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Bowers & Wilkins B&W P7 Over-Ear Headphones

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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Sep 2013, 07:02
Nach den beiden On-Ear Kopfhörern P3 und P5 hat B&W nun den P7 als Fullsize Over-Ear angekündigt.

bnw-p7-headphones

Design und Komfort scheinen wieder mal im Vordergrund zu stehen. Neben hochwertigen Materialien (rostfreier Stahl, Aluminium, Leder) lässt sich der P7 auch zusammen falten. Das Kabel ist abnehmbar und mit Mikrofon und Smartphone-Steuerung ausgestattet.
Die Pressemitteilung spricht von innovativer Technik. Zum Sound wird geschrieben:
"Bass is tighter, vocals are more defined, and there's a wonderful sense of space, balance, and clarity across the entire frequency range."

Der P7 kommt noch diesen Monat für 399 $ auf den Markt.

Quelle: Engadget
frix
Inventar
#2 erstellt: 17. Sep 2013, 07:10
genauso edel wie die kleineren modelle.
Von der optik und materialität wären die b&w kopfhörer
ganz oben auf meiner liste.

Nachdem ich die kleinen gehört habe versprech ich mir soundtechnisch aber von dem over-ear nicht viel.
Elhandil
Inventar
#3 erstellt: 17. Sep 2013, 12:25
Optisch fand ich den P5 auch klasse aber der Klang war imho ein einziger Soundmatsch. Glaube nicht, dass sie mit dem neuen Modell einen derart krassen Sprung nach oben machen können, dass ich den in Betracht ziehen würde.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Sep 2013, 12:39
P3 und P5 haben nicht nur ein On-Ear Design, sondern ein komplett zugedecktes. Die Musik spielt praktisch durch Kissen oder mindestens durch einen Stoffüberzug. Analog zum Fidelio M1 oder Bose OnEar kann man da nur schwer brillante Höhen erzielen.

Auch wenn mir der P5 nicht sonderlich gefallen hat (abgesehen von der Optik und dem Komfort), freue ich mich über die Ankündigung. Ich bin gespannt!
vanda_man
Inventar
#5 erstellt: 17. Sep 2013, 12:56
Bin auch mal sehr gespannt, wobei mir diese Leder-Optik doch ein wenig too much ist.
chi2
Stammgast
#6 erstellt: 17. Sep 2013, 21:13
Ein erstes Review auf iLounge. Die Beschreibung des Hörers und seiner Handhabung ist recht differenziert, die des Klangs weniger.
frix
Inventar
#7 erstellt: 17. Sep 2013, 21:40
Zumindest ist rauszulesen, dass sich p5 und p7 soundmäßig nicht viel schenken und die 100$ für die verbesserungen im sound nicht gerechfertigt sind.

Naja mal noch weitete eindrücke abwarten.
Leviticus
Stammgast
#8 erstellt: 17. Sep 2013, 22:33
Ich muss sagen, mir gefällt das Design. Da Verarbeitung und Komfort auch schon beim P5 stimmig sind, wäre ich vor allem den P7 nicht abgeneigt, da ich mehr ein Fan von OverEars bin. Jedoch ist mir schon der P5 für den Klang wesentlich zu teuer...

Ich hoffe einfach mal, dass ich ihn in die Finger bekomme, um mir selbst mal ne Meinung bilden zu können.


frix (Beitrag #7) schrieb:
Zumindest ist rauszulesen, dass sich p5 und p7 soundmäßig nicht viel schenken und die 100$ für die verbesserungen im sound nicht gerechfertigt sind. .


Wobei das leider schonmal nicht gerade optimal klingt.


[Beitrag von Leviticus am 17. Sep 2013, 22:34 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2013, 05:29
Der P5 klingt an der Kopfhörerwand von B&W hier im hiesigen Saturn auch super, da hängt nämlich ein EQ dazwischen. Stöpselt man den KH dann an den eigenen iPod, kommt recht schnell das böse Erwachen.

Glaube auch nicht, dass der AK da groß was dran ändern wird. Ich konnte mit einem Beyer T5p nur marginale Unterschiede zu meinem iPod Classic ausmachen.
liesbeth
Inventar
#14 erstellt: 11. Okt 2013, 07:17
Hübsch anzuschauen ist er auf jeden Fall, zu welchem Preis wird er in D denn verkauft? 399 € da tummelt sich dann ja doch gewaltige Gegenspieler
Elhandil
Inventar
#15 erstellt: 11. Okt 2013, 07:18
Bang & Olufsen nehmen für den Beoplay 6 auch 399 € aber der klingt sogar überraschend gut.
MrHamp
Stammgast
#16 erstellt: 11. Okt 2013, 09:19
Der P5 klang grauenhaft.
Der P7 ist ganz anders hingegen. Hab den seit gestern zum Testen daheim.
Ich meld mich sonst nochmal falls noch interesse besteht.
Ich kann allerdings schon sagen dass der P7 kein Bassmonster wie Bose/P5/Monster ist.

Grüsse
meltie
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2013, 11:16
Der P5 ist ja auch kein Bass"Monster". Der hat nur keinerlei nennenswerte Höhen
AnAloGHigh
Neuling
#21 erstellt: 12. Okt 2013, 17:54
Ich bin nicht das erste mal hier - aber jetzt konnte ich es mir nicht mehr verkneifen zu antworten.

Ich finde es ehrlich gesagt sehr fragwürdig was hier teilweise gepostet wird. Letztendlich zählt man dann auch noch auf was man in den Jahren so für Elektronik hatte und meint auch noch ne JBL wäre das Gerät des Jahrunderts. Das hat nichts mit Erfahrung zu tun, sondern mit irgendwelchen Komplexen, die man hier versucht zu kompensieren - man siehe die Rechtschreibung und das Formulierungsvermögen des oberen Filigranschreibers.
Das reicht mir dann letztendlich schon um zu begreifen warum manche Leute hier versuchen einen auf Wichtig zu machen. Traurig, aber es amüsiert mich sehr. Vielleicht dann doch ab und zu mal mit ner Frau sprechen und Selbstvertrauen tanken.

Ich benutze selbst Audio Physic, B&W und Anderes-produziere, kenne auch andere Leute die Musik machen und produzieren- werde aber jetzt sicherlich nicht meine Lebensgeschichte preisgeben.habe schon die Nautilus,800, 802 , etc.gehört - und habe eben auch die P5.

Als Gegenpart auch schon Einiges gehört. Natürlich auch Sennis.

An den P5 gibt es nichts zu mäkeln, ob am high end verstärker, am pc, am handy am Mini Disc oder was auch immer.

für 300 Euro ist das eine Ansage - die Dinger sind klanglich gut definiert, nicht zu behäbig und nicht zu basslastig. gut abgestimmt und mit meinem sony tablet schieben die gewaltig nach vorne und auch in den Mitten und Höhen ist das preislich völllig in Ordnung. Qualitativ super verarbeitet, weiches Leder am Ohr und überhaupt nicht schlecht in den Mitten und Höhen. Ganz im Gegenteil - gerade da sind die super.

Ich habe selber ein Acoustimass 10 - aber ganz ehrlich - Bose ist gut - aber meine hängen nur am pc und für mehr ist das einfach nix - auch nicht die Kopfhöhrer - die klingen künstlich - motten die Höhen auf und pitchen hier und da ein bissjen zusammen. für den normalen höhrer ist das kein grund sie nicht zu kaufen, aber für audiophile sind die eben künstlich - auch wenn ich meine 10er eben genau deshalb mag für den hohen Musikgnuss ist Bose nichts - wie sagte mal jemand zu mir - obere Mittelklasse - eben
MrHamp
Stammgast
#22 erstellt: 12. Okt 2013, 20:12

admkawasaki (Beitrag #20) schrieb:
Danke für deine ironie bruce lee, jeder hat seine meinung. Aber vor 26 jahren hatte ich meine erste anlage, mit 18 jahren, ein treshold fet nine, treshold sa2, ein linn sondek lp12 mit ittok tonarm, nakamichi dragon und infinity kappa 8. Also 30 jahre erfahrung, da warst du sicher nichtmal in den windeln. Und mit 12 ging ich bei einem bekannten in sein akustik studio. Aber du hast recht ich merke eine arroganz von mir. Und ob ich recht habe weiss ich selber nicht, das wisst ihr besser als mich, aber es ist meine MEINUNG. wie deine über mich nichts für ungut. Das ist deine und sicher für viele die gleiche meinung hier. deine meinung verstehe ich. Aber dieser thread gibts um seine Meinung zu sagen oder!?also auf nicht wiederschreiben.


Welche Kopfhörer hast du denn als Referenz zum P5/P7?
Du scheinst ein erwachsener Mann zu sein. Warum kannst du dich nicht auch in einem Forum wie ein erwachsener verhalten?

Meiner Meinung nach versagen die P5 in jeglicher hinsicht. Man vergleiche sie nur mal mit dem Sennheiser HD251-II. Obwohl der HD25 halb so teuer ist.

Btw. Lautsprecher mit Kopfhörern zu vergleichen ist nicht wirklich sinnvoll hier.

Grüsse
Audiophile?
Stammgast
#23 erstellt: 14. Okt 2013, 20:56
*beiträge durchles*

@Thread: Ich versuche hier mal objektiv zu vergleichen:
Am Freitag war ich mit einem guten Freund in einem namhaften Ulmer HiFi Geschäft und konnte den P5 und den P7 mit dem Sennheiser HD 800, allen möglichen Grados und den Ultrasones vergleichen. Letztendlich haben wir uns dann aber dazu entschieden, den P7 mit dem Pro 900, dem Grado PS 500 und dem HD800 als Referenz zu vergleichen, damit man nicht die ganze Zeit umstöpseln muss. Das Ganze lief dann über den Sennheiser HDVD 800, dass heißt wir konnten immer den P7 am einen und den Vergleichshörer am anderen Ausgang stecken lassen und haben ab und an die Hörer getauscht, damit wir beide den A/B Vergleich haben. 4 Ohren hören eben besser als 2 :-)

Fazit:
Der P5 war gleich raus, da er sehr schlecht auflöst (ähnlich wie AKG K518) und da die Abstimmung furchtbar mitten - und bassbetont war.

Dann konnten wir (als die "Hörecke" frei war :-) ) den P7 mit den oben Genannten vergleichen.
Ich muss sagen, der P7 hat die perfekte Abstimmung, um überlaute Kunden in HiFi Läden zu übertönen

Abstimmungsmäßig hat er mit HiFi relativ wenig zu tun.
Würde ihn neben dem Klipsch S4 InEar oder einem Beyerdynamic DT-770 einordnen. Etwas dezenter spielte er aber schon
Die Auflösung schätze ich über dem Ultrasone HFI 580, jedoch unter den meisten >200€ KHs ein.
Bei der Räumlichkeit und Natürlichkeit der Bühne übertraf er die kleinen Grados (deren Räumlichkeit eh etwas diffus ist)
und war etwa auf Höhe des Ultrasone Pro 900.

Für mich war er für den Preis ein NoGo, meinem Kumpel gefiel er aber (gerade wegen der Badewanne).
Ich denke, wenn man viel Wert auf die Optik legt, wären 300€ in Ordnung, die UVP ist aber etwas unverschämt

Grüße,
Simon


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

P.S. :
Mal was anderes: Der HD800 klingt ja sowas von streng! Auflösung und Bühne sind natürlich top!
3-5db mehr Pegel zwischen 30 und 250 Hertz und er wird mein nächster Hörer
Bei unserem Test hat man gesehen, wie VIE(EEEL) "Details" eine Badewanne herzaubern kann.
Da ich mittlerweile in Sachen Hörtests erfahren bin, konnte ich die vermeintlichen Details sofort als Peaks im Frequenzgang ausmachen und genoss die Detailstreue der High-Ender, dabei frage ich mich allerdings, wie das im Blindtest ausgesehen hätte... (!)
Ich kann jetzt gut verstehen, wieso Newbies oft zu den Bassschleudern greifen


[Beitrag von Audiophile? am 14. Okt 2013, 20:57 bearbeitet]
frix
Inventar
#24 erstellt: 14. Okt 2013, 21:11
danke für deine eindrücke.

Wobei der HDVD800 für niedrigohmige kopfhörer sicherlich alles andere als ideal ist
(47ohm ausgangsimpedanz)
Audiophile?
Stammgast
#25 erstellt: 14. Okt 2013, 21:55
47 Ohm?! Ich dachte um die 10 Ohm :-/
Das macht unser kleines Review ja schon fast nutzlos.
Hoffentlich released headroom bald ein impedance/frequency diagramm des KHs.
frix
Inventar
#26 erstellt: 14. Okt 2013, 22:06
Ja leider recht hoch,
Zumindest ging das so aus dem HDVD800 thread hier und im head-fi
hervor.

Vielleicht ist der P7 ja nicht besonders heikel,
dann waren eure eindrücke nicht nutzlos


[Beitrag von frix am 14. Okt 2013, 22:07 bearbeitet]
Lightless
Inventar
#27 erstellt: 14. Okt 2013, 22:17

admkawasaki (Beitrag #9) schrieb:
Ich benutze den p5 seit 3jahren mit astell&kern ak100 highend mobile player


Na klar,
Schwätzen kann ich auch. Hat den AK100 seit 3 Jahren...
PBW
Stammgast
#28 erstellt: 16. Okt 2013, 20:00
Ich hatte auch die Möglichkeit den P5 ausgiebig zu testen und kann die hier subjektiv geschilderten Eindrücke z.T. nachvollziehen.
Meiner Meinung nach liegt das Problem des P5 in der Kombination aus On Ear Kopfhörer und zu hohem Anpressdruck. Dies führte bei mir nach relativ kurzer Zeit zu den geschilderten Eindrücken (mangelnde Auflösung, mittenbetonte Wiedergabe, eingeschränkte Dynamik, Bassbetonung). Vermutlich bildete sich ein leichter Unterdruck.
Eine leichte Reduzierung des Drucks brachte sofort Besserung. Dieses Problem war für mich trotzdem ein K.O. Kriterium.
Den P7 habe ich seit 2 Wochen im Einsatz. Hier tritt dieses Problem bauartbedingt nicht auf.
Besonders bequem sitzt der allerdings auch nicht. Auch hier ist der Anpressdruck m.E. etwas hoch und die Ohrpolster sind relativ hart und etwas zu klein.
Klanglich ist der P7 meinen bisherigen Kopfhörern (AKG K701, AKG Q701, DT880, Bose AE2i, KEF M500) subjektiv überlegen. Er löst fein auf, ist nie aggressiv und hat ein schönes Bassfundament. Stimmen klingen sehr realistisch.


[Beitrag von PBW am 16. Okt 2013, 20:01 bearbeitet]
MrHamp
Stammgast
#29 erstellt: 17. Okt 2013, 06:14
Hi Peter,

ich hab den P7 nun auch ausgiebig getestet.
Ja er schlägt einen Bose OnEar und sogar einen HD25 klanglich.
Aber von einem AKG K701 oder Sennheiser HD600 ist er meilenweit entfernt.
Der P7 hat gegen die eine Badewannenabstimmung und dann fehlt ihm noch der Superhochton.
Die Mitten de P7 sind auch gegenüber den andern Hörern unterlegen.
(Wobei aber HD600 und K701 offen und nicht für mobile zwecke gedacht sind).

Grüsse
Alex
PBW
Stammgast
#30 erstellt: 17. Okt 2013, 12:30
Hi Alex,
der AKG K701 ist ein guter Kopfhörer, ohne Frage. Noch besser gefällt mir persönlich allerdings der Q701.
Meine persönliche(!) Reihenfolge in Klang wie auch Verarbeitung lautet P7, Q701, K701.
Dabei mag der P7 nicht so neutral abgestimmt sein wie K701/Q701, er macht mir allerdings bei POP, Rock, Soul und Jazz deutlich mehr Spass, was vermutlich am etwas ausgeprägteren Tieftonbereich liegt.
Für Klassik finde ich den Q701 evtl. passender, allerdings liegt hier nicht mein Schwerpunkt.
In der Verarbeitungsqualität liegen zwischen den AKGs und den B&Ws m.E. Welten.
Schön, dass das Angebot an KH momentan so groß ist. Da ist für jeden etwas dabei.


[Beitrag von PBW am 17. Okt 2013, 12:32 bearbeitet]
Leviticus
Stammgast
#31 erstellt: 17. Okt 2013, 18:00
Dachte mir ich nutze die 2 Freistunden zwischen meinen Vorlesungen mal sinnvoll und war bei meinem lieblings Hifiladen

Ich war dann doch überrascht, dass sie sowohl den B&W P7, als auch den Sennheiser Momentum, PSB M4U1, sowie den Ultrasone HFI 780 und auch Grados vor Ort hatten.

Dachte mir also, ich vergleiche sie mal ein wenig, da sie (zumindest grob) unter die selbe Kategorie und einen ähnlichen Preisbereich fallen. Würde jedoch nicht zuviel darauf geben, da ich jeden Kopfhörer vielleicht 10 Minuten gehört habe...

Vermutlich recht unstrittig ist wohl die Verarbeitung. Alles sehr angenehmes weiches Leder, metallene Träger und er lässt sich verstellen und bewegen, ohne einen Mucks von sich zu geben. Top!

Was mir jedoch direkt aufgefallen ist: Er ist mehr ein hybrid, als ein wirklicher OverEar. Meine Ohren sind nicht wirklich groß, aber die Polster haben schon teilweise aufgelegen. Das aber nur am Rande, denn der Tragekomfort ist dennoch gut.

Vom Klang kann ich das jedoch (für den Preis) nicht behaupten... Angeschlossen habe ich ihn an mein Samsung S4 (das IPhone wäre idealer gewesen, aber hatte ich nicht dabei). Ich fand, er klang etwas dosig (das Gefühl kommt jedoch bei mir aber bei den meisten geschlossenen Kopfhörer auf), der Hochton war akzeptabel, ich habe kein nerviges Zischeln oder Ähnliches vernommen, aber Stimmen (z.B. bei Bring me the Horizon "Sleepwalking") klangen etwas scharf. Alles gar nicht mal so schlimm, was für mich jedoch gar nicht ging, war der Bass. Er ist recht stark angehoben (besonders im oberen Bassbereich) und ist nicht gerade das, was ich als trocken bezeichnen würde. Das größte Problem jedoch war, dass ich fast nie das Gefühl los wurde, dass er bei den von mir getesteten Liedern immer vor sich hin gegrummelt hat, auch an Stellen, wo es eigentlich nicht sein sollte! Für mich war das ein NoGo

Im Vergleich fand ich den Momentum den wesentlich angenehmeren Hörer. Der Bass ist hier etwas trockener und grummelt nicht so munter vor sich hin. Auch gefiel mir die "laid back" Abstimmung wesentlich mehr. Wirklich gestört hat hier nichts. Dennoch fand ich auch ihn für die Leistung etwas zu teuer, aber besser als die P7 (die ja das selbe kosten).

Der PSB hatte mir am besten zugesagt! Der Bass könnte etwas trockener sein, aber dennoch konnte ich hier nicht viel bemängeln, auch die "Dosigkeit" war hier kaum bis gar nicht vorhanden. Für mich kein Vergleich zu den P7 und der beste der getesteten Kopfhörer!

Jedoch waren das nur recht kurze Eindrücke, und kein wirklich großartig aussagekräftiger Test. Dennoch dachte ich mir, ich teile die Eindrücke mal mit euch. Hab nur irgendwie die Vermutung, dass ich mich auf Kreuzfeuer gefasst machen muss
Grüße, Andreas
PBW
Stammgast
#32 erstellt: 19. Okt 2013, 19:14
Hallo Andreas,
wenn Du in der Eile einer Mittagspause versuchst einen 400€ Kopfhörer an dem 4€ (wenn überhaupt) Line-out eines Smartphones zu beurteilen, dann ist das eigentlich schon zum Scheitern verurteilt
Auch Vergleiche mit anderen Kopfhörern bringen auf dieser Basis m.E. nicht viel.
Ich betreibe den P7 an einem Macbook Pro Retina mit einem Meridian Explorer als USB-DAC und KH-Verstärker. Gespielt wird nur Lossless und einige HighRes-Files.
Da klingt nichts dosig oder scharf, was nicht so aufgenommen wurde.
Wenn Du das Ende einer Kette testen willst, muss davor eine ordentliche Quelle / Verstärkung hängen.
Anders gesagt: Shit in, shit out
Gönne Dir (bei Kaufabsicht) die Zeit Kopfhörer zu hause an einem ordentlichen KH-Verstärker zu hören bzw. zu vergleichen.
Ausnahme: Du willst den KH nur an Deinem Smartphone nutzen.
music_is_my_escape
Stammgast
#33 erstellt: 19. Okt 2013, 20:29
Hey PBW,

vielen Dank für diesen Post!

Ich bin immer wieder aufs neue irritiert, wie oft hier im KH-Bereich eine Abhörkette lediglich aufs letzte Glied reduziert wird und das davor nahezu keine Rolle spielt...

Insofern:

Leviticus
Stammgast
#34 erstellt: 19. Okt 2013, 22:54

wenn Du in der Eile einer Mittagspause versuchst einen 400€ Kopfhörer an dem 4€ (wenn überhaupt) Line-out eines Smartphones zu beurteilen, dann ist das eigentlich schon zum Scheitern verurteilt


Da stimme ich dir nur teilweise zu (so habe ich es jedoch auch geschrieben ). Der B&W P7 ist unter anderem auch für den mobilen Gebrauch gedacht, was man ebenfalls sehr schön an der Empfindlichkeit von 111 dB/V bei 1 kHz, sowie der Impendanz von 22 Ohm erkennt. Der Kopfhörerausgang des S4 ist nicht vergleichbar, mit dem eines KHV, die Power jedoch sollte bei Weitem reichen um den P7 zu betreiben und ich bezweifel, dass der Ausgangswiderstand auf dem Niveau eines VV ist, bei welchem es zu einer (größeren) Änderung des Klangbildes kommen würde.

Ich könnte mir sogar vorsetellen, dass sich der Klang am ~0/1 Ohm Widerstand eines KHV (und der stärkeren Leistung) noch etwas ändern würde (vermutlich z.B. die angesprochene Basskontur), ein komplett anderer Klang sollte sich jedoch nicht ergeben.

Besonders was jedoch die erwähnte leichte "Dosigkeit" angeht, ist es bei mir so, dass ich dieses Gefühl bis jetzt bei (fast) jedem Geschlossenen hatte.



Gönne Dir (bei Kaufabsicht) die Zeit Kopfhörer zu hause an einem ordentlichen KH-Verstärker zu hören bzw. zu vergleichen.
Ausnahme: Du willst den KH nur an Deinem Smartphone nutzen.


Für Zuhause habe ich schon meine Traumkombination in Form des HE-500 an einem CEC HD 53 gefunden ( ). Für mich gehts es eher um einen guten Geschlossenen für unterwegs und da wäre ein KHV neben dem, nicht gerade kleinen, Smartphone für mich keine Option.

Mal so rein interessehalber. Welche Musikrichtungen hörst du denn hauptsächlich?


Ich bin immer wieder aufs neue irritiert, wie oft hier im KH-Bereich eine Abhörkette lediglich aufs letzte Glied reduziert wird und das davor nahezu keine Rolle spielt...


Schlussendlich ist der Kopfhörer auch das Glied, dass den Klang zu 90% bestimmt... Ich will nicht sagen, dass ein KHV keinen Unterschied macht, aber ich finde doch, dass er zum Teil etwas überbewertet wird. Wenn dir ein KH ohne KHV nicht gefällt wird er dir schwerlich mit einem solchen gefallen (so zumindest meine Erfahrung).

Ist übrigens nicht in meinem Sinne, hier irgendwem auf den Schlips zu treten, insofern einen schönen Abend noch
MrHamp
Stammgast
#35 erstellt: 20. Okt 2013, 00:51

music_is_my_escape (Beitrag #33) schrieb:
Hey PBW,

vielen Dank für diesen Post!

Ich bin immer wieder aufs neue irritiert, wie oft hier im KH-Bereich eine Abhörkette lediglich aufs letzte Glied reduziert wird und das davor nahezu keine Rolle spielt...

Insofern:

:prost


Sich auf das letzte Glied der Abhörkette zu konzentrieren macht technisch auch Sinn. Der Rest kann im Kabelklang/Verstärkerklang-Threads weiterdiskutiert werden.

Ich habe den P7 über mehrere Stunden mit 5 anderen Kopfhörern verglichen und zusätzlich auch noch an verschiedenen Quellen (Fiio X3, Fiio E17, Maverick TubeMagic D1 und Galaxy S2) gehört und meine Eindrücke decken sich mit denen von Leviticus.

Grüsse
PBW
Stammgast
#36 erstellt: 20. Okt 2013, 12:47
[quote="Leviticus (Beitrag #34)]
Ist übrigens nicht in meinem Sinne, hier irgendwem auf den Schlips zu treten, insofern einen schönen Abend noch [/quote]

Wurde auch nicht so aufgefasst

Den HE-500 würde ich auch gerne mal hören, hatte aber noch keine Gelegenheit dazu.
music_is_my_escape
Stammgast
#37 erstellt: 22. Okt 2013, 22:34

MrHamp (Beitrag #35) schrieb:


Sich auf das letzte Glied der Abhörkette zu konzentrieren macht technisch auch Sinn. Der Rest kann im Kabelklang/Verstärkerklang-Threads weiterdiskutiert werden.


Na Gottseidank muss sich hier und vermutlich auch überall anders niemand nach Dir richten...

Konkret bedeutet das: ich bin auch nach Deinem Post weiterhin ganz explizit der Meinung, dass es nicht schadet, bei der Beurteilung eines einzelnen Gliedes auch den Rest der Kette zu berücksichtigen (und niemand hat behauptet, dass dies hier nicht geschehen ist, im Gegenteil).

Das mag für manchen im ersten Moment merkwürdig klingen, leuchtet aber bereits nach kurzer Betrachtung ein und kann ganz sicher auch außerhalb irgendwelcher von Dir erwähnten "Kabelklang/Verstärkerklang-Threads", was auch immer diese Dinger damit zu tun haben, weiter "diskutiert" werden...

BTW: Klick!

Was den P7 betrifft: ein u.a. speziell für den Mobilgebrauch konzipierter Hörer muss sich selbstverständlich daran messen lassen, wie er an zeitgemäßen Abspielgeräten a la Smartphones etc... klingt.

Schlägt er sich da nicht sonderlich gut, sagt das allerdings weit weniger über die Eigenschaften des Hörers an einer erwachseneren/ passenderen Quelle aus als es umgekehrt der Fall wäre.

Bestes und bekanntestes Beispiel sind die hier gern genutzten InEars mit Mehrwege-BA´s, welche an 90 % aller Smartphones hauptsächlich impedanzbedingt meilenweit unter ihrem Niveau und teilweise komplett grottig spielen, hingegen an geeigneten Nahe-Null-Ohm-Geräten mit anständig gewandeltem Signal und gut aufgenommener Musik davor ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubern...

VG, Thomas.

outstanding-ear
Gesperrt
#38 erstellt: 23. Okt 2013, 07:58

Bestes und bekanntestes Beispiel sind die hier gern genutzten InEars mit Mehrwege-BA´s, welche an 90 % aller Smartphones hauptsächlich impedanzbedingt meilenweit unter ihrem Niveau und teilweise komplett grottig spielen,


Diese Extreme sind aber nicht zu erwarten. Von daher spielt de KHV im Prinzip keine bis kleine Rolle. Oder es muß sich schon um wirklich ungeschickte Kombinationen handeln. Insofern hat die Konzentration auf den Schallwandler einen tiefen Sinn.
Elhandil
Inventar
#39 erstellt: 23. Okt 2013, 08:21
Ein positives Beispiel, wo sich andere Hersteller mal nen Scheibchen abschneiden könnten, ist der Shure 1840. Der hat hier bei mir wirklich an jeder Quelle exakt gleich aufgespielt, egal ob KHV, Soundkarte, Vollverstärker, Handy oder iPod.
music_is_my_escape
Stammgast
#40 erstellt: 23. Okt 2013, 13:11
Dann hoffen wir mal, dass das bald erscheinende geschlossene Pendant zum 1840er ebenso gutmütig ist....

Ich suche schon seit Ewigkeiten einen ordentlichen geschlossenen Bügelkopfhörer, leider bisher ohne Erfolg.

Evnt. macht der Shure ja mehr richtig als die anderen!
Macnum
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Nov 2013, 16:58
Hallo,
ich wollte mal nachfragen ob es neue Erkenntnisse bzgl. des P7 gibt, da ich mit dem Kauf liebäugle.
Habe den p5 und er gefällt mir klanglich eigentlich nicht so gut.Wollte ihn schon seit längerer Zeit, wieder veräussern.
Mein alter AKG k420 für knapp 40 Euro ist da eine Klasse besser aber halt auch halboffen.
Und ich möchte einen geschlossenen wenn möglich ohrumschliessend und bequem. Hab in dem Bereich
den Shure 440 der Soundtechnisch für meinen Geschmack super ist, aber halt alles andere als bequem.
Für die Bequemlichkeit habe ich noch den Senni 558 aber halt auch offen.
Und da mein Frauchen meinte ich könnte mir jetzt endlich einen geschlossenen kaufen da sie es stört das Gejodel beim TV zu ertragen bin ich nun auf der Suche.
Mein Favorit wäre eigentlich der Shure 1540, den es aber noch nirgends zu geben scheint.
Und da ich in der Pampa wohne und weit und breit kein Händler in der Nähe auszumachen ist bin ich auf
Meinungen und Erfahrungswerte von euch angewiesen. Beyerdynamic T70 war auch schon eine Überlegung, passt aber nicht auf meinen etwas schmalen Kopf (wabbelt, Kopfband zu hoch) genau so wie die neuen AKG Modelle (551). Wie steht es um die Größe des P7 und seine Einstellmöglichkeiten?
Evtl. wisst ihr noch andere empfehlenswerte Exemplare.

Gruß

Oliver


[Beitrag von Macnum am 14. Nov 2013, 21:07 bearbeitet]
*Jan28*
Stammgast
#42 erstellt: 16. Nov 2013, 18:08
also ich habe heute den p7 gegen den sennheiser 700 ghört. klar, der sennheiser ist eine andere preisklasse + ein offenes model, aber der p7 hat mir überhaupt nicht gefallen. der klang war dumpf, es fehlte klarheit und alles hörte sich im vergleich zum sennheiser so an, als wenn man durch eine geschlossene tür hörte. stimmen bei einigen live-konzert-mitschnitten kamen gar nicht zu geltung und waren teils sogar unverständlich.

schade, denn eigentlich hatte ich auch mit dem p7 geliebäugelt.....aber so klasse ich die b+w boxen finde (vor allem die diamonds), so enttäuscht bin ich von den kopfhörern. hier hat b+w noch einiges aufzuholen gegenüber sennheise, beyerdynamic und co.....
electrokröte
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 16. Nov 2013, 18:32

Macnum (Beitrag #41) schrieb:
Hallo, ich wollte mal nachfragen ob es neue Erkenntnisse bzgl. des P7 gibt, da ich mit dem Kauf liebäugle. Habe den p5 und er gefällt mir klanglich eigentlich nicht so gut.Wollte ihn schon seit längerer Zeit, wieder veräussern.


Ich "besitze" den P7 nun seit Donnerstag und kann dir gerne meine eigenen (laienhaften) Eindrücke schildern.

Den Klang des P5s habe ich für mich selber immer als kristallklar, leicht metallisch (für mich positiv) und basslastig beschrieben. Stimmen beim P7 klingen für mich interessanterweise weniger klar und präsent als es beim P5 der Fall ist. Insgesamt weist der Klang des P7 meiner Meinung nach keine merkliche Steigerung im Vergleich zum P5 auf. Deswegen muss ich sagen, dass mir persönlich der P5 besser gefällt, was ich aber ausschließlich auf den Klang münze.

Was den Tragekomfort betrifft, liegt hier der P7 weit vorne. Er ist zwar recht schwer aber bei nicht allzu großen Ohren drückt absolut nichts. Am Anfang war der Anpressdruck allerdings so stark, dass der Bereich um den Ohren wehtat; dies hat sich inzwischen gelegt, ohne, dass ich auf irgendeine Weise nachgeholfen hätte.

Materialien und Verarbeitung sind vermutlich mit das Beste, was es im Bereich der "Massenware Kopfhörer" gegenwärtig zu erstehen gibt. Knapp 400,00 € machen den Kopfhörer aufgrund des eher unspektakulären Klangs für mich deshalb zu einem Prestigekauf. Wenn man das nötige Kleingeld hat, lohnt es sich hinsichtlich des Gesamtpakets auf jeden Fall, den P7 auszuprobieren.

Der P7 ist übrigens stufenlos an die individuelle Kopfform anpassbar.

Außerdem riecht er wie der P5 nach frisch aus dem Schuhkarton befreiten Lederschuhen. Ich mag den Geruch sehr.

Alles Gute


[Beitrag von electrokröte am 16. Nov 2013, 18:53 bearbeitet]
Macnum
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Nov 2013, 20:23
Hallo,

wollte nur kurz Nachricht geben.

Habe heute morgen den P7 vom Versandhändler bekommen und soeben wieder verpackt zum Rückversand.
Er ist leider, klanglich wieder keine Offenbarung, evtl. a Muggaseggele besser als der P5.
Mir für den Preis aber zu wenig Leistung(Klanglich), Wertigkeit hervorragend. Gedrückt hat er aber auch stark, unter dem Ohr (Oberhalb Kaumuskulatur).Meine Ohren haben gut reingepasst etwas größer wie Sennheiser Momentum. Aber wie gesagt klanglich gegen meinen Shure 440, fehlts halt doch etwas. Seltsam
bei diesen beiden Preisklassenunterschieden.
Muss halt weiter suchen.
Evtl. wag ich noch den Versuch mit dem T70 von Beyer bis es den Shure 1540 bei uns gibt.

Vielen Dank für die Antworten und einen schönen Samstag Abend!


[Beitrag von Macnum am 16. Nov 2013, 20:26 bearbeitet]
aquacos
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Nov 2013, 14:15
ja, probier mal den t70. ich hatte seinerzeit für hauptsächlich den mobilen betrieb einen geschlossenen gesucht. meine reise ging nach den shure se535 über den p5, den t50p zum t70p. und bei dem bin ich jetzt schon seit über einem jahr und sehr zufrieden. hatte neulich auch die möglichkeit, den p7 zu hören und fand ihn auch vergleichsweise eher enttäuschend, mit ähnlichen eindrücken wie hier schon beschrieben.
And0
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 26. Nov 2013, 19:49
Ich bin etwas überrascht, dass der P7 hier so schlecht wegkommt. Bei headfi ist man recht begeistert und ich bin es seit einem knappen Monat auch. Es ist nicht alles perfekt, aber das war es noch nirgends bei meiner Suche nach einem vernünftigen Kopfhörer, die seit knapp einem halben Jahr andauert.

Ich will hier nicht die ganze Geschichte erzählen, nur mal eine kurze Übersicht geben, was der P7 gut und was er schlecht macht.

Gut:
1. Aus meiner Sicht sehr kräftige und tiefe Bässe, die Spaß machen und auch nichts in den Mitten kaputtmachen.
2. Angenehmer Sitz, der sich bei mir aber erst nach zwei Wochen einstellte, davor empfand ich den Druck als zu hoch.
3. Sehr klar und detailliert. Die Höhen sind sehr gut und es macht Spaß, genauer hinzuhören und Kleinigkeiten zu suchen. Bei hoher Lautstärke kann es bei manchen Songs aber zu scharf in den Höhen werden.
4. Sehr gute Trennung von Instrumenten, es wirkt nie "matschig" und "zusammengelaufen".
5. Tolle große Bühne. Der Klang ist sehr räumlich.
6. Faltbar und transportabel dank des "Herrenhandtäschchens", was mitgeliefert wird.

Schlecht:
1. Manchmal scheint etwas Kraft in den Mitten zu fehlen. Es klingt zu hell. Aber nur bei manchen Songs, sonst fast immer rund und satt.
2. Isolierung: In der Berliner U-Bahn sind sie für mich an der Grenze. Ich höre Außengeräusche, wenn die Musik gerade nicht so laut ist. Der Klang verliert dadurch natürlich. Dafür, dass die Teile recht groß sind, hatte ich weit besseres erwartet.
3. Sound gelangt raus: Sie "leaken" bei größeren Lautstärken, was gerade in Kombi mit Punkt 2 nicht so schön ist. Am iPhone so ab 80% Lautstärke, wobei klare Frauenstimmen natürlich besser hörbar sind als tiefe Grummler mit Bassgitarre.
4. Wenn man sie länger trägt, kann der Kopfbügel trotz Polsterung etwas wehtun. Der Effekt stellt sich auch nach einem Monat täglichen Hörens noch ab und zu ein. Spürbar aber bei gutem Sitz erst so nach 2-3 Stunden.

Noch zwei drei Anmerkungen: Den P5 hatte ich für knapp 2 Wochen. Er war okay, aber nie richtig interessant für mich. Das matschige Zusammenlaufen der Instrumente war K.O. Kriterium für mich, weil es mich beim Hören gestresst hat, da ich so genau Hinhören musste, damit mein Hirn die Instrumente sauber zuordnen kann. Zeitgleich hatte ich den Momentum Over-Ear zum Testen. Er war der Hauptgrund, warum der P5 nie gut klang daneben Der Momentum war super, aber mein rechtes Ohr berührte den Treiber, was sehr unangenehm war. Am Ende drückte es gefühlt überall und ich konnte den nicht länger als 20 Minuten tragen. Ansonsten wäre er bis auf den fehlenden Faltmechanismus perfekt gewesen.

Ob man Kopfhörer einspielen kann oder muss, ist wohl umstritten. So oder so klangen die P7 nach 20 Stunden besser, nach 50 noch etwas besser. Gefühlt. Voodoo oder Physik, ich weiß es nicht. Anfangs waren die Bässe zu krass und er war noch viel viel heller.

Ich hoffe, ich konnte nach den vielen eher negativen Worten zu dem Hörer doch den ein oder anderen zum intensiveren Reinhören bewegen. Könnte sich durchaus lohnen, auch wenn sie nicht perfekt klingen. Sehr gut sind sie allemal und mit den P5 nicht zu vergleichen (mit den C5 auch nicht, die ich noch schrecklicher fand).
MrHamp
Stammgast
#47 erstellt: 27. Nov 2013, 08:15
Hi And0,

danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich stimme dir bei, der P7 ist garnicht so schlecht.
Aber ich finde das Preis/Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht.

Und das "Herrenhandtäschchen". Ugh.

Grüsse
Elhandil
Inventar
#48 erstellt: 27. Nov 2013, 08:35
Hab ihn auch am Wochenende hören können am iPod Classic. Zusammengefasst:

1. Fasst sich gut an / sieht gut aus
2. Ohrmuscheln selbst für kleine Ohren etwas knapp, konnte meine Lauscher gerade noch reinzwängen
3. Badewannenabstimmung, qualitativ aber unter den großen Drei oder dem Phillips X1
4. Isolation für ein geschlossenes Modell schlecht
5. Völlig überzogener Preis,
aquacos
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 27. Nov 2013, 11:07
interessant. hatte den p7 auch mit dem x1 und dem viel gescholtenen d7100 quergehört. dabei ergab sich sich folgende subjektive reihenfolge (weiter links = besser) d7100, x1, ... p7.
Tob8i
Inventar
#51 erstellt: 07. Dez 2013, 08:40
Man muss eben gerade nicht mehr ausgeben. Die als Vergleich angeführten Kopfhörer gibt es teilweise für um die 200 Euro. Vin daher kann man schon gut sagen, dass der Preis zu hoch ist.
Der_Schlosser
Stammgast
#52 erstellt: 07. Dez 2013, 16:17
Hallo

Ich hatte mal den P3 der konnte mich leider mit seinem Klang nicht so lange begeistern.

Aber das " Gesamtpaket " finde ich gut ( Leicht,Bequem und nicht total von der Außenwelt abgeschlossen große Bühne )

Den P7 finde ich wieder interessant weil der Treiber nicht von Stoff bedeckt ist.

Und die Größe für in der Bahn hören gerade noch OK ist für mich.

Welche Kopfhörer gibt es denn noch die Geschlossen und Klappbar für die Jackentasche am I Phone angeschlossen werden können ?

Halt für unterwegs .

Mir würde halt der KEF M500 einfallen. Der sitzt halt nur ein bisschen locker auf meinem Kopf.

Gruß
Der_Schlosser
Stammgast
#53 erstellt: 08. Dez 2013, 12:59
Ich hab gestern mal versucht ( Im Laden ) den P7 in die eigentlich geräumige Tasche meiner Winterjacke zu stecken.

Nö geht nicht . Ich hatte den kompakter in Erinnerung .

Da nützt auch der beste zusammenklapp Mechanismus nix.

Nun verstehe ich die Vergleiche hier mit reinen " Zuhausekopfhörern " .

Gruß
macchiavelli
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Dez 2013, 00:55
ich weiss nicht was manche gegen den p7 haben!!!!
Ich habe ein p7 gekauft bei Ama... und es gibt dort die es gekauft haben und ihre Erfahrung dazubeitragen, mit bestätigten kauf. Ich finde den p7 für den preis ganz gut.
_Scrooge_
Inventar
#55 erstellt: 09. Dez 2013, 07:34
Guerilla-Marketing oder durchgeknallter Fanboy? Anders kann ich mir das hier nicht erklären...
macchiavelli
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Dez 2013, 15:36
beleidige nicht mehr, Bitte!! Ich hab nichts schlimmes geschrieben!
Ich bin neu hier, und verstehe nicht wieso der p7 so schlecht abschneidet und ist mir auch egal. Hauptsache ich bin zufrieden mit dem p7. Ich habe nur meine Meinung gesagt. Und ich habe niemand beleidigt. Du schon!! oder bist du ein mythomane......dann tut es mir leid!


[Beitrag von macchiavelli am 09. Dez 2013, 15:38 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#57 erstellt: 09. Dez 2013, 15:41
Ich gebe zu, ich musste Mythomane googlen.
Tob8i
Inventar
#58 erstellt: 09. Dez 2013, 15:52
Dei Frage ist doc ganz einfach. Hast du noch andere Kopfhörer in dem Preisbereich ghört oder einfach den P gekauft und nichts anderes gehört? Mit Vergleich zu anderen empfehlenswerten Kopfhörern scheint der P7 eben nur mittelmäßig zu sein.
BangkokDangerous
Stammgast
#59 erstellt: 09. Dez 2013, 16:00

macchiavelli (Beitrag #54) schrieb:
Ich finde den p7 für den preis ganz gut.


Das würde mir persönlich nicht reichen angesichts knapp 400 EUR...
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