Koss ESP950 vs Stax Lambda Nova Signature vs.

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Dualist1237
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Dez 2009, 01:27
Hallo Leute

Da schon lange kein Thema mehr zum Koss ESP/950 erstellt wurde, möchte ich diesen mal vergleichen gegen andere mir vorliegende Kopfhörer.

Folgende Kopfhörer befinden sich in meinem Besitz bzw. in meiner Gewalt

Koss ESP/950 Koss E/90
Stax Lambda Nova Signature Stax SRM-313
Sennheiser HD 580 Presision
Sennheiser Unipolar 2000
Sennheiser HD 595
Sennheiser HD 414-SL
MB-Quart Phone 30
Den Stax SR007 MK2 Stax SRM-727II durfte ich hören
Aber nun zu dem Koss-Elektrostat:

Grundsätzlich ein tolles Teil. Ich hab ihn mir von meiner Schwägerin aus den USA mitbringen lassen, bei Amazon 656 $, also rund 460 Euronen mit Porto und allem. Er kommt in einer tollen Ledertasche in der er sich wirklich sehr gut transportieren lässt. In diese Tasche passt alles rein was man braucht, nichts rutscht, nichts geht kaputt. Die Hörmuscheln kann man per Klicksystem vom Bügel trennen, so dass diese auch gut und sicher in der tasche transportiert werden können. Optisch sieht er zumindest im Vergleich zum Stax echt ansprechend aus obwohl viel Palstik auch dran ist. Der Tragekomfort ist unerreicht. Den merkt man nach einer Minute nicht mehr. Man muss aufpassen dass man das Kabel nicht abreißt oder den verstärker runterschmeißt, wenn man aufsteht, jetzt ohne Müll. Er ist auch sehr leicht. Das Zubehör ist bombig: Verlängerungskabel für den Hörer, Netzteil, Batterieversorgung, Kabel zum Anschluss und natürlich die tolle Tragetasche. Man kann ihn sowohl stationär betreiben, als auch ohne viel Mühe einfach mitnehmen, zB. in den Urlaub, während der Stax Lambda praktisch nicht transportierbar ist. Joggen könnte man theoretisch auch mit (Batteriebetrieb inbegriffen) praktisch aber wohl eher ungeignet. Der Verstärker har eher etwas mit einer Mon Cherry Schachtel zu tun als mit einem High-end Gerät. Ist aber dennoch sehr zweckmäßig konstruiert (RCA-Buchsen hinten und Klinke vorne für den Betrieb direkt in der Tasche). Der Lautstärkeregler ist jedoch eine absolute lachplatte, ähnlich wie beim Stax jedoch sind die beiden Regler für links und rechts nicht geklemmt, so dass man immer beide regler gleichzeitig mit gleicher umdrehung verdrehen muss. Wenn der Verstärker irgendwo im Regal seht, ist das ohne Aufstehen fast unmöglich. Man kann natürlich ein Klebeband um die Regler wickeln, dann ist das Problem behoben, aber das kanns doch nicht wirklich sein, oder? Das Stax-Kabel des Hörers ist übrigens dopplet so breit wie das des Koss. Und die lebenslange Garantie sollte man auch nicht vergessen, wenn man bedenkt, was Stax-Ersatzteile kosten. Und nun kommt der große Nachteil:
Der Stax ist besser, ich würde sogar sagen deutlich besser.
Der Koss klingt sehr gut, jedes Detail da, schön ausgewogen. Aber mit dem Koss hört man sehr gut Musik, während der Gittarist mit dem Stax direkt vor einem klampft. Mit dem Stax geht ein Raum auf, das ist unwahrscheinlich, jedes instrument genau ortbar. Die dynamischen können sich mit den Elektrostaten (auch dem Koss) trotzdem nicht messen. Der SR-007 gefiel mir persönlich gar nicht. Im Vergleich zum Lambda Nova Signature klingt der SR-007 wie Bassregler aufgedreht. Im Prinzip stimmt alles was Christoph Zingel auf seiner Homepage schreibt, das maht ihn aber nicht besser und vor allen Dingen nicht räumlicher.
Die Lambdas drücken bei mir nach etwa einer halben Stunde am Ohr und durch dieses blöde Kunstleder entsteht Schweiß, während ich den Koss nach kurzer Zeit einfach ncht mehr merke.
Der Sennheiser Unipolar kann sich mit heutigen Kopfhörern nicht mehr messen, auch nicht mit guten dynamischen wie dem Senni HD580 oder HD595, allerdings bereits für kleine zweistellige Beträge zu haben. Allerdings behaftet mit den bekannten Elektret-Problemen, werden mit der Zeit sehr leise.
Der Quart phone 30 und der Senni HD414-SL sind Urgesteine aus alten Zeiten, die belegen, wie ausserirdisch gut der Sennheiser Unipolar 2000 damals gewesen sein muss.

Also wer keine Staxens gewöhnt ist, der sollte bei dem Koss in jedem Fall zuschlagen, gerade bei D E M Dollarkus. Man bekommt sehr sehr viel Kopfhörer und Service fürs Geld. Wer allerdings einen gescheiten Stax sein eigen nennt, der wird wechseln: wenn der Stax drückt, dann muss der Koss her

Ich hoffe euch damit ein wenig geholfen zu haben

Viele Grüße Volker
eddie78
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Dez 2009, 10:12
MIr gefällt der Koss gegenüber dem LNS besser (aber icht gegenüber dem SR-404). ALlerdings nur am Stax-AMp.

Leider verhunzt Koss hier einen ziemlich talentierten Hörer mit einem eher schlechten Amp...
Dualist1237
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Dez 2009, 11:54
Ja wie kann man denn den Koss an den Stax-AMP anschliesen? Wer liefert denn da Adapterkabel? Ich bin des Lötens mächtig und willig möchte aber den original Koss-Hörer nicht beschädigen. Ich dachte daran, das Verlängerungskabel eventuell umzulöten, oder noch besser mir ein extra Adapter-Kabel zu bauen. Woher bekomme ich jedoch die Stecker??? Außerdem läuft der Stax ja mit 580V und der Koss mit 600V. Soweit ich weiß, kann man die Bias-Spannung am SRM-313 nicht ändern, und will ich eigentlich auch nicht, weil ich ja sonst den LNS nicht mehr betreiben kann. Ein Koss-Stax Adapter wäre die Ideal-Lösung. Dann könnte ich die Mon Cherry Schachtel (Den E/90 ) in der Tragetasche belassen und den Hörer dann bei Bedarf noch viel einfacher mitnehmen, als es ohnehin jetzt schon für einen Elektrostaten möglich ist. Ich möchte ausserdem die Lebenszeit Garantie nicht verlieren. Deswegen wollte ich das Kopfhörer Kabel so lassen wie es ist. Oder hat jemand Erfahrung, wie der ESP/950 mit einem Stax-Kabel klingt.
Mein LNS ist ziemlich am Ende der Lebenszeit, daher der Neukauf. Wenn man jetzt den Koss mit dem Stax-Amp deutlich aufwerten könnte, wäre das natürlich der Olymp.



Danke und Grüße Volker
Gonozal
Stammgast
#4 erstellt: 25. Dez 2009, 12:56
Moin Volker,

Du kannst Dir ein Adapterkabel von Apuresound bestellen:
LINK

Kostet ein paar Euro, aber die Jungs leisten wirklich gute Arbeit.

Ansonsten kann ich Dir nur bedingt zustimmen, was den Vergleich Stax 303 und KOSS 950 angeht (hatte beide lange parallel in Betrieb). Die von Dir beschriebenen Unterschiede kann ich nachvollziehen, aber sie führten bei mir zu einem anderen Fazit. Der 303 war mir deutlich zu spektakulär, zu vordergründig. Länger als eine halbe Stunde konnte ich ihn nicht am Stück hören. Der Koss dagegen zeigt erst nach dieser Zeit was er kann.

Aber fairerweise muss man sagen, Du hast den Koss nur am eigenen AMP gehört. Wie eddie78 zu Recht schreibt, das Teil ist nur ein Notbehelf.

Weiterhin schöne Feiertage für alle
Peter
Dualist1237
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Dez 2009, 14:36
Hallo Peter und alle anderen

Auf dieser Seite habe ich geschaut, da gibts aber nur Stax-Kabel am Koss ESP/950, also eine komplett neue Verkabelung. Ich wollte meinen Hörer aber heile lassen. Stax verwendet, wie ich gelesen habe, stinknormale Mikrofonstecker, die man für 50 Cent bei Reichelt oder sonstwo schießen kann.

Gehe ich recht in der Annahme, dass Koss Spezialstecker verwendet, die im normalen Handel so ohne weiteres nicht erhältlich sind?

Wenn die Koss-Stecker nicht zu bekommen sind, könnte man notfalls das beiliegende Verlängerungskabel opfern und da zwischen rein eine Stax-Kupplung und einen Stax-Stecker einlöten, dann wäre das Verlängerungskabel nicht unbrauchbar aber eben eine zusätzliche Steckverbindung drin. Diese Lösung ist zwar besser als gar keine, aber auch eher suboptimal.

Zudem: mein Stax Lambda Nova Signature ist im Prinzip fertig, der linke Elektrostat-Wandler zwitschert, die Höhenverstellung ist ausgelutscht und die Ohrpolster sind dabei sich aufzulösen und aus dem Leim geht er auch. Das einzige was da noch brauchar ist, ist das Kabel. Ein vernünftiges Kabel hätte ich also, aber eben dann leider keine Garantie mehr und damit genau die Probleme, die ich jetzt mit dem Stax-Hörer habe: im Prinzip Schrott, Reparatur lohnt nicht.

Weiß jemand, wo die Koss-Stecker zum löten zu bekommen sind? Und dann ist ja auch noch das Problem mit der Bias-Spannung: 580V Stax, 600V Koss. Macht sich das klanglich überhaupt nicht bemerkbar, wenn man sich da einfach geflissentlich darüber hinwegsetzt? Danke für eure Hilfe



Schöne Feiertage an alle

Gruß Volker
Gonozal
Stammgast
#6 erstellt: 25. Dez 2009, 15:12
Hi Volker,

doch, bei Apuresound gibt es unter angegebenen Link auch einen Adapter. Dieser nennt sich X to 5 Pin Pro. Dabei steht "X" für den Kopfhörer und 5 Pin Pro für den Stax Verstärker. Im Falle des Koss brauchst Du also ein "ESP 950 to 5pin Pro"- Adapter-Kabel.

Damit bekommst Du ein Verlängerungskabel mit einer Koss Buchse am einen Ende und einem Stax Pro Stecker am anderen.

Die eventuellen Verluste durch die niedrigere Spannung macht der bessere Stax Verstärker mehr als wett. "Trust me"

Gruß
Peter
eddie78
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Dez 2009, 21:01
Ich kann nur sagen, dass die 20V Biasspannung keinen UNterschied machen. Ich habe auch einen Stax pro am 540-V-HE60-ANschluss gehört, und das war immer noch gut. ALso kein Grund zur Panik
BEsser als mit dem H/90 ist es allemal.
djs
Stammgast
#8 erstellt: 25. Dez 2009, 21:58
Viel Freude mit dem ESP Volker.
Für deinen gezahlten Preis unerreichte Leistung. In Deutschland unverschämt überteuert.
Trotzdem muss ich mal die Freude etwas dämpfen.
Geht sehr sorgsam pfleglich mit der Kopfhörerkonstruktion um. Ich vergebe hier eine glatte fünf bei der Qualitätssicherung und Langlebiegkeit. Sowas ist mir bei dem geforderten Preis nicht untergekommen.
Das Klicksystem ist auch nicht für motiviertes Umstecken ausgelegt.
Das Kopfpolster beansprucht guter Pflege. Ist nämlich recht minderwertig.
Mit Velourpolstern ist der Tragekomfort nochmals besser und das Knistern dieses Plastiküberzuges ist auch verschwunden. Die Original Ohrpolster sind in der Tat billig, und das gilt nicht nur für die Ersatzpolster.

Für 20 Jahre ESP/950 Verfügbarkeit hat sich Koss nicht mal die Mühe gemacht hier technische Verbesserungen am Produkt zu leisten, geschweige mal den E/90 mit einem alternativ qualitativ hochwertigen Energizer anzubieten. Ohne ESP im Angebot mutet das Portfolio dann auch noch nach Skullcandy oder irgendeines Trendherstellers an.

Gruß
Dualist1237
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 25. Dez 2009, 22:34
Hallo djs

Wo gibts denn Velours-Polster?? In der Tat, die Vinyl-Polster knistern leicht. Die Verarbeitung sei angeblich aber kein Problem, weil ja alles wegen der Lifetime-garantie nur das Porto kostet. Jedenfalls gibts in Freiburg auch einen deutschen Koss-vertrieb. Und die Vinylpolster finde ich jetzt auch gar nicht sooo schlecht. Beim ersten Tragen fühlt er sich etwas komisch an, aber nach einigen Mintuen trägt er sich wie nicht vorhanden, wie ist das erst mit velours-polstern

Den Hörer werde ich wahrscheinlich auch vorwiegend stationär einsetzen. Und weil mein Stax LNS seit heute auch noch mit Kanalungleichheit glänzt, jetzt erst recht. Allerdings klingt der Koss-Hörer mit dem E/90 wirklich etwas blechern. Aber ich fahre sowieso nur zweimal im Jahr in Urlaub. dann nehme ich die Tasche und die Mon Cherry Schachtel (E/90) und für 3 Wochen tuts das dann auch. Ich glaube das wird der Hörer auch überleben. Joggen will ich mit dem nicht. Dann kannst du recht haben, dass die Zerlegerei auf Dauer nicht gut ist. Aber allein die Möglichkeit zum einfachen und sicheren Transport finde ich super. Das gibts bei Stax nicht.

Schöne Feiertage

Gruß Volker
djs
Stammgast
#10 erstellt: 25. Dez 2009, 23:48
Das Problem bei neuen Ersatzpolstern ist ihre Beschaffenheit. Die sind herstellerseitig leicht durchgebogen und schliessen erst recht nicht bündig auf dem Kopf ab. Das Aufziehen wird auch zur Qual.

Die Velourpolster schmiegen sich besser an den Kopf an. Sie sind weicher, ohne Kältegefühl und angenehmer zu tragen.
Die Velourpolster kannst du dir selbst anfertigen. Am Besten mit einem zweiten Satz Polster. Das Velour ist unter dem Plastiküberzug verborgen. Im Schnitt wird sich dieser Überzug nach 1500 Betriebsstunden auf dem Kopf langsam in Schnipsel auflösen und man kann die Reste wie Haut eines Sonnenverbrannten einfach abziehen.

In Deutschland gibt es keine lebenslange Garantie seitens Koss und dem Gesetzgeber. Hier gelten die von Koss veranschlagten maximalen 10 Jahre beim autorisierten Koss Fachhändler und somit fällt meines Wissens auch Importware raus.

Ich muss mich etwas bei dem technischen Fortschritt berichtigen. Die vorbereite Aufnahme am KH für abnehmbare Kabel wich der Zugentlastung.

Gruß
Sunnyboy97
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Feb 2010, 18:05
Hallo! Echt gut und ausführlich gemachter Bericht! Wie man allerdings behaupten kann, der Sennheiser Unipolar kann mit den aktuellen Modellen nicht (mehr) mithalten, ist mir ein Rätsel! Er ist nach wie vor in der absoluten Top-Liga ganz weit vorne! Ganz sicher!! Ein absolut phantastischer Kopfhörer! Jeder, der ihn besitzt, wird mir 100% zustimmen!


[Beitrag von Sunnyboy97 am 21. Feb 2010, 18:05 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 21. Feb 2010, 18:11

Sunnyboy97 schrieb:
Wie man allerdings behaupten kann, der Sennheiser Unipolar kann mit den aktuellen Modellen nicht (mehr) mithalten, ist mir ein Rätsel! Er ist nach wie vor in der absoluten Top-Liga ganz weit vorne! Ganz sicher!! Ein absolut phantastischer Kopfhörer! Jeder, der ihn besitzt, wird mir 100% zustimmen! :hail


Nee, ich nicht!

Mit welchen KHs hast du ihn denn gegen gehört?
Sunnyboy97
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Jun 2010, 16:06
Hallo! Ich habe wirklich sehr gute KHs (z.B. Sennheiser HD 800 oder auch den Beyer T1) sowie auch hochwertige KHVs. Aber trotzdem höre ich SEHR gerne mit dem Unipolar. Insbesonder klassische oder esoterisch angehauchte Musik.
Zugegeben: er ist nicht der baßstärkste KH, aber sein klangliches Gesamtbild schmeichelt meinen Ohren wie kaum ein anderer KH!




Apalone schrieb:

Sunnyboy97 schrieb:
Wie man allerdings behaupten kann, der Sennheiser Unipolar kann mit den aktuellen Modellen nicht (mehr) mithalten, ist mir ein Rätsel! Er ist nach wie vor in der absoluten Top-Liga ganz weit vorne! Ganz sicher!! Ein absolut phantastischer Kopfhörer! Jeder, der ihn besitzt, wird mir 100% zustimmen! :hail


Nee, ich nicht!

Mit welchen KHs hast du ihn denn gegen gehört?


[Beitrag von Sunnyboy97 am 14. Jun 2010, 16:08 bearbeitet]
muselmicha
Neuling
#14 erstellt: 26. Aug 2014, 12:26
Also der Koss ESP950 bringt ja für seine 450-500€ (Straßenpreis) auch noch seinen PreAmp gleich mit..
das sollte man nicht vergessen!
OK im Bass gibt es so einige die ihm etwas vormachen, da schafft selbst ein Sennheiser HD 650 mehr - aber eine so detailreiche räumliche Abbildung bekommt man sonst nur für sehr viel mehr Geld geboten.
Nicht umsonst wird das gute Stück bereits seit Jahrzehnten gebaut und noch immer in den USA verkauft.

PS: Falls jemand ein Deutsches sehr gut erhaltenes Modell sucht, ich hätte da eines im Angebot, sogar inkl. dem speziellen Verlängerungskabel.
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