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Der Allgemeine STAX Thread+A -A |
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Autor |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#855 erstellt: 26. Okt 2011, 13:46 | ||
Hast Du schön gemacht
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cosmopragma
Inventar |
#856 erstellt: 26. Okt 2011, 14:02 | ||
Ich hab einen SR-303, der auch eine solche Kur gebrauchen könnte.Nur war es bei mir eine Frau, die sich draufgesetzt hatte. Wo bekommt man denn solche Muttern/Schrauben? |
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killertiger
Inventar |
#857 erstellt: 26. Okt 2011, 14:07 | ||
Tatsächlich 12%? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#858 erstellt: 26. Okt 2011, 14:08 | ||
... sprach er im Allgemeinen STAX Thread. |
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j!more
Inventar |
#859 erstellt: 26. Okt 2011, 14:11 | ||
Das rechnest Du uns bestimmt gerne vor. Mit dem Prinzip des zugrunde gelegten Warenkorbs bist Du sicher vertraut, oder? @Mod: Gerne abtrennen, aber so stehen lassen kann ich das einfach nicht. [Beitrag von j!more am 26. Okt 2011, 14:13 bearbeitet] |
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killertiger
Inventar |
#860 erstellt: 26. Okt 2011, 14:13 | ||
Deswegen ja allgemeiner STAX Thread. Spaß! OK, back to topic. |
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chi2
Stammgast |
#861 erstellt: 26. Okt 2011, 14:25 | ||
Ich sehe den inhaltlichen Zusammenhang der in den vorangehenden Posts gemachten Statements durchaus, dient doch auch der sehr schön umgesetzte Entlüftungskanalmod am 404er der Deflation. |
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Remanerius
Inventar |
#862 erstellt: 26. Okt 2011, 15:14 | ||
@Taxxer: Macht es klanglich viel aus, wenn man den Strohhalmmod mit Silikon abdichtet? Ich habe bisher nur ein Strohhalmstückchen zwischengesteckt. Und ist es trotzdem noch reversibel? |
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cosmopragma
Inventar |
#863 erstellt: 26. Okt 2011, 15:30 | ||
..... war off topic und löschen ging nicht mehr ....... [Beitrag von cosmopragma am 26. Okt 2011, 16:22 bearbeitet] |
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Taxxer
Hat sich gelöscht |
#864 erstellt: 26. Okt 2011, 15:37 | ||
Hoppala.... ich schon wieder! @cosmopragma Genau! "Breitarschdefekt" wie bei mir! Aber von Kinderhand! Die Schrauben sind aus dem Bauhaus! Sie haben eine gewisse Dehnbarkeit, sodaß sie nicht so schnell brechen!!! grösseres Bild in meiner Gallerie! Arbeitsschritte: 1.) die restlichen Pins bis auf den Bügel plan runterschleifen 2.) dann mit 1mm Bohrer von innen her zentriert vorbohren 3.) danach mit 3mm Bohrer von aussen die Zentrierung korrigieren und erneut durchbohren 4.) den Überstand entgraten 5.) die Schraube durchstecken und dann mit der Mutter kontern 6.) die Schraube auf 5mm (ab Mutter gemessen) mit dem Dremel einkürzen 7.) die Systeme einstecken fettig! @Remanerius Ein Klanggewinn durch die zusätzliche Abdichtung ist mir nicht aufgefallen! Sieht aber für meinen Geschmack besser aus! Ausserdem handelt es sich um schwarzen Silikonkleber! Der schafft zusätzliche Festigkeit der Verbindung von Ohrpolster, Schlauch und System. Ein entfernen dieses Mod ist unproblematisch, aber mit dem Einsatz von neuen Polstern (~50€!) verbunden! Ein interessanter klanglicher Ansatz war die Versteifung des Systems mittels Nylonsehne über die Rückseite des Systems gespannt. Dadurch kann das System nur noch ganz wenig zum Kopf hin einknicken. Der Effekt ist, das das System unten unter dem Ohr nicht mehr vollständig abschliesst! (3-5mm Spalt zwischen System und Hörer an der Unterkannte des Systems) Den Halt bekommt der Nylon-Faden oben durch verknoten und unten durch einhaken an der unteren "Zunge". Dadurch ergibt sich ein dunklerer fetterer Bass und eine höhere Räumlichkeit! Das System wirkte auf mich klanglich freier. Weniger im Kopf und besser ortbar. Ausserdem drückt das System so nicht unmittelbar auf die Ohren und das Schwitzen bei längerem Tragen bleibt aus! Wie gesagt habe ich diesen Mod eine ganze Weile betrieben, da mir der 404er so auch sehr interressant vorkam! Bild: und wech... Edit: Fehler und Formulierung geändert [Beitrag von Taxxer am 26. Okt 2011, 17:26 bearbeitet] |
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cosmopragma
Inventar |
#865 erstellt: 26. Okt 2011, 16:30 | ||
Klingt ja vom Aufwand überschaubar. Jetzt brauch ich nur noch die Kunststoffschrauben. [Beitrag von cosmopragma am 26. Okt 2011, 16:31 bearbeitet] |
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chi2
Stammgast |
#866 erstellt: 26. Okt 2011, 17:03 | ||
@ klangoholic Ich bin immer etwas zurückhaltend gegenüber überschwänglichen Klangschilderungen von Kopfhörern oder Kopfhörer-Verstärker-Kombinationen, die aufgrund ihrer oftmals preisbedingten schieren Seltenheit zu einem Mythos stilisiert zu werden neigen. Wenn nur ganz wenige Enthusiasten Zugang zu etwas haben, ist eine unvoreingenommene, kritische Haltung kaum möglich. Das gilt natürlich auch für den klar zu teuren SR-009. Und man könnte kritisch anmerken, dass doch die Edition 10 gezeigt hat, dass sich auch bei einer preisbedingt sehr kleinen Klientel kritische Stimmen durchsetzen können - auch wenn v.a. auf Head-Fi einzelne Besitzer lange daran festzuhalten versuchten, dass die Ed. 10 die neue klangliche Referenz sei. Musterbeispiel für Mythenbildung ist für mich der R10 von Sony. In der Materialwahl und Ausführungsqualität ist der wirklich exquisit mit unglaublicher Liebe für Details. Der Klang ist auch wirklich gut, überraschend räumlich für einen „geschlossenen“ (der aber wie die Denons doch recht offen ist) mit sehr schönen unteren und mittleren Mitten. Zudem hat er eine sehr gute aber nicht überragende Auflösung mit dem richtigen Quentchen Brillanz und seine Tonalität ist ungleich besser getroffen und neutraler als die des CD3000 oder SA5000 aus demselben Hause. Aber in den oberen Mitten störten mich Resonanzen und machten bei entsprechender Musik das Hörerlebnis komplett kaputt. Und die bass-light-Version ist wirklich so zurückhaltend im Bass, dass bei Musik mit wesentlichen Tiefbassanteilen von einem natürlichen Hörerlebnis nicht die Rede sein konnte. Die von dir genannten Hörer (Stax Omega, Sennheiser Orpheus) konnte ich leider noch nie hören. Gelesen habe ich aber schon recht viel und auch da, wie bei ausnahmslos allen Hörern, scheiden sich die Geister. Dem Omega wird von manchen Besitzern oder Ex-Besitzern ein zu zurückhaltender Tiefbass attestiert sowie eine gewisse Überzeichnung der Höhen. Ob die von dir erwähnte sehr gute Räumlichkeit und Abbildungstreue das wettmachen können, kann ich mir nicht so ganz vorstellen, auch wenn für mich eine realistische Raumabbildung ein wichtiges Kriterium ist. Auch der Orpheus, ähnlich selten und noch weit teurer, hat neben begeisterten Anhängern seine Kritiker, die den Stax SR-007 und SR-009 als mindestens ebenbürtig erachten. Wie von Nordwestlicht festgehalten, ist auf der hier angesprochenen Qualitätsstufe wohl vor allem der persönliche Geschmack ausschlaggebend. Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich diese Hörer nicht sehr gerne einmal mit den aktuellen Top-Stax-Hörern vergleichen würde. Gratulation klangoholic, deine Combo ist optisch sehr eindrücklich. Dennoch erlaube ich mir eine gewisse gesunde Skepsis zur Einmaligkeit des Klangs der am Accuphase betriebenen Lundahl-Transformer-Box mit dem SR-007. Auch wenn nur wenige Afficionados Vollverstärker dieses Kalibers ihr Eigen nennen dürften, habe ich noch von niemand anderem gehört oder gelesen, der seine Vollverstärker-Transformer-Kombination einem sehr guten dedizierten Verstärker, und dazu zähle ich auch bereits den SRM-717, vorzieht. Transformer sind nach meinem Kenntnisstand Wicklungen, die Spannungsniveaus hinunter- oder eben hinauftransformieren. Natürlich können begleitende Bauteile weiter oder enger selektiert sein, aber signifikante klangliche Vorteile gegenüber profaneren Stax-Transformern kann ich mir aktuell nicht so richtig vorstellen. Aber bei (personell) etwas breiter abgestützten positiven Höreindrücken bin ich das zu akzeptieren gerne bereit. In diesem Sinne bin ich gespannt auf die Stimmen weiterer Hifi-Foristen, die deine sehr schöne Kombination im Vergleich etwa zu einem high-amp-Verstärker oder eben einem 717 hören können und darüber berichten. Eine tolle Sache wäre natürlich ein Meet, in dessen Rahmen solche Vergleiche möglich wären. :prost: [Beitrag von chi2 am 26. Okt 2011, 17:21 bearbeitet] |
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cosmopragma
Inventar |
#867 erstellt: 26. Okt 2011, 23:20 | ||
........ heute ist nicht mein Tag ........ [Beitrag von cosmopragma am 26. Okt 2011, 23:43 bearbeitet] |
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Son_Goten23
Inventar |
#868 erstellt: 26. Okt 2011, 23:29 | ||
Er meinte den SR-Omega. |
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Taxxer
Hat sich gelöscht |
#869 erstellt: 27. Okt 2011, 08:14 | ||
schnell noch den, dann ist aber auch gut! Irgendwo stand doch etwas von kaum erkennbar zweigeteilten (L + R) Lautstärkereglern! TIPP: Lautstärkereglerteilung fast unsichtbar? Dann hilft vielleicht das! Mittels Zahnstocherspitze aufgebrachte Markierungspunkte Wenn kein Goldlack da ist, wird dafür eben Mutti's Nagellack "weck gediebt" ! Die Punkte lassen sich auch später gut wieder entfernen! so, nun ist für mich erst einmal Funkstille! [Beitrag von Taxxer am 27. Okt 2011, 16:07 bearbeitet] |
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klangoholic
Stammgast |
#870 erstellt: 27. Okt 2011, 13:22 | ||
Staune, staune, was man hier alles lesen kann. Die guten Scherzen mag ich auch, über die schlechten brauche ich da kein Wort zu verlieren. Und á propos Inflation - bitte den Warenkorb nicht mit Maulkorb verwechseln. Erklären brauche ich da nichts; man muß nur die Augen aufmachen und Zahlen lesen können. Off topic: ENDE. @ Chi2: Tja, was soll ich da sagen?.. Mythen, die meist von head-fi kommen und in diesem Forum verfestigt werden, prägen unsere Forenaktivisten stark. Zu stark. Vor allem diejenige, die diese Materie zu kennen glauben und vervielfältigen nur das mal Geschriebene, statt sich selbst zu überzeugen. So entstehen Fehlkäufe, Enttäuschung und erneute "Rüstungswettläufe". Ja, davon leben die Foren und die Händler. Ich habe es durchgemacht und dafür bezahlt. Ich denke, jetzt bin ich endlich clean. In bezug auf R10 (gutes Beispiel von Dir), T1, LCD-2, HD800 oder einen von Staxen: Es gibt keinen KH, wo Du ultimativ sagen kannst, <der erfüllt 100% meiner Erwartungen>. Weder 007, 009 noch Orpheus. Meine Aussagen müssen sich nicht unbedingt mit denen von KH-Koryphäen decken. Ich zeigte hier nur meinen Weg und besprach, was ich damit zu erreichen glaube. Ich bin da nicht eifrig mich in Glaubenskriegen zu profilieren und meinen Standpunkt durchzusetzen. Ich habe ihn und das reicht mir. Ob man mir glaubt oder nicht, ist mir völlig schnuppe. Ich warne sogar meinen Weg über einen potenten Verstärker plus Transformer nachzuahmen. Abgesehen davon, daß es in Anschaffung immens teuer werden kann, birgt er noch große Gefahr der KH-Zerstörung und vielleicht des Gehörs. Denn, was geschieht mit den Ohren und Staxen, wenn der Poti mal mit Kinderhand auf max gestellt wird und wir merken es, wenn schon zu spät ist? Klar, ich habe nur die Idee von Ciuffoli weiterentwickelt und vielleicht zu Extremen gebracht. Seine Heiligkeit, Pontifex Maximus Birgir alias Spritzer hat es auch versucht aber, denke ich, nicht konsequent genug. Er konnte es nie (nehmen wir an) mit seinen Basteleien erfahren, wie es wirklich klingen kann - einfach weil vielleicht falschen Verstärker benutzt. Oder aber weißt er, was ich heute weiß. Dann wird er sich hüten es zu zugeben; das wäre doch Gift für seinen Verstärker-Geschäft. WOO WEE hat ihm auch nicht geschmeckt, oder?
Ja, ich auch nicht. Außer mir und denjenigen, die es bei mir hören und beim Vergleich den Mund zu zumachen vergessen. Auf einem Rack daneben steht noch der 007t II (die relativ neue Ausführung), der degradiert, nur mit lambdas genutzt wird.
Die unterschiedlichen Merkmale von Transformatoren kann Dir jeder Röhren-Freak beibringen. Und frage mal nach Lundahl. Sonst gibt es noch Telefon- oder Küchenradio-Transformatoren... Bleib dann weiter skeptisch (=gesund) und genieße Deinen 009 mit KGSSHV. Den letzten bekommst Du doch bald? In dem Sinne [Beitrag von klangoholic am 27. Okt 2011, 13:40 bearbeitet] |
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Jason_King
Inventar |
#871 erstellt: 27. Okt 2011, 17:28 | ||
Ich erlaube mir mal, diesen Diskurs kurz zu unterbrechen um meine schon auf Seite 17 der Threads gestellte Frage zu wiederholen.Ist wohl im Eifer des Gefechts wohl untergegangen. Bin immer noch Besitzer eines SR 5 Gold und möchte den nun entweder mit einem SRM-T1 aufwerten oder mir das 2050 II-Set zulegen. Was wäre die bessere Lösung? |
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j!more
Inventar |
#872 erstellt: 27. Okt 2011, 17:39 | ||
2050-II. Es hat sich doch einiges getan in der Zwischenzeit. |
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Jason_King
Inventar |
#873 erstellt: 27. Okt 2011, 19:15 | ||
Ja, klar, hab ich mir schon gedacht. Kann man auf den Hörer des 2050er Set evtl. mit dem SRM-T1 noch einen draufsetzen? |
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chi2
Stammgast |
#874 erstellt: 27. Okt 2011, 19:30 | ||
Die Differenz zwischen den Hörern dürfte weit grösser sein als die zwischen den Amps. Ich habe zwar den SR-207 noch nie gehört, aber die klanglichen Unterschiede zwischen dem SRM-T1 und dem SRM-212 und damit auch dem SRM-252a/s/II sind mit allen mir bekannten Lambdas sehr gering. Der T1 hat einfach noch den Vorteil, dass du daran auch normal bias Hörer betreiben kannst. |
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Jason_King
Inventar |
#875 erstellt: 27. Okt 2011, 19:51 | ||
Alles klar, ich danke erstmal für die Tips und werde sehen, was draus wird. Gruß...Jason |
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Remanerius
Inventar |
#876 erstellt: 06. Nov 2011, 17:37 | ||
Hallo liebe Staxianer/Staxesen/Staxer, ich bräuchte ein bisschen Hilfe: Ich habe ein importiertes SRS-2170-Set, das heißt der KHV ist auf das japanische Netz ausgelegt, weshlab ich ihn hierzulande mit folgendem Netzteil benutze: Klick! Das Netzteil wurde von Rille so festgestellt, dass es sich nur noch für den Betrieb des Stax-KHVs eignet (und ich mir nicht aus Versehen was abschieße). Jedenfalls hat das zur Folge, dass ständig (auch bei Nullstellung des KHVs) ein leichtes Brummen zu hören ist, welches normalerweise locker durch die Musik übertönt wird, aber bei klassischer Musik in den ruhigen Passagen schon (negativ) wahrnehmbar ist. Mit angeschlossener Quelle ist das Brummen konstant, ohne angeschlossene Qulle gesellt sich beim Hochdrehen der Lautstärke ein helles Surren dazu. Meine Beobachtung ist, dass das Brummen verstummt, wenn ich meinen Ipod Tocuh an der metallenen Rückseite oder den metallenen KHV selber berühre. Anscheinend fungiere ich dann als Ableiter. Jedoch will ich nicht die ganze Zeit auf den KHV tatschen oder meinen iPod umklammern, daher folgende Fragen: Ist dieses Brummen bei importierten und mit Adapter betriebenen Stax-KHV üblich oder könnte es an dem Netzteil liegen? Welche Möglichkeiten gäbe es, dagegen etwas zu machen? Hat irgendjemand physikbegabtes einen Vorschlag für einen Gegenstand, der, genau wie mein Körper, als Ableiter fungiert, und wo ich den Ipod drauflegen könnte? [Beitrag von Remanerius am 06. Nov 2011, 17:37 bearbeitet] |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#877 erstellt: 06. Nov 2011, 19:59 | ||
Hast du schon mal das Netzteil in der Steckdose gedreht,manchmal hilft das . Gruß Thomas |
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Remanerius
Inventar |
#878 erstellt: 06. Nov 2011, 20:00 | ||
Das hilft in meinem Fall leider nicht. |
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chi2
Stammgast |
#879 erstellt: 06. Nov 2011, 20:41 | ||
Dürfte am Netzteil liegen, das nicht mit Spulen sondern elektronischen Bauteilen arbeitet. Ich sehe drei Möglichkeiten für Abhilfe: (1) Anderes, "klassisches" Netzteil mit fixer Spannung, (2) aktuelles Netzteil, jedoch Gehäuse erden, (3) anstelle des Netzteils ein Akkupack verwenden (10 AA-Akkus zu je 1.2V Nennspannung). Die letzte Variante ist garantiert brummfrei und erst noch portabel. |
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Remanerius
Inventar |
#880 erstellt: 06. Nov 2011, 21:08 | ||
Mit dem Stax in der Ubahn hätte schon was Aber gut, ich bleibe wohl bei den ersten beiden Möglichkeiten. Wie kann ich denn das Gehäuse erden? |
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chi2
Stammgast |
#881 erstellt: 06. Nov 2011, 21:17 | ||
Ein einadriges Kabel am Gehäuse (Rückwand oder Unterboden) festschrauben ohne natürlich irgendwelche innenliegende Bauteile zu berühren/verletzen. Am Ende dieses Kabels wird ein Schukostecker angebracht, in welchem die Erdung (und nichts Anderes als die Erdung!) mit dem Kabel verbunden wird und der Stecker in 'ne Steckdose platziert wird (sagte ich schon: nichts Anderes als die Erdung? Ist ziemlich entscheidend für das Wohlbefinden). Alternativ kann das abisolierte Kabelende an einem Radiator festgemacht werden. Prov. kannst du ja mal auf beiden Seiten Klebeband verwenden um zu schauen, ob die Massnahme überhaupt hilft. [Beitrag von chi2 am 06. Nov 2011, 21:26 bearbeitet] |
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Remanerius
Inventar |
#882 erstellt: 06. Nov 2011, 21:46 | ||
Also da besorge ich mir dann doch lieber ein anderes Netzteil... Kannst du mir ein "klassisches" Netzteil empfehlen und kannst du aus dem Link ersehen, ob es sich bei meinem sicher nicht um ein "klassisches" handelt? Vielleicht hat auch noch jemand eine zweite Meinung? |
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chi2
Stammgast |
#883 erstellt: 06. Nov 2011, 21:59 | ||
Stufenlos wählbare Ausgangsspannungen sind m.W. nur über elektronische Netzteile realisierbar. Ein Indiz für ein spulenbasiertes Teil ist das Gewicht und evtl. noch die Grösse (bei gegebener Leistung), aber online ist insbesondere Ersteres schwierig verbindlich zu klären. |
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killertiger
Inventar |
#884 erstellt: 06. Nov 2011, 22:00 | ||
Also meine Variante um den SRM252 anzutreiben wäre schon immer dieses NT gewesen: http://www.madprice....628055/?ReferrerID=7 http://www.noxelectr...089838/?ReferrerID=7 Hier ne kleine Beschreibung: http://www.etc-shop.de/artikelbilder/ETT/5/542038/542-038.pdf Einfach das Kabel vom Japan NT abschneiden und daran. Auf + - achten. Sehr sauberer Strom, nur die Optik ist halt nicht der Bringer. Aber du kannst halt auch mal mit den +- 12V spielen und hören was sich tut. |
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Remanerius
Inventar |
#885 erstellt: 06. Nov 2011, 22:27 | ||
Hallo killertiger, danke für den Tip, aber den werde ich wohl nicht nehmen. Abgesehen davon, dass er nach Physiklabor aussieht, ist er auch viel zu groß. Da hätte ich dann auf meinem Schreibtisch gar keinen Platz mehr. |
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killertiger
Inventar |
#886 erstellt: 07. Nov 2011, 00:40 | ||
So ein Ding gehört ja auch unter irgendwas versteckt. Aber groß ist das nicht wirklich, schau mal auf die Maße. |
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Remanerius
Inventar |
#887 erstellt: 07. Nov 2011, 06:58 | ||
Naja, mein bisheriger Adapter ist ein etwas größeres Netzteil, wie du auf dem Bild sehen kannst. Im Vergleich dazu ist es groß. Außerdem würde mir die regulierbare Spannubg bei dem da Angst machen - einmal aus Versehen den Knopf verdreht und es macht *peng*. |
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chi2
Stammgast |
#888 erstellt: 07. Nov 2011, 08:44 | ||
... und die Spannungsregelung macht es wiederum brummanfälliger. |
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ZeeeM
Inventar |
#889 erstellt: 07. Nov 2011, 10:22 | ||
Ist das Netteil rel. schwer? Solche billige Netzteile sind häufig unstabilisiert und dann wundert einem das Brummen nicht. |
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Remanerius
Inventar |
#890 erstellt: 08. Nov 2011, 13:43 | ||
Das "rel. schwer" kann ich nicht sagen, da ich es mangels Kentnissen nicht in Relation setzen kann, aber ich habe mal gewogen: Das Adapternetzteil wiegt ohne Kabel 103g. Das originale Netzteil für das japanische Netz wiegt ohne Kabel 260g. |
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ZeeeM
Inventar |
#891 erstellt: 08. Nov 2011, 13:46 | ||
Ist irgendwie rel. leicht für ein ungeregeltes NT. Kann aber auch sein, das es ungeregelt ist und unterdimensioniert. An dem NT kannst nix machen, also beleibt dir nix andere übrige als ein anderes aufzutreiben. |
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killertiger
Inventar |
#892 erstellt: 08. Nov 2011, 14:19 | ||
Klingt für mich nach einem Schaltnetzteil vs. ein klassisches von STAX. Evtl. (warum auch immer) mag der STAX keine Schalt NT. Von daher, ein solides, stabilisiertes 12V Stecker NT (nicht Schalt NT) mal versuchen. PS: Auf die "verdrehte" Polarität des 252, nämlich Minus auf den Pin, hast du geachtet? Lässt sich ja mit den Adaptern an den Stecker NT ganz easy drehen. [Beitrag von killertiger am 08. Nov 2011, 14:20 bearbeitet] |
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Remanerius
Inventar |
#893 erstellt: 08. Nov 2011, 15:09 | ||
Könntest du das nochmal kurz erklären? Was für ein Pin, was für Adapter? |
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killertiger
Inventar |
#894 erstellt: 08. Nov 2011, 16:04 | ||
Bei uns in D ist der Pin in der Mitte immer +. Bei den Japan 252 Amps ist der Pin in der Mitte -. Siehe hier: Bei den Stecker NT sind doch oft so drehbare Adapter mit den 2 Beinchen dabei. Damit kann man elegant von + in der Mitte, auf - in der Mitte drehen. Sind gekennzeichnet. [Beitrag von killertiger am 08. Nov 2011, 16:10 bearbeitet] |
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Alex-Hawk
Inventar |
#895 erstellt: 08. Nov 2011, 16:34 | ||
Damit meintest Du doch wohl eben diese Polarität? |
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ZeeeM
Inventar |
#896 erstellt: 08. Nov 2011, 16:47 | ||
Ich denke auch die Spannung. Ob das, was das Netzteil abliefert hinreichend sauber ist, ist anzuweifeln, wenn man andere Quellen der Einstreuung ausschliessen kann. Ist ja nur der Hörer, der Ipod und der Amp. Wenn der Effekt in einem anderen Raum an einer anderen Position genaus auftritt, würde ich sagen, das NT taugt nicht. Ich nehme mal an, das der Brumm kapazitiv und hochohmig ins Gerät findet, da ein Anfassen ihn quasi kurzschliesst. |
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Remanerius
Inventar |
#897 erstellt: 09. Nov 2011, 21:31 | ||
Danke für die gute Erklärung, killertiger, aber Alex-Hawk hat Recht. Da bleibt dann nur ein anderes NT. Danke für eure Hilfe! |
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lordofacid
Stammgast |
#898 erstellt: 12. Nov 2011, 20:19 | ||
Guten Abend, jetzt ist mein Stax-Set (Sr-5 Gold/SRD-X Pro) bei mir angekommen. Der Hörer ist in einem sehr guten - beinahe neuwertigen - Zustand. Was mich aber verwundert, ist, dass der SR-5 beinahe keinen Bass produziert. Ist das normal? Die Mittenwiedergabe ist sehr klar und präsent. Die Höhen sind ebenfalls recht transparent, aber eher zurückhaltend. Ich bin recht verwundert darüber. Meine JBL LSR4328P spielen viel klarer und detailreicher auf als das Stax-Gespann. Kann es sein, dass der Hörer einen "Knacks" weg hat? Oder könnte das am SRD-X Pro liegen? Im Netz habe ich die Firma Sombetzki (http://www.sombetzki...rer--headphones.html) gefunden, die den Stax mit neuen Membranen bestückt. Ist das sinnvoll? Oder verliert der SR-5 durch die neuen und dünneren Membranen (1,5 Mikrometer) seinen typischen Klang? Hat jemand Erfahrung mit der Firma Sombetzki gemacht? Ist die zu empfehlen? Ich weiß, viele Fragen. Aber als Neuling in Sachen Kopfhörer freue ich mich auch über ebenso viele Antworten - danke im Voraus dafür! |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#899 erstellt: 12. Nov 2011, 21:37 | ||
Also meiner liefert ausreichend Bass. Der SR-5 Gold hat ja mit 2 Mikrometer im Gegensatz zum SR-5 mit 5 Mikrometer schon recht dünne Membranen. Ich glaube nicht das sich da ein Membranentausch sehr positiv auswirken würde. Gruß Thomas |
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cosmopragma
Inventar |
#900 erstellt: 13. Nov 2011, 05:56 | ||
Stoss das Teil lieber wieder ab.Via Ebay bekommst du dafür teilweise erstaunliche Erlöse vor Weihnachten, Hauptsache es steht Stax drauf.Mehr jedenfalls, als die uralten Teile wert sind.IMO. Ich habe den SR-5 Gold auch als verhältnismäßig bassarm in Erinnerung und nicht als übermäßig auflösungsstark.Alles in allem weniger gut als ein moderner dynamischer Kopfhörer der 200-300 € - Mittelklasse. Das ist eher was für Sammler historischer Gerätschaften. Meiner Meinung nach geht der Spaß bei Stax mit dem ersten 580 V Lambda Professional los, welcher auch gleich einer der besten Lambdas ist und erst von den neuesten Modellen ab SR-404 Limited getoppt wird. [Beitrag von cosmopragma am 13. Nov 2011, 05:57 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#901 erstellt: 13. Nov 2011, 09:15 | ||
Wie (fast) immer hat @cosmopragma prinzipiell recht. Zur Ehrenrettung von Sombetzki sei gesagt, dass er erstens seit Jahren Elektrostaten baut und deshalb weiß, was er tut und zweitens nicht den Anspruch hat zu tunen, sondern zu reparieren. Meiner Meinung nach ist das eine Adresse, an die man sich wenden kann, wenn ein liebgewordener EStat von Stax, Mikro, Jecklin oder Koss wieder belebt werden soll. Sombetzki selbst spricht ja nicht von Tuning sondern von (liebevoller) Restaurierung. Aus klanglicher Sicht sinnvoll dürfte das aber wie von @cosmopragma dargelegt in den meisten Fällen nicht sein. Wenn überhaupt, dann vielleicht beim konzeptionell einzigartigen Float, wenn man den denn angemessen antreiben kann. |
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lordofacid
Stammgast |
#902 erstellt: 13. Nov 2011, 17:24 | ||
Vielen Dank für Eure Antworten! Dann sehe schon etwas klarer. Ich hatte viel Gutes über den SR-5 gelesen und war dann doch etwas enttäuscht, was er klanglich zu bieten hat. Da hatte ich eindeutig mehr erwartet. Dann scheint der Klang, tatsächlich, so wie er ist, normal zu sein... |
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chi2
Stammgast |
#903 erstellt: 13. Nov 2011, 18:20 | ||
Die älteren Stax-Hörer wie SR5, SR5 Gold, SRX MKIII, SR Sigma (normal bias) und SR Gamma (normal bias) weisen von Hause aus eine deutliche Bassschwäche auf (prägnanter Abfall unter ca. 60 bis 80Hz). Allerdings habe ich an einem SR Sigma selbst einmal einen noch weitergehenden Abfall zu verzeichnen gehabt (beträchtlicher Abfall unter ca. 200Hz). Erst vermutete ich ein Loch in der Membran als Folge eines Durchschlagens. Als ich dann aber aus Neugier die Treiber auseinander nahm, stellte ich nichts dergleichen fest. Stattdessen vermutete ich, dass die Fähigkeit der Membran, Ladung zu halten, altersbedingt zurückging. Das Einsetzen einer neuen Membran hätte hier wohl Abhilfe schaffen können, aber ich teile die Einschätzung, dass dies bei einem SR5/SR5 Gold wie auch bei anderen älteren Stax-Hörern den Aufwand nicht wert ist. Einzig bei einem SRX MKIII Pro oder einem Stax Omega würde ich den Versuch wagen und die Auslagen auf mich nehmen. |
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lordofacid
Stammgast |
#904 erstellt: 13. Nov 2011, 19:31 | ||
@chi2 Danke, für Deine Antwort. Ja, der fehlende Bass ist für mich eigentlich ein K.O.-Kriterium. Der Oberbass ist wohl noch vorhanden, mehr aber auch nicht. Nochmals 150 Euro für einen Membranentausch auszugeben, um dann festzustellen, dass sich kaum etwas verändert hat, lohnt sich wohl nicht. Zumindest kann ich mich guten Gewissens in der "Bucht" von ihm trennen, weil der Bassmangel anscheinend nicht auf einen Defekt beruht. Und alle Embleme sind vorhanden und der Vorverstärker SRD-X Pro ist auch vollkommen in Ordnung. Hoffe mal, dass er wenigstens einen guten Teil meiner Ausgaben wieder einbringen wird. Vielleicht kauft ihn ja ein Italiener... |
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Taxxer
Hat sich gelöscht |
#905 erstellt: 14. Nov 2011, 10:36 | ||
Den Versuch diesen etwas schwachen Tiefbass mit technischem Schnikschnack (Klangprozessor) zu verbessern hat mein erster SR-5Gold leider mit dem Leben bezahlt! In soweit kann ich mich an diese Schwäche noch gut erinnern! |
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