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Wie spiele ich KH richtig ein?

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Ravercon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Nov 2009, 13:57
man soll ja den Klang eines KH nicht nach den ersten Stunden reinhören kritisieren.

wie kann man einen KH richtig einspielen oder kann man den KH nicht "falsch" einspielen? hab da schon von Isotek-CD oder sowas gehört^^

eingespielt sind die meisten Hörer ja erst nach 50h oder so, wie ich gelesen habe. aber reicht zum Beispiel die ganze Zeit irgendein Album runterzuspielen? muss man an mehreren Anlagen/Playern einspielen?

wenn es sozusagen den idealen "Burn-In" Soundtrack gibt, wo kann man den evtl. kostenlos runterladen?^^
stage_bottle
Inventar
#2 erstellt: 08. Nov 2009, 14:05
Lass einfach Musik laufen, dann spielt er sich schon ein Du musst da nichts besonderes beachten...
drumboombass
Gesperrt
#3 erstellt: 08. Nov 2009, 15:00

Ravercon schrieb:
man soll ja den Klang eines KH nicht nach den ersten Stunden reinhören kritisieren.


Sagt wer?


wie kann man einen KH richtig einspielen oder kann man den KH nicht "falsch" einspielen?


Ja, bloß nicht mit hip-hop ;-)


eingespielt sind die meisten Hörer ja erst nach 50h oder so, wie ich gelesen habe.


Jetzt mal ernst - wer verbreitet so was? Ich lese hier immer wieder von "Einspielen" aber ich frage mich WAS soll sich da einspielen? Und vor allem - wenn ja, wer will das raushören? Ich persönlich halte das für einen totalen Humbug. Habe mal mit Ingenieuren von AKG gesprochen und sie haben mit alles sagendem Schmunzeln meine Meinung bestätigt.

Das einzige, was den Klang eines Kopfhörers in Laufe der Zeit ändert sind die Polster, weil sie den Schweiß aufnehmen, altern, verhärten usw. DAS hat einen hörbaren Einfluss, aber nicht "Einspielen".



aber reicht zum Beispiel die ganze Zeit irgendein Album runterzuspielen? muss man an mehreren Anlagen/Playern einspielen?


Naja, bei einem Album besteht die Gefahr, dass bestimmte Wicklungen und Frequenzen nicht betroffen sind und am Ende keine Bühne entsteht und Frequenzgang verbogen ist... ;-)


Grüße
pbass
Ravercon
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Nov 2009, 15:04
?????? also doch einspielen??? irgendwie widersprichts du dich in deinen aussagen drumboombass...
mucci
Inventar
#5 erstellt: 08. Nov 2009, 15:07

Ravercon schrieb:
?????? also doch einspielen??? irgendwie widersprichts du dich in deinen aussagen drumboombass...


vergiss es einfach, hör Musik und gut is!
m00hk00h
Inventar
#6 erstellt: 08. Nov 2009, 15:12

drumboombass schrieb:
Jetzt mal ernst - wer verbreitet so was? Ich lese hier immer wieder von "Einspielen" aber ich frage mich WAS soll sich da einspielen? Und vor allem - wenn ja, wer will das raushören? Ich persönlich halte das für einen totalen Humbug. Habe mal mit Ingenieuren von AKG gesprochen und sie haben mit alles sagendem Schmunzeln meine Meinung bestätigt.


Tja, und ich hab mit dem Sennheiser Chefentwickler (Axel Grell) drüber geredet und er spricht beim HD800 z.B. von ca. 100 Stunden, in denen sich u.a. die Struktur des verwendeten Klebers ändert.

m00h
drumboombass
Gesperrt
#7 erstellt: 08. Nov 2009, 15:13

Ravercon schrieb:
?????? also doch einspielen??? irgendwie widersprichts du dich in deinen aussagen drumboombass...


http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie

Mannnn! Das Einspielen bringt NICHTS! Es ist Voodoo. Einbildung.

Gruß
pbass
m00hk00h
Inventar
#8 erstellt: 08. Nov 2009, 15:16

drumboombass schrieb:

Ravercon schrieb:
?????? also doch einspielen??? irgendwie widersprichts du dich in deinen aussagen drumboombass...


http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie

Mannnn! Das Einspielen bringt NICHTS! Es ist Voodoo. Einbildung.


Nein, DAS ist Engstirnigkeit.

m00h
drumboombass
Gesperrt
#9 erstellt: 08. Nov 2009, 15:17

m00hk00h schrieb:

drumboombass schrieb:
Jetzt mal ernst - wer verbreitet so was? Ich lese hier immer wieder von "Einspielen" aber ich frage mich WAS soll sich da einspielen? Und vor allem - wenn ja, wer will das raushören? Ich persönlich halte das für einen totalen Humbug. Habe mal mit Ingenieuren von AKG gesprochen und sie haben mit alles sagendem Schmunzeln meine Meinung bestätigt.


Tja, und ich hab mit dem Sennheiser Chefentwickler (Axel Grell) drüber geredet und er spricht beim HD800 z.B. von ca. 100 Stunden, in denen sich u.a. die Struktur des verwendeten Klebers ändert.



Bedenke, dass ein HD800 ein anderes Zielpublikum anspricht als ein "öder" AKG ;-) DIE wollen auch nichts anders hören
Außerdem - warum ändert sich "die Struktur des verwendeten Klebers" erst beim Musikspielen und nicht direkt nach dem Auftragen? Ich hüte mich davor, das Wort "Fehlkonstruktion" in den Mund zu nehemen ;-)

Gruß
pbass
ATHome
Stammgast
#10 erstellt: 08. Nov 2009, 15:22
Stichwort: Vibrationen & ausdünsten des Klebers

Jemandem der freien Zugang zu den Geräten hat, die man bei Sennheiser stehen hat um unter anderem die Membran per Laser auf Moden auszumessen, wird denke ich wissen über was er redet, wenn es um das Einspielen geht.
drumboombass
Gesperrt
#11 erstellt: 08. Nov 2009, 15:52

ATHome schrieb:
Stichwort: Vibrationen & ausdünsten des Klebers

Jemandem der freien Zugang zu den Geräten hat, die man bei Sennheiser stehen hat um unter anderem die Membran per Laser auf Moden auszumessen, wird denke ich wissen über was er redet, wenn es um das Einspielen geht. ;)


Spricht Du damit AKG die Kompetenz ab? Die haben nämlich keine Unterschiede vor und nach Einspielen festgestellt.

Gruß
pbass
m00hk00h
Inventar
#12 erstellt: 08. Nov 2009, 16:14
Im Gegensatz zu uns, sprichst du gerade Sennheiser die Kompetenz ab!
Niemand hat behauptet, dass AKG keine Ahnung hat.

Wir haben lediglich gesagt, dass Einspielen NICHT grundsätzlich Voodoo ist und durch messbare Effekten haben KANN - nicht MUSS.

Da kommst du nicht mehr raus.

m00h
xnor
Stammgast
#13 erstellt: 08. Nov 2009, 16:17

drumboombass schrieb:
Spricht Du damit AKG die Kompetenz ab? Die haben nämlich keine Unterschiede vor und nach Einspielen festgestellt.

Nicht nur AKG.


Ravercon: Was du mit den neuen Höhrern einspielen solltest ist dein Gehör.


[Beitrag von xnor am 08. Nov 2009, 16:20 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2009, 16:20

drumboombass schrieb:

ATHome schrieb:
Stichwort: Vibrationen & ausdünsten des Klebers

Jemandem der freien Zugang zu den Geräten hat, die man bei Sennheiser stehen hat um unter anderem die Membran per Laser auf Moden auszumessen, wird denke ich wissen über was er redet, wenn es um das Einspielen geht. ;)


Spricht Du damit AKG die Kompetenz ab? Die haben nämlich keine Unterschiede vor und nach Einspielen festgestellt.

Gruß
pbass

Die haben ja auch keine Ohren! Entweder alles Messschriebe verliebte Technokraten oder schwerhörige Ex-Rockmusiker oder Post-K 1000-Ära-Leihingenieure.


[Beitrag von Matzio am 08. Nov 2009, 16:21 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 08. Nov 2009, 16:33

Matzio schrieb:

drumboombass schrieb:

ATHome schrieb:
Stichwort: Vibrationen & ausdünsten des Klebers

Jemandem der freien Zugang zu den Geräten hat, die man bei Sennheiser stehen hat um unter anderem die Membran per Laser auf Moden auszumessen, wird denke ich wissen über was er redet, wenn es um das Einspielen geht. ;)


Spricht Du damit AKG die Kompetenz ab? Die haben nämlich keine Unterschiede vor und nach Einspielen festgestellt.

Gruß
pbass

Die haben ja auch keine Ohren! Entweder alles Messschriebe verliebte Technokraten oder schwerhörige Ex-Rockmusiker oder Post-K 1000-Ära-Leihingenieure. ;)


Oder die Serienstreuung ist so gross, das dagegen ein Einspieleffekt bedeutungslos ist.
hAbI_rAbI
Inventar
#16 erstellt: 08. Nov 2009, 16:49
Warum denke ich immer Grado, wenn ich euch so reden höre?
NoXter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Nov 2009, 16:51

m00hk00h schrieb:


Tja, und ich hab mit dem Sennheiser Chefentwickler (Axel Grell) drüber geredet und er spricht beim HD800 z.B. von ca. 100 Stunden, in denen sich u.a. die Struktur des verwendeten Klebers ändert.


Das war aber auch das einzige was er dazu gesagt hat, wenn ich mich recht entsinne.
Kharne
Inventar
#18 erstellt: 08. Nov 2009, 16:56
Ich verstehe das Problem nicht?

Einfach eine Nacht in den Ofen bei 250° Umluft legen, danach ist das Plastik schön in den Ofen eingebrannt, Leder/Polster etc verbrannt. Fertig!

[Sarkasmus aus]

Das Thema hatten wir schon des öfteren, rausgekommen ist jedes Mal, dass da jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss.
Und wenn man auf das Einspielen nicht verzichten kann hört man am Besten mit dem einzupielenden Kh Musik ;).

Gruß
Kharne
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 08. Nov 2009, 17:03

Kharne schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht?

Einfach eine Nacht in den Ofen bei 250° Umluft legen, danach ist das Plastik schön in den Ofen eingebrannt, Leder/Polster etc verbrannt. Fertig!

[Sarkasmus aus]


Wenn man es nicht selber machen möchte, kann man die KH auch von der Katze einspielen lassen.
xnor
Stammgast
#20 erstellt: 08. Nov 2009, 18:24
Am besten gefällt mir immer noch die Idee neue Kopfhörer direkt nach dem Auspacken mit ultra low bass sine sweeps (0 dB, natürlich) mit überhöhter Lautstärke tagelang einzuspielen um nachher auf head-fi fragen zu können, ob die Kopfhörer dadurch Schaden genommen hätten, weil sie nicht so klingen wie erwartet, oder einfach nur scheppern.
Komische Leute gibts.


[Beitrag von xnor am 08. Nov 2009, 18:26 bearbeitet]
Peterb4008
Inventar
#21 erstellt: 08. Nov 2009, 18:36

xnor schrieb:
Am besten gefällt mir immer noch die Idee neue Kopfhörer direkt nach dem Auspacken mit ultra low bass sine sweeps (0 dB, natürlich) mit überhöhter Lautstärke tagelang einzuspielen um nachher auf head-fi fragen zu können, ob die Kopfhörer dadurch Schaden genommen hätten, weil sie nicht so klingen wie erwartet, oder einfach nur scheppern.
Komische Leute gibts. :P


Sehr gute Idee natürlich ein etwas anspruchsvoller KH
so ab HD 800

Gruß

Peter
slickride
Stammgast
#22 erstellt: 08. Nov 2009, 19:16
Ich finde, jeder sollte selber Erfahrung bezüglich des "einspielen oder nicht" Themas sammeln.

Mündigkeit und Originalgenie sind Begriffe, die in heutiger Zeit leider viel zu sehr in Vergessenheit geraten sind. Dabei sind diese doch essentiell.
drumboombass
Gesperrt
#23 erstellt: 08. Nov 2009, 21:35

ATHome schrieb:
Stichwort: Vibrationen & ausdünsten des Klebers

Jemandem der freien Zugang zu den Geräten hat, die man bei Sennheiser stehen hat um unter anderem die Membran per Laser auf Moden auszumessen, wird denke ich wissen über was er redet, wenn es um das Einspielen geht. ;)


Und ich im Gegensatz zu vielen hier bin nicht so leichtgläubig. Gibt es eine Aussage von Sennheiser, der man direkt ohne etwas hindichten müssen, entnehmen kann, dass nach dem "Einspielen" der Kopfhörer anders (beeser?) klingt? Die Aussage "Der Kleber dünstet aus" ist erstmal eine Feststellung. Hier wird im Zusammenhang mit "Einspielen" immer von Klangänderung gesprochen. Wo schreibt so was bitte schön Sennheiser schwarz auf weiß? Zumindest auf der Homepage habe ich nichts gefunden? Zu wenig gesucht, oder ist vielleicht Sennheiser nicht so blöd und will sich öffentlich nicht lächerlich machen?

Gruß
pbass
stage_bottle
Inventar
#24 erstellt: 08. Nov 2009, 21:40
Entweder im thread zur Sennheiser Werksbesichtigung oder im Sennheiser Dialog Thread ist dazu mal was gepostet worden. Musst du halt etwas suchen, wenn du es schwarz auf weiß haben willst
drumboombass
Gesperrt
#25 erstellt: 08. Nov 2009, 21:41

m00hk00h schrieb:
Im Gegensatz zu uns, sprichst du gerade Sennheiser die Kompetenz ab!
Niemand hat behauptet, dass AKG keine Ahnung hat.


doch, indirekt schon.



Wir haben lediglich gesagt, dass Einspielen NICHT grundsätzlich Voodoo ist und durch messbare Effekten haben KANN - nicht MUSS.

Da kommst du nicht mehr raus.


Doch, doch.
Jetzt spricht Du von "messbaren Effekten". Das ist aber nicht das, was hier behauptet wird, wenn von "Einspielen"/"Einbrennen" gesprochen wird. Es geht nämlich immer um "große Klangunterschiede". Also um hörbares. Und von "kann" habe ich hier auch noch nichts gehört. Es wird einfach an jeder möglicher Ecke das "Einspielen" als etwas vollkommen normales und offensichtliches genannt. Und von Zweifel habe ich hier auch nichts gelesen.


Gruß
pbass
Kharne
Inventar
#26 erstellt: 08. Nov 2009, 21:50

drumboombass schrieb:

Doch, doch.
Jetzt spricht Du von "messbaren Effekten". Das ist aber nicht das, was hier behauptet wird, wenn von "Einspielen"/"Einbrennen" gesprochen wird. Es geht nämlich immer um "große Klangunterschiede". Also um hörbares. Und von "kann" habe ich hier auch noch nichts gehört. Es wird einfach an jeder möglicher Ecke das "Einspielen" als etwas vollkommen normales und offensichtliches genannt. Und von Zweifel habe ich hier auch nichts gelesen.


http://flauschigerbaer.jalbum.net/Frequenzgangmessungen/

Guck dir mal die Graphen unter Special -> U900 an

Gruß
Kharne
drumboombass
Gesperrt
#27 erstellt: 08. Nov 2009, 21:53

stage_bottle schrieb:
Entweder im thread zur Sennheiser Werksbesichtigung oder im Sennheiser Dialog Thread ist dazu mal was gepostet worden. Musst du halt etwas suchen, wenn du es schwarz auf weiß haben willst :D


Da sehe ich aber erstmal die Verteidiger der Einspielmythos in Pflicht :-P

Außerdem - irgendwo, irgendetwas von irgendjemand gepostet... Das nenne ich nicht eine offizielle Stellungnahme von Sennheiser. Die erwarte ich auf der Sennheiser Homepage oder in der Gebrauchsanweisung (die es leider im Falle HD800 nicht zum download gibt). Bei den zwei anderen Top-KH, also HD 600 und HD 650 steht in dem Manual leider absolut kein Wort vom Einspielen. Aber es gibt hier bestimmt den einen oder anderen Besitzer eines HD 800 der uns mit einem Zitat aus der Gebrauchsanweisung beglücken kann, wo es sinngemäß steht "bitte so und so viele Stunden einspielen, damit der Klang sich voll entfalten kann."

Gruß
pbass
stage_bottle
Inventar
#28 erstellt: 08. Nov 2009, 21:58

drumboombass schrieb:
Außerdem - irgendwo, irgendetwas von irgendjemand gepostet... Das nenne ich nicht eine offizielle Stellungnahme von Sennheiser.


Du weisst aber schon, dass im Sennheiser Dialog ein Sennheiser Mitarbeiter "offiziell" postet und Fragen beantwortet, oder?
drumboombass
Gesperrt
#29 erstellt: 08. Nov 2009, 22:03

stage_bottle schrieb:

drumboombass schrieb:
Außerdem - irgendwo, irgendetwas von irgendjemand gepostet... Das nenne ich nicht eine offizielle Stellungnahme von Sennheiser.


Du weisst aber schon, dass im Sennheiser Dialog ein Sennheiser Mitarbeiter "offiziell" postet und Fragen beantwortet, oder? :.


Nein. Aber Du kannst mir bestimmt diesen Thread oder gleich den Link nennen, oder?

Und zweitens - warum schweigt Sennheiser in den Gebrauchsanweisung zu diesem Thema?

Gruß
pbass
drumboombass
Gesperrt
#30 erstellt: 08. Nov 2009, 22:09

Kharne schrieb:

drumboombass schrieb:

Doch, doch.
Jetzt spricht Du von "messbaren Effekten". Das ist aber nicht das, was hier behauptet wird, wenn von "Einspielen"/"Einbrennen" gesprochen wird. Es geht nämlich immer um "große Klangunterschiede". Also um hörbares. Und von "kann" habe ich hier auch noch nichts gehört. Es wird einfach an jeder möglicher Ecke das "Einspielen" als etwas vollkommen normales und offensichtliches genannt. Und von Zweifel habe ich hier auch nichts gelesen.


http://flauschigerbaer.jalbum.net/Frequenzgangmessungen/

Guck dir mal die Graphen unter Special -> U900 an

Gruß
Kharne


Das sind ganz schön viele Pixel. Ich dachte wir reden von KLANGUNTERSCHIED durch Einspielen und DAS untersucht man in einem Blindtest und zwar NUR in einem Blindtest. Und nicht durch Begucken von hausgemachten Bildchen.

Außerdem würde ich mich über Wiederholmessungen freuen. Wer weiß wie genau diese unwissenschaftliche Methode ist. Das was man da sieht, macht leider keinen seriösen Eindruck.

Gruß
pbass
trapister
Stammgast
#31 erstellt: 08. Nov 2009, 22:12
Hi pbass,

ich glaube nicht, dass hier jemand von irrsinnigen Klangunterscieden redet. Im Gegenteil. Wenn du dir da mal ältere Treads anschaust wirst du eher das Gegenteil finden.
Ich habe vor kurzen die Ohrpolster meines AKG K701 gegen neue gewechselt. Die sahen echt anders aus als die alten. Irgendwo hier im Forum geistert da auch ein Bildervergleich von rum. Und ich bilde mir auch ein mit den anderen Polstern einen Klangunterschied ausmachen zu können. Ich habe es nicht ausgemessen, aber so wie die Polster anders sitzen glaube ich da meinem Gehör mal.
Von da her kann ich mir gut vorstellen, dass sich da in den ersten X Stunden was ändert. Marginal versteht sich.
Gruß
Trapister
drumboombass
Gesperrt
#32 erstellt: 08. Nov 2009, 22:17

trapister schrieb:
Hi pbass,

ich glaube nicht, dass hier jemand von irrsinnigen Klangunterscieden redet. Im Gegenteil. Wenn du dir da mal ältere Treads anschaust wirst du eher das Gegenteil finden.


Da ist mir in Erinnerung etwas anderes geblieben, ich kann aber jetzt keine Links posten. Es ging zugegeben nicht um irrsinnige Unterschiede, aber um deutlich hörbare Unterschiede. Und das bezweifle ich eben.



Ich habe vor kurzen die Ohrpolster meines AKG K701 gegen neue gewechselt. Die sahen echt anders aus als die alten. Irgendwo hier im Forum geistert da auch ein Bildervergleich von rum. Und ich bilde mir auch ein mit den anderen Polstern einen Klangunterschied ausmachen zu können.


Und da hast Du ganz bestimmt recht! Die Polster haben, man kann's kaum glauben, einen nicht marginalen Einfluss auf den Klang. Nicht nur die Art sondern auch das Alter/Zustand.

Gruß
pbass
hAbI_rAbI
Inventar
#33 erstellt: 09. Nov 2009, 01:49
Also ich habe jetzt 4 KH eingespielt und sowohl welche gehabt, die gar nicht auf Einspielen geagiert haben, als auch einen der sich tonal sehr stark geändert hat.

Ich war vorher auch eher skeptisch dem Einspielen gegenüber, aber jetzt denke ich, dass es bei einigen etwas ausmachen kann und bei anderen nichts ausmacht. Ich gehe da total unvoreingenommen heran.
eddie78
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Nov 2009, 07:39
Jehova! Jehova!
ambiko
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Nov 2009, 08:25
Ich denke bei diesem Thema wird häufig "Unterschied deutlich hörbar" und "deutlicher Unterschied hörbar" vermischt bzw. verwechselt.
Und selbst wenn nur Ersteres zutrifft (also der objektive Unterschied marginal ist), kann es sein, daß der Schreiber es als deutlich störend empfindet und es auch etwas leidenschaftlicher formuliert.
Als ich damals meine K701 Polster gewechselt habe, war ich auch im ersten Moment entsetzt. Es war letztendlich nur ein kleiner Unterschied, aber eben doch eine Abweichung vom "Willkommen Zuhause"-Gefühl, wenn ich den AKG aufgesetzt habe. Etwa so, wie wenn man einem 3-jährigen den halb ausgeknautschten Lieblings-Einschlaf-Teddy durch ein sehr sehr änhliches Stofftier ersetzt.
Ansonsten ist es mir Wurscht ob sich mein Höhrempfinden dem KH annähert oder der KH meinem Höhrempfinden.
Hauptsache es findet zusammen. Und bei den KH's, die ich hatte, gab es welche bei denen klappte es und welche die wieder gehen mussten.
FISH87
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Nov 2009, 20:08
ich hab jetzt nicht alle posts gelesen, aber ich war vor 3 tagen bei einem kumpel. er hat einen ca.1 Jahr alten AKG K701 und ich habe einen 5 Tage alten AKG K701. wir haben immer wieder gewechselt und versucht unterschiede festzustellen.


Für uns beide gab es keinen hörbaren Unterschied.
Nicht jeder messbare Unterschied muss auch hörbar sein

Vielleicht gibt es Leute, die nach "dem Einspielen" einen Unterschied hören. Ob der Einbildung ist oder wirklich existiert ist doch egal...solange jeder am ende zufrieden ist.
m00hk00h
Inventar
#37 erstellt: 09. Nov 2009, 20:12

FISH87 schrieb:
ich hab jetzt nicht alle posts gelesen, aber ich war vor 3 tagen bei einem kumpel. er hat einen ca.1 Jahr alten AKG K701 und ich habe einen 5 Tage alten AKG K701. wir haben immer wieder gewechselt und versucht unterschiede festzustellen.


...da habt ihr aber Glück gehabt, angesichts der doch starken Unterschiede zwischen verschiedenen K701 - unabhängig vom Einspielzustand.

m00h
Matzio
Inventar
#38 erstellt: 09. Nov 2009, 20:59

Nicht jeder hörbare Unterschied muss auch messbar sein

Ich hab's mal richtig gestellt.
jottklas
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Nov 2009, 21:24

Matzio schrieb:

Nicht jeder hörbare Unterschied muss auch messbar sein

Ich hab's mal richtig gestellt. ;)


Leider ist es jetzt sachlich falsch. Jeder hörbare Unterschied ist messbar, weil Messinstrumente dem Ohr um den Faktor 100 überlergen sind!

Gruß
Jürgen
Kharne
Inventar
#40 erstellt: 09. Nov 2009, 21:42
Ich glaube da hat jemand die Ironie des Satzes nicht verstanden :D.
Der liebe Otwin hört ja auch Klangunterschiede, die physikalisch nicht erklärbar sind :D.

Gruß
Kharne
Ravercon
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Nov 2009, 21:46
was hab ich denn her angerichtet?^^



hAbI_rAbI schrieb:
Warum denke ich immer Grado, wenn ich euch so reden höre? :KR


was meinst denn jetzt damit?
Kharne
Inventar
#42 erstellt: 09. Nov 2009, 21:53

Ravercon schrieb:
was hab ich denn her angerichtet?^^


Hättest du vorher die Suche gequält hättest du alles hier geschriebene in älteren Threads gefunden



hAbI_rAbI schrieb:
Warum denke ich immer Grado, wenn ich euch so reden höre? :KR


was meinst denn jetzt damit?


Bezog sich wahrscheinlich auf den Post von cmmmarburg davor.
Bei Grado ist die Serienstreuung Berichten zufolge so gross, dass jeder Kh wirklich einzigartig klingt.



Gruß
Kharne
civicep1
Inventar
#43 erstellt: 09. Nov 2009, 22:40
Also warum soll es Voodoo sein, dass sich die Dämpfungseigenschaften der Membran ändernkönnen. Immerhin findet da ne meschanische Bewegung statt. Und wo sich was bewegt, ist Reibung. Und wo Reibung ist, wird sich auch über die Lebensdauer was ändern.

Meine Meinung, ob mans hört, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Gruß
sai-bot
Inventar
#44 erstellt: 10. Nov 2009, 15:39
Ist schon irre, wie sich solche Diskussionen alle paar Monate nahezu wortgleich wiederholen. Die Dogmatiker, die Alleshörer und die Manchmalhörer. Ich finde es geradezu wundervoll, wenn kein Hersteller der Welt auch nur irgendwas dazu sagt. Bitte bleibt dabei, damit ich auch in Zukunft alle paar Monate wieder solche tollen Threads lesen kann!
zuglufttier
Inventar
#45 erstellt: 10. Nov 2009, 15:50
Letztens habe ich eine solche Diskussion beendet, indem ich die Frage stellte, warum sich diese Einspieleffekte immer nur positiv auswirken.

Konnte niemand so recht beantworten...
NoXter
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Nov 2009, 16:07
Interessant ist auch das tendenziell bassstarke Kopfhörer durch einspielen im Bass immer schlanker werden und das tendenziell bassschwache Kopfhörer durch einspielen im Bass stets kräftiger werden.
Oder das der Hochton eines DT880 durch einspielen sanfter wird und bei einem HD650 ausgeprägter. Mich beschleicht bisweilen das Gefühl der Effekt des Einspielens ist immer jener der gerade gewünscht ist.

Wie auch immer. Wir sehen uns dann bei der nächsten Diskussion in 2 Monaten.
Bis dahin:

HUMBUG HUMBUG HUMBUG



[Beitrag von NoXter am 10. Nov 2009, 16:19 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Nov 2009, 16:08

zuglufttier schrieb:
Letztens habe ich eine solche Diskussion beendet, indem ich die Frage stellte, warum sich diese Einspieleffekte immer nur positiv auswirken.

Konnte niemand so recht beantworten...


Noch interessanter ist doch die Frage, wann das "Einspielen" beendet ist und warum genau dann, und woher wissen die Materialien, dass sie sich ab diesem Zeitpunkt nicht weiter "einspielen" dürfen...?

Gruß
Jürgen
m00hk00h
Inventar
#48 erstellt: 10. Nov 2009, 16:44

jottklas schrieb:

zuglufttier schrieb:
Letztens habe ich eine solche Diskussion beendet, indem ich die Frage stellte, warum sich diese Einspieleffekte immer nur positiv auswirken.

Konnte niemand so recht beantworten...


Noch interessanter ist doch die Frage, wann das "Einspielen" beendet ist und warum genau dann, und woher wissen die Materialien, dass sie sich ab diesem Zeitpunkt nicht weiter "einspielen" dürfen...?

Gruß
Jürgen


Die Frage ist völlig uninteressant. Nur weil 'man' keine weitere Veränderung hört, heißt nicht, dass nichts mehr passiert. Das ist eine exponentielle Angleichung, am Anfang ist die Änderung sehr groß und konvergiert gegen einen Endzustand, der einfach nie erreicht wird. Nur ist gegen Ende die Änderung pro Zeit einfach zu klein, um was zu hören.

Natürlich unter der Voraussetzung, dass es so etwas wie Einspielen gibt.


zuglufttier schrieb:
Letztens habe ich eine solche Diskussion beendet, indem ich die Frage stellte, warum sich diese Einspieleffekte immer nur positiv auswirken.

Konnte niemand so recht beantworten...


Ich denke, das ist in der Tat Psychologie. Wenn Herr Grell sagt, dass es nach 100 Stunden beim HD800 einen Unterschied gibt, muss es auch Leute geben, denen er hinterher schlechter gefällt, als vorher. Nur an "vorher" erinnert man sich in der Regel nicht mehr und überhaupt muss es ja durch's Einspielen besser werden...

m00h
jottklas
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Nov 2009, 16:49

m00hk00h schrieb:

Die Frage ist völlig uninteressant. Nur weil 'man' keine weitere Veränderung hört, heißt nicht, dass nichts mehr passiert. Das ist eine exponentielle Angleichung, am Anfang ist die Änderung sehr groß und konvergiert gegen einen Endzustand, der einfach nie erreicht wird.


Du meinst also, der Klang wird "gegen unendlich" immer besser? Warum werden dann gebrauchte Lautsprecher oder KH nicht deutlich teurer verkauft als neue ("noch nicht eingespielte")?

Gruß
Jürgen
m00hk00h
Inventar
#50 erstellt: 10. Nov 2009, 16:53
Nein, ich meine, dass sie im Unendlichen einen Endzustand erreichen. Ich habe nicht gesagt, wie viel "Prozent" (oder was auch immer) vom uneingespielten Zustand dieser Endwert sind.

m00h
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 10. Nov 2009, 17:34

m00hk00h schrieb:
Nein, ich meine, dass sie im Unendlichen einen Endzustand erreichen. Ich habe nicht gesagt, wie viel "Prozent" (oder was auch immer) vom uneingespielten Zustand dieser Endwert sind.

m00h


Ich fürchte eher, das vorher der Zustand Kaputt erreicht wird.
Jedwedes technisches Gerät durchläuft eine Badewannenkurve.
Suche:
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