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Benutzt Ihr die Klangregler ?+A -A |
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Autor |
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Frankman_koeln
Inventar |
#51 erstellt: 03. Jan 2009, 14:19 | |||||||
ich glaube der einzige der hier nicht locker ist bist du |
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plüsch
Inventar |
#52 erstellt: 03. Jan 2009, 15:31 | |||||||
Sowohl als auch, bei meinen PC-Quäkern bin ich ganz froh über die Regler. Und wenn gerade mal ein Gerät mit Reglern in der Anlage spielt, benutze ich die bei schlechten Aufnahmen. Hallo Regaman
...machst Du dir das nicht ein bisschen zu leicht ? Muß doch alles im rechten Winkel hängen in diesem,unseren Lande. ...und natürlich muß richtig gestellt werden, auch in den unbedeutenden Dinge des Lebens. Gruß plüsch |
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Timo
Inventar |
#53 erstellt: 03. Jan 2009, 15:37 | |||||||
Ja. |
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fibbser
Inventar |
#54 erstellt: 03. Jan 2009, 15:38 | |||||||
frankiman und plüsch: schon mal drüber nachgedacht |
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plüsch
Inventar |
#55 erstellt: 03. Jan 2009, 15:43 | |||||||
nö, hier ist doch Wilder Westen, erst schießen dann fragen. schönes neues Jahr Gruß plüsch |
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Frankman_koeln
Inventar |
#56 erstellt: 03. Jan 2009, 16:11 | |||||||
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Siamac
Inventar |
#57 erstellt: 03. Jan 2009, 16:25 | |||||||
Zurück zum Thema: Tut mir leid, wenn ich mich misverständlich ausgedrückt habe. ICH würde mir nie einen Verstärker oder Receiver ohne Klangregler kaufen. Aber da über 95 % aller Verstärker und Receiver mindestens 2 Klangregler haben, habe ich eine große Auswahl Hier mit auf dem Bild zwei Pionner SG-750 Equalizer mit Spectrum Analizer. Man konnte per Mikrofon das Gerät auf die Raumakustik anpassen. |
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mnicolay
Inventar |
#58 erstellt: 03. Jan 2009, 17:53 | |||||||
Hallo Siamac, danke für die Klarstellung. Grüße Markus PS.: Schöner Gerätepark. |
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ralfpinzer
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 03. Jan 2009, 20:02 | |||||||
Meine Hauptanlage zu Hause hat sowas nicht an der Vorstufe. Allerdings hab ich ziemlich lange Boxen gerückt, bis es gepasst hat. Im Auto sind dafür ein parametrischer EQ und digitale Laufzeitkorrektur. |
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fibbser
Inventar |
#60 erstellt: 03. Jan 2009, 20:10 | |||||||
Hmmmm, ich habe für "nie" gestimmt, obwohl das wahrscheinlich etwas geschummelt ist und wieder doch nicht An meinem Sansui AU D-11 stehen die Regler IMMER auf 0, Loudness hat er eh nicht ABER: ich habe an einem Rotel RX 603 und einer 12V Sony-Weiche zwei 30er MacAudio Subs laufen, und gebe an der Weiche bei Bedarf etwas "Gas" im Bassbereich. Ist das nun "ohne" oder "mit" |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 03. Jan 2009, 21:01 | |||||||
Nö, benutz ich nicht. Die hat bei NAD sowieso kaum Wirkung, also wozu? |
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superfranz
Gesperrt |
#62 erstellt: 03. Jan 2009, 21:04 | |||||||
dann taugt entweder der NAD oder deine Lautsprecher nichts ! franzl |
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LHC
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 03. Jan 2009, 21:20 | |||||||
Manche Verstärker haben tatsächlich nur einen kleinen Regelbereich von so an die 6dB für Höhen und Tiefen. Gängig ist meines Wissens nach das Doppelte. Oder der NAD hat schon viele Jahre auf den Buckel, dann liegts an diversen Kondensatoren deren Kapazität abnimmt. War bei meinem Röhrenradio auch so,... Gestimmt habe ich für Klangregelung. Bei meinem Rotel-Vollverstärker ist sie abschaltbar und ist meist aus. Bei älteren Aufnahmen von Band oder Platte benutze ich sie aber und bin froh das ich das habe. Grüße, Marcus |
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superfranz
Gesperrt |
#64 erstellt: 03. Jan 2009, 21:24 | |||||||
vor allem muss eine Klangregelung sinnvoll sein wenn der Bass bei 150 Hz angehoben wird ist das sch... ...und vor allem muss der Wiedergaberaum mietspielen franzl |
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LHC
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 03. Jan 2009, 21:43 | |||||||
Jep, genau so sehe ich das auch! lg Marcus |
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Siamac
Inventar |
#66 erstellt: 03. Jan 2009, 23:23 | |||||||
Genau, das sind die richtigen Argumente. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#67 erstellt: 04. Jan 2009, 01:38 | |||||||
Ein Thread wie für mich gemacht. Alle Verstärker ohne Klangregler sind für mich schlichtweg indiskutabel - vollkommen egal, welcher Qualität sie sonst sein mögen ! Schon erschreckend zu sehen, daß manche offenbar schon stolz darauf sind, erst gar keine Klangregelung zu besitzen. Als wäre die Nichtexistenz eines sinnvollen Features ein hervorzuhebendes Qualitätsmerkmal. Allerdings war ich auch noch nie Purist. Ich gehe sogar noch viel weiter als nur Klangregler zu besitzen, denn ich remastere mir diverse Aufnahmen auch noch. Sozusagen die absolute HiFi-Blasphemie. Pervers, gelle ? Amps "ohne" sind für mich Vertreter einer Audio-Attitüde die zu viel voraussetzt (nämlich, daß alles so wie es von der Quelle, bzw. aus dem Wandler kommt, bereits perfekt ist) und nichts erwartet (nämlich, daß es mal zu suboptimal sein könnte). Hersteller solcher Gerätschaften haben meine Sympathie nicht. Auch trägt das ganze Purismus-Gedöns (nichts können, dafür aber umso mehr kosten - das ist High-End !) nicht dazu bei, mir die Premium-HiFi-Szene sympathischer werden zu lassen ! Natürlich sollte die Klangregelung schon praxisgerecht ausgelegt sein, was bei einer Bass-Regler-Einsatzfrequenz von 150 Hz selbstverständlich nicht der Fall ist. Meist werden ja Shelving-Filter mit 100 Hz und 10 kHz verwendet. Daß man für "ernsthafte" Klangkorrekturen, oder gar Raumeinmessungen, vollparametrische EQs mit vielen Bändern, zumindest aber einen grafischen Terzband-EQ benötigt, steht außer Frage, ist aber kein Grund, gleich auf Klangregler zu verzichten. Denn besser eine Regelmöglichkeit als gar keine ! Grüße |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 04. Jan 2009, 02:26 | |||||||
Hallo, zudem Musik auch nicht bei / für Zimmerlautstärke abgemischt wird. "Originalpegel" wird mit etwa 100 bis 102 dB bewertet. Grüsse aus OWL kp |
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HerEVoice
Stammgast |
#69 erstellt: 04. Jan 2009, 04:50 | |||||||
Hi Eine Loudness hätte ich aber schon gerne gehabt. Lässt sich diese mittels Bass/Höhenregler, Einsatzfrequenz 100/10k, regelbar bis +10dB in 2 dB Schritten "sinnvoll" simulieren? @Accu Sehe ich im Prinzip auch so. Handle aber anders. Leicht schizo? Grüße Herbert [Beitrag von HerEVoice am 04. Jan 2009, 05:08 bearbeitet] |
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umher
Inventar |
#70 erstellt: 04. Jan 2009, 08:14 | |||||||
Klar benutze ich Klangregler. Ein Summen-EQ für die Lautsprecher/Raumakustik (immer) und manchmal ein zweiter für unterschiedliche Aufnahmen. Gruss umher |
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Siamac
Inventar |
#71 erstellt: 04. Jan 2009, 10:05 | |||||||
Der Beste Beitrag, den ich seit langem gelesen habe. Genau auch meine Meinung [Beitrag von Siamac am 04. Jan 2009, 10:07 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#72 erstellt: 04. Jan 2009, 10:33 | |||||||
ich habe an meiner Anlage einen AV-Verstärker eingebunden je nach Aufnahme mische ich verzögerten Schall (Hall) zu (meist ab 5000 HZ)...dazu stehen extra Lautsprecher zur Verfügung vergleicht man eine alte YES-Aufnahme mit aktuellen Aufnahmen...da fällt einem auf...was früher zu wenig ist heute zuviel ! franzl |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#73 erstellt: 04. Jan 2009, 11:57 | |||||||
Moin, dann will ich mal "den Gegenpol" bilden: Ich habe momentan zwei hochwertige Amps. Der eine hat keine Klangregler, der andere verfügt über einen eingebauten graphischen EQ auf digitaler Ebene. Ein komplett selbst programmierbares DSP das praktisch ALLES kann. Sogar Hoch- und Tiefpässe setzen, Raummoden schmalbandig und gezielt rausfiltern (sehr sinnvoll), usw... Ein tolles Spielzeug, mit dem man sich wirklich alles verbiegen kann, wenn man denn will. Theoretisch musste man den DSP dann aber für jeden Titel neu programmieren. Und je weniger Ahnung "der Mann am Regler" hat, desto sinnloser werden diese ganzen Features (im Sinne von Hifi). Das ist ein echt komplexes Thema... Ein paar einfache Klangregler dagegen, bei denen man stumpf irgendwie irgendwas anhebt oder senkt, machen aus einer schlechten Aufnahme auch keine gute und den Sound alles andere als hochwertig. In Wirklichkeit, also in meinen Augen, wird da nur "verschlimmbessert". Wenn also eine möglichst hochwertige Wiedergabe angestrebt wird, dann sind Klangregler für mich nicht wirklich notwendig. Sondern gute Aufnahmen. Die sind für mich weit wichtiger, als irgendwelche "Klangverbieger". Diese sind, ganz ketzterisch ausgedrückt um richtig zu polarisieren, letztendlich nur ganz primitive Werkzeuge um grundsätzliche Pannen weit wichtigerer Natur (bspw. auch Raumakustische, oder gar "für den Raum ungeeignete LS) zu "vertuschen". Welche Variante ist jetzt also "High-Fidelity"? Ich komme gut, gerne und sogar besser ohne Klangregler aus, als mit - wenn "der Rest" stimmt... |
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sound_of_peace
Inventar |
#74 erstellt: 04. Jan 2009, 13:09 | |||||||
Dem kann ich mich nur anschliesen! |
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mnicolay
Inventar |
#75 erstellt: 04. Jan 2009, 13:16 | |||||||
Moijen, ich gehe hier noch einen Schritt weiter. Mir fehlt in dieser Beliebeigkeitsdiskussion der Respekt vor den Werken der Tonschaffenden. Gerade die aufnahmetechnischen Unterschiede stellen für mich den Reiz der verschiedenen Tondokumente und auch Epochen dar. Das Ganze per "Regler" auf einen Einheitssound nivellieren zu wollen verwischt sämtliche mir wichtigen Unterschiede. Oder käme jemand der Regelbefürworter auf die Idee Bilder alter Meister nachkolorieren zu wollen, damit alles schön bunt und zeitgeistig strahlt? Grüße Markus |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 04. Jan 2009, 13:17 | |||||||
Ich nehme nicht für mich in Anspruch, zu wissen, woran ich wirklich sinnvoll "rumdrehen" könnte. Und es ist nur ein Hobby, daher habe ich auch nicht gesteigerte Lust, das zu lernen. Deswegen sehe ich das so ähnlich und lasse die Finger einfach davon weg, auch wenn meine AV-Vorstufe einige Möglichkeiten bietet. |
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Wu
Inventar |
#77 erstellt: 04. Jan 2009, 13:21 | |||||||
Das führt m.E. sogar zu besseren Ergebnissen als die meisten Loundness-Schaltungen, da so eine feinfühligere Anpassung an die tatsächliche Lautstärke möglich ist. |
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Argon50
Inventar |
#78 erstellt: 04. Jan 2009, 13:23 | |||||||
Hallo!
Da hab ich mal eine Frage. Wie bringst du deine Aussage hiermit in Einklang? http://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke Das kann doch nur funktionieren wenn du immer in gleicher Lautstärke hörst. Grüße, Argon |
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Wu
Inventar |
#79 erstellt: 04. Jan 2009, 13:25 | |||||||
Dabei setzt Du aber voraus, dass hier über alle Epochen und Stilrichtungen ordentlich gearbeitet wurde und eine Ausrichtung an einem irgendwie gearteten Standard erfolgt. Das ist nicht der Fall und die Ergebnisse sind daher recht willkürlich. Außerdem unterschlägst Du, dass auch die Hörräume, Boxen und Lautstärken individuell sind und kein Tonträger alle diese Kombinationen berücksichtigen kann. Bei mir selbst "passt" es meistens ohne Klangregler. Zum Dogma würde ich es aber nicht erheben und in manchen Situationen bin ich froh über die Regelmöglichkeit. [Beitrag von Wu am 04. Jan 2009, 13:33 bearbeitet] |
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umher
Inventar |
#80 erstellt: 04. Jan 2009, 13:51 | |||||||
Doch, eine beispielsweise zu basslastige - oder sagen wir abweichende - Aufnahme verändert die optimal justierte Akustik, welche sich an einer durchschnittlich guten (nicht durchschnittlich schlechten) Aufnahme orientiert. Deshalb macht es Sinn, mit einem EQ entgegenzuregeln. Ist ja kein Aufwand, man kennt ja den Charakter der Aufnahmen und kann ganz gezielt eingreiffen. Das ist in etwa so aufwändig wie am Volumenregler zu drehen.
Und, stimmt der Rest ? Siehste, und deshalb bleibt halt nix anderes übrig, da man leidergottes nicht immer nur den ganz hervorragenden Aufnahmen begegnet. Ausser, die Musik gefällt, weil die Aufnahme hervorragend gut ist, aber soo weit bin ich mental noch nicht. Da scheinen viele High-Enter weiter zu sein. Gruss Umher [Beitrag von umher am 04. Jan 2009, 13:52 bearbeitet] |
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Hubert789
Inventar |
#81 erstellt: 04. Jan 2009, 13:56 | |||||||
So isses... Grüße Hubert |
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Buddy8610
Ist häufiger hier |
#82 erstellt: 04. Jan 2009, 14:00 | |||||||
Moins, also mein Verstärker steht permanent auf "Source Direct", von der Akustic her für mich genau passend. gruß |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#83 erstellt: 04. Jan 2009, 14:08 | |||||||
Hi, hab nie gestimmt, da ich ebenfalls keine solchen Regler dran habe, weil ich sie nicht brauche. Viele Grüße, Christian |
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fibbser
Inventar |
#84 erstellt: 04. Jan 2009, 14:09 | |||||||
Klangregler benutze ich so gut wie nie, ich kann da einfach keine Verbesserungen hören. Mein letzter Verstärker hatte eine 2-stufige Loudnessschaltung, die erste Stufe (Höhen + Tiefen angehoben) war immer aktiviert. Ich war in dem Glauben "ohne" klingt es schlechter. Der jetzige Verstärker besitzt keine Loudness und es hört sich trotzdem besser an. Ok, wie weiter oben schon gesagt, mogele ich aber auch, da ich bei Bedarf meine akt. Subs hochdrehe und/oder die Trennfrequenz verändere. Ist zwar kein Klangregler, aber hat den gleichen bzw. einen noch besseren Effekt |
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Siamac
Inventar |
#85 erstellt: 04. Jan 2009, 14:09 | |||||||
Sorry, dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Wenn der "Tonmeister" von "Michael Jackson" oder "Mariah Carey" sein Master abmischt, muß er an die Gettoblaster und Kleinstgeräte genauso denken, wie an bessere Hifianlagen. Ich höre die Musik so wie sie mir gefällt und stelle die Regler so ein, wie es mir am angenehmsten ist, und nicht wie es im Lehrbuch steht. [Beitrag von Siamac am 04. Jan 2009, 14:32 bearbeitet] |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#86 erstellt: 04. Jan 2009, 14:19 | |||||||
So soll es doch sein Viele Grüße, Christian |
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heinzpeterl
Ist häufiger hier |
#87 erstellt: 04. Jan 2009, 14:20 | |||||||
Klangregler,Balanceregler,Ein/Aus Schalter,das ist doch alles neumodisches Teufelswerk. Schlimm genug das nach Neukauf der Vorverstärker einen Balanceregler hat und die Endstufe einen Ein/Ausschalter. Bei meiner alten Restek/Bryston Kombination aus den 80er gab es solchen Firlefantz erst gar nicht |
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fibbser
Inventar |
#88 erstellt: 04. Jan 2009, 14:25 | |||||||
Na, was an einem echten EIN/AUS-Schalter schlecht sein soll, das verstehe ich jetzt aber nicht |
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Wu
Inventar |
#89 erstellt: 04. Jan 2009, 14:32 | |||||||
Ich glaube, heinzpeterl hat den Ironie- vergessen. Wenn nicht, schreibt er Unsinn, denn neumodisch sind Klangregler ja nun wirklich nicht... |
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Siamac
Inventar |
#90 erstellt: 04. Jan 2009, 14:34 | |||||||
Selten so gelacht. Kannst die Geräte gleich auf den Rec-Hof bringen |
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heinzpeterl
Ist häufiger hier |
#91 erstellt: 04. Jan 2009, 14:34 | |||||||
Für einen optimalen Klang muß die Electronic warm sein. Deshalb hat bryston bei den Endstufen anfang der 80er noch auf den Ein/Aus Schalter verzichtet. Auch einen Einschaltstrom begrenzer gab es nur als sonderzubehör.Bei den beiden größeren Modellen konnten ohne sonst schnell die Haushaltssicherungen rausfliegen |
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kölsche_jung
Moderator |
#92 erstellt: 04. Jan 2009, 14:46 | |||||||
ich hab sowohl verstärker mit als auch ohne klangregler, benutze sie allerdings fast nie ..... aber .... wehe, ich stell mir ne mix-cd zusammen, da wird komprimiert und fq-gebogen, dass es (mir) eine freude ist... da darf jeder drüber maulen, für mich hat es den vorteil, dass ich alte und neue stücke mischen kann, ohne andauern lauter leiser oder sonstwas machen zu müssen... höre ich dagegen ein altes album am stück fällt der (im vergleich!) dünnere sound kaum auf. die oft proklamierte Höhenanhebung wegen schwindendem Hörvermögen halte ich persönlich für insinnig.... zutreffend ist zwar, dass das Hörvermögen schwindet, dieser Effekt tritt jedoch nicht nur beim Musik hören ein, sondern immer (24/7!) insoweit gewöhne ich mich (im Laufe der jahre) auch an die leiser wahrgenommenen hohen Töne (und kompensiere dies im Gehirn! - unbewusst!). Durch das Nachregeln findet imho eine Überkompensation statt. Ein realer Flügel gibt mir ja auch nicht die Möglichkeit nachzuregeln, klingt der deshalb "unnatürlich"? klaus |
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umher
Inventar |
#93 erstellt: 04. Jan 2009, 14:46 | |||||||
Nicht in der hochwertigen Praxis. Der hochwertige DSP optimiert die hochwertige Raumakustik/Lautsprecher im Verbund mit hochwertigen Endstufen (bei mir sinds deren drei, alle bewusst ohne Klangregelwerke), und ein hochwertiger analoger parametrischer EQ wirkt den unterschiedlichen Aufnahmen entgegen.
Du sagst es richtig. Das Erkennen um den jeweiligen hochwertigen Einsatzzweck jedes einzelnen hochwertigen Gerätes macht die Sache überschaubar, einfach und sinnvoll. Mit klangoptimierenden, hochwertigen Ergebnissen. Gruss Umher [Beitrag von umher am 04. Jan 2009, 14:48 bearbeitet] |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 04. Jan 2009, 14:55 | |||||||
Ja, nur dann kann das Ergebnis hochwertig werden! |
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Siamac
Inventar |
#95 erstellt: 04. Jan 2009, 15:01 | |||||||
Wenn ich Zuhause auf unserer Couch sitze,laut "Just got back from Baby´s" von ZZ-Top, mit +2 Bass und +3 Höhen höre, warum sollte ich wegen irgendwelchen angeblichen physikalischen Regeln diesen Genuß schmälern, indem ich alles auf Null stelle |
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superfranz
Gesperrt |
#96 erstellt: 04. Jan 2009, 15:09 | |||||||
zumal die Möglichkeit besteht dass man im Basstief sitzt und jeder Lautsprecher im Hochton nachlässt seis durch Bündelung oder Absorbation franzl |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#97 erstellt: 04. Jan 2009, 15:09 | |||||||
Na wenigstens habe ich "ordentlich polarisiert" und einige (hoffentlich) zum Nachdenken gebracht
Falls das auch an mich war - eine Loudness habe ich mit keinem Wort erwähnt/gemeint! Halte ich auch für eine sinnvolle Sache. Ist mir in "sinnvoll" aber leider noch nicht unter die Ohren gekommen. Ich habe einen Marantz (OSE, also theoretisch was gescheites) der soundet mit aktivierter Loudness als wenn es kein Morgen mehr gäbe. Völlig unbrauchbar...
Ja, das ist wohl auch das Problem neuer (Wegwerf-)Produktionen. Die werden anscheinend so abgemischt, dass sie auf einem Ghettoblaster (Radio) hervorragend klingen. Auf meiner Anlage bekomme ich davon aber schnell Ohren-/Kopfschmerzen. Über 90% meiner Käufe von aktuellen Tonträgern habe ich mich ernsthaft geärgert. Wenn ich einer hochwertigen Wiedergabe (Hifi) keinen grossen Wert beimesse, dann kann ich die Aufnahme natürlich ins erträgliche "verbiegen" (vgl.: Ghettoblaster). Und wenn der Tonmeister nicht im Sinn hatte von Michael Jackson oder Mariah Carey hochwertige Aufnahmen zu fertigen, dass sie auf einer guten Anlage auch gut klingen, dann trifft das eben Geschriebene auf diese Aufnahmen möglicherweise genauso zu wie auf aktuellen Müll. Vielleicht nur in einem anderen Ausmass. Wenn jemandem (bewusst krass, aber sicher nicht böse gemeint!) der Sinn nach "BumBum" steht (Musik so wie sie mir gefällt) sind Klangregler natürlich toll. Oder auch wenn jemand "Spass" an minderwertigen Aufnahmen hat und diese wenigstens "erträglich" abhören möchte... Meines Erachtens kann (muss?) man im Sinne von einer hochwertigen (möglichst naturgetreuen) Wiedergabe aber eigentlich auf Klangregler verzichten. Das hat mit "Lehrbuch" nichts zu tun und ist allein eine Frage des eigenen Anspruchs. |
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Wu
Inventar |
#98 erstellt: 04. Jan 2009, 15:16 | |||||||
Deswegen ist die Nutzung von Bass- und Höhenregler ja in der individuellen Situation oft die bessere Variante als der "sture" Loudness-Knopf... |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#99 erstellt: 04. Jan 2009, 15:19 | |||||||
Völlig richtig! Ich wollte darauf hinaus dass es dann trotz vernünftiger Einmessung auf den Raum nicht zwangsläufig zu einer guten Wiedergabe führt. Die Aufnahme ist das wichtigste Glied und eine Klangregelung wäre eigentlich gar nicht nötig, wenn jede Tonkonserve gleich hochwertig wäre. |
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Argon50
Inventar |
#100 erstellt: 04. Jan 2009, 15:56 | |||||||
Hallo Jochen!
Eigentlich nicht. Hatte mich da nur auf die weitere Ausführung von mnicolay bezogen. Grüße, Argon |
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Siamac
Inventar |
#101 erstellt: 04. Jan 2009, 16:01 | |||||||
Das sehe ich ganz Anders. Ich weiß nicht, wer das erfunden hat, daß die Musik genauso klingen soll, als ob der Performer direkt vor einem sitzt oder daß es genau wie bei einem Konzert klingen soll. Das gilt vielleicht für klassische Musik oder manche Live Aufnahmen. Die meisten Tonaufnahmen wurden im Studio so abgemischt, daß Sie einen angenehmen STEREO Klang haben und keinen Sourround Klang. Deswegen konnten sich auch Quadrophonie, Surround, DD usw. zum Musikhören nicht durchsetzen. Bei vielen Beatles Liedern kommt der Gesang oder ein Instrument nur aus einem Kanal, das gleiche gilt auch z.B. bei Angie von den Rolling Stones. In neuen Aufnahmen von Alicia Keys z.B. wird Plattenknistern dazu gemischt ... u.ä. Das ist auch ein Grund, warum die Studio Monitore, wie Yamaha NS-1000, Pioneer DSS-9 usw. wieder voll im Trend liegen. Auch wenn die Boxen total "ortbar" sind. Ich habe die Quadral Vulkan wieder verkauft und bin glücklich mit Vintage Boxen von 1978 mit 38er Bässe. Wenn bei "Smoke on the Water" von Deep Purple der Bass von Roger Glover einsetzt und die Wände wackeln, finde ich das einfach klasse und kein Bumm, Bumm. [Beitrag von Siamac am 04. Jan 2009, 16:03 bearbeitet] |
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