und zufrieden mit meiner MC150.

marcuvog
Ist häufiger hier
#421 erstellt: 20. Sep 2010, 06:43
... so, trotz Oktoberfest ein kurzer Bericht der "nüchternen" Tatsachen, wie sie sich mir am Wochenende bei einem Vergleichstest eröffnet haben:

Ausgangspunkt war ja die Fragestellung: Braucht man(n) eine Vorstufe, wenn man als Quelle nur einen Zuspieler (im vorliegenden Fall einen MCD 301) hat - und wenn ja, welche Vorstufe.

Der Test lief wie folgt ab:
1. MCD301 direkt an MC402
2. MCD301 an C2300 an MC402
3. MCD301 an C220 an MC402

verkalbelt mit Siltech gespielt an Wilson Sophia2.

Das Ergebnis kann man in etwa wie folgt umreissen:

1. Direkte Variante
Hörbar "direktester" Sound etwas kerniger, erdiger und "schlackenfreier" und aus meiner Sicht am ehrlichsten als über die Vorstufen. Teilweise konnte man auch ganz gut hören, daß die angeschlossene MC402 vielleicht noch nicht ganz eingespielt war.

2. C2300
Gewinnt natürlich den Schönheits-Award - war aber (auf hohem Niveau) überraschenderweise die schlechteste Kombination - Bühne wurde breiter und weniger tief und es lag ggü. der Vorgänger-Varainte ein minimaler Schleier über allem.

3. C220
... damit kann man leben! War nicht ganz so direkt wie Variante 1 - mag aber nach dem Hörgeschmack des ein oder anderen "schöner" sein, da ein leichter "Soft-Touch" beigemengt wurde, der durchaus seine Reize haben kann. Bühnenabbildung und andere "Dinge" waren aber auf jeden Fall wieder im richtigen Lot. Mein Preis-Leistungs-Sieger.

Für mich heisst es jetzt: Leider ist noch ein Vgl. mit einer C500T Vorstufe nötig, um den gesamten klanglichen Horizont "einzumessen" - bis dato bleibt das direkte "Zuspiel" auf meine C252.

Ich hoffe, ich konnte allen, die vor einer ähnlichen Fragstellung stehen eine kleine Hilfestellung geben.

Ich bleibe dran . . .


[Beitrag von marcuvog am 21. Sep 2010, 11:27 bearbeitet]
olli_1963
Stammgast
#422 erstellt: 20. Sep 2010, 10:08
Was meine Eindrücke zur C220 bestätigt.
Das Problem ist ja immer, wenn man als Besitzer einer C220 schreibt, dass sie besser\angenehmer als die teurere C2300 klingt, heißt es ja schnell, dass man das ja sagen müsse weil man sich die größere nicht leisten kann.
Aber wie ich mittlerweile schon öfter festgestellt habe, bedeutet teurer nicht auch automatisch besser sondern anders.
Die C220 ist (preisklassenunabhängig) ein absolutes Sahneteil und mit audiophilen Sicherungen blüht das Teil noch weiter auf.
schloedi
Stammgast
#423 erstellt: 20. Sep 2010, 18:35
@marcuvog

Ich hatte meinen MCD500 auch eine zeitlang ohne Vorstufe direkt über die Endstufe laufen.

Ich war überrascht, wie gut diese Kombi rüber kam.
Wie du schon geschrieben hast, sehr sehr direkt.
Auch der Bass kam sehr schön trocken rüber.

Ich hatte dann so meine Bedenken als die C2300 dazukam.
Tatsächlich war der Klang nicht mehr ganz so direkt. Ich hatte aber das Gefühl, das es "musikalischer" klang als vorher. Ich tendiere sowieso eher zu den wärmeren Tönen.

@olli

Sind da neue Endstufen im Anmarsch, Stichwort MC302 ?
Ich kann mich noch nicht so recht mit den dicken Brocken MC501 anfreunden. Die sind ja jetzt auch schon eine Weile auf dem Markt ...

Grüße
olli_1963
Stammgast
#424 erstellt: 20. Sep 2010, 18:57
Infos ohne Gewähr:

Some additional info on new McIntosh gear (shamelessly stolen from another forum).

Mcintosh new amps, pre-amps and dac
McINTOSH c50

PREAMPLIFIER ANALOG / DIGITAL REFERENCE - SECTION Analog and Digital (with associated power supplies) PHYSICALLY SEPARATED ALL 'INSIDE THE CABINET - VU-METER FLUORESCENT - 8 INPUT ANALOG UNBALANCED TWO OF WHICH ARE PHONO MM MC WITH ADJUSTMENTS THAT ACCESS TO REMOTE OR FRONT PANEL - 2 tickets allocated budget - TWO INPUTS AND TWO COAXIAL DIGITAL OPTICAL (TOSLINK) - 1 USB INGRES - All digital inputs are resampled 32-bit / 192 kHz AC circuit JITter FREE - TWO SETS OF TWO OUTPUTS BALANCED AND UNBALANCED - - 8-band EQ exclude - PASS-THROUGH OPERATION FOR CONTROLLED POWER conrol - Firmware upgradeable - RS232 BIDIRECTIONAL - Headphone - REMOTE CONTROL - SIZE 194 X 445 X 452 MM (HxWxD) - Weight. 12.27

McINTOSH C 48

PREAMPLIFIER ANALOG / DIGITAL - SECTIONS Analog and Digital (with associated power supplies) PHYSICALLY SEPARATED ALL 'INSIDE THE CABINET - 8 INPUT ANALOG UNBALANCED TWO OF WHICH ARE PHONO MM MC WITH ADJUSTMENTS THAT ACCESS TO REMOTE OR FRONT PANEL - 2 tickets allocated budget - TWO COAXIAL DIGITAL INPUTS AND TWO OPTICAL (TOSLINK) - 1 USB INGRES - All digital inputs are resampled 32-bit / 192 kHz AC circuit JITter FREE - TWO SETS AND TWO OUTPUTS BALANCED UNBALANCED - PASS-THROUGH FUNCTION FOR CONTROLLED POWER conrol - Firmware upgradeable - RS232 BIDIRECTIONAL - A 5 BAND EQUALIZER WITH CUTS TO CONTROL SETUP - Headphone - REMOTE CONTROL - SIZE 152 X 445 X 457 mm (HxWxD) - Weight. 11


McINTOSH MCD 1100

DIGITAL MULTI PLAYER WITH DIGITAL INPUTS - Compatible CD, CD-R, CD-RW, SACD, hybrid SACD, MP3 and WMA (FORMATS Stereo) - DESIGN IS TOTALLY BALANCED SECTION IN ANALOG TO DIGITAL - CONFIGURATION SECTION FOR DECODING D / QUAD SCALES CONVERTERS WITH 4 32/192 PER CHANNEL - METAL MECHANICS - 5 digital inputs (including USB) - Analog output balanced and unbalanced FIXED OR SPECIFICATIONS FOR LEVEL CONTROL PILOT DIRECT POWER AMPLIFIERS - Headphone

MCINTOSH MC 302

FINAL AMPLIFIER - 2x300 W/2/4/8 OHM - Maximum output current 60 Amps - POWER AVAILABLE WITH OVER 140 Joules - Input impedance 22 kOhms - POWER GUARD - VU METER - INPUTS balanced and unbalanced - TRANSFORMERS D 'OUTPUT

MCINTOSH MC 452

FINAL AMPLIFIER - 2x450 W/2/4/8 OHM - QUAD BALANCE DESIGN - Maximum output current 75 Amps - POWER AVAILABLE WITH OVER 200 Joules - Input impedance 22 kOhm - POWER GUARD - VU METER - INPUTS balanced and unbalanced - Transformer 'OUTPUT

Wie es aussieht, wird das 3D-Design mit den neuen Amps nicht fortgeführt.
Es geht wieder in Richtung klare Linien wie beim MC352.
Nur der MC452 scheint zusätzliche Griffe zu bekommen.
McIntosh MC452


[Beitrag von olli_1963 am 24. Sep 2010, 10:07 bearbeitet]
marcuvog
Ist häufiger hier
#425 erstellt: 21. Sep 2010, 06:26
@ olli:

Ich bekomme am Wochenende ein paar MC501
... ich kann ja dann mal berichten, wie die "dicken Dinger" sich so klanglich behaupten können (ggü. einer MC252).

Viele Grüße aus dem Süden
olli_1963
Stammgast
#426 erstellt: 21. Sep 2010, 11:18
Hört sich lecker an.
Bin mal gespannt.
Viel Spaß beim Vergleichen - wär gern dabei.

Ich verstehe nicht warum im vorigen post von mir das Bild nicht angezeigt wird, sondern nur der link auf die URL, obwohl ich es korrekt mit IMG getaggt habe.
Habe das Bild mittlerweile auf einem anderen Host und den link entsprechend geändert und es wird trotzdem nicht angezeigt.


[Beitrag von olli_1963 am 21. Sep 2010, 13:11 bearbeitet]
schloedi
Stammgast
#427 erstellt: 21. Sep 2010, 18:12
@ marcuvog

da bin ich ja mal gespannt bzgl. der MC501er.

Die "Henkel" an der neuen MC452 sind aber gar nicht mein Ding.
Haben einige von den heutigen ja auch schon. Bei dem Gewicht sicher sehr praktisch

Mir gefällt das 3D-Design der aktuellen Amps eigentlich sehr gut.

@olli
Was hast du denn für audiophile Sicherungen drin ?
Bei mir ist vor ein paar Tagen die Sicherung an der Vorstufe durchgegangen (beim Einschalten). Das macht mich schon ein bisschen stutzig ...
Habe die Sicherung durch eine bei mir noch vorhandene Padis-Sicherung ersetzt.
Aber ob das anders klingt ...

Gruß
olli_1963
Stammgast
#428 erstellt: 22. Sep 2010, 12:08
Sowohl in der C220 als auch MC150 habe ich als Hauptsicherung die von Hifi-Tuning drin.
Die Transparenz hat dadurch klar zugelegt.
Am Klarsten war es an der Vorstufe nachzuvollziehen.
Mittlerweile sind auch Laufwerk und Wandler mit diesen Feinsicherungen ausgestattet und die Steigerung ist imho auf die gesamte Kette gesehen sehr klar.
Hatte mal alles zurück gewechselt und wäre fast vom Hocker gefallen.
Ortung, Transparenz, Stimmen und auch der Bass waren auf einmal verwaschen, verschwommen.
So konnte ich gar nicht mehr Musik hören.
Also schnell wieder die Feinsicherungen rein und die Welt war wieder in Ordnung.
marcuvog
Ist häufiger hier
#429 erstellt: 22. Sep 2010, 12:33


Hallo,

ich habe zum Thema Feinsicherungen den Tipp bekommen, die normalen aber mit vergoldeten Anschlüssen zu verwenden (Bürklin Katalog S. 1027) ... und wenn "vertretbar" im Sinne, daß man es sich "traut" möglichst in der nächsthöheren Absicherungs-Ampere-Zahl (ist natürlich VDE-mäßig nicht zulässig , wobei man auch von "T" auf "MT" umsteigen kann, um so die Sicherheit wieder zu erhöhen).

Dieser Tipp stammt von einem deutschen Entwickler von HiFi-Zubehör.

Habe im Moment selbst noch keine Erfahrungen sammeln können, werde dies aber in den nächsten Wochen definitv ausprobieren und sicherlich auch die HiFi-Tuning Sicherungen einmal testen.

Ich berichte dann . . .
schloedi
Stammgast
#430 erstellt: 22. Sep 2010, 18:17
Hallo,

ich hab bei diesen Themen immer so meine Probleme.
Werds mal versuchen zu testen.
Am ehesten wird man es wahrscheinlich hören, wenn man mal überall die Sicherungen tauscht.

Haben die McIntosh CD's auch separate (zugängliche) Sicherungen ?
Habe an meinem MCD500 nichts finden können.

Gruß
olli_1963
Stammgast
#431 erstellt: 22. Sep 2010, 19:41
Die Hauptsicherung ist immer von außen zugänglich. Das sollte auch am MCD500 so sein. Sollte mich wundern wenn es anders wäre.
Die Hauptsicherung macht immer den größten Unterschied.
Also erstmal hier probieren.


[Beitrag von olli_1963 am 22. Sep 2010, 22:22 bearbeitet]
marcuvog
Ist häufiger hier
#432 erstellt: 23. Sep 2010, 07:30


P.S.: Wenn im übrigen jemand Interesse an einem MA 6900 AC hat (2010er Gerät in der neuesten Ausführung aus August 2010), der schreibe mir eine kurze Nachricht.

(Gerät steht übrigens im Raum Nürnberg und nicht am Tegernsee)


[Beitrag von marcuvog am 23. Sep 2010, 07:39 bearbeitet]
schloedi
Stammgast
#433 erstellt: 25. Sep 2010, 13:02
Hallo,

der MCD500 hat keine von aussen zugängliche Sicherung.
Steht auch nix in der Anleitung.
Werde beim Händler mal nachfragen.

Gruß
olli_1963
Stammgast
#434 erstellt: 25. Sep 2010, 23:56

schloedi schrieb:
Hallo,

der MCD500 hat keine von aussen zugängliche Sicherung.
Steht auch nix in der Anleitung.
Werde beim Händler mal nachfragen.

Gruß

Musst du wohl mal die "Motorhaube" hoch machen.
Guckst du mal hier:
Audioaficionado - Diskussion über Sicherungen
In dem verlinkten post hat einer die Sicherungen in einem MCD500 gewechselt und den klanglichen Unterschied beschrieben.
Mein Kumpel Rick lässt sich später noch zum C220 aus.
Habe die Gelegenheit genutzt und meine Erfahrung mit den Sicherungen dort auch kurz zum Besten gegeben.


[Beitrag von olli_1963 am 25. Sep 2010, 23:57 bearbeitet]
schloedi
Stammgast
#435 erstellt: 26. Sep 2010, 11:26
Hmm,

die Motorhaube lass ich mal lieber zu.
Da will ich net ran.

Gruß
Artur
Inventar
#436 erstellt: 27. Sep 2010, 18:37

marcuvog schrieb:
@ olli:

Ich bekomme am Wochenende ein paar MC501
... ich kann ja dann mal berichten, wie die "dicken Dinger" sich so klanglich behaupten können (ggü. einer MC252).

Viele Grüße aus dem Süden


Wie war denn nun der Test am Wochenende? Ich bin sehr neugierig und gespannt weil mich die MC501 auch sehr interessieren.
schloedi
Stammgast
#437 erstellt: 27. Sep 2010, 19:29
Ja, mich auch !
marcuvog
Ist häufiger hier
#438 erstellt: 28. Sep 2010, 07:26


Hallo an alle Interessierten,

ich kann nur einen kurzen Zwischenbericht geben: Bei mir steht die Anlage in einer Zweit-Wohnung, so das am Wochenende keine Sessions stattfinden.
Aber nichstdestotrotz habe ich "Sie" am Donn. abend ausgepackt und natürlich gleich in Betrieb genommen, wobei man hinzufügen muß, daß die Monos ca. 6 Monate nicht am Netz waren.

Der erste Eindruck war aber doch etwas ernüchternd. Die (auch noch nicht eingespielte MC252 (!)) wirkte in allen Frequenzbereichen offener und lebendiger, wenn man dies mit wenigen Worten mal so beschreiben möchte.

Die MC501 wirkte geringfügig souveräner - das war's dann aber auch schon. Die am Freitag geführten Telefonate brachten dann zwei "Thesen" ans Licht:

1. "Neue" Einspielzeit möglicherweise "viele" (50 ?) Stunden unter "Dampf", d.h. bei mittlerer Leistung.
2. Überprüfung der BIAS Ruhestrom-Einstellung (durch einen Fachmann) möglicherweise als zusätzliche Maßnahme.

Am gestrigen Montag abend musste ich dann "zwangsweise" das LS-Kabel wechseln (Silent-Wire LS38 auf HMS Fortissimo), dies aber nur nebenbei - und . . . ich habe die MC501 bereits mittags um 13.00 Uhr zum Warmlaufen eingeschaltet ("Hörprobe" dann ab 19.00 Uhr).

Die am Abend folgende Hör-Session ergab dann zumindest eine Patt-Situation:

1. Stimmen und Klaviermusik im Bereich der oberen Mitten waren noch leicht "besser" (flüssiger, feiner aufgelöst, stimmiger) über die MC252.
2. Grundtonbezogene Instrumente und Musik kamen über die MC501 eine Spur kraftvoller und "energiegeladener".

Insofern gibt es für mich nur das oben beschriebene Zwischen-Fazit - näheres und endgültiges berichte ich dann in ca. 14 Tagen - ich bin selbst sehr gespannt, welche Endstufe schlußendlich das "Rennen" machen wird und mit welchem Abstand und in welcher "Disziplin".

P.S.: Test-Equipement: MC501/MC252 + CD-Spieler MCD301 + LS Marten Design "Duke" + LS-Kabel HMS Fortissimo + NF-Kabel HMS Gran Finale + HMS GF Stromkabel + HMS Energia Definitiva
olli_1963
Stammgast
#439 erstellt: 28. Sep 2010, 10:10
Der Ruhestrom dürfte sich bei so neuen Endstufen nicht dramatisch verstellt haben.
Selbst wenn er minimal optimiert werden kann, so wird sich da klanglich nicht viel tun.
Ich hatte meine MC150 gebraucht in mint Zustand gekauft und bei der anschließenden Inspektion bei AC wurde festgestellt, dass der Ruhestrom ziemlich aus dem Ruder gelaufen war.
Nachdem alles abgeglichen war, konnte ich schon eine Verbesserung feststellen, die vornehmlich im unteren Register statt fand.
Aber es war nicht wie "day and night".

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie eng die Endstufen klanglich beieinander liegen. Die größeren klanglichen Unterschiede sehe ich bei den Epochen als zwischen aktuellen Endstufen untereinander.
So klingen MC250, 2105 anders als 2205, 2255 ... anders als MC150, MC300 ... und diese wieder leicht anders als MC252, MC402, MC501 ....
Die Amps der jeweiligen Epochen haben ein identisches Konzept und klingen imho teilweise fast gleich.
Letztlich geht es darum wieviel Power die LS benötigen um richtig kontrolliert werden zu können.
Und dann klingen die Amps im Grenzbereich unterschiedlich aufgrund der Leistung, die ihnen zur Verfügung steht.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass ALLE Macs einen Familiensound haben.
Die Generationen unterscheiden sich voneinander, so war z.B. der größte klangliche Umbruch hin zu den MC252 etc. als der Sound etwas "moderner" wurde.
Schlecht klingt natürlich kein Mac.
Es sind Unterschiede in der Grundabstimmung (Generation) und dann subtil von Modell zu Modell.

Beispiel:
Wenn man nicht unbedingt Leistungsvernichter als LS hat, so kommt man mit der MC252 sehr gut aus.
Benötigt man mehr Power und möchte den "klassischen" Mac-Sound so wäre eine MC500 Klasse.
Hat man einen wirkungsgradstarken LS und möchte den Vintage Mac-Sound so ist dann eine MC250/MC2505 ggf. die richtige Wahl.
Ich hatte ca. 2 Jahre eine MC250 und ich muss sagen die hatte echt Schmelz.
Meine jetzige MC150 ist dynamischer mit der gleichen Emotionalität.
Bei den Neuen vermisse ich dies etwas.
Wenn dann hat die MC252 dies noch eher zu bieten als die MC501.


Jetzt habe ich mehr geschrieben als ich wollte.
Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.

Alles nicht so einfach.
marcuvog
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 28. Sep 2010, 10:28
@ olli

... dem kann ich nur beipflichten: alles nicht so einfach

Auch das mit dem Familiensound hat seine absolute Berechtigung - konnte ich auch zu 100% nachempfinden - gerade deshalb werden die Unterschiede sehr klein wenn im Einzelfall nicht gar "subtil" - aber dies macht den Spaß an der Sache vielfach auch aus.

Die neueste Info von heute morgen ebenfalls aus "profundem Munde" deutet daraufhin, daß die komplette Einspielzeit einer MC501 deutlichst über das "Normalmaß"(100h) hinausgeht - meine Endstufen haben geschätzt ca. 150h und es bleibt insofern spannend.

Vielleicht haben ja andere Foren-Member ähnliche Erfahrungen gemacht - bin dankbar für jeden Hinweis.

... schließlich muß ich mich ja irgendwann auch von einem Gerät trennen, um zum Vergleichstest Platz für die MC 1,2kW zu haben
marcuvog
Ist häufiger hier
#441 erstellt: 28. Sep 2010, 10:33


nur noch ein kleiner Zusatz: wenn man(n) dann das unterschiedliche Ranking der MC501 (stereoplay) im Vergleich zur MC252 (audio) in den Test-Zeitschriften liest und dann "hörgemäß" die Erfahrungen macht, die ich im Moment durchleben darf dann kann man nur noch ..
schloedi
Stammgast
#442 erstellt: 28. Sep 2010, 10:37
Hallo zusammen,

also das mit dem Familiensound kann ich auch bestätigen.
Das war auch bei meinen früheren Marantz so.
Zwischen den Marken gibt es deutlichere Unterschiede. Aber innerhalb einer Marke.

Aber mal was anderes:
Ich habe gestern einen VIBEX-Stromfilter mit dazu passendem Netzkabel in den Testbetrieb genommen.
Auch da bin ich wie bei dem ganzen Kabelkram sehr skeptisch gewesen, aber:
Der Unterschied zu meiner vorherigen ganz einfachen Netzleiste (nicht schaltbar, ohne "Lämpchen") und Zuleitung ist enorm.
Das hätte ich nie gedacht!!
Die Musik ist deutlich klarer und man nimmt mehr Details wahr. Der Bass ist auch ausgeprägter.
Ebenso klingen einzelne Stücke viel länger aus, die Musik bleibt einfach noch einen Moment im Raum stehen.
Das mit dem Ausklingen war mir beim Händler auch schon aufgefallen, ich hatte es auf meine evtl. zu starke Raumdämmung geschoben.

Nach meinen ersten Eindrücken ist da mehr zu holen, als mit einer anderen Elektronik.
Da werde ich auf jeden Fall dranbleiben.

Off-Topic Ende

Ich hoffe ich habe jetzt keine Voodoo-Diskussion losgetreten !


[Beitrag von schloedi am 28. Sep 2010, 10:38 bearbeitet]
olli_1963
Stammgast
#443 erstellt: 28. Sep 2010, 10:49

marcuvog schrieb:
:Y

nur noch ein kleiner Zusatz: wenn man(n) dann das unterschiedliche Ranking der MC501 (stereoplay) im Vergleich zur MC252 (audio) in den Test-Zeitschriften liest und dann "hörgemäß" die Erfahrungen macht, die ich im Moment durchleben darf dann kann man nur noch .. :*

Sch... aufs Ranking.
Ich mach mein Ranking mit meinen Ohren.
Und wenn ein Amp fürs Doppelte nicht deutlich besser klingt sondern nur etwas anders oder einen Tick hier oder da besser, dann brauche ich den nicht.
Mach dir doch keinen Stress damit.

Natürlich reagieren insbesondere sehr gute Komponenten (sollen Macs ja auch sein ) auf Veränderungen bei der Stromversorgung/-verkabelung.
Das macht sich insbesondere bei der Räumlichkeit bemerkmar weil wie richtig bemerkt, Töne ganz anders (länger?!?) ausklingen.
Ist ja auch Schnurz, solange es einfach klingt.
Das Thema kann man noch über Sicherungskasten und die verbauten Feinsicherungen in den Komponenten fortführen.
Wird dann aber etwas viel Off-Topic.
marcuvog
Ist häufiger hier
#444 erstellt: 29. Sep 2010, 06:28
On-Topic "Strom"

@schloedi:

... auch die sehr guten Mac's reagieren auf noch bessere Stromkabel.

Die gegenwärtig bei den neuen McIntosh Geräten beigefügten "Mac-Power" von Siltech sind recht ordentlich, haben aber eine längere Einspielzeit und man sollte sie nicht so oft "bewegen", da sie auch eine mechanische Ruhe brauchen.

Besser u n d unproblematischer sind nach meinen Erfahrungen die von mir verwendeten HMS Gran Finale. Sicherlich haben auch andere Mütter schöne Töchter (Shunyata, NBS, ..) - für mich ist jedoch das Thema Stromkabel abgeschlossen.

"Very nice" war auch die Ruhe im Klangbild nach Installation der HMS Energia Definitiva "Netzleiste" .

P.S.: Im Rahmen meiner derzeitigen "Test-Orgie" habe ich gestern abend die Bi-Wiring Jumper an meinen LS getauscht (alt: Silent-Wire LS8 -> neu Silent Wire LS38) und ich sag' nur: Läg fädd - das hätte ich nicht erwartet - mehr Raum, mehr Abbildungsgenauigkeit - ich bin noch sprachlos, was ein Stückchen Kabel von 10 cm bewirken kann ...
mroemer1
Inventar
#445 erstellt: 29. Sep 2010, 10:52

P.S.: Im Rahmen meiner derzeitigen "Test-Orgie" habe ich gestern abend die Bi-Wiring Jumper an meinen LS getauscht (alt: Silent-Wire LS8 -> neu Silent Wire LS38) und ich sag' nur: Läg fädd - das hätte ich nicht erwartet - mehr Raum, mehr Abbildungsgenauigkeit - ich bin noch sprachlos, was ein Stückchen Kabel von 10 cm bewirken kann ...


Wenn der Unterschied so groß war, dann frage ich mich warum du nicht mal Bi-Wiring ausprobierst.


.. auch die sehr guten Mac's reagieren auf noch bessere Stromkabel.


Ich kann eigentlich keinerlei Unterschiede festestellen, egal welches hochwertige Stromkabel oder welche Netzleiste da dran hängt.


und man sollte sie nicht so oft "bewegen", da sie auch eine mechanische Ruhe brauchen.


Sorry, aber das ist für mich der reine VooDoo.


[Beitrag von mroemer1 am 29. Sep 2010, 12:34 bearbeitet]
olli_1963
Stammgast
#446 erstellt: 29. Sep 2010, 11:22

mroemer1 schrieb:

Ich kann keinerlei Unterschiede festestellen, egal welches Stromkabel oder welche Netzleiste da dran hängt.


Bedenklich.
marcuvog
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 29. Sep 2010, 12:01
@ mroemer:

1. Bi-Wire hatte ich schon probiert, war jedoch überzeugt, daß die Unterschiede eher von dem eigentlichen Kabeltausch herrührten.

2. "Kabel nicht bewegen" hielt ich ebenfalls solange für Schwachsinn bis ich es erstmalig definitiv nachvollziehen konnte (erstmalig an einem CARDAS 5C diesen Sommer)- nach meinem Kenntnisstand könnte man in grober Näherung sagen, je "störrischer" ein Kabel desto eher besteht die Neigung, daß es solche Effekte gibt.

3. .. aber generell gilt bei solchen Sachen immer: Misstrauen ist nicht verkehrt - da gebe ich Dir Recht
mroemer1
Inventar
#448 erstellt: 29. Sep 2010, 12:07

olli_1963 schrieb:

mroemer1 schrieb:

Ich kann keinerlei Unterschiede festestellen, egal welches Stromkabel oder welche Netzleiste da dran hängt.


Bedenklich. :?



Wieso?

Da hängt das Original Siltechkabel dran, soll ich dann noch mit Netzkabeln rumbasteln die nahezu so teurer sind wie meine LS?

Ist das noch sinnvoll?

Bei mir hängt übrigens ein Audioplannetzfilter dran, da noch mal zusätzlich hochzurüsten halte ich auch für nicht wirklich sinnvoll.

Nur was ich meinte ist, ob nun HMS oder Siltech oder sonst ein Netzkabel, hier erschließt sich für mich kein hörbarer Unterschied, eine Standardleitung würde ich aber alleine aus Prinzip schon nicht einsetzen.


[Beitrag von mroemer1 am 29. Sep 2010, 12:08 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#449 erstellt: 29. Sep 2010, 12:14

marcuvog schrieb:
@ mroemer:

1. Bi-Wire hatte ich schon probiert, war jedoch überzeugt, daß die Unterschiede eher von dem eigentlichen Kabeltausch herrührten.

2. "Kabel nicht bewegen" hielt ich ebenfalls solange für Schwachsinn bis ich es erstmalig definitiv nachvollziehen konnte (erstmalig an einem CARDAS 5C diesen Sommer)- nach meinem Kenntnisstand könnte man in grober Näherung sagen, je "störrischer" ein Kabel desto eher besteht die Neigung, daß es solche Effekte gibt.

3. .. aber generell gilt bei solchen Sachen immer: Misstrauen ist nicht verkehrt - da gebe ich Dir Recht ;)



Zu 1. Jeder so wie er denkt, bringt dir die bessere Kabelbrücke mehr passt es ja.

Zu 2. Meine Kabel werden nie bewegt, vielleicht verhindert das überhaupt erst eine Beurteilung der Sachlage, da ich es in "durch Bewegung schlechter" gar nicht kenne und es demenstprechend auch nicht unbedingt ausprobieren muß, bin halt nur skeptisch dem gegenüber.

Zu 3. Ich spreche dir deine Erfahrungen nicht ab, nur wir wissen, das zwischen solchen Dingen (Netzkabel, Steckdosenleisten, Feinsicherungstausch, Kabel nicht bewegen usw.) und der anderen Fraktion (es gibt kein Kabelklang, kein großer AMP und CDP Klang, keine Veränderungen durch Netzkabel oder Sicherungen usw.) eine große Grauzone ist.

Einige (auch du) bewegen sich an den Randbreichen der jeweiligen "Meinungen" und ich habe mir meine eigene persönliche Mitte gesucht.

Deswegen andere Erfahrungen und Meinungen die sich mit meinen eigenen nicht decken:
toleriern = jederzeit gerne, akzeptieren = zum Teil, ablehnen = niemals, aber: Darüber reden und evtl. mal selbst ausprobieren!


[Beitrag von mroemer1 am 29. Sep 2010, 12:23 bearbeitet]
marcuvog
Ist häufiger hier
#450 erstellt: 29. Sep 2010, 12:20
genau !!
olli_1963
Stammgast
#451 erstellt: 29. Sep 2010, 12:23

mroemer1 schrieb:

Ich kann keinerlei Unterschiede feststellen, egal welches Stromkabel oder welche Netzleiste da dran hängt.
...
Da hängt das Original Siltechkabel dran, soll ich dann noch mit Netzkabeln rumbasteln die nahezu so teurer sind wie meine LS?
Ist das noch sinnvoll?

Das hatte sich für mich erstmal so angehört, als wenn du grundsätzlich keinen Unterschied zwischen Netzkabeln hörst.
Aber dann ist ja gut, wenn du ein ordentliches Netzkabel (auch vom Klang) zu schätzen weißt.
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