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SPL Phonitor 2+A -A |
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Autor |
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MacFrank
Inventar |
#1 erstellt: 25. Nov 2013, 13:55 | |||||
Liebe Leute, es tut sich was beim Sound Performance Lab: http://spl.info/de/h...-phonitor-der-2.html Die ersten Vorabdaten: * 120-Volt-Kopfhörerverstärker und -Vorverstärker/Monitor-Controller * Für dynamische, symmetrische oder elektrostatische Kopfhörer * Für alle Kopfhörer mit Impedanzen ab 10Ohm (sym. ab 40Ohm) * Lautstärkeregelung mit beliebiger Fernbedienung * Frequenzbereich: 4Hz bis 480kHz (-3dB) * Klirrfaktor: KH 0,00091 %, Line-Ausgang 0,00085 % * Dynamikumfang: KH 133,62dB/Line 134,37dB * Verfügbar ab Anfang Dezember * Unverbindliche Preisempfehlung: 1.649,- Lautstärke ist fernbedienbar, Vorverstärkerfunktion für bis zu 3 Quellen inklusive. Was mir auffällt: Die gesamte Präsentation ("Seine Exzellenz, der Phonitor 2,...") wirkt sehr "HiFi"-mäßig. Auch das Abweichen vom 1/2-Rack-Format steuert auf das hin. Der neue düfte gefälliger, einfacher (edit: hat aber scheinbar bis auf einen Schalter gleichviele Bedienelemente?) und komfortabler zu bedienen sein. Einer der Hauptkritikpunkte beim alten Phonitor, soweit ich das korrekt in Erinnerung habe, war die relativ hohe Ausgangsimpedanz - eine Kritik, die auch auf den Auditor zutreffen sollte. Fraglich ist für mich, ob die nun besonders betonte Eignung für Hörer ab 10 Ohm eine Reaktion auf diese Kritik darstellt. Vielleicht möchten ein paar Besitzer der ersten Generation ihre Eindrücke beisteuern? lets stay tuned! lg Chris [Beitrag von MacFrank am 25. Nov 2013, 13:59 bearbeitet] |
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MacFrank
Inventar |
#2 erstellt: 25. Nov 2013, 14:13 | |||||
Die freundlichen Menschen von SPL haben mir per facebook die Ausgangsimpedanz genannt: 0,18 Ohm, das ist doch mal eine gute Sache! Jetzt darf nur kein DC-Offset mehr vorhanden sein wie bei den leidigen Schiit Geräten (haben die das mittlerweile unter Kontrolle?) und schon ist der Phonitor 2 ein interessanter Kandidat! |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#3 erstellt: 25. Nov 2013, 17:20 | |||||
Nach meinem ernüchternden Test zwischen einem Matrix M-Stage und einem preislich vergleichbarem Gerät, habe ich für mich KHV endgültig abgehakt. Auf jeden Fall macht er aber optisch was her. Nur zum Preis eines ausgewachsenen Accuphase E-205, ist das vollkommener Irrsinn, meiner Meinung nach. |
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liesbeth
Inventar |
#4 erstellt: 25. Nov 2013, 17:35 | |||||
Das Aussehen weckt schon stark den Will-Haben-Trieb... viele Knöpfe zum spielen + anloge Zeiger ein Knaller... leider liest man dann den Preis |
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frix
Inventar |
#5 erstellt: 25. Nov 2013, 17:49 | |||||
sehr feines teil! So wie es aussieht hat er im vergleich zum vorgänger einen balance regler und hinten auch normale chinch eingänge. Auch die füße deuten darauf hin, dass man sich ebenfalls hin zum audiophilen markt ausrichtet. Bin gespannt ob es auch einen auditor 2 geben wird. Wenn die ausgangsimpedanz wirklich so niedrig ist und er auch empfindliche in-ears antreiben kann, gibts hoffentlich auch eine möglichkeit den gain einzustellen? Haben will. [Beitrag von frix am 25. Nov 2013, 17:53 bearbeitet] |
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chi2
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Nov 2013, 20:43 | |||||
Weiss jemand, ob es beim Phonitor auch dokumentierte Fälle gegrillter KH wie beim Auditor gab? Lag das eigentlich am internen Spannungsniveau von 120V des Auditor, das dieser ja mit dem Phonitor teilt? Die Optik finde ich sehr gelungen und die Ausgangsimpedanz liegt nun auch auf sehr günstigem Niveau. Für jemanden, der die Spielereien der Klangbeeinflussung nicht braucht, ist der Preis aber 'somewhat steep'. |
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zabelchen
Inventar |
#7 erstellt: 26. Nov 2013, 20:21 | |||||
für symmetrische und elektrostatische Kopfhörer? passende Ausgänge sehe ich auf der Front nicht.....habe ich etwas übersehen? bei einer explizit genannten Anschlussmöglichkeit von Elektrostaten und symmetrischen Kopfhörern würde ich zumindest die entsprechenden Ausgänge ohne Zusatzgeräte erwarten (zb zur Vorspannung der Folie, etc.) [Beitrag von zabelchen am 26. Nov 2013, 20:26 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#8 erstellt: 26. Nov 2013, 21:03 | |||||
Natürlich kann man mit dem Phonitor auch das Speiseteil eines richtigen E-Staten füttern. |
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zabelchen
Inventar |
#9 erstellt: 26. Nov 2013, 22:18 | |||||
oder einen symmetrischen Kopfhörerverstärker. das versteht sich irgendwie von selbst. |
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frix
Inventar |
#10 erstellt: 26. Nov 2013, 23:07 | |||||
Hab das teil bzw. die bilder nochmal genauer angeschaut. Symmetrische kopfhörer oder aktivboxen muss man wohl hinten am gerät anschließen. Auf der unterseite des gerätes sind anscheinend dip switches um den gain der inputs und outputs zu regeln. Wieso er auch für elektrostatische kh beworben wird finde ich ebenfalls merkwürdig und wenn das nicht direkt geht fast schon irreführend. |
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Mr_Blonde
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Nov 2013, 23:16 | |||||
Ich finde, dass das Ding mal so richtig gut aussieht. Deutlich besser, als der Vorgänger. Nach so nem richtigen Männerspielzeug eben. |
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zabelchen
Inventar |
#12 erstellt: 26. Nov 2013, 23:23 | |||||
finde ich auch. optisch wirklich super gelungen......das TEIL. |
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frix
Inventar |
#13 erstellt: 26. Nov 2013, 23:25 | |||||
stimm ich euch beiden zu. Der vorgänger sah ja schon mächtig aus. Die hifi-chrome füßchen gefallen mir auf jeden fall besser, auch dass das gehäuse keine lüftungschlitze oben mehr hat und an den seite abgerundet ist macht optisch mehr her. Scheiße ich will dieses unvernüftig teure TEIL haben [Beitrag von frix am 26. Nov 2013, 23:26 bearbeitet] |
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zabelchen
Inventar |
#14 erstellt: 26. Nov 2013, 23:28 | |||||
ich würde es auch sofort haben wollen, wenn es einen konkreten Anschluß für Elektrostaten hätte ;-)... klingt wie ein Spass ist aber ernst gemeint, da ich tatsächlich nach einem alternativem Verstärker für meinen Stax suche. |
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Mr_Blonde
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Nov 2013, 23:41 | |||||
Als Stax User ist man doch eh vor allen ästhetischen Einflüssen gefeit. Dachte ich. |
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zabelchen
Inventar |
#16 erstellt: 26. Nov 2013, 23:51 | |||||
Staxuser sind halt das Gegenteil von Beats-Usern. Hier geht es wirklich nur um den Klang. wobei ich die Stax- Amps wirklich hübsch finde. schöne Verarbeitung, die sich in einer schönen Frontplatte und guten Spaltmassen zeigt. mir gefällt auch das Finish des Gehäusedeckels sehr. das hat was sehr Solides und Klassisches. vom Volumeregeler, der gleichzeitig links und rechts regelt will ich gar nicht erst anfangen zu schwärmen. wobei ich den noch nie benötigt habe, da die Kanalgleichheit zumindest bei meinem Exemplar sehr gut ist. [Beitrag von zabelchen am 26. Nov 2013, 23:54 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 26. Nov 2013, 23:52 | |||||
Wie wäre es denn wenn man seinen E-Staten an sowas anschliessen könnte? |
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zabelchen
Inventar |
#18 erstellt: 26. Nov 2013, 23:58 | |||||
wo ist da der Lautstärkeregler? |
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Mr_Blonde
Stammgast |
#19 erstellt: 27. Nov 2013, 00:03 | |||||
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so viele Beats jemals an diesen Amp angeschlossen werden. Mein Einwurf bezog sich auf die Hifi-Elite. Dagegen sehen die meisten Stax Modelle nun mal recht altbacken aus. |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 27. Nov 2013, 00:06 | |||||
Ging mir nur um das Design .... Ich finde ganz unabhängig von technischen Qualitäten einen LD MK VI immer noch sehr schickt.. erzähl ich alle paar Jahre mal. Nur die Rationalität hält mich ab. Optisch spricht mich der Phonitor 2 nicht an. Der sieht irgendwie nach Kenwood aus. |
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zabelchen
Inventar |
#21 erstellt: 27. Nov 2013, 00:16 | |||||
ja...die Staxes sehen natürlich altbacken aus...das kann man nicht bezweifeln und das muss man mögen, da geht es weniger um das stromlinienförmige Design als um den Charakter bzw. die spezielle Qualität in Teilaspekten des Kopfhörens.
Du meinst, es hält Dich ab, dass er nicht so gute Messwerte hat? ich glaube so einen Amp kauft man eher aus dem Bauch heraus; als Alternative, falls die Transe mal zu hart und analytisch klingt. hat der Little Dot ernthafte Schwächen bezogen auf den Preis, die Dir bekannt wären? genau so etwas suche ich für meinen Stax, Röhre für Stax und günstig. |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 27. Nov 2013, 07:53 | |||||
Die Messwerte sind mit ziemlicher Sicherheit nicht besser als ein Funk LPA2, sondern das sowas für die Aufgaben ein Kleinsignal so zu Verstärken, das üppige Leistungen im Milliwattbereich für unkritische Lasten zur Verfügung stehen, schlicht Unsinn ist. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#23 erstellt: 27. Nov 2013, 09:54 | |||||
Wenn also mal wem ein Vorverstärker für die Langwelle abgeht...
Wohlgemerkt auf 0,01 dB genau. #Zahlengläubigkeit Es sollte mich wundern, wenn exakt diese Werte so genau bei zwei aufeinanderfolgenden Messungen reproduzierbar wären, geschweige denn in der Serie. 133-134 dB ist aber schon ein guter Wert, selbst bei den zu erwartenden hohen maximalen Ausgangsamplituden.
Damit hast du dich mal wieder als älteres Baujahr geoutet. Aber stimmt, hat irgendwo was von einem TS-530S oder so. Wobei die im Gegenzug auch immer etwas nach HiFi aussahen, dann paßt's ja wieder. Mir würde das Design schon zusagen. Aber unsereiner träumt auch immer noch von genügend Platz für eine vernünftige KW-Antenne, Lizenz und TS-830S... |
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frix
Inventar |
#24 erstellt: 12. Mrz 2014, 21:21 | |||||
Heule
Inventar |
#25 erstellt: 16. Mrz 2014, 18:23 | |||||
Ich finde ja den Phonitor 2 sehr geil. Gerade die Optik mit den VU Metern ist der Hammer. Wenn der zu dem Preis jetzt noch als DAC angeboten würde, wäre dies meine erste Wahl. Nur als KH/VV ist mir zu teuer. Gruß Oliver |
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frix
Inventar |
#26 erstellt: 17. Mrz 2014, 08:22 | |||||
ja optisch und von den fuktionen her sagt der mir auch voll zu...aber der preis. Der phonitor mini für 650€ wäre da schon eher realistisch und hat von den Features auch das Herzstück des großen bruders, nur leider nicht diese brachiale Optik |
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Heule
Inventar |
#27 erstellt: 17. Mrz 2014, 09:09 | |||||
Gebe ich dir vollkommen Recht. Gruß Oliver |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 24. Nov 2014, 18:44 | |||||
Ich habe heute den SPL Phonitor 2 hören können - ohne Pegelabgleich und auch ohne Blindtest, also stellt jene, meine folgende Beschreibung, rein subjektive und nicht laboratorische Eindrücke, dar. Haptisch und optisch ist der Phonitor 2 natürlich eine Augenweide und ein Handschmeichler. Die VU-Meter sind natürlich ein Highlight und schön finde ich auch den Übergang von der roten zur gelben Beleuchtung (Einschaltverzögerung?). Damit sie gut funktionieren und auch schön zappeln, ist aber ein hoher Eingangspegel notwendig - meinen iBasso DX90 musste ich auf High Gain am Line Out voll aussteuern, damit es einen schönen Ausschlag gab. Schade finde ich, dass der Ein- und Ausschalter auf der Rückseite platziert wurde. Interessant ist, dass man den Phonitor anscheinend mit einer Fernbedienung verwenden kann, zumindest deutet die Aufschrift auf der Rückseite darauf hin - somit scheint das Potentiometer motorgesteuert zu sein. Der Regelbereich und Kanalgleichlauf ist auch ganz vernünftig gewählt, in Anbetracht dessen, dass er hauptsächlich für Bügelkopfhörer gedacht ist, als Leisehörer wäre er für mich an IEM jedoch grenzwertig - aber der Phonitor käme sowieso nur für Bügler zum Einsatz, für IEM habe ich einen gainreduzierten UHA-6S MKII von Leckeron Audio. Ein Gainwahlschalter auf der Vorder- statt der Unterseite wäre mir auch lieber. Es ist auch nur ein sehr minimales Grundrauschen vorhanden, welches sich vielleicht in etwa auf dem eines FiiO X3 befindet - also top. Die Ausgangsimpedanz von 0,18 Ohm ist natürlich auch für komplexe Multi BA IEM bestens geeignet. Das einstellbare Crossfeed ist eine nette Dreingabe und funktioniert auch einigermaßen gut, ich bin jedoch eher ein Crossfeed-Legastheniker, möchte dies also nicht weiter vertiefen. Nun kommt meine rein subjektive Klangwahrnehmung: eigentlich bin ich ja kein großer Anhänger des Verstärkerklanges, zumindest nicht in größerem Maß, jedoch war ich vom Phonitor doch ein wenig enttäuscht, was den Klang angeht: denn dieser war, im Vergleich zum UERM direkt am iBasso, merklich smoother, man könnte gar sagen, detailarm. Mancher würde ihn wohl als "analog" bezeichnen. Auch eine höhere Lautstärke am Phonitor änderte diesen Eindruck bei mir nicht. Insgesamt finde ich das Gebotene für den Preis zu gering - zwar bietet der Phonitor einen frühen Kanalgleichlauf, eine solide Haptik, ein sehr geringes Grundrauschen, schöne VU-Meter und auch einen schön einstellbaren Crossfeed, jedoch bietet er keinen DAC und klingt für mich eine deutliche Spur zu analog, dazu fehlt der Ein- und Ausschalter auf der Vorderseite - mir wäre der Preis zu hoch, für das Gebotene. |
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ZeeeM
Inventar |
#29 erstellt: 24. Nov 2014, 19:00 | |||||
Würde da statt SPL Nagra draufstehen, dann wäre er noch mehr als doppelt so teuer, ach was, fast 10fach. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 24. Nov 2014, 19:09 | |||||
Ganz ehrlich - ich finde den höheren Preis eines Zodiac Antelope gerechtfertigter, als den, des Phonitor 2. Aber das ist auch nur meine Meinung. Burmester verkauft meiner Meinung nach auch überteuerte Produkte, wie auch B&W, Bose und McIntosh - trotzdem hat jedes jener Produkte, inklusive des Phonitors, meiner Meinung nach trotzdem seine Berechtigung. |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#31 erstellt: 24. Nov 2014, 19:26 | |||||
Hallo an alle, Genau diesen Eindruck liest man ab und zu, nicht nur an Kopfhörern, sondern auch, wenn der SPL an Lautsprechern als Vorstufe verwendet wird. Laut Thomas Funk verschlechtert eine beliebig hohe Anzahl an Bauteilen im Signalweg den Informationsfluss ganz ausdrücklich nicht - wenn diese qualitativ hochwertig und entsprechend sorgfältig aufeinander abgestimmt sind. Dass dies bei einem großdimensionierten Bauteilegrab wie dem Phonitor 2 entsprechend schwierig ist und demzufolge mit einem Verlust an Informationen einhergeht, kann ich mir gut vorstellen... Grüße, Thomas |
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michelx
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 17. Feb 2015, 18:52 | |||||
Kann mir jemand erklären, was es mit den 120V auf sich hat? Bzw. intern sind es symmetrisch ja -/+60V. Selbst an einem 600 Ohm-Hörer gibt das bei Vollaussteuerung Leistungen >> 10W und somit sehr heiße Ohren. Hat der Verstärker einfach unendlich viel Headroom, der faktisch nie genutzt wird und auch gar nicht genutzt werden könnte? Was bringt das dann? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#33 erstellt: 17. Feb 2015, 19:19 | |||||
Es ist in der Tat so, daß gerade einfache Transistorschaltungen in Sachen Linearität deutlich von höheren Betriebsspannungen profitieren. Man sieht es am besten beim Thema Stromquellen - je höher die Spannungen, desto eher geht bei gegebenem Strom auch ein Widerstand noch als Stromquelle durch, weil dieser eben entsprechend größer gewählt werden kann. Das wirkt sich bei Emitterfolgern ebenso aus wie bei der Gleichtaktunterdrückung von Differenzverstärkern. Und wer sein Gerät mit diskreten Opamps vollstopft, wird froh sein, wenn diese nicht so komplex ausfallen. +/-60 V ist aber in der Tat schon ziemlich hoch, wenn auch für Leistungsverstärker noch nichts besonderes. +/-24 V kann man aber bei einer diskreten Schaltung durchaus gebrauchen, deswegen hat man die in den 70ern gern verwendet (für viel mehr waren die Lownoise-Transistoren damals noch nicht gut). Ursprünglich haben sich die Jungs von SPL das wohl für Mixer einfallen lassen, die auch Pegel von +22 dBu noch lässig können sollten - das sind immerhin 9,76 Veff oder 27,6 Vpp. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#34 erstellt: 17. Feb 2015, 23:22 | |||||
Der Phonitor 2 gehört ja quasi zur Mastering-Serie von SPL und die 120V-Technik wird dort seit Jahren eingesetzt. Ein Rauschen habe ich übrigens bis dato nicht vernommen, die kleine Kanalungleichheit bei hohen Dämpfungen leider schon. Was mich bei solch einem Gerät doch etwas enttäuscht. Ebenso das Mäuseklavier auf der Unterseite. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ebensowenig wie der KH-Anschluß rechts, denn dieser gehört links hin. Ansonsten ein prima Gerät, bei mir sowohl als KHV als auch als Monitorcontroller im Einsatz. Der hohe Preis ergibt sich imho auch aus der so gut wie konkurrenzlosen Austattung, die den Phonitor 2 für Studioanwendungen - so auch bei mir - hervorragend geeignet macht. Für den typischen HiFi- und KH-Fan ist er etwas überdimensioniert, zumal doch HighEnder zu glauben scheinen, nur Geräte mit minimalster Ausstattung könnten wirklich gut klingen. Rein klanglich sehe ich bei KHV sowieso keinen wirklichen Unterschied. |
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Bartók-Fan
Stammgast |
#35 erstellt: 07. Dez 2015, 01:01 | |||||
Hallo, Gibt es neue Erfahrungen mit dem Phonitor 2? Gerade an HD 800? Ich hatte vor vielen Jahren den ersten Phonitor an HD800, fand es damals sehr straight, drahtig, schlank. Aber der Crossfeed ist wirklich gut! |
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peterb123
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 07. Dez 2015, 19:25 | |||||
Also mein "Haupt-" KHV ist ein Phonitor 2, der entweder vom Lynx Hilo (DAC) oder Marantz UD7007 (CD/SACD) gefüttert wird und dann u.a. durch einen HD800 ertönt. Und das außerordentlich erfreulich. Auch wenn ich (früher) immer skeptisch gegenüber KHV-Klang war, bilde ich mir ein, daß der HD800 am Phonitor 2 im Vergleich zu ein paar anderen KHVs hier am schönsten klingt - ich versuche mal nicht in einer Charakterisierung. Allerdings ist mir das wichtigste am Phonitor der Crossfeed und die verschiedenen Ein- und Ausgänge. Peter |
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