violectric v200/o2+odac combo (macbook)

Wie war der konfiguriert? Die Verstärkung des O2 lässt sich über Widerstände einstellen. Möglicherweise war Dein Exemplar für InEars optimiert.

RobN (Beitrag #50) schrieb:

...deutlich(!) leiser war als mein popeliger Fiio E7.

Stimmt - das habe ich mir im Nachhinein auch gedacht. Gute Frage, ehrlich gesagt, da müsste ich den Besitzer noch mal fragen.

Ausserdem lief er im Akkubetrieb, kann das auch einen Unterschied machen?

Das kommt halt drauf an welche Widerstände er eingebaut hat. Es gibt verschiedenste Versionen.
Nachzulesen auf Nwavguy O2 Doc

Grüsse

Morgen Alex,

das erklärt dann natürlich einiges... soweit ich weiss, hatte er (elektrosteve) die Kombo ja wohl hauptsächlich für den Phonak, der ging damit natürlich mörderisch laut.

Tja, schade, zum testen weiterer KHVs fehlte mir dann doch einfach die Zeit. Vor allem deinen Tubemagic hätte ich ja gerne mal ausprobiert.

So nochmal ich mit meinen Fragen. Wo bestellt man denn als deutscher Kunde einen o2/odac combo?

Hat der combo jetzt irgendwelche Nachteile im Vergleich zum o2 amp und odac? Reicht die Leistung für den dt 880 250ohm aus so dass ich auch mal richtig laut hören kann?

Bin mir immer noch nicht sicher ob ich doch den v100 oder sogar den v200 mit dem dac modul von violectric nehmen soll.

gruß

Hi,

kaufen kannst du den hier Headnhifi.
Power sollte der eigentlich genug haben und die Kombo hat keinerlei Nachteile.

Die Violectric sind schöne Geräte. Aber man beachte bitte den Preisunterschied zu O2/ODAC.
Besser wird der Violectric nicht klingen, aber es ist ein nettes Spielzeug.

Btw. falls dir dann der O2 wirklich zu wenig Power hast kannste immernoch den Violectric holen.

Gruss

MrHamp (Beitrag #57) schrieb:

Btw. falls dir dann der O2 wirklich zu wenig Power hast kannste immernoch den Violectric holen.

Ja, müsste ihn halt wieder verkaufen und diesen "Akt" wollte ich eigentlich vermeiden und gleich das richtige kaufen.

Kann man den o2 combo auch powermäßig stärker konfigurieren lassen?
Kann es sein, dass die Gehäuse von headnhifi hochwertiger sind als die von jdslabs? Sind die Geräte von jdslabs, headnhifi und epiphany-acoustics alle technisch und von der Bauart her gleich?

Den ODAC und O2 gab es übrigens auch am Stand von Headsound zu sehen, im Shop finde ich sie noch nicht.. aber vielleicht bald?

Es muss ja auch nicht unbedingt Violectric sein, du könntest dir ja mal die Lake People-KHVs anschauen (Violectric ist lediglich die Consumer/Premium-Marke von denen ;)), der "kleine" G103 hat schon mehr Power unter der Haube als der O2 und der G109 hat selbst für sowas wie nen HE-6 noch genügend Power. Und dazu könntest du dann ja auch immer noch nen ODAC als D/A-Wandler nehmen ;).

Dann nehme ich gleich einen Violectric

Zwei wichtige Fragen fallen mir noch ein:
Kann ich z.B. den v100 auch ohne DAC Modul am Mac anschließen?

Wie ist das wenn man z.B. einen v100 mit integriertem DAC Modul an den CD-Player anschließt, dann wird der DAC vom v100 nicht verwendet sondern der vom CD-Player oder?

lxr (Beitrag #61) schrieb:

Kann ich z.B. den v100 auch ohne DAC Modul am Mac anschließen?

Klar geht das, das würde dann über den "stinknormalen" Line Out/KH-Ausgang gehen (gegebenenfalls über so ein Y-Kabel). Die Frage ist dabei aber dann, wie sauber bzw. qualitativ gut das Signal ist, was man an diesem Ausgang bekommt, etwaiges Rauschen oder sonstige Probleme nimmt dann der Verstärker mit auf.

Wie ist das wenn man z.B. einen v100 mit integriertem DAC Modul an den CD-Player anschließt, dann wird der DAC vom v100 nicht verwendet sondern der vom CD-Player oder?

Das kommt ganz darauf an, welchen Ausgang am CD-Player du benutzt. Greifst du analog (also über Klinke/Cinch) ab, bekommst du logischerweise ein schon "fertig" gewandeltes analoges Signal, welches der Verstärker eben verstärkt. Wenn dein CD-Player über einen entsprechenden digitalen Ausgang (entweder Coax oder optisch) verfügt, kannst du natürlich auch da abgreifen und dann ein entsprechendes D/A-Wandler-Modul für die Violectric-Geräte nutzen (also entweder das Coax- oder das Opto-Modul) :).

Ich nochmal
Kann ich den o2/odac Combo auch per Y-Kabel am CD-Player anschließen?

Man kann ja beider Bestellung bei headnhifi angeben, welche Gain Settings man haben möchte. (Standard ist 2,5 und 6,5) Was ist denn damit genau gemeint? 2,5 und 6,5 db Erhöhung?

Wie gesagt man kann auch was anderes ordern bei den Gain Settings. Wisst ihr da was man noch auswählen kann und was für den dt 88ß 250ohm Sinn macht?

gruß

Hi,

1. Ja

2. Ist auch in der Dok ersichtlich. Es handelt sich um den Faktor.

Das Maximum ist 8x. Fürn DT880 sollte x6.5 meiner Meinung nach reichen. Aber ev. hat wer die Kombo grad und kanns ausprobieren?

Grüsse

lxr (Beitrag #63) schrieb:

Kann ich den o2/odac Combo auch per Y-Kabel am CD-Player anschließen?

Ja, so habe ich das im Moment am Laufen und zwar mit dem Kabel von Cordial, welches oben verlinkt ist.

Der O2 geht hier mit dem HE-400 schon auf der unteren Gainstufe (x2,5) höllisch laut - sprich mein Gehör ist hier der limitierende Faktor.

Auf der oberen Gainstufe (x6,5) ist auch der Antrieb mit dem HE-6 kein Problem - CDP als Quelle vorausgesetzt.

Ich würde es mit den Standard-Gainstufen bei Deinem DT880 250 Ohm versuchen, mit dem dürfte auch die untere Gainabstufung vollkommen ausreichen.
Ich hatte das DIY-Kit vom O2 und dort sind die Widerstände, die für die Gainabstufung zuständig sind, gesockelt - sprich man konnte mit beiligenden Widerständen spielen. Ob die auch beim fertig Verbauten beiliegen, weiss ich leider nicht.

Ok danke. Und welche verschieden Möglichkeiten bei den Gain Settings hat man bzw. welche Widerstände sind noch erhältlich? Ich meine damit, ob es auch 2,5x und 10x gibt..nur als Beispiel?
Die sind dann einfach zum Stecken oder ist das ein größerer Aufwand?

lxr (Beitrag #63) schrieb:

Kann ich den o2/odac Combo auch per Y-Kabel am CD-Player anschließen? gruß

Dir ist aber auch klar, dass du beim Anschluss an den (analogen) Cinch-Ausgang des CD-Players zumindest den ODAC überflüssig machst, da dann ja der CD-Player die D/A-Wandlung übernimmt, ne?

Ist mir klar, wobei der D/A Wandler vom cd Player wahrscheinlich mind. genauso gut ist.

Was anderes, würdet ihr beim Dac Modul von violectric eher das opto Modul oder das USB Modul nehmen? Hat eins der beiden irgendeinen Vorteil oder ist besser?

Keine Ahnung ob die sich irgendwie unterscheiden oder ob da jetzt eins besser als das andere ist. Ich hab' nur hier und da schonmal gelesen, dass die Module im Allgemeinen wohl nicht so ganz mit der ansonsten sehr hohen Qualität der KHVs mithalten können sollen. Näheres kann ich dir dazu aber leider auch nicht sagen, vielleicht kennt sich da jemand anders etwas besser aus...

lxr (Beitrag #66) schrieb:

Ok danke. Und welche verschieden Möglichkeiten bei den Gain Settings hat man bzw. welche Widerstände sind noch erhältlich? Ich meine damit, ob es auch 2,5x und 10x gibt..nur als Beispiel?

Av = 1 + 1,5k/Rg

Widerlinge (Metallfilm, 1/4 W) gibt's leicht in E12 und E24 (E-Reihen). 2,5x machst du mit 1k, 10x mit 160 Ohm (bzw. wenn es genauer sein soll, 162 oder 169).

Wobei man beim O2 aufpassen muß, weil der seine gesamte Spannungsverstärkung am Eingang hat - vor dem Lautstärkepoti - und ggf. übersteuert wird. Selbst im Netzbetrieb verträgt die Spannungsverstärkerstufe nur maximal knapp 7 Veff ausgangsseitig, wodurch am CD-Player (Nennausgang 2-2,3 Veff für 0 dBFS zzgl. ~2 dB Reserve für Intersample-Overs) maximal etwa 2,5x ohne Clipping nutzbar sind. (Das gilt auch für den ODAC, wenn CD-Material 1:1 ausgegeben wird.) Höhere Verstärkungsfaktoren sind etwas für leisere Quellen - deswegen gibt es ja auch zwei Gainstufen zur Auswahl. Das ist der Preis für das sehr geringe Rauschen.

Wenn ich also mit zeitgenössischem CD-Material im CD-Player und 2,5x nicht hinkomme, dann ist schlicht der O2 am Ende (zumindest fast - es würden höchstens noch 2-3 dB mehr gehen). Er wurde ja auch nicht für den HE-6 konzipiert.

Die Kisten von LP/Violectric machen m.W. noch +8 dB (2,5x) nach dem Lautstärkeregler, zumal sie recht hohe Versorgungsspannungen einsetzen - ich schätze mal, die lassen sich erst ab 20 dB Pre-Gain (28 dB Gesamtverstärkung) von CD-Player-Pegeln übersteuern.

lxr (Beitrag #66) schrieb:

Die sind dann einfach zum Stecken oder ist das ein größerer Aufwand?

BurtonCHell (Beitrag #65) schrieb:

Ich hatte das DIY-Kit vom O2 und dort sind die Widerstände, die für die Gainabstufung zuständig sind, gesockelt - sprich man konnte mit beiligenden Widerständen spielen. Ob die auch beim fertig Verbauten beiliegen, weiss ich leider nicht.

Das Übersteuern auf der höheren Gainstufe kann ich beim HE-400 am O2 an CD-Player bestätigen. Das hört man dann richtig heftig.
Nur mit dem niederen Gain (2,5x) bleibt der O2 "sauber" - geht aber auch mehr als laut.
Der O2 passt auch gut für BA-IEMs ( hier mein Exemplar ) - für nen wenig empfindlichen Hörer á HE-6 würde ich für nen "stressfreien" (im Sinne von grösserer Unabhängigkeit von der Quelle und passenden Gainabstufungen) Betrieb eher auf nen V100/V200 (feinere Gainabstufungen an der Gehäuserückseite) zurückgreifen.

Habe mir jetzt den odac xl bestellt und jetzt kommt mir gerade der Gedanke, ob der auch am macbook erkannt wird?
Den v200 habe ich auch dazu bestellt.

Habe heute meinen v200 bekommen. Er hat ja zwei Kopfhöreranschlüsse. Kann ich dort gleichzeitig zwei unterschiedliche Kopfhörer mit unterschiedlicher ohm-Zahl (z.b. 30ohm und 250ohm) daran anschließen oder macht das Probleme?

Ja, das kannste machen. Probleme konnte ich keine feststellen oder an was für Probleme genau hast Du gedacht?

Die Hörer werden dann aber unterschiedlich laut sein.

Nur sofern sie ansonsten baugleich sind. Der Wirkungsgrad spielt da die entscheidendere Rolle.

Ja das Problem habe ich bei der Lautstärke gesehen... also spielt die ohm Zahl gar keine große Rolle!?