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Multi-BA-Treiber versus Dynamiker Pro/Kontra

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Provisorium
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jun 2013, 18:52

peacounter (Beitrag #50) schrieb:
hörgeräte und multi-ba-in-ears verwenden nicht die gleichen wandler.

Ich meine ich hätte mal irgendwo gelesen, dass die Anzahl an Herstellern von BA-Treibern recht klein ist und viele Firmen die gleichen Treiber nutzen, sie aber selbstverständlich unterschiedlich abstimmen, weshalb da klanglich große Unterschiede entstehen können.

Aber was ist den grundlegend einfacher zu entwickeln respektive abzustimmen? BA Hörer, oder Dynamiker?
pmic
Stammgast
#52 erstellt: 29. Jun 2013, 19:32

...hörgeräte und multi-ba-in-ears verwenden nicht die gleichen wandler.
die zeiten sind lange vorbei, das war im letzten jahrtausend so.
Das kann so nicht richtig sein: erst seit einigen Jahren gibt es qualitativ sehr hochwertige digitale Hörgeräte mit DSP und externen Wandlern im Gehörgang - und entsprechenden Preisen. (Die damaligen Billigwandler gibts ja noch in den "Kassengeräten").
Soweit ich informiert bin, werden bei Top- Hörern die im Prinzip gleichen Wandler wie in BA's verwendet; nur sehr wenige HörgeräteHersteller fertigen die selbst. Grosse Unterschiede entstehen durch die auf das Sprachverstehen optimierten DSP's und die Verstärker bzw. deren Quali.

die anpassung von hörgeräten macht einen nicht inbeträchtlichen anteil am preis der geräte aus
Das würde aber kaum anders sein, gäbe es HighEnd"Hörgeräte" für Musik. Auch Customs sind ja u.a. wegen der individuellen Anpassung so teuer.

Ich wollte mit meinen Beiträgen nur auf die enge Verwandschaft hochwertiger Hörgeräte mit Custom IE's aufmerksam machen, und darauf, dass dies eine mögliche Weiterentwicklung zu HighEnd-IE's sein kann.
peacounter
Inventar
#53 erstellt: 29. Jun 2013, 19:44
nein, die wandler sind unterschiedlich.
ich sage nicht, dass die wandler in hörgeräten minderwertiger sind, aber es sind definitiv andere.

und mit der anpassung eines hörgerätes ist nicht die anatomische, sondern die audiologische gemeint.
diese ist ein zeitaufwändiger prozess, der auf die rein anatomische noch obendrauf kommt (und nochmal deutlich teurer ist als die reine maßanfertigung des gehäuses).

übrigens gibts afaik überhaupt keine hörgerätehersteller, die die wandler selbst herstellen.
pmic
Stammgast
#54 erstellt: 29. Jun 2013, 20:36
Danke für die professionelle Klarstellung.
Provisorium
Stammgast
#55 erstellt: 30. Jun 2013, 11:30

pmic (Beitrag #54) schrieb:
Danke für die professionelle Klarstellung.

Dem Dank möchte ich mich sehr gerne anschließen!

Aber ich bin auch weiterhin noch daran interessiert, wo ihr persönlich die Vor- und Nachteile des jeweiligen Wandlerprinzips seht.
Einen Dynamiker kann ich ja z.B. anschließen woran ich mag, ein Multi-BA-System möchte hingegen möglichst gerne einen 0 Ohm Ausgang sehen - also sehe ich hier einen Vorteil für Dynamiker. Aber was sind die Nachteile von dynamischen Wandlern und warum findet man im High End In Ear Bereich mittlerweile mehr BA-basierte Systeme, als Dynamiker? Oder kommt mir das nur so vor und ich erliege da einer Täuschung?

Das der Massenmarkt auf besonders ansprechend schimmerndes Aluminiumeloxid schielt ist ja schön und gut, lässt sich aber, denke ich, recht problemlos mit jeder Art In Ear verwirklichen. Sennheiser hat sich beim IE800 jetzt ja für Keramik entschieden, andere nutzen aus dem vollen gedrehten Edelstahl, aber letztlich sind es eben doch die Wandler, die die Musik machen.

Mich würde z.B. auch einmal interessieren, ob so ein In Ear im wesentlichen nur noch per Computer, aufgrund unterschiedlichster Messungen und Messtönen konstruiert wird, oder ob da wirklich auch noch ganz bewusst mit Musik gehört wird, bevor er auf den Markt kommt?

Vielleicht hat ja jemand Erhellendes dazu zu sagen? Danke!


[Beitrag von Provisorium am 30. Jun 2013, 11:36 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#56 erstellt: 30. Jun 2013, 12:48
ba-treiber haben vorteile im maximalpegel, was sie dynamikfester macht und damit zumindest im profisektor derzeit imo alternativlos.
im bassbereich ist es so möglich, wirklich tief runterzukommen, ohne schwammig zu werden, da mehr oder weniger komplett auf den druckkammereffekt gesetzt werden kann.


...schimmerndes Aluminiumeloxid......Keramik......aus dem vollen gedrehten Edelstahl... aber letztlich sind es eben doch die Wandler, die die Musik machen
ja, aber es sind eben nur zu einem teil die klanglichen qualitäten, die ein (wenn auch hochpreisiges) produkt verkaufen.



Mich würde z.B. auch einmal interessieren, ob so ein In Ear im wesentlichen nur noch per Computer, aufgrund unterschiedlichster Messungen und Messtönen konstruiert wird, oder ob da wirklich auch noch ganz bewusst mit Musik gehört wird, bevor er auf den Markt kommt?
dafür müßtest du eine umfrage bei den herstellern machen.
das wird dir keiner hier beantworten können.
ich persönlich entwickle zu einem wesentlichen anteil mit musik, aber wie das andere machen kann ich dir nicht sagen.
ich denke aber, dass das ähnlich ist wie beim boxenbau.
der eine vertraut mehr seinen ohren, der andere seinem meßequipment und ein großer teil der entwickler mischt beide methoden, was imo der richtige weg ist.
aber am ende zählt das ergebnis und nicht der weg dorthin oder die "liebe", die in einem produkt steckt.
Provisorium
Stammgast
#57 erstellt: 30. Jun 2013, 13:23

peacounter (Beitrag #56) schrieb:
im bassbereich ist es so möglich, wirklich tief runterzukommen, ohne schwammig zu werden, da mehr oder weniger komplett auf den druckkammereffekt gesetzt werden kann.

Aber läuft man da dann nicht Gefahr sich "Maskierungseffekte" einzuhandeln, die dann z.B. die Mitten beeinträchtigen? Aber schon klar, wenn ich als Profi Musiker eine adäquate Rückmeldung im Bass haben möchte, ist mir sowas wurscht.


peacounter (Beitrag #56) schrieb:
ja, aber es sind eben nur zu einem teil die klanglichen qualitäten, die ein (wenn auch hochpreisiges) produkt verkaufen.

Und das ist auch gut so!


peacounter (Beitrag #56) schrieb:
ich persönlich entwickle zu einem wesentlichen anteil mit musik

Das finde ich sehr sympathisch! Schließlich hört man damit ja später in aller Regel auch keine Testtöne sondern Musik.
peacounter
Inventar
#58 erstellt: 30. Jun 2013, 13:29

Provisorium (Beitrag #57) schrieb:

peacounter (Beitrag #56) schrieb:
im bassbereich ist es so möglich, wirklich tief runterzukommen, ohne schwammig zu werden, da mehr oder weniger komplett auf den druckkammereffekt gesetzt werden kann.

Aber läuft man da dann nicht Gefahr sich "Maskierungseffekte" einzuhandeln, die dann z.B. die Mitten beeinträchtigen? .
nein, natürlich nicht!
maskiert wird nur, wenn man es übertreibt, aber nicht wenn man sich an der realität orientiert.
und selbst wenn man im tiefbass ein bischen die muskeln spielen läßt, ist das ganze bei ordentlicher abstimmung durchaus in den griff zu kriegen.
Provisorium
Stammgast
#59 erstellt: 30. Jun 2013, 13:57

peacounter (Beitrag #58) schrieb:
maskiert wird nur, wenn man es übertreibt, aber nicht wenn man sich an der realität orientiert.

Darf ich fragen was für Dich persönlich "Realität" bedeutet? Oder anders, was nutzt Du als Referenz?

Und vielen Dank für Deine offenen und ehrlichen Beiträge!
peacounter
Inventar
#60 erstellt: 30. Jun 2013, 16:00
ein relativ gerader oder zumindest nicht übertrieben bassbetonter frequenzgang orientiert sich mehr oder weniger an der realität.

und ein dynamikverhalten, das ebenfalls in der lage ist, den natürlichen umfang abzubilden, ist auch ein teil der realistischen wiedergabe.

wenn man den bass im verhältnis zum rest des spektrums natürlich übertrieben anhebt, kommt es zu maskierungseffekten, das ist klar.
das passiert aber bei leisen pegeln genauso wie bei lauten.

musiker brauchen oft einen hohen gesamtpegel und wollen trotzdem noch dynamikspitzen unkomprimiert hören können.
das heißt ja aber nicht, dass deswegen eine (übertriebene) anhebung im bass wollen.
aber in-ears für den profibereich müssen in der lage sein, z.b. ein schlagzeug bei originallautstärke verzerrungs- und kompressionsfrei wiederzugeben und das bis in den tieferen bassbereich hinein.
sowas schaffen bisher nur ba-treiber und dabei spielt der druckkammereffekt eine entscheidende rolle..
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 30. Jun 2013, 17:17

peacounter (Beitrag #60) schrieb:

aber in-ears für den profibereich müssen in der lage sein, z.b. ein schlagzeug bei originallautstärke verzerrungs- und kompressionsfrei wiederzugeben und das bis in den tieferen bassbereich hinein.


Und im Laufe der Jahre immer mehr Pegel liefern.
peacounter
Inventar
#62 erstellt: 30. Jun 2013, 17:33
ich weiß was du meinst, aber das ist ein trugschluß.

lärmschäden erhöhen nicht die toleranz gegen hohe pegel.
d.h. also, dass der maximalpegel, den der hörer bringen muß, gleich bleibt.

oft genug sinkt die sogenannte unbehaglichkeitsschwelle, also der maximal angenehme pegel, sogar ab, d.h. wer mit gesundem gehör noch 120db/max vertragen hat, der kann bei zunehmendem lärmschaden häufig nur noch 105db oder sogar weniger ertragen.
und so verringert sich der nutzbare dynamikbereich des ehemals gesunden ohres (ca 120db) durch einen lärmschaden/verschlechterung der hörschwelle um z.b. 50db in bestimmten frequenzbereichen (so selten ist das nicht) und absinken der unbehaglichkeitsschwelle um 20db auf eine nutzbare restdynamik von 50db.


[Beitrag von peacounter am 30. Jun 2013, 17:39 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 30. Jun 2013, 17:35

peacounter (Beitrag #62) schrieb:
..... und absinken der unbehaglichleitsschwelle um 20db auf eine nutzbare restdynamik von 50db. :(


Passt doch zur Schallplatte
peacounter
Inventar
#64 erstellt: 30. Jun 2013, 17:38
ja, irgend so nen dr-witz wollte ich eigentlich auch noch untergbracht haben...
aber ich dachte, das lass ich dir mal
GGKarter
Neuling
#65 erstellt: 30. Jun 2013, 19:53
Wenn ich mich mal als Außenstehender (Normal-Konsument, nicht Hifi-Jünger) kurz einmischen darf (auch auf die Gefahr hin, inzwischen off topic zu sein).
Such auf den Massenseiten nach Tests von MP3-Playern. Display, App-Angebot, vielleicht Laufzeit. Eher Gewicht. Wenn schon ein Hörtest, dann mit den mitgelieferten In-Ears. Für Test-Ausnahmen (und dann nicht nur Einzeltests, sondern vielleicht mal ein Vergleichstest) muss man schon etwas mehr suchen. Macht Arbeit. Nicht massentauglich. Selber testen in geräuschvollen Multimediamärkten oder mittels wilder Versand-Orgien von und zu Online-Shops nicht erwähnt.

Musik wird üblicherweise unterwegs via Autoradio oder 20€-Badezimmerradio (mit Glück rauschfrei) gehört. Ist ja auch ein Argument für etwas besseres Equipment. Plötzlich hört man viel mehr. Klingt aber anders, nicht so wie im Radio. Ungewohnt. Doof. Abgesehen davon, dass die Musik durch Pegelanhebung immer mehr an Details zu verlieren scheint, wenn man ähnliche technische Diskussionen in diesem Bereich verfolgt. Deswegen wird alte Musik auch re-released, um Details wegzubügeln und es der heutigen Hörgewohnheit anzupassen.
Hatten einige Vinyl-Verfechter und mp3-Verweigerer in der Vergangenheit wegen des vermeintlichen audiophilen Anspruchs auf ihre Scheibe verwiesen, wird inzwischen in Teilen die gemanschte CD-Qualität wohl auch schon 1:1 auf PVC gepresst.

So lange sich nicht die Basisqualität verbessert und formschöne, aber aussagefähige Tabellen nicht in (Fernseh-)Zeitschriften abgelichtet werden, vermisst keiner Details. Nur Bass. Und das kann man günstiger haben. Und im Zweifel glänzender, mit mehr Schimmer und anderen coolen Gimmicks.
Stattdessen wird das Schnittstellenangebot zwischen der Masse, die Gewinne bringt, und dem kleinen Kreis, mit dem man sich vielleicht auf Messen schmücken kann, eher dünner, wenn Hersteller wie Phonak wieder aussteigen.

Von daher bekomm ich bei solchen Gesprächsrunden immer wieder das Gefühl, dass das Gesamtpaket im Durchschnitt eher in die andere Richtung abdriftet, so dass man sich für einen technisch höherwertigen Hörgenuss in den Randbereichen tummeln muss. Was Inhalt und Klangmittler anbelangt.
Also die Sache aussitzen und die nächste Wellenbewegung abwarten. Wer weiß, was das digitale Radio bringt. Sofern UKW irgendwann tatsächlich mal abgeschaltet werden sollte.

Meine These daher, verpflichtet Autohersteller, Digital-Empfänger in Neuwagen einzubauen und der Kopfhörerpreis wird sinken (oder ähnlich wie im Handybereich wird die Bereitschaft steigen, im Schnitt mehr zu zahlen). Weil der Mensch dann erhört, was ihm fehlt und er mehr verlangt. Sofern die Musikindustrie nicht schneller sein sollte und es irgendwann im Mainstreambereich keine Rolle mehr spielt...

ja, ich weiß, dass ich manchmal ein verträumter Schwarzseher bin. Keine GEZ-Witze jetzt ;-)
peacounter
Inventar
#66 erstellt: 30. Jun 2013, 20:09
verträumt ja, schwarzseher nein.

wovon du fabulierst ist schlichtweg ein minderheitenmarkt, der für die masse einfach irrelvant ist.

muß man mit leben, ist halt so.

andere stört wiederum der schlechte abtrieb beim pkw, der einem besseren design geopfert wird, was wiederum leute ärgert, die nur zum kleinstmöglichen preis von a nach b wollen.

was lernen wir daraus?
garnix!
Provisorium
Stammgast
#67 erstellt: 30. Jun 2013, 21:27

GGKarter (Beitrag #65) schrieb:
Abgesehen davon, dass die Musik durch Pegelanhebung immer mehr an Details zu verlieren scheint, wenn man ähnliche technische Diskussionen in diesem Bereich verfolgt. Deswegen wird alte Musik auch re-released, um Details wegzubügeln und es der heutigen Hörgewohnheit anzupassen.

Jawohl, so ist das!

Und jetzt sitz' ich hier und träume von Klängen die mein Herz erfüllen...

Hab' ja mal fein schimmerndes Aluminiumeloxid gesehen,
und kann auch die Verwendung von Keramik gut verstehen,
aber am End', da wollt ich nur die Seele der Musik fühlen
und deren Essenz im Innern meines Herzens spüren....

Na ja egal...!


[Beitrag von Provisorium am 30. Jun 2013, 21:31 bearbeitet]
pmic
Stammgast
#68 erstellt: 30. Jun 2013, 21:31
Hallo GGKarter, Das ist aber nichts Neues
...so dass man sich für einen technisch höherwertigen Hörgenuss in den Randbereichen tummeln muss. Was Inhalt und Klangmittler anbelangt.
Das ist seit vielen Jahren so. Noch schlimmer heute: die Masse weiss garnicht mehr, wie Musik richtig klingt, geschweige kennt sie den Klang natürlicher Instrumente.

Und:
Also die Sache aussitzen und die nächste Wellenbewegung abwarten. Wer weiß, was das digitale Radio bringt.
Gar nichts, allenfalls noch stärkere Kompression um mehr Sender unterbringen zu können; die jetzt schon minimalen Datenraten der Sender können kaum mehr unterboten werden. Das Ganze wird ja (zB DAB+) als "CD-Qualität" verkauft - s.o.

Es ist so wie es ist und wir können uns doch freuen, dass es noch Möglichkeiten gibt, gute Musik mit guten Geräten zu hören. Und das mit Livekonzerten (Klassik, Jazz) zu ergänzen. Das kostet nun mal mehr und ich bin gern bereit, dafür zu zahlen.
Provisorium
Stammgast
#69 erstellt: 30. Jun 2013, 21:32

pmic (Beitrag #68) schrieb:
die Masse weiss garnicht mehr, wie Musik richtig klingt, geschweige kennt sie den Klang natürlicher Instrumente.

Jetzt machst Du mir aber bisschen Angst...!
pmic
Stammgast
#70 erstellt: 30. Jun 2013, 21:40
wieso Angst? Es kann Dir doch egal sein, was und wie die Masse hört - solange Du bessere Möglichkeiten hast und nutzen kannst. Hinweise, gar Belehrungen würden nichts nützen - wäre ja uncool.

Eine Folge des Krachhörens freut die Hörgeräte-Akustiker, sie bekommen immer mehr Zulauf auch jüngerer (so ab 35) Leute, die Hörstörungen haben.
bereft
Inventar
#71 erstellt: 30. Jun 2013, 21:45
die Wertschätzung ist doch das Resultat davon dass man sich einerseits dafür begeistern kann und andererseits sich auch damit beschäftigt, das kann man weder von jedem Menschen erwarten, noch verlangen. Es gibt so vieles wovon "wir" keine Ahnung haben und was "wir" nicht zu schätzen wissen. Für die Masse muss halt immer etwas "halbwegs gescheites" ausreichen, für mehr ist ja, wie gesagt auch "eigeninitiative" gefragt.

Was nützt einem Laien ein Custom wenn es für ihn einfach nur gut klingt und gar nicht so anders als ein 100 Euro KH? bringt nichts. "Professionalität/Ahnung" muss man sich erarbeiten. Denn wie ihr selbst auch schon erkannt habt, gibt es am Ende dennoch einen Unterschied zwischen einen Unterschied erkennen und diesen (qualitativen) Unterschied auch zu schätzen wissen.


[Beitrag von bereft am 30. Jun 2013, 21:47 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#72 erstellt: 30. Jun 2013, 21:46

Provisorium (Beitrag #69) schrieb:

pmic (Beitrag #68) schrieb:
die Masse weiss garnicht mehr, wie Musik richtig klingt, geschweige kennt sie den Klang natürlicher Instrumente.

Jetzt machst Du mir aber bisschen Angst...!

ach quatsch!

die masse wußte auch in den 60eren nicht, wie instrumente kingen (wahrscheinlich wissen das heute prozentual gesehn sogar mehr menschen) und hörgeräteakustiker hatten früher prozentual gesehen sogar mehr potentielle kunden als heute.
musik ist nicht der schlimmste feind des gehörs.
das ist immer noch der arbeitslärm!
und da gab es schon immer 35jährige hörgerätebedürftige als man annehmen wollte.
die wurden früher nur nicht wahrgenommen!


[Beitrag von peacounter am 30. Jun 2013, 21:50 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#73 erstellt: 30. Jun 2013, 21:51

pmic (Beitrag #70) schrieb:
wieso Angst? Es kann Dir doch egal sein, was und wie die Masse hört

Nö! Ist mir gar nicht egal! Das Geheimnis guten Klangs liegt ja nicht allein in den Wiedergabgeräten, sondern vorallem in den Fähigkeiten des Toningenieurs!
peacounter
Inventar
#74 erstellt: 30. Jun 2013, 21:54
der auch nur macht , was von ihm verlangt wird.

wenn ein maler die wand weiß streichen möchte, aber man verlangt von ihm beige, dann macht er beige und freut sich, dass der kunde zufrieden ist.
was ist sein job?
selbstverwirklichung oder kundenzufriedenheit?
Provisorium
Stammgast
#75 erstellt: 30. Jun 2013, 22:07

peacounter (Beitrag #72) schrieb:
die masse wußte auch in den 60eren nicht, wie instrumente kingen

Das ist ja auch völlig egal, solange Musik zu berühren versteht...
Provisorium
Stammgast
#76 erstellt: 30. Jun 2013, 22:11

peacounter (Beitrag #74) schrieb:
selbstverwirklichung oder kundenzufriedenheit?

Aus Deiner Sicht Kundenzufriedenheit! Weil Du ein Profi bist!!!

Aber am End' mündet als Kunde alles immer in Selbstverwirklichung...
Provisorium
Stammgast
#77 erstellt: 30. Jun 2013, 22:20

bereft (Beitrag #71) schrieb:
Was nützt einem Laien ein Custom wenn es für ihn einfach nur gut klingt und gar nicht so anders als ein 100 Euro KH?

Na ja, er hat das gefunden wonach er suchte.

Aber ich kann leider nicht anders und hab' an allem etwas auszusetzen...

Also möchte ich am Ende überzeugt werden. Und wenn das dann 1000 Euro kostet, sehr gerne!
peacounter
Inventar
#78 erstellt: 30. Jun 2013, 22:23
Ich bin ja unter anderem auch Kunde.
Schließlich hör ich ja auch selber Musik.
Und auch aus dieser Sicht ist mir kundenzufriedenheit das Wichtigste.
Mich interessiert so wie jeden anderen zuerst mal der eigene erwartungshorizont.
Provisorium
Stammgast
#79 erstellt: 30. Jun 2013, 22:30

pmic (Beitrag #70) schrieb:
wieso Angst?

Weil ich fürchte das Messwerten mehr Glauben geschenkt wird als der Unvollkommenheit eines Saitenanschlags...

Ach, egal...
Provisorium
Stammgast
#80 erstellt: 30. Jun 2013, 22:34

peacounter (Beitrag #78) schrieb:
Und auch aus dieser Sicht ist mir kundenzufriedenheit das Wichtigste.

Aber was ist wenn der Kunde nicht mehr weiß wie ein Instrument eigentlich klingt...
pmic
Stammgast
#81 erstellt: 30. Jun 2013, 22:42
Aber genau das ist der Fall: hier im Forum gibts viele "Messwertfetischisten", die nur dann ein Gerät akzeptieren, wenn bestimmte Parameter gemessen werden. Wie sich das im Ohr anhört, scheint weniger wichtig zu sein.
djs
Stammgast
#82 erstellt: 30. Jun 2013, 23:02

peacecounter schrieb:
.....als ob der kunde sich über die stahlqulität und den radstand mehr gedanke machte als über design und wiederverkaufswert.
Rostfreier Stahl und insgesamt hochwertige Materialien mit Einsatz eng tolerierter Fertigung erhöhen den Verkehrswert. Das Design dient einen optimierten Luftwiderstand. Natürlich sollte sich das Design an die Körpergeometrie richten. Spielraum für die Produktoptik bleibt auch noch, aber man muss Äusserlichkeiten nicht mit Auspuffbleaching, gestrafften Scheinwerfen durch Botox mit tiefergelegten Fahrgestell in das Abnormale ziehen. Größerer Radstand erhöht übrigens die Fahrspursicherheit und macht elektronische Hilfen überflüssig.
Ein ordentlicher Motorblock spart Kraftstoff ein. Gefeierte Konsumfettleibigkeit leider nicht und das ist ein Zukunftsmodell für die Mobilitätsbranche und um in Zukunft eine Steuer für Straßenschäden pro Kilo Übergewicht zu verlangen.

Provisionsverkäufe im Handel als Druckmittel wie auch schnelle Produktzyklen vernichten jede Fachberatung und fachgerechte Ausbildung.


peacecounter schrieb:
wir reden hier nicht über profiausstattung sondern über den alltäglichen (und im prinzip überflüssigen) konsum!!!
also nur "nice to have" und nicht irgendwas wirklich wichtiges....

Erst eine angemesse Qualität an Werkzeug ermöglicht einen Nutzen und das hat nichts mit Konsum zu tun.
Selbst Nahrungsmittel haben nichts mit Konsum zu tun, sondern sollen die Funktion und Gesundheit des Körpers sicherstellen. Den guten Geschmack gibt es oben drauf.


peacecounter schrieb:
Doch natürlich!
Und noch vielmehr gilt das für ein Smartphone !!!!

Produkteigenschaften sind beliebig und austauschbar.

Der eine will guten Klang, der nächste gutes aussehen, wieder einer will schnelle bedienbarkeit oder hohe Speicherkapazität.
Besonders bei Smartphones geht das dann noch Hand in Hand mit vielen anderen Faktoren und niemand kann im Einzelfall sagen, was dem einzelnenen wichtig und was unwichtig ist.

Du machst es einem nicht leicht.
Vieles davon schliesst sich nicht aus und kann sich im Smartphone ergänzen. Das ist etwas was die Geräteklasse in ihrer Vielseitigkeit auszeichnet, wenn Software und Hardware Hand in Hand weiterentwickelt und verbessert werden. Der Smartphonemarkt war ein professioneller Markt der aus dem Pocket PC und PDA Markt hervorging.

Smartphones sind daher auch nicht mit dem iphone neu erfunden, nur massentauglich auf Kosten der anderen Dinge geworden. Nimm dein Iphone und lege es kondensgeschützt bei -18C° in die Tiefkühltruhe. Das ist normale Betriebstemparatur, die selbst ein Businessmobiltelefon aushalten kann. Für ein produktives Smartphone sollte das kein Problem darstellen.
Dazu kommt noch Funk und Antennenqualität unter schwierigen konditionen bei gleichzeitiger Akkuschonung, Bedienbarkeit für unterschiedliche Benutzergruppen und Lösung komplexer Aufgabenstellungen der jeweiligen Gruppen.

Damit fallen heutige Smartphones für viel Bereiche raus, was früher kein technisches Hindernis bei ähnlicher Preisgestaltung war. Die Geräte waren zudem auch noch vielseitiger und nicht einem Trend folgend eingefahren.

Weil noch MP3 Player fielen. Erinnert sich jemand an die Anfangszeit dieser Geräte und wie die Leute teils ihre guten Walkman und CD Player gegen wenig Speicherkapazität austauschten und mit geringen Bitraten den MP 3 Player feierten? ich habe sogar konvertierte Daten von um 2000. Da klingt jede Kassettenaufnahme von CD besser.

Ich nutze übrigens selber mein Smartphone ab und zu als Musikplayer. Nur ist die SoC Lösung von Textas Instruments und das auch noch akustisch brauchbar umgesetzt. SNR liegt bei etwa 90dB, Kanaltrennung um 70dB und das schon um 2005, auch wenn es oberhalb von 10Khz dünn wird.250 Ohm zu betreiben ist auch unproblematisch. Sogar qualitativ besser und mit mehr Pegel gegenüber dem UCA202, der hier trotz guter USB Stromversorgung schnell verzerrt und das Klangbild deutlich enger abbildet. Sind die Audioschaltungen gut, kann man sie diskret oder integriert aufbauen und für zukünftige Geräte übernehmen bis man neue Lösungen für den Markt entwickelt.

Es geht immer um ein Werkzeug. Von der Entwicklung bis hin zum täglichen Gebrauchgegenstand. Es gibt daher keine Ausrede ein schlechtes Produkt in seinen Funktionen über Äusserlichkeiten mit irreführenden Angaben für den täglichen Einsatz zu kaschieren.
Provisorium
Stammgast
#83 erstellt: 30. Jun 2013, 23:27

pmic (Beitrag #81) schrieb:
Aber genau das ist der Fall: hier im Forum gibts viele "Messwertfetischisten", die nur dann ein Gerät akzeptieren, wenn bestimmte Parameter gemessen werden. Wie sich das im Ohr anhört, scheint weniger wichtig zu sein.

Ich persönlich mag die Messwertefetischisten!

Bei mir hört's erst auf, wenn man einen Superlux HD 381f einem Sennheiser IE 800 gleichsetzt...(soll's hier ja auch geben).

Ne, im Ernst, Messwerte sind solange völlig gleichgültig, solange das Endergebnis für einen Selbst passt - halt Selbstverwirklichung... oder so....
Provisorium
Stammgast
#84 erstellt: 30. Jun 2013, 23:31

djs (Beitrag #82) schrieb:
Da klingt jede Kassettenaufnahme von CD besser..


Jo, stimmt!
ZeeeM
Inventar
#85 erstellt: 30. Jun 2013, 23:32

Provisorium (Beitrag #83) schrieb:
Ne, im Ernst, Messwerte sind solange völlig gleichgültig, solange das Endergebnis für einen Selbst passt - halt Selbstverwirklichung... oder so....


Absolut. Allerdings ist eine Reproduktion die eine akustische Erwartung erfüllt nicht zwingend identisch mit Hifi im strengeren Sinne.
peacounter
Inventar
#86 erstellt: 30. Jun 2013, 23:33
Irgendwie kann ich dir nicht folgen.
Zuviel Information und zuwenig Zusammenhang.
Waru soll jetzt mein Telefon in den Kühlschrank zum Beispiel ?
Provisorium
Stammgast
#87 erstellt: 30. Jun 2013, 23:35

ZeeeM (Beitrag #85) schrieb:
Absolut. Allerdings ist eine Reproduktion die eine akustische Erwartung erfüllt nicht zwingend identisch mit Hifi im strengeren Sinne.

Und genau hier tut sich die Frage auf, Dynamiker oder Multi-Ba?
Provisorium
Stammgast
#88 erstellt: 30. Jun 2013, 23:44

peacounter (Beitrag #86) schrieb:
Waru soll jetzt mein Telefon in den Kühlschrank zum Beispiel ?

Na weil Du Entwickler bist...
ZeeeM
Inventar
#89 erstellt: 30. Jun 2013, 23:49
Auch in Sachen strengerer Hifi ist das nicht eindeutig zu beantworten. Ich könnte mir vorstellen, das bei dynamischen Treiber viel mehr Aufwand ins Gehäuse gesteckt werden muß und dies bei dessen Gestaltung limitierend ist.
Provisorium
Stammgast
#90 erstellt: 01. Jul 2013, 00:11

ZeeeM (Beitrag #89) schrieb:
Auch in Sachen strengerer Hifi ist das nicht eindeutig zu beantworten. Ich könnte mir vorstellen, das bei dynamischen Treiber viel mehr Aufwand ins Gehäuse gesteckt werden muß und dies bei dessen Gestaltung limitierend ist.

Endlich!!!

Eine konkrete Aussage zu Dynamikern!

Danke Zeeem....
audiophilanthrop
Inventar
#91 erstellt: 01. Jul 2013, 00:25

pmic (Beitrag #81) schrieb:
Aber genau das ist der Fall: hier im Forum gibts viele "Messwertfetischisten", die nur dann ein Gerät akzeptieren, wenn bestimmte Parameter gemessen werden. Wie sich das im Ohr anhört, scheint weniger wichtig zu sein.

Wieso habe ich das Gefühl, daß so ein Argument nur von jemandem kommen kann, der (a) vom Thema Meßtechnik und (b) den Eigenheiten des menschlichen Gehörs nur sehr begrenzt Ahnung hat?

Wolltest du alles mit den Ohren "messen", würdest du (a) wahnsinnig werden und (b) wäre die Streuung bei den Ergebnissen nicht mehr witzig. Wenn es z.B. um die Eigenschaften von Verstärkern geht, gibt es keinen Grund, nicht auf Meßtechnik zurückzugreifen, da sie eventuelle Defizite um ein Vielfaches deutlicher aufzeigen wird und viel besser reproduzierbare Ergebnisse liefert. Was hörbar ist, ist auch meßbar. (Nur interpretieren können muß man die Ergebnisse natürlich, was zuweilen eine Kunst für sich ist. Ich denke mal, die relevanten Performance-Unterschiede von Superlux zu HD800 würden sich im Zweifelsfall recht gut nachweisen lassen.)

Bei der Frequenzgangermittlung gerade von In-Ears gibt es derzeit zwar noch erhebliche Schwächen (den unterschiedlichen Ohrnachbildungen und der "Serienstreuung" der Originale geschuldet - womöglich wird es bei IEMs deswegen nie "one size fits all" geben), aber auch wenn die Abstimmung noch "qua Ohrenschein" gemacht wird, so ist ein Meßaufbau doch wenigstens für die Prüfung der Serienkonstanz nützlich.

Was das jetzt freilich mit BA vs. konventionellen Dynamiker zu tun hat, sei mal dahingestellt.

Warum ist man überhaupt auf BAs gekommen? Nun, die haben prinzipiell einen sehr hohen Kennschalldruck, bzw. können sie bei gegebenem Kennschalldruck sehr klein sein. Mini-Dynamiker hatten bis vor nicht allzu langer Zeit so 9-11 mm oder mehr im Durchmesser. Und dann sieh dir mal im Vergleich so einen Winz-Ety an. Nachteil von BAs ist dafür ihre relative Schmalbandigkeit. Deswegen ist man auf diese Mehrwegekonstruktionen gekommen, für die man aber dann Weichen brauchte. Nun lassen sich von den typischen Weichenbauteilen (R, L, C) platztechnisch aber schon mal keine Induktivitäten unterbringen, und man muß mit schnöden Widerständen und Kondensatoren vorliebnehmen - und auch diese dürfen nicht zu groß und zahlreich werden. So ist es wohl zu erklären, daß der Impedanzgang dann zugunsten des gewünschten Frequenzgangs schon mal fiese Schlenker macht, wie sie übrigens auch bei Lautsprechern schon vorgekommen sind (welche dann oft als "Verstärkerkiller" berüchtigt waren, da ihre Impedanzminima ungesund niedrig lagen). Im Lautsprecherbereich reicht es tlw. schon aus, eine auf einen 4-Ohm-Hochtöner ausgelegte Weiche mit einem 8-Ohm-Exemplar zu betreiben.

Ich habe auch den Eindruck, daß sich bei BAs der Frequenzgang leichter hinbiegen läßt als bei Dynamikern.


[Beitrag von audiophilanthrop am 01. Jul 2013, 00:34 bearbeitet]
Whistlering
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 01. Jul 2013, 08:28

Provisorium (Beitrag #83) schrieb:

Ich persönlich mag die Messwertefetischisten!


Praktisch geht es darum in wie weit man Messwerte in Bezug auf Klang vertrauen darf wenn man Kopfhörer beurteilt. Ich denke das ist sehr sehr sehr limitiert und es geht nicht darum das Messungen nicht das Signal erfassen, sondern darum was daraus interpretiert wird. Das kann das Gehör viel besser als das Auge.
Beispiel: Welches Instrument
spielt hier?

Instruemnt

Also weniger auf Messwerten rumreiten und mehr auf das Gehör vertrauen.
peacounter
Inventar
#93 erstellt: 01. Jul 2013, 09:16
na komm, das beispiel ist nun wirklich unsinn.
natürlich kann dir das keiner sagen, aber ein massenspektrometer wird auch nicht dadurch überflüssig, dass der engagierte hobbychemiker ein damit erstelltes diagramm nicht ohne entsprechende tabellen interpretieren kann.

ich denke, sowohl rein gehörmäßige wie auch rein messwertbezogene entwicklung von lautsprechern oder kopfhörern ist idr stümperei.
man braucht beides!

und ansonsten hat audiophilantrop eigentlich alles wichtige gesagt.
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